28. Februar 2010

Leistungsprüfung "Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz"

Die Richtlinie zur Leistungsprüfung "Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz" wurde komplett neu erarbeitet. Sie ersetzt die bisherige Richtlinie "Die Gruppe im THL-Einsatz". Die Richtlinie tritt zum 01. April 2010 in Kraft.
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Die Richtlinie, Bewertungsblätter, Abnahmeniederschrift, Videos und andere Informationen sind nun online auf der Homepage der Staatl. Feuerwehrschule Würzburg abrufbar.

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Alle Leistungsprüfungen sind unter dem Menüpunkt "Auf dem Punkt!" unter Richtlinien Leistungsprüfungen zu finden.

SPD will Einsatz für Feuerwehr belohnen

Landtagsabgeordneter André Stinka (SPD) hat stärkere Anreize gefordert, um mehr Menschen im ländlichen Raum für die Freiwillige Feuerwehr zu mobilisieren. „Die Politik muss für dieses Ehrenamt werben“, sagte Stinka gestern in einem Pressegespräch.Vor allem zwei Probleme gefährden die Einsatzfähigkeit der Freiwilligen Feuerwehr. Viele Ehrenamtliche arbeiten als Pendler zu weit von ihrem Einsatzort entfernt, und zu viele Arbeitgeber stellen ihre Beschäftigten nur ungern für den Einsatz frei - obwohl es ihnen gesetzlich vorgeschrieben ist. In den stets anvisierten acht Minuten am Einsatzort zu sein, werde so immer schwieriger.

Mögliche Anreize für potenzielle Mitglieder könnten eine Zusatzrente im Alter sein, die Möglichkeit, zum Beispiel Schwimmbäder kostenlos zu besuchen, oder ein „Feuerwehrfamilientag“, bei dem die Freiwilligen und ihre Familien Anerkennung erfahren, schlägt Stinka vor.„Wenn es immer weniger Ehrenamtliche gibt, ist das für die Kommunen nicht zu stemmen“, sagte Stinka außerdem. Denn während ein Freiwilliger die Kommunen kaum etwas koste, belaste ein Hauptamtlicher den Haushalt mit rund 50 000 Euro pro Jahr, rechnete Dirk Hagebölling, Amtsleiter für Feuerwehr und Rettungsdienst Bochum vor.

Quelle: www.ahlener-zeitung.de

27. Februar 2010

Ausschuss sperrt Geld - Milliarden-Debakel beim Digitalfunk der Polizei

Die bundesweite Einführung des Digitalfunks für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste wird sich nach Recherchen von WELT ONLINE um mindestens drei Jahre verzögern und viel teurer werden als geplant. Insgesamt werden die Kosten auf rund zehn Milliarden Euro geschätzt. Der Rechnungshof ist alarmiert.

Im Vertrauen sagt ein Landesinnenminister: „Es ist ganz schlimm.“ Zitiert werden will er aber nur mit den Worten: „Es geht voran“. Polizisten, Feuerwehrleute und Rettungskräfte sehen das anders. Mitten im digitalen Zeitalter arbeiten sie immer noch mit einer Steinzeit-Technik. Ihr Analogfunk ist veraltet, störanfällig und nicht abhörsicher. Als „öffentlicher Rundfunk“ wird er deshalb von den Beamten verspottet. Jeder halbwegs clevere Kriminelle kann dank preisgünstiger Radio-Scanner aus einem Technikmarkt mithören, wenn im Äther nach ihm gefahndet wird. Deshalb soll sogar mancher Verbrecher schon entwischt sein.

Digitalfunk hieße die Lösung. Doch der Haushaltsausschuss des Bundestags hat rund 488 Millionen Euro für eine der größten Modernisierungs- und Investitionsvorhaben in die innere Sicherheit gesperrt. Eigentlich wollten die Parlamentarier heute beraten, ob sie das Geld freigeben können. Nun setzten sie das Thema wegen „ungeklärter Fragen“ von der Tagesordnung ab ...

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Quelle: www.welt.de

Karlsruhe: Bei Einsatzfahrt mit Straßenbahn zusammengeprallt - Polizeibeamter tödlich verletzt

Beim Zusammenstoß zwischen einem auf Einsatzfahrt befindlichen Streifenwagen und einer Straßenbahn der Linie 3 an der Moltke- und Erzbergerstraße wurde am späten Montagabend ein 45 Jahre alter Polizeibeamter so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Der 44 –jährige Beifahrer im Streifenwagen erlitt schwere, aber keine lebensgefährlichen Verletzungen. In der durch die Wucht des Zusammenpralls entgleisten Straßenbahn erlitt der 41 Jahre alte Fahrer einen Schock, die wenigen mitfahrenden Fahrgäste blieben glücklicherweise allesamt unverletzt.Wegen einer folgenschweren Auseinandersetzung in der Landesaufnahmestelle für Asylbewerber hatten Polizeibeamte per Funk gegen 23.40 Uhr um dringende Unterstützung gerufen, wobei auch die beiden Beamten des Fachdienstes Notruf von ihrer in der Moltkestraße gelegenen Dienststelle aus mit Sondersignalen in Richtung Durlacher Allee ausrückten.An der Querung Moltke-/Erzbergerstraße kam es dann Augenblicke später zu dem tragischen Zusammenstoß mit der in Richtung Innenstadt fahrenden Straßenbahn. Dabei wurde der Streifenwagen von dem Schienenfahrzeug auf der linken Fahrzeugseite derart heftig erfasst, dass für den am Steuer sitzenden Beamten jede Hilfe zu spät kam.Der im Wagen eingeklemmte Polizist musste von der Feuerwehr befreit werden; danach konnte der Notarzt nur noch seinen Tod feststellen.Der Streifenpartner des Beamten wurde nach erster Versorgung durch den Notarzt in eine Klinik eingeliefert und dort stationär aufgenommen. Während der bis in die frühen Morgenstunden dauernden Wiedereingleisung der erheblich beschädigten Bahn und weiterer Bergungs- und Sicherungsmaßnahmen waren die Moltke- wie auch die Erzbergerstraße im betroffenen Abschnitt voll gesperrt.Die Rettungskräfte waren mit zwei Notärzten und drei Rettungswagen an die Unfallstelle geeilt. Die Berufsfeuerwehr war mit einem Rüstzug und 18 Mann im Einsatz.
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Quelle: Polizei Karlsruhe

