30. September 2010

Video zur Alarmübung Firma Kneipp



Ein besonderer Dank geht an Maximilian Kuhbandner und Luca Schätzlein (Jugendfeuerwehr Eibelstadt) für die professionelle Erstellung des Videos.

Alarmübung bei der Firma Kneipp in Hohestadt

Pünktlich um 18 Uhr wurden die Feuerwehr Ochsenfurt und die Ortsteilfeuerwehren dieser Tage zu einer Großübung alarmiert: Brand bei der Firma Kneipp Werke in Hohestadt, mehrere Personen vermisst, lautete die Mitteilung. Um 18.06 Uhr trafen bereits erste Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht und Martinshorn ein.

Exakt 94 Feuerwehrfrauen und -männer nahmen an der Übung, die von Kreisbrandinspektor Alois Schimmer geleitet wurde, teil. Sie wurden umgehend in ihre Einsatzabschnitte delegiert. So hatten die Feuerwehren Hohestadt, Hopferstadt und Tückelhausen unter Einsatz von Atemschutzbekleidung den Innenangriff zur Menschenrettung und Brandbekämpfung.
Die Wehren Goßmannsdorf und Frickenhausen waren ebenso für den Innenangriff zur Menschenrettung im Technikraum und zur Einspeisung der Sprinkleranlage eingeteilt. Die Ochsenfurter fuhren an die Gebäuderückseite der Firma Kneipp und postierte sich dort mit Dreh- und Schiebleiter zur Rettung von Menschen vom Dach. Soweit zum Einsatzgeschehen.

 


Wenn man den Übungsverlauf rein statistisch betrachtet liest es sich so: Nach zehn Jahren wieder einmal Feuerwehrgroßübung bei der Firma Kneipp. Insgesamt sechs Feuerwehren mit 94 Feuerwehrleuten nahmen teil. Im Ganzen wurden 11 C-Rohre gelegt, sieben Atemschutz-Trupps, eine Dreh- und Schiebeleiter waren zur Rettung von insgesamt acht Verletzten im Einsatz. Die Übung war nach gut einer Stunde beendet. Die Firmen- und Einsatzleitung sind mit dem Ablauf der Übung zufrieden.

Einsatzleiter Alois Schimmer nimmt als wichtige Erkenntnis aus der Übung mit, dass der Wasserdruck stimmt und betont dass es gerade für die jungen Leute ein wichtiger Erfahrungswert ist in großen Hallen und Gebäuden zu üben. Bürgermeister Wolfgang Karl hält es für absolut erforderlich, dass die Wehren oft gemeinsame Übungen absolvieren, denn es kann im Ernstfall auch mal um 11 Uhr brennen, wo dann tatsächlich miteinander gearbeitet werden muss, weil den Tag über nicht alle Feuerwehrleute greifbar sind. Als Verantwortlicher der Firma Kneipp bedankte sich Herr von der Kall und lud die Einsatzkräfte zu einem Imbiss ein.

 
Quelle: mainpost.de

Gemeinde darf Einsatz nicht verrechnen: Aber wer zahlt?

Juristische Feinheit: Rückt eine Feuerwehr aus, ist sie noch lange nicht im Einsatz

Wenn eine Feuerwehr ausrückt, muss sie nicht automatisch im Einsatz sein. Im normalen Sprachgebrauch sind beide Vorgänge wohl identisch, in der Rechtsprechung dagegen nicht. Dass sich diese Feinheit auch in der Gemeindekasse niederschlagen kann, erfuhr die Gemeinde Poppenhausen, als sie die Kosten für ihre Feuerwehr vom Verursacher eines Alarms erstattet bekommen wollte. Anderen Gemeinden, so wurde bei der Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht Würzburg deutlich, könnte es ähnlich ergehen.

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Quelle: MainPost

29. September 2010

Feuerwehrgroßübung in Eibelstadt


Rettung am laufenden Band

Bei einer Feuerwehrgroßübung zeigten sechs Feuerwehren aus dem Landkreis ihre Leistungsfähigkeit. Mittwoch Abend sieben Uhr. In Eibelstadt, Winterhausen, Sommerhausen, Kleinochsenfurt und Erlach ertönen die Sirenen. Gleichzeitig werden manche Feuerwehrleute und auch die Mitglieder der Werkfeuerwehr der Südzucker auch über ihre Funkmeldeempfänger von Leitstelle der Feuerwehr in Würzburg alarmiert. Innerhalb kürzester Zeit rücken 89 Männer und Frauen mit 13 Feuerwehrfahrzeugen zum Übungsort, dem Gelände der früheren Firma Hoffmann am Ortsrand von Eibelstadt aus. Vor über 20 Jahren musste die Maschinenfabrik ihre Pforten schließen, die Gesellschaft für Lager und Gewerbevermietung GLG übernahm das Gelände und die Hallen. Einer ihrer Mieter ist die Firma Wertheim CR-Solutions. In den beiden Hallen der Firma, die leere Druckerpatronen und Toner sammelt, sortiert und weiterverkauft, soll laut dem Übungsszenario ein Brand ausgebrochen sein. Von den Mitarbeitern werden 15 Personen noch vermisst.

