31. August 2012

Unfallort richtig absichern


Rund 20 Prozent der deutschen Autofahrer schrecken vor der Ersten Hilfe zurück – aus Angst, sich selbst in Gefahr zu bringen. Das zeigt eine Umfrage des Kfz-Direktversicherers R+V24. „Eigenschutz geht bei der Ersten Hilfe vor“, sagt Torsten Nils Unger von R+V24. „Das gilt vor allem beim Absichern des Unfallorts. Hier heißt es, Überblick und Ruhe bewahren – trotz Ausnahmesituation.“


Quelle: www.r+v24.de

29. August 2012

Eibelstadt: Brand einer Gartenhütte



Quelle: Eibelstadt Aktuell

Am Dienstagnachmittag hat der Pächter eines Gartengrundstücks in der Gemarkung Bohleite bemerkt, dass Flammen aus seinem Gartenhaus schlagen. Kurz vorher hatte er in der Hütte eine Gasflasche gewechselt. Die sofort verständigten Feuerwehren konnten die Flammen schnell unter Kontrolle bringen, das Gartenhaus brannte allerdings bis auf die Grundmauern nieder. 

Gegen 18.00 Uhr hatte der 78-Jährige die Gasflasche an seinem Gasofen in der Gartenhütte ausgetauscht. Einige Minuten später sah er zunächst Rauch aufsteigen und kurz darauf Flammen aus der Gartenhütte schlagen und verständigte die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte aus Eibelstadt, Sommerhausen und Winterhausen, die mit knapp 50 Floriansjüngern vor Ort waren, konnten das Feuer schnell löschen und ein Übergreifen auf die Nachbargrundstücke verhindern. Personen kamen durch den Brand nicht zu Schaden. Das Gartenhaus war jedoch nicht mehr zu retten und brannte komplett nieder, wodurch ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro entstanden ist.

Beamte der Ochsenfurter Polizei haben die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Ob ein Handhabungsfehler beim Umgang mit der Gasflasche oder ein technischer Defekt das Feuer ausgelöst hat, steht derzeit noch nicht fest. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals auf die Gefahren beim Umgang mit offenem Feuer im Freien - insbesondere bei Freizeitaktivitäten – hin.

Quelle: Polizeipräsidium Unterfranken

Feuerwehrbeamte in Berlin und Hamburg bekommen eine Geldentschädigung für rechtswidrig abverlangten Bereitschaftsdienst


Feuerwehrbeamte, die über die unionsrechtlich zulässige Höchstarbeitszeit von 48 Stunden in der Woche hinaus Dienst leisten mussten, können hierfür von ihrem Dienstherrn Freizeitausgleich verlangen. Kann der Dienstherr die Ausgleichsansprüche seiner Feuerwehrbeamten nicht binnen eines Jahres ohne Gefährdung der Einsatzbereitschaft der Feuerwehr erfüllen, so besteht ein Anspruch auf angemessene Entschädigung in Geld, dessen Höhe sich nach der Mehrarbeitsvergütung bemisst. Dies hat das Bundesverwaltungsgericht heute in Leipzig in 23 Revisionsverfahren entschieden.
Das Bundesverwaltungsgericht hatte über Ausgleichsansprüche von Feuerwehrbeamten zu entscheiden, die jahrelang über die unionsrechtlich zulässige Höchstarbeitszeit von 48 Stunden in der Woche hinaus Dienst leisten mussten. In Hamburg ging es jeweils um zwei Stunden in der Woche von Januar 1999 bis einschließlich August 2005 (insgesamt 600 Stunden), in Berlin um sieben Stunden in der Woche von November 2001 bis Dezember 2006 (insgesamt rund 1630 Stunden).


Quelle: www.feuerwehr.de

28. August 2012

Röttingen: Großeinsatz wegen Wohnhausbrand

Am Dienstagmittag ist im Dachstuhl eines Wohnhauses in Röttingen (Lkr. Würzburg) ein Feuer ausgebrochen. Ein Feuerwehrmann wurde bei den Löscharbeiten verletzt. Zwei Bewohner konnten sich selbst ins Freie retten, die übrigen waren nicht zuhause.