26. Februar 2010

Nach Großeinsätzen bei Bootsbaufirma - Ursache für Gesundheitsbeeinträchtigung geklärt

Nachdem seit Mittwochnachmittag insgesamt 41 Beschäftigte wegen gesundheitlicher Probleme behandelt wurden, gab es bei den intensiven Ermittlungen hinsichtlich der Ursache am Freitagvormittag den entscheidenden Durchbruch. Wie das Gewerbeaufsichtsamt der Regierung von Unterfranken mitteilte, hat sich bei der Analyse der sichergestellten Getriebeflüssigkeit des defekten Gabelstaplers herausgestellt, dass es aufgrund einer thermischen Belastung zu einer chemischen Reaktion gekommen war. Dabei hatten sich extrem geruchsintensive Stoffe gebildet, die sich danach in der Produktionshalle ausgebreitet und zu den gesundheitlichen Beschwerden geführt hatten.

Wie bereits berichtet, hatten am Mittwochnachmittag erste Beschäftigte der Bootsbaufirma über Kopfschmerzen und Übelkeit geklagt. Die Halle war daraufhin in den Nachmittagsstunden zum ersten Mal geräumt worden. Fünfzehn Geschädigte hatten sich zu diesem Zeitpunkt gemeldet. Erste Untersuchungen, in die neben der Polizeiinspektion Ochsenfurt und der Staatsanwaltschaft Würzburg auch die Berufsgenossenschaft und das Gewerbeaufsichtsamt eingebunden waren, hatten bereits Hinweise darauf ergeben, dass die Gesundheitsbeeinträchtigungen im Zusammenhang mit dem Betrieb eines Gabelstaplers stehen könnten. Das Gerät wurde daraufhin aus dem Verkehr gezogen und sichergestellt.

Am Donnerstag hatten sich im Laufe des Vormittags in der Halle weitere Beschäftigte mit den gleichen Symptomen wie tags zuvor gemeldet, wobei ihre Zahl letztendlich bis auf insgesamt 41 angestiegen ist. Daraufhin wurde die Produktionshalle und eine angrenzende Schreinerei geräumt. 25 Personen kamen zu Untersuchungen in Krankenhäuser, die sie aber in den Abendstunden alle wieder verlassen konnten. Lediglich eine Frau, die am Mittwochabend in eine Klinik gebracht wurde, wird dort noch stationär behandelt.

In die Ermittlungen war am Donnerstagabend auch das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit eingeschaltet worden. In der Nacht zum Freitag wurde das Getriebeöl des Gabelstaplers bei dieser Dienststelle in Erlangen untersucht, was letztendlich dazu geführt hat, dass die Ursache jetzt feststeht.

Laut Angaben des Leiters des Gewerbeaufsichtsamts Würzburg hat die Analyse der Getriebeflüssigkeit die Feststellung von Polysulfiden ergeben. Dieser Stoff ist in einer Konzentration von etwa fünf Prozent normal enthalten und zunächst geruchsneutral. Es handelt sich um Schwefelverbindungen. Durch einen Getriebedefekt und die daraus resultierende thermische Belastung war es zu einer chemischen Reaktion gekommen, die einen unangenehmen Geruchscocktail gebildet hat, der später in der Fabrikationshalle festgestellt werden konnte.

Die Fabrikhalle, die am Freitag aus Sicherheitsgründen geschlossen worden war, wird jetzt vorsorglich noch einmal gereinigt und das Personal vom Betriebsarzt nachuntersucht. Laut Aussage der Spezialisten kann der Betrieb anschließend dann wieder unbedenklich aufgenommen werden.

Quelle: Polizeipräsidium Unterfranken

Feuerwehr appelliert: Hydranten freilegen

Die Feuerwehr bittet alle Bürger, die Hydranten und die dazugehörigen Hinweisschilder freizuhalten. "Viele Hydranten im Stadtgebiet sind von Schnee und Eis bedeckt oder sogar in aufgeschobenen Schneehaufen verschwunden", sagt Tom Reher, Sprecher der Glinder Wehr. "Für die Feuerwehr sind sie im Einsatzfall nur schwer zu finden." Auch der Parkplatzmangel durch den zusammengeschobenen Schnee bereite der Feuerwehr besonders in den Nebenstraßen Probleme. Hausbesitzer und Anwohner sollten darauf achten, dass Rettungs- und Feuerwehrfahrzeuge an den abgestellten Autos noch vorbei kommen.
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Quelle. www.abendblatt.de

25. Februar 2010

Analytische Task Force Feuerwehr Mannheim

Bei den Vorkommnissen am Mittwochabend bei Bavaria-Yachtbau (siehe Berichte unten) kam u. a. eine Spezialeinheit der Berufsfeuerwehr Mannheim zum Einsatz. Die sog. ATF - Analytische Task Force, die mit Messgeräten für atomare, biologische und chemische Stoffe ausgerüstet ist. Die wichtigsten Geräte der Einheit sind "luftverlastbar", d. h. sie sind auf einem Gestell für eine Krankentrage montiert und können so in einen Rettungshubschrauber eingeladen werden.