Schnelle Rettung

Mehrere Minuten nach der Alarmierung kommen die ersten Wehren am Übungsort an. Atemschutztrupps aus Eibelstadt, Winterhausen, Sommerhausen und der Südzucker rüsten sich aus, während ihre Kameraden die Wasserversorgung aus Hydranten sicherstellen. Inzwischen haben in den Hallen schon viele der 200 000 gelagerten Tonerkartuschen und Druckköpfen Feuer gefangen. Ohne Wasser am Strahlrohr hier hineinzugehen wäre für die fünf eingesetzten Trupps viel zu gefährlich. Jetzt zählt jede Minute, denn die Rauchgase können für die Vermissten zur tödlichen Gefahr werden. In Wirklichkeit sind die hinter Kisten und Paletten verborgenen Jugendlichen der Eibelstadter Feuerwehr natürlich quietschfidel. Als „Opfer“ für die Übung haben sich viele gemeldet, mehr als die Firma tatsächlich an Arbeitskräften hat. Einer nach dem Anderen werden sie jetzt auf Tragen, oder von Feuerwehrleuten gestützt aus der Halle gebracht und dem HvO zur Erstversorgung übergeben.

Noch mehr Wasser


Inzwischen ist der Schlauchwagen der Südzuckerfeuerwehr eingetroffen. Innerhalb von zwölf Minuten verlegen die Männer mit diesem selbst umgerüsteten Spezialfahrzeug zwei 400 Meter lange Schlauchleitungen bis zum Main. Dort warten bereits die Erlacher und Kleinochsenfurter mit ihren Pumpen. Am anderen Ende der Leitungen wird im Fabrikhof ein Wasserwerfer angeschlossen, der aus sicherer Entfernung große Löschwassermengen abgeben kann.

Nach einer guten halben Stunde ist die Übung beendet. Volker Flury, als Vertreter der Eigentümer, bedankt sich bei den Feuerwehrleuten, denen er auch eine Brotzeit ausgibt. Der Kreisbrandinspektor Alois Schimmer, der örtliche Kommandant Artur Fröhling und auch Bürgermeister Heinz Koch finden lobende Worte für die Teilnehmer. Dass die Zusammenarbeit von so vielen Feuerwehren reibungslos geklappt hatte, liegt sicher an dem guten Ausbildungsstand, meinten sie.

Rückblick 17. Landesverbandsversammlung

Eine eindrucksvolle Bilanz legte Alfons Weinzierl, Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes Bayern den rund 300 Delegierten der Stadt- und Kreisfeuerwehrverbänden bei der 17. Landesverbandsversammlung in Rosenheim vor. Als Schwerpunkte des Jahres nannte Weinzierl die Sicherung der Feuerschutzsteuer im Rahmen der Föderalismuskommission, die Evaluierung der Förderrichtlinien für die Gerätehausförderung, den Feuerwehrführerschein und die Beschaffungen Katastrophenschutz. Mit dem Digitalfunk, den Arbeitsgruppen die sich mit der Zukunft der Feuerwehrschulen beschäftigen, dem Ausbildungskonzept für die ÖEL-Ausbildung, der Umsetzung der Führung der Hilfeleistungskontingente und der Ersatzbeschaffung der Strahlenschutzfahrzeuge konnten wichtige Themen auf den Weg gebracht werden. Um die anstehenden Aufgaben und Themen zu behandeln, Lösungen zu erarbeiten und das meist mit Ehrenamtlichen, waren 22 Fachbereichs- und zwei Arbeitskreissitzungen, eine Klausurtagung, je ein Seminar Brandschutzerziehung und Digitalfunk, sechs Verbandausschusssitzungen, fünf Verbandsvorstandssitzungen und 209 weitere Termine notwendig ...

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Quelle: LFV Bayern

Gurtpflicht für Lkw & Bus

Seit 2006 müssen in neuen Nutzfahrzeugen und Reisebussen nicht nur Sicherheitsgurte installiert sein, sondern auch von den Insassen angelegt werden. Dies hat jetzt das Europäische Parlament in Straßburg in erster Lesung verabschiedet.

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28. September 2010

Feuerwehrknoten

Große Übersicht aller Feuerwehrknoten
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27. September 2010

Brandschutz in Senioreneinrichtungen

Dieses Merkblatt  richtet sich (als Empfehlung) an alle, denen das Wohlergehen und die Sicherheit von pflegebedürftigen und alten Menschen in Heimeinrichtungen nicht nur berufliche Verpflichtung sondern mitmenschliches Anliegen ist. Dazu gehören neben den Betreibern die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Einrichtungen, Angehörige und Besucher, die Heimaufsicht und die Feuerwehren.
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Quelle: LFV Bayern

Die Freiwillige Feuerwehr und Photovolatik-Anlagen auf RTL

Am 22.09.2010 wurde im RTL-Nachtjournal ein Bericht zum Thema "PV-Anlagen und Feuerwehr" gesendet.