Laut Polizeibericht brach der Brand kurz vor 12 Uhr im Dachstuhl des zweistöckigen Einfamilienhauses in der Oberen Siedlerstraße aus. Die Bewohner hatten das Feuer selbst bemerkt und daraufhin die Feuerwehr verständigt. Die Großmutter und ihr Enkelkind brachten sich unverletzt in Sicherheit. Gleichzeitig waren auch mehrere Nachbarn auf die starke Rauchentwicklung aufmerksam geworden und setzten Notrufe ab.

Als kurze Zeit später die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, schlugen aus Teilen des Dachstuhls bereits offene Flammen und eine hohe Rauchsäule war weithin zu sehen. Zunächst war unklar, ob sich noch weitere Personen in dem völlig verqualmten Gebäude befanden. Es stellte sich aber schnell heraus, dass die übrigen vier Familienmitglieder nicht daheim waren. Der Dachstuhl brannte völlig aus und stürzte teilweise ein. Die genaue Schadenshöhe kann von der Polizei noch nicht angegeben werden.

Zur Brandbekämpfung waren etwa 70 Feuerwehrleute aus Röttingen, Aub, Bad Mergentheim, Gelchsheim und Tauberrettersheim eingesetzt, die mittels einer Drehleiter und mit schwerem Atemschutz die Flammen bekämpften. Ein Feuerwehrmann erlitt  bei den Löscharbeiten eine Rauchvergiftung und wurde vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht. Eine knappe Stunde später war das Feuer unter Kontrolle. Die Löscharbeiten dauern derzeit noch an.

Bislang ist noch völlig unklar, wie es zu dem Feuer kommen konnte. Die Ermittlungen hinsichtlich der Brandursache hat inzwischen die Kriminalpolizei Würzburg übernommen.
 
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Quelle: mainpost.de

25. August 2012

Feuerwehrlehrgänge mit Kind und Kegel



Quelle: Innenministerium Brandenburg

23. August 2012

KatastrophenschutzInitiative gegen Nachwuchssorgen

„Die Mitwirkung im Bevölkerungsschutz ist gerade auch für Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Migrationshintergrund eine gute Gelegenheit, Verantwortung für das Gemeinwesen zu übernehmen und sich über das Ehrenamt weiter in die Gesellschaft zu integrieren.“ Das sagte Innenminister Reinhold Gall am Samstag, 21. Juli 2012, in Stuttgart. Er begrüße ausdrücklich, dass der Landesbeirat für den Katastrophenschutz beschlossen habe, auf die wegen der demografischen Entwicklung zunehmend schwieriger werdende Nachwuchsgewinnung zu reagieren. Die im Bevölkerungsschutz tätigen Organisationen setzen dabei neben Appellen an die Bevölkerung und der bisher praktizierten Werbung, beispielsweise durch Prospekte, Vorführungen und Ausstellungen, künftig verstärkt auch auf das Internet. „Hier gibt es beim Stadtfeuerwehrverband und dem THW Karlsruhe schon erste positive Erfahrungen“, sagte Gall.


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Quelle: www.feuerwehr.de

22. August 2012

Giebelstadt: Verkehrsunfall mit drei Verletzten

Bei einen Verkehrsunfall am Montagmorgen wurden drei Personen leicht verletzt. An den beiden beteiligten Autos entstand Totalschaden. Der Unfall ereignete sich, als ein 70-jähriger Autofahrer von der Levi-Strauß-Straße kommend die Bundesstraße 19 in Richtung Langenwiesengraben überqueren wollte. 

Nach den bisherigen Ermittlungen missachtete eine 41-jährige Autofahrerin, die auf der Bundesstraße 19 stadtauswärts unterwegs war, das Rotlicht der dortigen Lichtzeichenanlage. Im Kreuzungsbereich fuhr sie in die Fahrzeugseite des vorfahrtberechtigten Verkehrsteilnehmers. Alle drei Fahrzeuginsassen wurden bei dem Zusammenstoß verletzt und mussten in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die Feuerwehren Giebelstadt und Eßfeld waren während der Unfallaufnahme zur Verkehrsregelung und Reinigung der Fahrbahn im Einsatz.