Die bei der Feuerwehr Mannheim angesiedelte Analytische Task Force (ATF) stellt eine Kooperation zwischen der Stadt Mannheim und dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) dar.

Aufgabe der ATF ist die Aufklärung von Schadensereignissen, bei denen mit der Freisetzung von radioaktiven Stoffen, biologischen Agenzien oder gefährlichen Chemikalien gerechnet werden muss. Von Seiten der Feuerwehr Mannheim wird das Einsatzpersonal und der Basisteil der technischen Ausrüstung gestellt, auf den das BBK hochmoderne Analysentechnik aufsetzt.

Suche nach chemischen Giftstoffen in der Luft


Vorbereitung und anschließende Analyse von Luftproben


Weitere Infos zur ATF

Giebelstadt: Erneuter Zwischenfall bei Bavaria Yacht - Großeinsatz vor Ort

Bei Bavaria-Yachtbau in Giebelstadt ist es am Vormittag zu einem erneuten Zwischenfall gekommen. Nach bisherigen Informationen müssen aktuell 10 Verletzte versorgt werden, es könnte wieder ein unbekannter Stoff in einer Werkshalle ausgetreten sein. Die Rettungskräfte sind mit einem Großaufgebot vor Ort. Bereits gestern war es in Giebelstadt zum Austritt eines unbekannten Stoffes und einem Großeinsatz der Rettungskräfte gekommen. 14 Personen waren verletzt worden, eine musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Ein Teil der aktuell Verletzten war bereits gestern betroffen. Zunächst war der gestrige Zwischenfall auf einen möglichen technischen Defekt an einem Gabelstapler zurückgeführt worden, dieser Verdacht scheint sich nun aber nicht zu erhärten.
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Weitere Informationen vom Polizeipräsidium Unterfranken!

Bilder gibt es außerdem auf der Homepage der FF Giebelstadt!
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Giebelstadt: Unbekannter Stoff bei Bavaria-Yacht ausgetreten / Großaufgebot der Rettungskräfte im Einsatz / mehrere Verletzte

Einen ausführlichen Bericht über den Einsatz am Mittwoch sowie Bilder und ein Video gibt es mit Klick auf das Bild!
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Quelle: mainfranken24.de

Integrierte Leitstelle bei der Berufsfeuerwehr seit Mittwoch in Betrieb

An diesem Mittwoch Punkt 13 Uhr war es soweit: Bei der Berufsfeuerwehr in der Hofstraße ging Unterfrankens erste Integrierte Leitstelle in Betrieb. Sie alarmiert und koordiniert alle Einsätze der Feuerwehren, des Rettungsdienstes, der Notärzte und der Krankentransporte in der Region.

Dazu zählen die Stadt Würzburg sowie die Landkreise Würzburg, Main-Spessart und Kitzingen. Die einheitliche Notrufnummer ist die 112, die vorwahlfrei auch aus den Mobilfunknetzen gewählt werden kann. Die 19222, die bisherige Telefonnummer der Rettungsleitstelle, bleibt vorerst weiter bestehen. Bislang gab es die Leitstelle für den Rettungsdienst am Friedrich-Bergius-Ring und die Leitstelle der Feuerwehr.

Da nun technisch und räumlich alles unter einem Dach ist, werden bei der Alarmierung und Koordinierung der Einsätze wertvolle Minuten gewonnen. „Das System wird optimiert“, sagt Feuerwehrchef Franz-Josef Hench, der die Zusammenführung der beiden Leitstellen maßgeblich koordinierte. „Da werden nicht nur ein paar Schalter umgelegt“, so Kommunalreferent Wolfgang Kleiner. Neben der technischen Installation stand vor allem die Qualifizierung der 37 Mitarbeiter der neuen Leitstelle im Vordergrund: Die 25 Rettungsdienstmitarbeiter vom BRK erhielten eine Feuerwehrausbildung, die zwölf Feuerwehrmänner wurden für den Rettungsdienst qualifiziert.

Zudem wurde die Technik der Leitstelle erweitert und an das landesweite und vom Freistaat vorgegebene System angepasst. Maximal 44 Notrufe können gleichzeitig an den 16 Arbeitsplätzen eingehen. Während Integrierte Leitstellen in anderen Bundesländern Standard sind, hinkt Bayern noch hinterher. Neben Würzburg soll es in Unterfranken noch Integrierte Leitstellen in Schweinfurt und Aschaffenburg geben. Nach Einschätzung von Hench wird das noch einige Zeit dauern wie der gesamte Prozess Integrierte Leitstelle „noch nicht zu Ende ist.“ Ausgangspunkt ist das Ziel die „112“ europaweit als einheitliche Rettungsnotrufnummer zu installieren.

Über zwei Millionen Euro kostet die Umstellung in Würzburg. Zwischen 80 und 90 Prozent übernimmt der Freistaat, den Rest tragen die beteiligten Kommunen. Die Umstellung wurde bereits 2003 eingeleitet, als die Stadt vom Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung den Auftrag für die Integrierte Leitstelle erhielt. 2005 übernahm die Stadt die Rettungsleitstelle vom BRK und richtete zudem als Zwischenschritt dazu die Feuerwehrleitstelle ein. Die neue Leitstelle soll noch offiziell mit Gästen aus der Politik eingeweiht werden. Schon jetzt sollen sich Bürger die Notrufnummer 112 generell für alle Rettungs-, Kranken- und Brandfälle merken. Doch auch wer die 110, die Notrufnummer der Polizei wählt, macht nichts falsch. Der Notruf wird laut Hench umgehend weitergeleitet.