In diesem Beitrag werden falschen Behauptungen aufgestellt:
"Als besonders gefährdet gelten vor Allem die Helfer der Freiwilligen Feuerwehr. Sie sind weniger geübt und mit den Gefahren brennender Solaranlagen oft nicht vertraut
Die Profis der Berufsfeuerwehren können die Solaranlagen mit Löschschaum zwar so eindecken daß sie keinen Strom mehr produzieren. Aber auch für sie sind sie eine Herausforderung die den Löscheinsatz gefährlich verzögern kann."
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Quelle: http://www.feuerwehr.de/

26. September 2010

Rettungsdienst: Zusätzlicher Stellplatz ist nötig

Sehr wahrscheinlich wird im südlichen Landkreis ein zusätzlicher Stellplatz für einen Rettungswagen eingerichtet. So der stellvertretende Geschäftsführer des Zweckverbands für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung. Damit soll die Einhaltung der gesetzlichen Hilfsfristen gewährleistet werden. Gegenwärtig klaffen Lücken in der rettungsdienstlichen Versorgung – zumindest bei strenger Auslegung des Rettungsdienstgesetzes.

Laut Gesetz muss jeder Ort im Einsatzgebiet in spätestens zwölf Minuten von einem Rettungsfahrzeug erreichbar sein. In Ausnahmefällen hatte man bisher auch 15 Minuten akzeptiert. Ausnahmen, das sind sehr dünn besiedelte Gebiete, die schlecht vom Verkehr erschlossen sind. Nach der Novellierung des Rettungsdienstgesetzes und den Ausführungsbestimmungen, die im kommenden Jahr in Kraft treten sollen, sind diese Ausnahmen nicht mehr zulässig.
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Versorgungslücken bestehen vermutlich im äußersten Süden des Landkreises. Abhilfe könnte mit einem festen Stellplatz für einen Rettungswagen in der betroffenen Region geschaffen werden, oder mit einer zusätzlichen Rettungswache. Vor einer Entscheidung soll die Situation vom Institut für Notfallmedizin näher untersucht werden, so Paul Justice.

Quelle: mainpost.de

Amoklauf in Lörrach: Schüsse verunsicherten Feuerwehr

Er rückt zu einem vermeintlich normalen Einsatz aus – und hört plötzlich Schüsse: Für die Feuerwehr war der Einsatz beim Lörracher Amoklauf ein gefährlicher Einsatz. Der stellvertretende Stadtbrandmeister Hans-Dieter Böhringer war als erster am Brandort – und berichtet von seiner Angst.

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Quelle: Badische Zeitung

25. September 2010

80-Jähriger setzt Anwesen in Brand und bedroht Feuerwehr mit Schusswaffe

Rund 150.000 Euro Sachschaden entstanden am Freitagvormittag beim Brand einer Scheune und eines Wohnhauses in Ebing. Nach ersten Ermittlungen der Kripo Bamberg, hatte der 80-jährige Hausbesitzer das Feuer selbst gelegt.

Kurz nach 9 Uhr gingen bei der Einsatzzentrale Oberfranken die ersten Mitteilungen ein, dass in dem dichtbebauten Ort eine Scheune und ein angrenzendes Wohnhaus in Flammen stehen. Bei Eintreffen der ersten Feuerwehreinsatzkräfte, wurden diese vom 80-jährigen Hausbesitzer mit einer Schusswaffe bedroht. Durch das besonnene Verhalten der überraschten Feuerwehrmänner gelang es ihnen, den Mann soweit zu beruhigen, dass sie weitere Kräfte nachalarmieren konnten. Aufgrund der Bedrohungslage wurde deshalb ein Spezialeinsatzkommando (SEK) aus Nürnberg und speziell geschulte Beamte der Verhandlungsgruppe der oberfränkischen Polizei hinzugezogen, die regelmäßig bei solchen Einsatzsituationen alarmiert werden. Den Polizeikräften gelang es, den Hausbesitzer, der sich in seinem Wohnhaus verbarrikadiert hatte, nach zweistündigen Verhandlungen zu überwältigen und festzunehmen. Er blieb soweit unverletzt, wurde jedoch vorsorglich mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert.
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Quelle: Polizei Bayern, Präsidium Oberfranken

24. September 2010

BR Abendschau berichtet von Bombensuche in Giebelstadt

Die Abendschau des Bayerischen Rundfunks berichtet über die Bombensuche rund um den Flugplatz in Giebelstadt.

Für den Bericht auf das Foto klicken.

"Info-Mobil - Handfeuerlöscher" des Landesfeuerwehrverbandes

Das "Info-Mobil - Handfeuerlöscher" des Landesfeuerwehrverbandes war für zwei Tage in Marktbreit bei der Firma GOK vor Ort. Gemeinsam mit den Mitarbeitern des Seniorenwohnheims der Arbeiterwohlfahrt AWO wurden insgesamt 100 Beschäftigte im Umgang mit Feuerlöschern geschult

Wenn der Herd in der Küche in Flammen aufgeht

Was tun, wenn's brennt? Ganz klar: löschen. Die Frage ist aber dann oft: Wie? Den richtigen Umgang mit Feuerlöschern, in Theorie und auch in der Praxis, erlernten jetzt Mitarbeiter des Altenheimes der Arbeiterwohlfahrt und der Firma GOK. Die Schulung erfolgte durch das Info-Mobil Handfeuerlöscher, das erstmals im Landkreis Kitzingen eingesetzt wurde.