Bild: FF Giebelstadt

21. August 2012

77 Prozent sind gegen Feuerwehr-Standort


Das neue Feuerwehrhaus wird nicht am Standort Rathaus gebaut. Mit 1160 Stimmen oder 77,2 Prozent haben die Ellhofener gestern beim Bürgerentscheid mit Nein votiert. Die Befürworter bringen es nur auf 342 Stimmen oder 22,77 Prozent. Entscheidend ist, dass das notwendige Quorum (649 Stimmen) bei einer Wahlbeteiligung von 58 Prozent weit übertroffen ist.
Bürgermeister Wolfgang Rapp ergreift um 18.31 Uhr in der Gemeindehalle das Mikrofon, verkündet das Resultat. Einige Bürger klatschen. "Damit ist der Standort abgelehnt", sagt der Verwaltungschef, der sich so für dieses Areal ausgesprochen hatte.
Damit müssen Rat und Verwaltung einen Plan B ausarbeiten - ein gemeinsames Magazin mit Lehrensteinsfeld bei der Querspange in den Rotäckern oder beispielsweise eine Ellhofener Alternative in den Winterwiesen.
Einige Feuerwehrleute sind vor Ort. "Ich bin maßlos enttäuscht, hätte mir mehr Rückhalt in der Bevölkerung gewünscht", erklärt Feuerwehrkommandant Ralf Hemberger. Die "sachlichen Argumente" hätten nicht den Ausschlag gegeben. Noch am späten Abend trafen sich Rapp und Feuerwehrleute zu einer Krisensitzung, wie man nun weiter verfährt. Zumal einige Feuerwehrleute ihren Rückzug angekündigt haben.
FWV-Rat Willi Müller, der mit seiner Fraktion den Bürgerentscheid beantragt hatte, ist froh, dass so viele Ellhofener zur Wahl gegangen sind. Er hofft, dass auch die Feuerwehr das Votum der Bevölkerung akzeptiert. "Ein Ergebnis in dieser Dimension hatte ich nicht erwartet", fügt Müller hinzu.

20. August 2012

C/CE-Führerscheine ab 2013 erst ab 21

Folgende Änderungen im Fahrerlaubnisrecht werden im kommenden Jahr wirksam. Ab dem 19. Januar 2013 tritt die dritte EG-Führerscheinrichtlinie abschließend in Kraft, die damit einhergehenden Veränderungen sind jedoch nicht von gravierender Natur. So wird ab 2013 die Mindestaltersgrenze für den LKW-Führerschein C/CE auf 21 Jahre angehoben. Die Altersgrenze von 18 Jahren bleibt jedoch, wenn sich der Fahrschüler in einer Ausbildung zum Berufskraftfahrer oder vergleichbarem befindet. Übrigens kehrt die rechtliche Lage damit zu den Zeiten vor 1999 zurück, in denen galt bereits das der LKW-Führerschein – die ehemalige Klasse II – erst ab dem 21. Lebensjahr gemacht werden durfte. 

Außerdem werden ab dem 19. Januar 2013 ausgestellte Führerscheine auf 15 Jahre befristet. Bislang wurden sie unbefristet erteilt. Nach Ablauf dieser Frist wird die Fahrerlaubnis aber lediglich gegen eine neue gewechselt, der Umtausch ist nicht von einer ärztlichen oder anderen Untersuchung abhängig. 

Des Weiteren werden zwei neue Führerscheinklassen eingeführt, die Klasse AM für „Quads und Trikes“ und der Motorradklasse A2.

19. August 2012

Ochsenfurt/Tückelhausen: Umgestürzter Lastwagen blockiert Fahrbahn

Nach einem Verkehrsunfall musste die Staatsstraße zwischen Ochsenfurt und Tückelhausen am Donnerstag Vormittag für mehrere Stunden total gesperrt werden.