Quelle: mainpost.de

24. Februar 2010

Giebelstadt: Unbekannter Stoff bei Bavaria-Yacht ausgetreten / Großaufgebot der Rettungskräfte im Einsatz / mehrere Verletzte

Ein Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei fand heute Nachmittag auf dem Gelände der Firma Bavaria-Yachtbau in Giebelstadt statt. Dort ist ein noch unbekannter Stoff in einer Werkshalle ausgetreten. Etwa zehn Personen klagten über Übelkeit und wurden vor Ort medizinisch betreut. Eine Frau wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.

Die betroffene Produktionshalle wurde geräumt. Neben Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst waren auch Vertreter des Gewerbeaufsichtsamtes vor Ort.

Für die restliche Belegschaft und die Bevölkerung bestand nach Polizeiangaben keine Gefahr. Die Polizeiinspektion Ochsenfurt hat zusammen mit der Staatsanwaltschaft Würzburg die Ermittlungen u. a. wegen Luftverunreinigung und fahrlässiger Körperverletzung aufgenommen.

Quelle: mainfranken24.de

Feuerlöscher richtig bedienen

Viele Arbeitnehmern wissen nicht, dass Feuerlöscher und Wandhydranten-Löscheinrichtichtungen bei Entstehungsbränden von jedem bedient werden dürfen, der sich damit auskennt. Darauf weist jetzt der bvbf Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V. hin.
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Quelle: Sifatipp.de

23. Februar 2010

GUVV Newsletter 02/2010

Der Bayerische Gemeindeunfallversicherungsverband und die Bayerische Landesunfallkasse veröffentlichen monatlich einen Newsletter über aktuelle Themen, neue Rechtsprechung sowie Neuerscheinungen.

Mit einem Klick auf das Bild gelangt man zum aktuellen Newsletter 02/2010!

Löschen mit Gel

Wenn Kunststoff Feuer fängt, kann es schwierig werden. Gel-Feuerlöscher können bereits beim Entstehungsbrand wertvolle Dienste leisten. Aufgrund seiner Struktur haftet Löschgel gut und bildet an allen Oberflächen eine schützende Gelbarriere.
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Quelle: sifatipp.de

22. Februar 2010

Neue Ausgabe von Florian kommen

"Florian kommen" ist das offizielle Mitteilungsblatt des Landesfeuerwehrverbandes Bayern e.V. für seine Mitglieder.

Mit einem Klick auf das Symbol gelangt man zur aktuellen Ausgabe (Heft-Nr. 84). Themen sind u. a. die Fachgebiete für das Jahr 2010, mit denen sich der LFV Bayern beschäftigen will.

Viel Spaß!

Jeder zehnte Bürger ist bei der Feuerwehr aktiv

KIRCHHEIM-GAUBÜTTELBRUNN (gum). Die Jugendlichen Fabian Engert, Moritz Mainka und Christof Schwörer wurden bei der Jahresversammlung des Feuerwehrvereins per Handschlag als aktive Wehrmänner aufgenommen; deren Zahl erhöht sich damit auf 57.

„Bei 569 Einwohnern in Gaubüttelbrunn ist jeder zehnte Bürger bei der Feuerwehr aktiv – eine solche Quote dürfte es in den wenigsten Orten geben“, würdigte Bürgermeister Anton Holzapfel (Kirchheim) diese außergewöhnliche Verankerung der Feuerwehr im Dorf. Weitere 23 Männer fördern als passive Mitglieder die Feuerwehr.

Einen gebrauchten VW-Bus erwerben kann der Vorstand des Feuerwehrvereins. Die 50 anwesenden Mitglieder haben dafür die nötigen Eigenmittel freigegeben; der Gemeinderat Kirchheim hat einen Zuschuss von 2000 Euro bereits bewilligt.

„Der ins Auge gefasste Bus ist so geräumig, dass in ihm auch die Geräte des Atemschutztrupps transportiert werden können, ohne eine der drei Sitzreihen auszubauen“, erläuterten Kassier Bernhard Engert und 2. Kommandant Martin Engert.

Der Bus soll für den Besuch überörtlicher Bildungsveranstaltungen genutzt werden.

Kommandant Bernhard Haaf stellte in seinem Jahresrückblick die erfolgreiche Teilnahme an Leistungsprüfungen heraus und erinnerte an die zahlreichen Übungen, eine davon zusammen mit der FFW Allersheim. Zweimal war man zu Löscheinsätzen alarmiert worden, einmal zur Bergung eines Unfallopfers. Sehr rege nahmen Feuerwehrkameraden an Schulungsveranstaltungen teil, sei es in Würzburg (Atemschutzstrecke, Truppmann II), sei es vor Ort (Erste-Hilfe-Kurs, UVV-Seminar).

Die Kooperation mit den Wehren in Herchsheim, Euerhausen und Allersheim bei Schulungsveranstaltungen begrüßt auch KBM Heiko Drexel (Geroldshausen). Er lud zur Einweihung des Feuerwehr-Zentrums in Giebelstadt-Klingholz am 7. März ein: „Wenn für eine solche Einrichtung ein Standort im Bereich Mitte gewählt wurde, so sollten wir durch hohe Präsenz auch unsere Wertschätzung zeigen.“

FFW-Vorsitzender Martin Zehnter dankte für den hohen Arbeitseinsatz bei der Neuverlegung des Pflasters an der Einfahrt zum Feuerwehr-Gerätehaus. Heuer wird der Besprechungsraum renoviert.

Am Sonntag, 11. Juli nimmt die FFW Gaubüttelbrunn am Feuerwehrfest „140 Jahre FFW Kirchheim“ teil. Eine Schulung an der Motorsäge besuchen im März drei Wehrmänner. Im Frühjahr wird eine Fahrt nach Rothenburg o.d.T mit Teilnahme an einem „Ritter-Essen“ organisiert. Am 13. November wird in der Musikhalle wieder ein „Kesselfleisch-Essen“ ausgerichtet.