Im Video sieht man was passiert wenn man einen Becher (1/4 Liter) Wasser auf brennendes Fett gießt.



Ausführlicher Bericht in der Mainpost





Fettbrand

Spraydosenexplosion


Die Sraydose vorher und nachher

Westfalenhallen kündigen der Feuerwehr

Die Dortmunder Westfalenhallen haben als erster Stadt-Betrieb überhaupt die langjährige Zusammenarbeit mit der Feuerwehr gekündigt. Stattdessen setzt der Veranstalter auf eine private Sicherheitsfirma – aus Kostengründen. Als erster Stadt-Betrieb überhaupt kündigen die Westfalenhallen Dortmund die langjährige Zusammenarbeit mit der städtischen Feuerwehr auf. Die Verantwortung für die so genannte Brandsicherheitswache soll aus Kostengründen einer privaten Sicherheitsfirma übertragen werden. Nach WAZ-Recherchen handelt es sich dabei um das Essener Unternehmen Kötter.

Die Brandsicherheitswache ist bei Veranstaltungen überwiegend vorsorgend tätig, überprüft Feuerlöscher, hält Rettungswege frei. Im Gefahrenfall unterstützt sie die Rettungstruppen. Bis zu acht Feuerwehrleute übernahmen bei großen Messen bisher diese Aufgaben.
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23. September 2010

Feuerwehr-Aktionswoche 2010

Innenminister Joachim Herrmann hat heute die Feuerwehr-Aktionswoche 2010 in Rosenheim eröffnet, die dieses Jahr unter dem Motto ''Ihre Feuerwehr – zupacken statt zuschauen'' steht: "Das Motto ist aktuell und gut gewählt. Es ist Leitbild für unsere mehr als 330.000 Feuerwehrler in Bayern, die oftmals ihre Gesundheit oder sogar ihr Leben für andere riskieren. Verantwortung übernehmen, Zivilcourage zeigen, in Notsituationen beherzt helfen – all dies zeichnet unsere Feuerwehren aus." Das Aufgabenfeld der Feuerwehr sei dabei nicht mehr nur auf die Brandbekämpfung beschränkt, sondern umfasse vor allem auch technische Hilfe, etwa bei Unfällen im Straßenverkehr. "Nur mit der Hilfe unserer ehrenamtlichen Feuerwehrler können wir das hohe Sicherheitsniveau in Bayern halten".

Der Innenminister sprach vor der Eröffnung der Feuerwehr-Aktionswoche bei der 17. Landesverbandsversammlung des Landesfeuerwehrverbandes. Hierbei betonte er, dass die Feuerwehren zur Erfüllung ihrer vielfältigen und wichtigen Aufgaben auch das notwendige Rüstzeug bräuchten. Herrmann: "Der Freistaat Bayern unternimmt nach wie vor große finanzielle Anstrengungen, um den hohen Standard unserer Feuerwehren ständig zu verbessern. So sind in den vergangenen zehn Jahren mehr als 330 Millionen Euro für Feuerwehrfahrzeuge und Feuerwehrgerätehäuser eingesetzt worden. Durch den massiven Mitteleinsatz ist es auch gelungen, den Förderstau der vergangenen Jahre abzubauen und wieder zu einer zeitnahen Bewilligung und Auszahlung staatlicher Zuwendungen zu kommen." Eine wesentliche Verbesserung hätten auch die Anfang Mai diesen Jahres in Kraft getretenen neuen Feuerwehr-Zuwendungsrichtlinien gebracht. Sie würden für die Kommunen nach den weitreichenden Erhöhungen bei der Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen und –geräten im vorletzten Jahr nun auch massive Verbesserungen bei der Gerätehausförderung bedeuten. "Ich freue mich, dass wir nach Abbau des Förderbergs nun in der Lage sind, auch die Belange der Kommune mit größeren Feuerwehren gebührend zu berücksichtigen", so der Innenminister ...

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Quelle: LFV Bayern

's Käuzle: Verknotet

Ochsenfurts Bürgermeister Rainer Friedrich ist nicht nur offiziell der oberste Verantwortliche für die Feuerwehren in der Stadt. Er kann auch selbst auf viele Jahre aktiver Dienstzeit zurück blicken. Dass er nichts verlernt hat, das durfte er bei der jüngsten Jugendleistungsprüfung der Ochsenfurter Wehr unter Beweis stellen. Dass er nichts verlernt hat, das durfte er bei der jüngsten Jugendleistungsprüfung der Ochsenfurter Wehr unter Beweis stellen. Unter allen Knoten, die Feuerwehrleute beherrschen müssen, gilt der Rettungsknoten als kniffligster.