Wie die Polizei erst jetzt mitteilt, war ein Lastwagenfahrer um 7 Uhr in der scharfen Linkskurve nach der Mönchsmühle auf regennasser Straße von der Fahrbahn abgekommen. Der 33-jährige Fahrer konnte zwar die Zugmaschine vom Bankett wieder auf die Fahrbahn zurücklenken, dabei kam jedoch der Anhänger ins Schleudern und stürzte seitlich in den Straßengraben. Dabei, so die Polizei weiter, verlor der Fahrer auch einen Teil seiner Anhänger-Ladung, die aus etwa zehn Tonnen Betonschalmaterial bestand.

Das umgestürzte Gespann blockierte die gesamte Fahrbahn, weshalb die Staatsstraße zur Fahrzeugbergung bis 12 Uhr komplett gesperrt werden musste. Die Bergung gestaltete sich schwierig, weil zunächst die schwere Transportlast abgeladen werden musste.

Erst danach konnte der umgestürzte Anhänger mit einem Kranwagen geborgen und wieder aufgerichtet werden. Polizei, Straßenmeisterei Ochsenfurt und die Feuerwehren aus Ochsenfurt und Tückelhausen waren stundenlang im Einsatz.

Quelle: mainpost.de

Brandgefahr: Ford ruft 11.500 Modelle zurück

Der amerikanische Autobauer Ford http://ford.com ruft 11.500 Fahrzeuge des Modells Escape umgehend zurück.Durch eine womöglich undichte Benzinleitung könnte Treibstoff in den Motorraum eindringen und den Wagen in Brand stecken. "Es ist extrem wichtig, dass die betroffenen Kunden diesen Aufruf nicht ignorieren und umgehend ihren Händler kontaktieren", unterstreicht Ford-Sicherheitsbeauftragter Ray Nevis den Ernst der Lage. Das Modell ist vor allem auf dem US-Markt verkauft worden.



Quelle: www.feuerwehr.de

17. August 2012

Gegenseitige Hilfe ist besser als EU-Zentralismus


nnenminister Gall (BaWü) und DFV-Präsident Kröger erörtern Katastrophenschutz

Zentrale Katastrophenschutzeinheiten der EU werden starken und schwachen Mitgliedsstaaten gleichermaßen nicht gerecht“, sind sich Baden-Württembergs Innenminister Reinhold Gall und Feuerwehr-Präsident Hans-Peter Kröger einig. Bei einem Gespräch in der Bundesgeschäftsstelle des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) erörterten beide ausführlich die Pläne zur Einrichtung eines Europäischen Katastrophenschutzsystems. Derzeit sind die Vorschläge von Parlament und Europarat Gegenstand von Überlegungen in den Mitgliedsstaaten.

Der DFV setzt darauf, dass alle EU-Staaten eigene leistungsfähige Strukturen schaffen. „Bei besonderen Lagen ist gegenseitige Hilfe eine Selbstverständlichkeit. Wir wollen aber nicht doppelt zahlen und im Ernstfall dann zum Befehlsempfänger vom grünen Tisch in Brüssel werden“, erläutert DFV-Präsident Kröger.



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Quelle: www.feuerwehr.de

16. August 2012

Infobrief Nr. 21 - Digitalfunk Bayern


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Kommandanten- und Gruppenführerschulung

Am 21.09.2012 um 18.30 Uhr findet im Feuerwehrausbildungszentrum in Klingholz unsere nächste Schulung für die Führungsdienstgrade statt.

Eingeladen sind alle Kommandanten und Gruppenführer der Inspektion Mitte. Thema der Schulung ist "Vorbeugender Brandschutz für Führungskräfte der Feuerwehr" (Schwerpunkt: Feuerbeschau und Rauchmelderpflicht in Bayern). Referent wird der Kamerad Philipp Renninger von der FF Essfeld sein.

Anmeldung bis spätestens 10.09.2012 bei den Kommandanten.