Die Verantwortlichen der FFW Gaubüttelbrunn (stehend v. links) FFW-Vorsitzender Martin Zehnter, Bürgermeister Anton Holzapfel, 2. Kommandant Martin Engert, KBM Heiko Drexel, Kassier Bernhard Engert und 2. Vorsitzender Florian Wießmann; (sitzend von links) 1. Kommandant Bernhard Haaf und Schriftführer Christian Engert.

Foto: Edmund Gumpert


Die Brandschutzbegehung richtig durchführen

In wöchentlichen Zeitabständen können sich im betrieblichen Ablauf wesentliche Defekte an Brandschutzeinrichtungen oder organisatorische Fehler ergeben. Der Brandschutzbeauftragte sollte in seinem Zuständigkeitsbereich deswegen mindestens wöchentlich eine Brandschutzbegehung durchführen.
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Quelle.Sifatipp

21. Februar 2010

1000 Mal schnelle Hilfe vom HvO Giebelstadt

Ihren 1000. Einsatz hatte vor Kurzem die HvO Gruppe in Giebelstadt. Am Faschingsdienstag um 13 Uhr 33 wurden sie zu einem Patienten gerufen. HvO, das heißt „Helfer vor Ort“, auf Neudeutsch wird die Truppe auch „First Responder“ genannt.

Es ist nun schon zehn Jahre her, als die Freiwillige Feuerwehr zusammen mit dem Bayerischen Roten Kreuz den HvO Dienst in Giebelstadt einrichtete. Bis 2003 übernahmen die Feuerwehrler die Tag- und die Sanitäter vom BRK die Nachtschicht. Seit 2003 fährt die Feuerwehr alle Einsätze alleine. Alarmiert wird die HvO Truppe genau wie die Feuerwehr von der Würzburger Leitstelle über Funkempfänger, sogenannte Piepser. Dann rücken immer zwei vorher festgelegte Helfer aus.

Waren es im ersten Jahr lediglich zwei Einsätze, so wurden die Helfer 2001 schon zu 81 Einsätzen gerufen. Seitdem ist die Zahl der Hilfeleistungen kontinuierlich angestiegen, auf zuletzt 161 im Vorjahr. Wie Kommandant Michael Kramosch mitteilte, erstreckt sich das Einsatzgebiet der Giebelstadter Ersthelfer bis nach Gaubüttelbrunn und Tiefenthal. Die meisten Hilfeleistungen betreffen Personen mit Herzinfarkten und Schlaganfällen, also Patienten, bei denen es auf jede Sekunde ankommt. Der nächste Rettungswagen des BRK ist in Ochsenfurt stationiert, das würde bedeuten, dass die Hilfe erst zwölf Minuten später kommt, meinte der Kommandant und Chef der Helfertruppe.

Oft werden sie auch zu Verkehrsunfällen, Unfällen im Haushalt oder Arbeitsunfällen gerufen. Viele der 1000 Hilfeleistungen betrafen auch Kinder.

Die drei Frauen und acht Männer des HvO sind natürlich für ihre Einsätze speziell ausgebildet. Nach einer 78 stündigen Grundausbildung ist für sie noch lange nicht Schluss. Jeden zweiten Monat steht eine Weiterbildung an, um immer auf dem neuesten Stand zu sein. Auch die Ausrüstung wird immer aktuell gehalten. Die bezahlt, genau wie das Fahrzeug, einen inzwischen zehn Jahre alten Mercedes Kombi, der Feuerwehrverein. Auch alle Betriebskosten des Ex-Notarztfahrzeuges und die Kleidung der Helfer werden von ihm übernommen.

Deshalb freut sich die Feuerwehr immer über Spenden, die der HvO Truppe zugute kommen und damit weiterhin die schnelle Hilfe im Bereich Giebelstadt sichern helfen.

Stehend v.l.: Marco Schreck, Ulli Weidinger, Martin Schneider, Kerstin Konrad, Marco Dusolt, Richard Reiter

Kniend: Sabine Grombach, Michael Kramosch, Nicole Sußner, Tobias Steigerwald und Florian Seubert.

Fortbildung der First Responder / Helfer vor Ort

Unter Leitung von Prof. Dr. Peter Sefrin fand auf dem Gelände der Bereitschaftspolizei in Würzburg die Fortbildung der FR / HvO - Gruppen im Landkreis Würzburg statt. An dem in diesem Jahr von den Johannitern hervorragend veranstalteten Symposium nahmen über 220 organisierte Ersthelfer von den Feuerwehren und den Hilfsorganisationen (BRK, JUH, MHD) teil. Schwerpunkt war dieses Jahr das Schädel-Hirn-Trauma. Sowohl in der Theorie wie auch an Praxisstationen wurde das Erkennen und die richtige Vorgehensweise erläutert und geübt.




Den Organisatoren und allen Ausbildern kann nur höchstes Lob gezollt werden. Aber vorallem auch den vielen HvO-lern im ganzen Landkreis gilt hohe Anerkennung für den Einsatz, den sie zum Wohle der Allgemeinheit in Ihrer Freizeit leisten.