An den wagte sich das Stadtoberhaupt heran. Uniform und Helm legte er nicht an. Im eleganten Sakko ging er ans Werk. Mit gelegentlichem Überlegen und Nachbesserungen hat es geklappt. Kamerad Marco Hamm war sachgerecht zur Rettung fertig eingeschnürt. Der Chef kann es also noch.
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Quelle: MainPost

22. September 2010

Einsätze im Abschnitt Mitte

Gleich drei größere Einsätze hatten die Feuerwehren im Abschnitt Mitte am heutigen Mittwoch zu bewältigen. Bereits um kurz nach 5 Uhr früh wurde ein Zimmerbrand in der Altstadt von Ochsenfurt für die Feuerwehren aus Ochsenfurt, Goßmannsdorf und die WF Südzucker gemeldet. Zum Glück ergab die erste Erkundung einen Kleinbrand im Bereich des Bodens. Bilder gibt es hier!

Anschließend wurde in Giebelstadt aufgrund der Bombenräumung eine Tankstelle gesperrt, ein Einkaufsmarkt vorübergehend geschlossen und 65 Wohnhäuser durch die Polizei und Feuerwehr evakuiert. Bericht und Bilder hier!

Gegen Mittag musste dann schließlich die FF Giebelstadt erneut ausrücken. Diesmal handelte es sich um austretendes Gas bei einer Firma im Gewerbegebiet. Bilder gibt es hier!

Funksalat im Rettungsdienst


Quelle: mainpost.de

Berliner Feuerwehr plagen deutlich mehr Fehlalarme

Mehr 50.000 Mal rückten die Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr im vergangenen Jahr umsonst aus. Die Zahl der Brandtoten ist gesunken. Dagegen muss die Feuerwehr immer mehr Tiere retten.
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Die Berliner Feuerwehr hat im vergangenen Jahr 327.000 Einsätze verzeichnet und muss immer öfter zu Fehlalarmen ausrücken. Das geht aus dem Berliner Feuerwehrbericht 2009 hervor, den Landesbranddirektor Wilfried Gräfling gestern dem Berliner Abgeordnetenhaus vorstellte. Dabei konnte die Feuerwehr die Einsatzzeiten im Vergleich zum Vorjahr verbessern, bei der Notfallrettung verpasste sie jedoch die Schutzvorgaben knapp. So dauerte es in drei von vier Fällen 8,7 Minuten, bis die Einsatzkräfte am Einsatzort eintrafen, die Zielvorgabe des Landes fordert ein Eintreffen bereits nach durchschnittlich acht Minuten. Allerdings verbesserte sich die Feuerwehr im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich eine halbe Minute. In der Schutzklasse B (Gebiete, die am Stadtrand liegen) dauerte das Eintreffen in 50 Prozent der Fälle durchschnittlich 8,2 Minuten. Auch hier lautet die Vorgabe acht Minuten.
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Quelle: Berliner Morgenpost

21. September 2010

Feuerwehrübung am Aussiedlerhof


Hydrant reichte nicht aus
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Bei einer Feuerwehrübung an einem Aussiedlerhof in Frickenhausen wurden auch Mängel in der Löschwasserversorgung aufgedeckt.
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„Zupacken statt Zuschauen“. Unter diesem Motto steht die diesjährige Aktionswoche der Feuerwehren. In dieser Zeit zwischen dem Ende der Ferien und der bevorstehenden kalten Jahreszeit werden landauf landab viele Feuerwehrübungen durchgeführt. Den Anfang im Feuerwehrbezirk Mitte machte eine Übung in Frickenhausen, genauer gesagt an einem mehrere Kilometer vom Ort entfernten Aussiedlerhof. Hier wohnt der Landwirt Alfred Grieb mit seiner Familie. Gebrannt hat es bei ihm Gottseidank noch nie, und wenn, dann werden die Helfer später zu dem Hof kommen, wie zu einem Brand im Ort. Denn es dauert einige Zeit um bis zu dem Gehöften weit außerhalb Frickenhausens zu gelangen.

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Das merkten auch die bei der Übung beteiligten Feuerwehleute aus Frickenhausen, Zeubelried, Erlach, Kleinochsenfurt und Ochsenfurt. Weil die Übung angekündigt worden war schafften es die Frickenhäuser noch unter zehn Minuten zum Einsatzort, wenig später trafen auch die meisten anderen Feuerwehren ein. Deutlich später kamen die Ochsenfurter an. Sie verfügen zwar über das leistungsstärkste Fahrzeug, aber für Übungszwecke dürfen sie die Mainbrücke damit nicht befahren. Die Ampel, mit der die Brücke für alle anderen gesperrt und nur Rettungsfahrzeuge über 3,5 Tonnen freigegeben wird, darf von ihnen nur im Ernstfall betätigt werden. So mussten sie den weiten und zeitraubenden Umweg über die Goßmannsdorfer Brücke nehmen.