15. August 2012

Hilfsfristen im Rettungsdienst verbessert - Landesausschuss legt Qualitätsziele fest



Die gemeinsamen Anstrengungen im Rettungswesen beginnen nunmehr Früchte zu tragen. Im vergangenen Jahr haben sich bei der notärztlichen Hilfsfrist sogar in 30 und bei der Hilfsfrist für Rettungswagen in 29 von 37 Rettungsdienstbereichen Verbesserungen ergeben. „Dies ist ein Erfolg der Bereichsausschüsse als örtlich zuständige Planungsorgane, aber auch der Leistungserbringer“, stellte Innenminister Reinhold Gall am Mittwoch, 11. Juli 2012, in Stuttgart nach der 65. Sitzung des Landesausschusses für den Rettungsdienst fest.

Die Einhaltung der Hilfsfrist nach dem Landes-Rettungsdienstgesetz von möglichst nicht mehr als zehn, höchstens 15 Minuten in 95 Prozent aller Einsätze innerhalb eines Rettungsdienstbereichs habe für ihn weiter hohe Priorität. Strukturelle Veränderungen wie die anhaltende Konzentration und Spezialisierung im Krankenhaussektor, steigende Einsatzzahlen durch die demografische Entwicklung sowie nicht zuletzt das EU- Arbeitszeitrecht stellten hierbei eine besondere Herausforderung dar.


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Quelle: www.feuerwehr.de

13. August 2012

Fahrsicherheitstraining in Giebelstadt

Das zweite Fahrsicherheitstraining für den Abschnitt Mitte wurde am Samstag wiederum auf dem Flugplatz Giebelstadt abgehalten. Das von der KUVB (Kommunale Unfallversicherung Bayern) unterstützte Projekt, Fahrsicherheitstraining mit Feuerwehreinsatzfahrzeugen, wurde wiederum von den Feuerwehren gut angenommen. 
Die Teilnehmer beim zweiten Fahrsicherheitstraining kamen aus den Feuerwehren Winterhausen, Frickenhausen und Goßmannsdorf sowie aus Helmstadt, Remlingen und Leinach für den Abschnitt West.
Nach kurzer Vorstellungsrunde und Einweisung durch Walter Schömig (Fahrsicherheitstrainer bei der Verkehrswacht) konnte gleich mit den Brems- und Ausweichmanövern, sowohl auf trockener als auch auf nasser Fahrbahn begonnen werden. Auch das Kurvenverhalten wurde ausgiebig getestet. Außerdem wurde das Durchfahren einer Engstelle, Rückwärts bzw. versetzt einparken und Slalom vorwärts und rückwärts ohne Spiegel durch einen Engpass geübt.
Zum Schluss wurde das Schulungsmaterial sowie ein kleines Präsent an die Teilnehmer übergeben. Alle Anwesenden waren sich einig, dass dieses Training sehr sinnvoll für die Praxis ist.

Nach Großbrand in Griebel: Feuerwehreinsatz in der Kritik


iderworte und gegenseitiges Anschreien am Brandort, ein falsch unter Wasser gesetzter Verteiler und Feuerwehrleute in der Kritik: Beim Großfeuer am Dienstag in Griebel lief längst nicht alles nach Lehrbuch. Das bestätigte der stellvertretende Kreisbrandmeister Thorsten Plath. „Jeder Mensch reagiert unter Stress anders“, erklärte Plath das nicht sachgerechte Handeln mehrerer Feuerwehrleute, und weiter: „So ein Feuer gibt es im ländlichen Bereich nur alle zehn Jahre. Dass da nicht alles rund läuft, ist doch klar.“
Die Einsatzleitung in Griebel hatte Dieter Fischer, der Gemeindewehrführer von Kasseedorf und Ortswehrführer von Griebel-Vinzier. Es ist üblich bei der Feuerwehr, dass der örtliche Wehrführer das Sagen hat. Schon wegen seiner umfassenden Ortskenntnis. Plath traf erst in Griebel ein, als der Einsatz bereits in vollem Gang war. Und nahm kurzerhand das Heft in die Hand. „Ich habe das Gefühl gehabt, dass der Einsatzleiter von seinem Standpunkt aus nicht die richtige Sichtweise hatte, um die Lage umfassend zu beurteilen und seine Kräfte einzusetzen“, begründet Plath sein Eingreifen.
Quelle: www.orte-im-norden.de