VDMA Feuerwehrtechnik: Deutsche Feuerwehrtechnik-Branche behauptet ihre Stärke in der Krise

In Deutschland wird nach wie vor in die Sicherheit investiert. Wie der VDMA Fachverband Feuerwehrtechnik mitteilt, wurden 2009 in Deutschland 2.342 Feuerwehrfahrzeuge neu zugelassen. Dies waren 11 Prozent mehr als im Vorjahr. Einen überdurchschnittlichen Zuwachs gab es bei den Löschfahrzeugen mit 23 Prozent auf 708 Fahrzeuge. Besonders in der zweiten Jahreshälfte wurden verstärkt Löschfahrzeuge beschafft. Etwa die Hälfte der neuen Löschfahrzeuge entfällt auf den Typ LF 10/6, gefolgt von den größeren Modellen LF 20/16 bzw. HLF 20/16 und den Staffellöschfahrzeugen.
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Quelle: VDMA

20. Februar 2010

Mann erleidet im Feuerwehrhaus lebensbedrohliche Brandverletzungen und stirbt im Krankenhaus

WILDSTEIG, LKR. WEILHEIM-SCHONGAU. Am Sonntag, den 7.2.10, gegen 8 Uhr ereignete sich im Feuerwehrhaus in Wildsteig ein tragischer Unfall, an dessen Folgen ein 59-jähriger Mann einen Tag später verstorben ist.
Der 59-jährige Rentner hielt sich zur Unfallzeit im Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Wildsteig auf. In dem unbeheizten Gebäude befand sich ein mit Gas betriebener Heizstrahler. Aus bisher ungeklärter Ursache geriet die Bekleidung des Mannes plötzlich in Brand. Dabei erlitt er starke Verbrennungen am ganzen Körper.
Ein Nachbar, der gegenüber dem Feuerwehrhaus wohnt, bemerkte den Vorfall und kam dem Verunglückten zu Hilfe. Der 59-jährige, der früher auch aktiver Feuerwehrmann war und jetzt kleinere Reparatur- und Aufräumungsarbeiten bei der Feuerwehr durchführte, wurde mit dem Rettungshubschrauber in die Unfallklinik nach Murnau geflogen. Dort verstarb der Rentner am Montagnachmittag an seinen lebensbedrohlichen Verletzungen.
Die Kripo Weilheim hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Nach den bisherigen Feststellungen gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden oder Manipulationen am Heizgerät.

Quelle: Polzei Bayern

19. Februar 2010

Wissenstest 2010

Für den Wissenstest im Jahr 2010 wurde das Ausbildungsthema sowie die Ausbildungsunterlagen veröffentlicht. Das diesjährige Thema lautet:

Brennen und Löschen

Der entsprechende Ausbildungsleitfaden sowie die Arbeitsblätter stehen auf der Homepage der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg als Download bereit - die Jugendwarte können diese Informationen ab sofort für die Ausbildung verwenden.

Korrekturhinweis:
Im Beihefter zur Brandwacht ist bei der Musterlösung zu Testfrage 2 eine falsche Antwort angegeben.

Die richtige Antwort muss heißen:

"Sie liefert die zur Entzündung notwendige Wärme" (Antwort 2).

In der Download-Fassung wurde dies bereits korrigiert.

Welchen Versicherungsschutz braucht die Feuerwehr?

Seit einigen Wochen erhalten die Städte und Gemeinden von der GVV-Kommunalversiche­rung VVaG aus Wiesbaden ein Angebot, Deckungslücken im Unfallversicherungsschutz zu schließen. Dabei wird darauf verwiesen, dass der grundsätzlich sehr umfassende gesetzli­che Unfallversicherungsschutz „diverse Lücken“ aufweist. Die Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse Nord hat in einer Stellungnahme darauf verwiesen, dass es – bezogen auf den Unfallbegriff - tatsächlich im bereit gestellten Versicherungsschutz keine Lücken gäbe. Die HFUK Nord ist jedoch nicht für Erkrankungen von Feuerwehrangehörigen zuständig. Eine Stellungnahme an die Kommunalen Spitzenverbände können Sie untenstehend nachlesen.
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Quelle: www.hfuknord.de

18. Februar 2010

Das wohl schnellste Feuerwehrfahrzeug der Welt

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Kreis Pinneberg: 3 Einbrüche in Gerätehäuser in einer Nacht

Tangstedt/Prisdor/Borstel-Hohenraden - Unbekannte sind in der Nacht zu Sonntag in drei Feuerwachen bzw. Feuerwehrgerätehäuser eingebrochen.

Tangstedt/ Brummackerweg - Die Täter brachen eine Seitentür auf, brachen zum Teil Schränke und Schreibtische auf. Durchwühlt wurden sämtliche Behältnisse, im oberen Stockwerk wurden ein Flipper- und ein Dartautomat aufgebrochen. Die Täter entwendeten einen Computer nebst Monitor sowie Bargeld in bislang unbekannter Höhe

Prisdorf/ Hudenbarg - Die Täter versuchten zunächst, die Eingangstür aufzubrechen, öffneten dann jedoch ein Fenster und gelangten so in das Gebäude der Feuerwehr sowie des Bauhofs. Die Einbrecher entwendeten 80 Paar Handschuhe, mehrere Schlüsselringe sowie Karabinerhaken.

Borste-Hohenraden/ Quickborner Straße - Die Täter hebelten die Haupteingangstür auf und gelangten so ins Innere. Dort wurden weitere Türen aufgebrochen, womit die Einbrecher in weitere Räume gelangten. Sie durchsuchten den gesamten Gebäudekomplex und entwendeten unter anderem Bargeld, Spezialhandschuhe sowie einen PC.Die Kriminalpolizei in Pinneberg hat in allen drei Fällen die Ermittlungen aufgenommen und sucht dringend Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können. Sachdienliche Hinweise nehmen die Ermittler unter Tel.: 04101-2020 entgegen.

Quelle: Polizeidirektion Bad Segeberg

17. Februar 2010

10. RETTmobil - Europäische Leitmesse für Rettung und Mobilität

In diesem Jahr findet die RETTmobil zum 10. Mal in Folge statt. Ein Jubiläum der besonderen Art. Im Rückblick betrachtet ist die RETTmobil, die ihre Tore erstmals im Jahr 2001 öffnete, rasant gewachsen. Sie hat sich von einer nationalen Fachausstellung hin zu einer „Europäischen Leitmesse für Rettung und Mobilität" entwickelt. Heute ist die RETTmobil Anlaufpunkt für Besucher und Aussteller aus Deutschland, Europa und darüber hinaus. Mit über 350 Ausstellern und mehr als 20.000 Fachbesuchern ist die RETTmobil auch 2010 das größte Branchenereignis seiner Art in Europa.