Menschenrettung
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Derweil hatten sich am Marktgrafenhof 1 schon die ersten Atemschutzgeräteträger in die künstlich verrauchte Scheune begeben um nach den „Opfern“, Jugendlichen aus der Frickenhäuser Wehr, zu suchen. Insgesamt fünf Jungen und Mädchen mussten sie suchen und anschließend den Betreuern von HvO übergeben. Dank vieler Übungen und dem hohen Ausbildungsstand der daran beteiligten Feuerwehrmänner war diese Aufgabe nach kurzer Zeit erledigt.


Wasser Marsch
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Zu diesem Zeitpunkt stand den Feuerwehren nur das Wasser aus einem einzigen Hydranten zur Verfügung. Der ist aber, nach den Worten von Kreisbrandinspektor Alois Schimmer, für Feuerwehrzwecke ungeeignet. Denn die abgegebene Wassermenge reicht gerade einmal für ein C-Strahlrohr aus. Um das für eine wirksame Brandbekämpfung nötige Löschwasser herbeizuschaffen, legten die Feuerwehrleute aus Erlach, Zeubelried und Kleinochsenfurt eine 700 Meter lange Schlauchleitung zu einem Löschwasserteich. Den 150 Kubikmeter fassenden Teich hat die Gemeinde Frickenhausen 1960 für die Löschwasserversorgung der sechs Aussiedler gebaut. Den Vorstellungen der Feuerwehrführung entspricht der schon lange nicht mehr.
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Schmuddeliges Löschwasser
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Löcher in der schwimmbadblauen Teichfolie, tote Tiere in Wasser, Schlamm und Äste am Grund. Der als Beobachter anwesende Kreisbrandrat Heinz Geißler zeigte sich vom Zustand des Löschwasserreservoirs nicht gerade beeindruckt. Doch die Marktgemeinde will in den Tümpel nichts mehr investieren. Saubermachen schon, aber für eine neue Folie scheint dem Wasserwart Anton Öder das Geld verschwendet. Denn schon lange planen die Gemeinderäte eine Löschwasserzisterne am selben Ort zu bauen. Doch für das dafür eingestellte Geld wurde auf Wunsche der örtlichen Feuerwehr ein dringend nötiges Mehrzweckfahrzeug gekauft.
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In absehbarer Zeit soll der Wasserspeicher jedoch noch gebaut werden. Bürgermeister Ludwig Hofmann versprach auch den Löschweiher reinigen zu lassen und die Wassermenge zum Hydranten durch eine Umgehung des Wasserzählers zu erhöhen. Mit einer Brotzeit bedankte er sich bei den 86 Feuerwehrleuten, die an der Übung teilgenommen hatten.

Bombensuche: Volltreffer bereits am ersten Tag

Nach der Sondierung beginnt nun das Graben an etwa 1500 Verdachtspunkten. Landrat Waldemar Zorn hatte vor drei Jahren wohl nicht ganz Unrecht, als er über die Altlasten-Sanierung des Giebelstadter Flugplatzes von einem „Fass ohne Boden“ sprach. Viel Schelte brachte ihm seine Aussage ein.

Ausführlicher Bericht und Fotos - bitte auf das Bild klicken!

Quelle: mainpost.de

20 Jahre Ferienprogramm in Geroldshausen

Mit einer großen Jubiläumsveranstaltung wurden am 11. u. 12. September die 20. Ferienspiele in Geroldshausen gefeiert. In dieser langen Zeit wurden jährlich in den Sommerferien von Eltern, Gruppierungen und Vereinen viele spannende und unterhaltsame Programmpunkte organisiert. Dies erstreckte sich von Rollschuhkursen, Kanutouren bis zu Zeltlagern.




Am Samstagabend wurde eine Jubiläumsshow mit vielen Spielen und Miniplayback-Einlagen veranstaltet. An Sonntag schloss sich eine Spielstraße an, hierzu wurde die Hauptstraße in Geroldshausen fast den kompletten Tag gesperrt.

Die Freiwillige Feuerwehr beteiligte sich mit Unterstützung ihrer Jugend mit zwei Spieleattraktionen daran.


Große Begeisterung rief bei den Kindern und Jugendlichen die Kletterwand hervor. Während der mehr als 4 stündtigen Veranstaltung riss die Schlange vor der Kletterwand niemals ab. Ein herzlicher Dank gilt der FF Giebelstadt die diese über 5 Meter hohe Kletterwand gebaut hat.




Bei der Feuerwehr darf natürlich auch niemals eine Wasserspritzstation fehlen. Hierzu wurde eine Wasserspritzwand von der Berufsfeuerwehr Würzburg ausgeliehen. Auch hier hatten unsere Betreuer alle Hände voll zu tun.



Mit selbstgemachten Hamburgern und Getränken wurde natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt. Umrahmt wurde dies von den Winterhäuser Musikanten.