11. August 2012

Notfallsanitäter löst den Rettungsassistenten ab

Der Rettungsdienst steht vor einem Umbruch: Künftig soll der so genannte Notfallsanitäter der höchstqualifizierte nichtärztliche Ausbildungsberuf sein. Er löst dann den bisherigen Rettungsassistenten ab. Deutschlands Feuer- wehren leisten fast ein Drittel aller Akuteinsätze im Rettungsdienst. Deshalb begleiten der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) und die Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren (AGBF Bund) das Gesetzgebungsverfahren intensiv. Sie haben an einer ersten Anhörung beim Bundesministerium für Gesundheit teilgenommen.


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Quelle: www.feuerwehr.de

6. August 2012

Berufsfeuerwehr München probt den Ernstfall: „Es ist total die Wirklichkeit“

Bereits zum sechsten Mal fuhr die Münchner Berufsfeuerwehr zur jährlichen Großübung in die Rhön-Kaserne nach Wildflecken. Optimale Übungsbedingungen rund um die abgesiedelte Housing-Area unter realitätsnahen Bedingungen ließen auch heuer wieder 300 Floriansjünger mit 84 Fahrzeugen aus der fast 400 Kilometer entfernten Landeshauptstadt anreisen.

Einen Ausführlichen Bericht und viele Fotos gibt´s hier.

5. August 2012

Ein Kind, ein Notfall − und ein Ehrenamtler in der Zwickmühle

Ein Feuerwehrmann, der eine Straßensperre beim 6-h-Mountainbike-Rennen überwacht, lässt eine Familie mit einem auf einen Bienenstich stark allergisch reagierenden Kind nicht zum Krankenhaus durchfahren − dieser Vorfall in Waldkirchen (Lkr. Freyung-Grafenau), über den die PNP berichtet hat, sorgt für erregte Diskussionen, auf pnp.de gehört der Artikel zu den am meisten kommentierten in den vergangenen Tagen. Im Mittelpunkt steht die Frage: Hat der Ehrenamtler richtig gehandelt oder falsch? Die PNP hat nachgefragt bei Günter Obermüller, Polizeichef im Altlandkreis Wolfstein und Kreisvorsitzender der Verkehrswacht.

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Quelle: www.feuerwehr.de

3. August 2012

Lebensrettendes eCall-Notrufsystem soll in alle neuen Autos eingebaut werden

In einer am Dienstag verabschiedeten Entschließung fordern die Abgeordneten des Europäischen Parlaments, alle Pkw bis 2015 mit dem eCall-System auszustatten. Dadurch werden die Notfalldienste bei schweren Unfällen automatisch über die einheitliche Notrufnummer 112 verständigt. Laut der nicht bindenden Entschließung ermöglicht das System den Rettungsdiensten, schneller am Unfallort zu sein, mehr Leben zu retten und die Schwere von Verletzungen zu verringern.

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Quelle: Pressemitteilung des Europäischen Parlaments

1. August 2012

Sieben Stunden im Wrack: Fahrer rettet sich selbst das Leben

Unglaublichen Überlebenswillen hat ein junger Mann bewiesen, der in der Nähe von Wörth/Isar verunglückt war. Er verbrachte mehr als sieben Stunden eingeklemmt in einem völlig zerstörten Wagen, ehe er sich aus eigener Kraft befreien konnte.
Wie die Polizei auf Anfrage der PNP mitteilte, machte der 20-Jährige aus dem Landkreis Landshut am Mittwochmorgen gegen 6.30 Uhr am Straßenrand auf sich aufmerksam. Zwei Zeugen verständigten Rettungskräfte, die den schwer verletzten Mann versorgten und ins Krankenhaus brachten. Er schwebt nicht mehr in Lebensgefahr.
Es stellte sich heraus, dass er in der Nacht gegen 23 Uhr mit seinem BMW von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt war. Die Unfallstelle war von der Straße nicht einsehbar. Der Mann war bewusstlos und eingeklemmt im Wagen; es dauerte bis gegen sechs Uhr, bis er zu sich kam und sich selbst befreite.

Quelle: www.pnp.de