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16. Februar 2010

Falck will im deutschen Rettungsdienst Fuß fassen

Der dänische Rettungs- und Feuerwehrdienstleister Falck A/S beabsichtigt den Einstieg in den Rettungsdienst in Deutschland. Bereits jetzt ist man mit der Group 4 Falck GmbH (Sicherheitsdienstleistungen), mit mehr als 7000 Mitarbeitern in Deutschland vertreten. Falck möchte nun in den deutschen Rettungsdienst einsteigen gab das Unternehmen bekannt. Die Falck-Gruppe ist weltweit in 23 Ländern vertreten; neben dem Rettungsdienst gehören die Bereiche Feuerwehr, Notfalltraining, Pannendienst und Gesundheitsvorsorge zum Aufgabengebiet. Für den Sprung nach Deutschland wurde nun die "Falck Rettungsdienst GmbH" gegründet. Eine offizielle Stellungnahme des Konzerns ist für nächsten Dienstag angekündigt.
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Quelle: http://www.feuerwehr.de/

15. Februar 2010

Die neue THL-Leistungsprüfung steht vor der Tür

Die überarbeitete Richtlinie der Leistungsprüfung "Technische Hilfeleistung - THL" wird zum 1. April 2010 eingeführt. Am Dienstag, 02.02.2010 wurden die Schiedsrichter des Landkreises Würzburg bei einer Tagesschulung in der Staatl. Feuerwehrschule Würzburg in die Neuerungen eingewiesen.

In der neuen Richtlinie wurden vor allem die Änderungen durch die neue Fahrzeugnorm eingearbeitet. Wie bei der Leistungsprüfung Löschgruppe wird es in der THL zukünftig mehrere Varianten geben.

Variante A: die Geräte Stromerzeuger, Beleuchtung und Hydraulikaggregat werden aus dem Fahrzeug entnommen (wie bisher)
Variante B: die Geräte werden im/am Fahrzeug betrieben.

Andreas Bömmel weist die Schiedsrichter ein


nach dem Übungsaufbau prüft der Maschinist die elektrischen Geräte

der Angriffstrupp nimmt die Hydraulikgeräte vor, der Schlauchtrupp unterstützt

der Melder steigt zum "Verletzten" in das Fahrzeug und versorgt diesen

auch in den Zusatzaufgaben hat sich einiges geändert, es gibt nun praktische Truppaufgaben


Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Feuerwehrschule Würzburg.

200.000 Zugriffe auf Abschnitt Mitte

Am Wochenende war es endlich so weit - der 200.000ste Zugriff wurde seit Bestehen der Homepage im November 2006 registriert.

Dies bedeutet eine durchschnittliche Nutzung pro Tag von 175 Klicks!!!

Herzlichen Dank an alle User und Reporter!

Braunschweig: Während die Feuerwehrleute löschen, werden ihre Autos aufgebrochen

Tag und Nacht rücken sie aus, um Menschen in Not zu helfen – und zum Dank werden ihre Privatwagen aufgebrochen oder zerstört. Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Innenstadt sind sauer, sehen ihre Arbeit missachtet.

Der jüngste Fall ereignete sich vor zwei Wochen und macht Anna Poppki noch immer fassungslos. Die Feuerwehrfrau war – wie ihre Kameraden auch – per Funkempfänger alarmiert worden. Es brannte in einem Mehrfamilienhaus in der Ernst-Amme-Straße, später stellte sich heraus: Durch die Rauchgase war ein Mann gestorben.

In der ersten Meldung der Rettungsleitstelle hieß es: Mehrere Menschen in Gefahr! Für die Retter galt es, keine Sekunde zu verlieren. Vor dem Feuerwehrhaus in der Eisenbütteler Straße stellten sie ihre Privatautos ab, um sich schnell umzuziehen und dann mit dem Einsatzwagen ausrücken zu können.

In der Eile schließt niemand seine Sachen weg

"In der Eile hat niemand seine privaten Taschen mit in das Feuerwehrhaus genommen", erinnert sich Anna Poppki – und bedauert das zutiefst. Denn als die überwiegend jungen Leute nach dem Einsatz wieder nach Hause fahren wollten, sei das böse Erwachen gekommen.

Die Feuerwehrfrau stellte fest, dass ein Unbekannter ihren Wagen aufgebrochen hatte. "Meine Handtasche war weg und mit ihr Hausschlüssel, Geldbörse, Bargeld und Papiere. Außerdem fehlte mein Wintermantel", klagt Poppki. Der Schaden betrage 200 Euro. Für die Auszubildende ist das eine Menge Geld.

"Dem Dieb ist nicht klar, welche Enttäuschungen er ausgelöst hat. Wir helfen ohne Ansehen der Person und würden dies auch in seinem Fall tun", sagt Ortsbrandmeister Friedrich-Wilhelm Mengedoht. Er ist nur froh, dass die Moral seiner Mannschaft trotz der wiederholten Enttäuschungen weiter sehr gut sei.

Wiederholte Enttäuschungen? Anna Poppki betont, es sei nicht das erste Mal, dass im Einsatz befindliche Mitglieder der Ortswehr Innenstadt Opfer eines Diebstahls oder von Vandalismus wurden. Einmal seien Airbags entwendet, einmal Scheinwerfer eingetreten, einmal Scheiben eingeschlagen worden. "Und das sind nur die Fälle, die ich kenne", sagt die 19-Jährige und fragt: "Ist das der Dank für unseren ehrenamtlichen Einsatz? Jeder von uns nimmt Entbehrungen auf sich, um anderen Menschen Tag und Nacht zu helfen."