"Musketiere": Feuerwehr platzt mitten in die Dreharbeiten

Feueralarm in der Residenz: Am Dienstagmorgen rückte die Berufsfeuerwehr mit fünf Fahrzeugen am Residenzplatz an, fuhr quer über den roten Teppich und platzte in die laufenden Filmdreharbeiten zu "Die drei Musketiere" hinein.
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Wie berichtet werden in und um das Weltkulturerbe Szenen für den Hollywoodfilm „Die drei Musketiere“ mit Orlando Bloom und Milla Jovovich gedreht. Doch die Filmleute mussten nicht lange warten. Es war nur ein Fehlalarm.

Aber nicht nur die Feuerwehr erzeugte am Dienstag auf dem Residenzplatz viel Wirbel. Auch die rund 200 Statisten, die am zweiten Drehtag mehrere Stunden lang von einer schwebenden Kamera gefilmt wurden, zogen viele Schaulustige an. Von allen Seiten kamen Neugierige, Gehwege waren verstopft und teilweise mussten Ordner Gassen bilden, damit die Statisten zu ihrer Mittagspause kamen.
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Quelle: MainPost

20. September 2010

Klingholz: Kreisräte sind keine Musketiere

Eine Übung der besonderen Art absolvierten 17 Kreisräte im Atemschutzzentrum der Feuerwehr. Ursprünglich sei ein richtiger „Actionday a la Musketiere“ geplant gewesen, sagte Kreisbrandrat Heinz Geißler. Doch von dem Gedanken, das Leistungsabzeichen zu machen, habe man sich verabschiedet. Und so wurde es „nur“ eine Übung, damit die Kreisräte mehr Verständnis für die Feuerwehrbelange bekommen, wie Landrat Eberhard Nuß der Veranstaltung vorrausschickte. „Das Feuerwehrleistungsabzeichen wollen wir hier nicht machen, dafür sind wir viel zu schwach“, meinte er.

Ein kleines Abzeichen gab es dennoch am Ende der Übung, die von den „Lehrlingen“ aber erst einmal einiges abverlangte. In vier Gruppen durchliefen die Akteure die Stationen Erste Hilfe, Fahrzeugkunde, Atemschutz und Wärmebildkamera sowie Umgang mit dem Feuerlöscher. Kreisbrandmeister und Ausbilder der Landkreisfeuerwehr gaben umfangreiche Erläuterungen dazu.

Den vollständigen Bericht mit Bilderserie gibt es mit Klick auf das Bild!

Quelle: mainpost.de

Pforzheim: Retter streiten sich um Baby-Notarztwagen

Ein Kampf um Spendengelder und um das bessere Baby-Notarztwagen-System eskaliert in der Goldstadt zwischen dem Roten Kreuz Pforzheim und der Björn-Steiger-Stiftung in Stuttgart.
Die Steiger-Stiftung, die ihren ersten Baby-Notarztwagen im Jahr 1974 in Betrieb genommen hat und als Erfinder des Fahrzeugs in Deutschland gilt, möchte in Pforzheim Fuß fassen. Das DRK Pforzheim hat etwas dagegen und verteidigt sein Monopol.
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Quelle: www.pz-news.de

19. September 2010

BAI Sonderfahrzeuge GmbH: Betriebschließung und Kündigung der Mitarbeiter

Überraschend erhielten die Mitarbeiter der BAI Sonderfahrzeuge GmbH zum 30. September 2010 ihre Kündigung. Das letzte Fahrzeug das in Limburg zur Zeit noch in Arbeit ist wird noch fertiggestellt. Der Betrieb in Limburg wird dann geschlossen.Die Betriebsschließung wird von BAI mit fehlenden Auftragseingang begründet. Nach 35 BAI-Fahrzeuge kann man den Einstieg in den deutschen Markt der Feuerwehrfahrzeuge als gescheitert ansehen.Das Unternehmen wurde 2006 als Oshkosh-BAI Deutschland GmbH (OBD) gegründet und fungierte zunächst als reine Vertriebs- und Serviceorganisation. Muttergesellschaft ist die italienische BAI mit Sitz in Brescia, die seit Jahren ein führender, europäischer Hersteller von Feuerwehrfahrzeugen ist und 2004 vom US-Konzern Oshkosh Truck Corporation übernommen wurde. Ende 2008 wurde die Produktion in Limburg eingerichtet. Im Oktober 2009 hat sich die Oshkosh Corporation (USA) wieder von ihrer italienischen Feuerwehr-Tochtergesellschaft BAI getrennt. Die Limburger GmbH firmierte seither als BAI Sonderfahrzeuge GmbH.
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18. September 2010

Photovoltaikanlagen: Einsatzkarte sorgt im Brandfall für Klarheit

In den letzten Jahren hat die Anzahl der so genannten Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) in Deutschland enorm zugenommen. Doch was ist zu beachten, wenn ein Schadensfall im Zusammenhang diesen PV-Anlagen auftritt? Welche Gefahren gibt es und was muss die Einsatzkraft beachten?

Um in dieser Frage Transparenz und Klarheit zu schaffen, haben der Deutsche Feuerwehrverband und der Bundesverband Solarwirtschaft sowie weitere beteiligte Institutionen die "Handlungsempfehlung Photovoltaikanlagen" zusammengestellt. Ziel der Empfehlung ist es, in kurzer und übersichtlicher Form auf Problemfelder aufmerksam zu machen.

Die Einsatzkarte gibt es mit Klick auf das Bild!

Tank mit Gülle geplatzt

Es stinkt zum Himmel! In Roggendorf ist am Montagmorgen der Tank eines Lastwagens mit 20 Tonnen warmer Jauche geplatzt. Die Gülle hat bereits mehrere Häuser verunreinigt und droht in die Kanalisation zu fließen.
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Großeinsatz der Feuerwehr auf der Berrischstraße in Roggendorf: Gegen 8 Uhr ist dort am Montagmorgen der Tank eines Lastwagens geplatzt. Der Lkw hatte 20 Tonnen stinkender Gülle geladen, die sich auf die Straße ergossen. Mehrere Häuser in der Umgebung wurden verunreinigt. Die Feuerwehr versucht zur Stunde zu verhindern, dass die Jauche in die Kanalisation fließt.
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Quelle: www.ksta.de

17. September 2010

Tausende Nerze aus Pelztierfarm entwichen

In der Nacht zum Sonntag drangen unbekannte Täter in eine Pelztierfarm in Süderbrarup ein. Sie öffneten dort die Käfigtüren, sodass mehrere Tausend Nerze entlaufen konnten. Die Mehrzahl der Tiere verblieb auf dem Gelände der Farm und wurde durch die Mitarbeiter eingefangen. Etliche Tiere gelangten aber durch die Öffnung, die die Täter hinterlassen hatten, nach draußen. Die Mitglieder der Freiwillige Feuerwehr konnten etwa 400 Tiere wieder einfangen. Die restlichen Tiere sind noch flüchtig. Vermutlich drangen Tierschützer ein, sagte die Flensburger Polizeisprecherin Martina Bräuer.
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Quelle: Welt Online

16. September 2010

Staatssekretär besucht mit Landtagskollegen die Feuerwehrschule

Mit seinen Landtagskollegen Oliver Jörg, Manfred Ländner, Robert Kiesel und Peter Winter besuchte Innenstaatssekretär Gerhard Eck die Staatliche Feuerwehrschule. Dort informierte der stellvertretende Schulleiter Reinhold Raps über die schulischen, personellen und baulichen Anforderungen der Schule. Als eine der drei bayerischen Feuerwehrschulen steht die Einrichtung vor besonderen Herausforderungen. Zum einen gelte es, die derzeitigen Engpässe unter dem Lehrpersonal kurzfristig zu bewältigen.

Zum anderen will der Freistaat den Standort in den kommenden Jahren weiter vergrößern und personell stärken. Mit Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe soll das Übungsgelände unter anderem mit der Errichtung einer großen Übungshalle und weiteren praktischen Übungsflächen den modernen Anforderungen der Feuerwehrausbildung gerecht werden. Zudem soll ein Gebäudekomplex aus den 50-er Jahren saniert oder durch einen Neubau ersetzt werden; außerdem soll für die Wasserausbildung eine Bootsanlegestelle am Main errichtet werden.

Dabei drücken die unterfränkischen Abgeordneten aufs Tempo. Sie wollen die Investitionskosten bereits im kommenden Doppelhaushalt eingestellt wissen. Alle Beteiligten sind sich einig, dass das dringende Personalproblem einer sofortigen Lösung bedarf und ein zügiger Grundstückserwerb des erforderlichen Geländes nun höchste Priorität genieße, wenn der Standort in Würzburg eine Zukunft haben soll.

Quelle: Staatl. Feuerwehrschule Würzburg

Explosion in Zuckerfabrik!

LEOPOLDSDORF / Eine Detonation in der Trocknungsanlage löste mehrere Kleinbrände aus. Ein Arbeiter wurde verletzt. Neun Feuerwehren und 95 Silberhelme waren im Einsatz.

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Schrecksekunde für die Mitarbeiter der Zuckerfabrik vergangenen Donnerstag: Gegen 15 Uhr gab es plötzlich eine Explosion, die mehrere Kleinbrände auslöste. Ein Arbeiter wurde dabei verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden.Nach bisherigen Erkenntnissen wurde das Feuer durch eine Explosion in der Trocknungsanlage verursacht, wo zu diesem Zeitpunkt ein Probebetrieb durchgeführt wurde. Genauer: Es kam zu einer Verpuffung in der Trockentrommel, ausgelöst durch Zündversuche der mit Gas betriebenen Anlage. Durch den Explosionsdruck wurde ein 21-jähriger Arbeiter weggeschleudert und unbestimmten Grades verletzt. Er musste mit der Rettung ins Mistelbacher Spital eingeliefert werden.Durch den Brand wurden die Betondecke und die aus Holz bestehende Zwischendecke der Anlage sowie Tore und Fenster beschädigt. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit nicht bekannt. Bei den Löscharbeiten waren neun Feuerwehren mit 15 Fahrzeugen und 95 Mann im Einsatz.
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Quelle: www.noen.at