Wer für die Schäden verantwortlich ist, darüber lässt sich nur spekulieren. "Vielleicht ist es jemand, der den Funk abhört und weiß, wann wir zu einem Einsatz gerufen werden", mutmaßt Anna Poppki. Oder es handelt sich um Menschen, die sich im benachbarten Bürgerpark aufhalten und mitbekommen, wenn am Feuerwehrhaus Betrieb herrscht.

Wie soll sich die Situation bessern? Die Feuerwehrleute hoffen, dass die Stadt das Gelände an der Eisenbütteler Straße künftig mit Hilfe einer Überwachungskamera sichert. Anna Poppki: "Und vielleicht denkt der Dieb auch darüber nach, was die Feuerwehren leisten und wem er mit seinen Taten schadet."
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Quelle: www.newsclick.de

14. Februar 2010

Feuerwehr-Einsatz für Hollywood

Polizei- und Rettungswagen stehen am U-Bahnhof Friedrichstraße, Sanitäter laufen hektisch umher, Menschen tragen Sauerstoffmasken. Und mittendrin Liam Neeson (57, „Schindlers Liste“).
Der Hollywoodstar drehte gestern eine Szene zu seinem neuen Film „Unknown White Male“.
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Quelle: Bild.de

13. Februar 2010

Deutscher Feuerwehrtag: Attraktives Zeltlager für Feuerwehrjugend in Leipzig

Jugendgerechte Übernachtungsmöglichkeit beim 28. Deutschen Feuerwehrtag Internationaler Jugendfeuerwehrwettbewerb, Aktionsmeile und Weltleitmesse: Die Veranstaltungen rund um den 28. Deutschen Feuerwehrtag in Leipzig bieten Spannung und Spaß für alle jugendlichen Feuerwehrfans. „Wir freuen uns, wenn feuerwehrbegeisterte Jungen und Mädchen aus ganz Deutschland die Möglichkeit nutzen, neue Kontakte zu knüpfen!“, erklärt Dr. h. c. Ralf Ackermann, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).
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Quelle: www. feuerwehr.de

12. Februar 2010

Frontalzusammenstoß auf schneeglatter Fahrbahn

Giebelstadt - Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Donnerstagmorgen auf der Kreisstraße zwischen Ingolstadt und Giebelstadt. Auf der schneeglatten Fahrbahn kam um 10.30 Uhr eine Autofahrerin aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern. Dabei geriet sie auf die linke Fahrbahnseite und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Auto. Die 27-jährige Frau wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von den Feuerwehren Giebelstadt und Essfeld mit einer Rettungsschere befreit werden. Schwerverletzt wurde sie anschließend in ein Würzburger Krankenhaus eingeliefert. Im entgegenkommenden Auto saßen eine 37-jährige Frau und ihr 5-jähriges Kind. Beide wurden glücklicherweise nur leicht verletzt..

Quelle: Polizeibericht / Bild: FF Giebelstadt

Dienstversammlung der Jugendwarte


Einweihung Feuerwehrzentrum

Hamburg: Feuerwehr befreit den Flughafen von Schnee

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11. Februar 2010

Großaufgebot von Polizei und Feuerwehr macht zwei Einbrecher dingfest

Schwäbisch Gmünd-Bettringen - Einbruch ins Berufschulzentrum, eine halbe Hundertschaft Polizeibeamte, eine Gmünder Feuerwehr, die entscheidend mit Technik unterstützte, zwei Festnahmen und eine Menge an polizeilichen Folgeermittlungen - das ist die Bilanz eines Großeinsatzes an Mensch und Gerät, der bereits letzte Woche ablief.
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Pressemitteilung PD Aalen, Markus Weber

10. Februar 2010

Neue Ausgabe der Brandwacht

Die Brandwacht - Zeitschrift für Brand- und Katastrophenschutz ist das offizielle Presseorgan des Bayerischen Staatsministeriums des Innern in Bayern.

Mit einem Klick auf das "Brandwachtsymbol" gelangt man zur aktuellen Ausgabe (Heft 1/2010). In diesem Heft sind u. a. die Änderungen in den Leistungsprüfungen, die ÖEL-Ausbildung oder ein Einsatzbericht über den Lkw-Unfall auf der Randersackerer Autobahnbrücke Themen.

Der gesamten Auflage ist der „Wissenstest 2010" der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg beigelegt.

Viel Spaß!

Verhärtete Fronten im Stiefelkrieg

Feuerwehr: Schuhhersteller soll untaugliche Ausrüstung verkauft haben - Firma erkennt Gerichtsurteil nicht an

Sie verkaufen Feuerwehrstiefel, die nicht feuerwehrtauglich sind: Dieser Vorwurf richtet sich bereits seit über fünf Jahren gegen den Schuhhersteller Hanrath. Jetzt ist der Stiefelkrieg auch im Landkreis Miltenberg angekommen. Die Blauröcke sind zunehmend verunsichert, ob ihre Hanrath-Schuhe sicher sind.
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Quelle: www.main-netz.de

9. Februar 2010

Einsatzübung der Teilnehmer des Atemschutzlehrgangs

Die 30 Teilnehmer des durchgeführten Atemschutzlehrgangs absolvierten in zwei Gruppen am Montag, 08. Februar und Dienstag, 09. Februar eine Einsatzübung in einem leerstehenden Wohnhaus in Geroldshausen. Unter Leitung der KBM Ott und Snoppek wurde in dem verrauchten Gebäude die Personensuche und -rettung geübt. Auch das Vorgehen über Steckleiter stand auf dem Programm.