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Feuerwehr Landkreis Würzburg
von Jürgen Deppisch um 22:02 0 Kommentar(e)
von Jürgen Deppisch um 20:12 0 Kommentar(e)
Bei seinem Rückblick auf das vergangene Jahr konnte auf 185 Einsätze der Feuerwehr verweisen. 14 Mal mussten die Floriansjünger zu Brandeinsätzen ausrücken, bei 103 Einsätze konnten die „Helfer vor Ort“ verletzten oder hilflosen Personen beistehen. Die Zahl der Einsätze mit technischer Hilfe ist gegenüber dem Vorjahr stark angestiegen. Denn viele der 66 Hilfeleistungen geschahen während und nach dem Frühjahrssturm Kyrill.
Während andere Feuerwehren im Landkreis im wahrsten Sinn des Wortes um’s überleben kämpfen, brauchen sich die Eibelstadter wegen der Anzahl ihrer Aktiven noch keine Sorgen zu machen. Frauen, Männer und Jugend – zusammengenommen sind es hier 94 Personen, die sich der Feuerwehr verschrieben haben. Vier Austritten wegen Wegzug oder aus Arbeitsgründen stehen sechs Neuzugänge gegenüber.
Auch die Zahl der Übungen spricht eine deutliche Sprache, gleich 15 Mal trafen sich die Eibelstadter Feuerwehrleute um alleine oder mit Nachbarwehren zu üben. Eine Räumungsübung in der Grundschule des Ortes brachte dabei wichtige Erkenntnisse für zukünftige Verbesserungen und Umbauten. Die Jugendlichen nahmen mit großem Erfolg am jährlichen Wissenstest teil, er wurde genau wie die Ausbildung von Atemschutzgeräteträgern im Feuerwehrhaus Eibelstadt durchgeführt. Die Rekordzahl von 24 Teilnehmern verzeichnete die Wehr bei der Durchführung der Leistungsprüfung im letzten Sommer.
Nicht erst seit der Beseitigung der Schäden von Kyrill wissen die Verantwortlichen um die Gefahren beim Umgang mit der Motorsäge. Seit neuestem werden daher Kurse zum Sägen von Bruchholz und unter Spannung stehenden Stämmen angeboten. Als einige der ersten im Landkreis haben drei Kameraden der Eibelstadter Wehr an so einem Training teilgenommen.
Kein Wunder dass Kreisbrandinspektor Alois Schimmer in seiner Grußrede die Eibelstadter als die Vorzeigefeuerwehr im Abschnitt Mitte betitelte. Immer wieder sei nur Positives von hier zu berichten, meinte er. Lob erntete aber auch der Bürgermeister. Das Wissen und das Wollen, wenn es beispielsweise um die Beschaffung von neuen Geräten geht, zeichnet ihn vor allem aus.
Unter anderem hat die Gemeinde heuer neue, moderne Rolltore in das Feuerwehrhaus einbauen lassen, berichtete Bürgermeister Heinz Koch. Doch dazu mussten zahlreiche Kabel und Versorgungsleitungen umgelegt werden. Das haben einige der Feuerwehrleute in 260 Stunden Arbeit während ihrer Freizeit geleistet. Dafür bekamen sie vom Stadtoberhaupt neben dem Dank noch jeweils ein Multifunktionswerkzeug geschenkt. Nicht ohne den Hintergedanken, dass sie damit jederzeit fast alles im Feuerwehrhaus reparieren können.
Bild: Die fleißigen Helfer wurden vom Bürgermeister mit Multifunktionswerkzeugen beschenkt. Im Bild v.l.n.r:
Heinz Koch, Werner Röder, Oliver Lebert, Roland Kolhep, Johannes Kraus, Waldemar Gernert, Artur Fröhling und Marco Seynstahl.
Der 1. Vorstand des Eibelstadter Feuerwehrvereins wurde bei der Jahresversammlung der Feuerwehr von Kommandant Artur Fröhling und Bürgermeister Heinz Koch offiziell aus den Reihen der Aktiven verabschiedet. Seit 1964 war Gretsch Feuerwehrmann, da er aber nun die Altersgrenze von 60 Jahren überschritten hat, bleibt ihm aber weiterhin sein Amt im Verein. Der inzwischen 61 jährige war unter anderem auch Gründungsmitglied in der Feuerwehrkapelle Eibelstadts und spielte jahrelang selbst als Musiker mit.
von Helmut Rienecker um 07:32 0 Kommentar(e)
von Jürgen Deppisch um 19:29 0 Kommentar(e)
von Jürgen Deppisch um 19:09 0 Kommentar(e)
von Jürgen Deppisch um 15:02 0 Kommentar(e)
von Jürgen Deppisch um 14:43 0 Kommentar(e)
Bei dem Abschluss der Ausbildung von 18 Feuerwehrleuten aus dem Bezirk Mitte zu Atemschutzgeräteträgern zeigten die jungen Feuerwehrleute bei einer Übung in Eibelstadt, was sie gelernt hatten. Im Anschluss daran mussten die sie auch noch ihr erlerntes Fachwissen bei einer theoretischen Prüfung unter Beweis stellen. Am Ende konnten alle Teilnehmer aus den Händen von Kreisbrandrat Heinz Geißler und Kreisbrandinspektor Alois Schimmer in Anwesendheit des Bürgermeisters Heinz Koch dann die wohlverdienten Zeugnisse entgegennehmen. Dabei machte Johannes Fuchs aus Gaubüttelbrumm seinem Namen alle Ehre. Als einziger schaffte er es den Lehrgang mit der vollen Punktezahl abzuschließen.
Lehrgangsleiter Carsten Ott verglich die Ausbildung, welche die jungen Feuerwehrleute gerade absolviert hatten, mit der erfolgreichen Führerscheinprüfung. Man kann zwar hinterher fahren und kennt die Regeln, aber erst durch die Praxis auf vielen Kilometern Strasse und Autobahn fährt man wirklich sicher. Diese Fahrten, das sind für die Feuerwehrleute die regelmäßigen Übungen und Weiterbildungen. Daher legte der Kreisbrandmeister Carsten Ott seinen Lehrgangsteilnehmern dringend ans Herz, jede Gelegenheit zum Tragen der Atemschutzausrüstung wahrzunehmen.
Den Abschluss der Ausbildung bildete eine praxisnahe Übung. Dazu hatten die Führungskräfte sich den Eibelstadter Bauhof in der Stadtmitte ausgesucht. Die alten Gebäude mit ihrem Gewölbekeller, verschiedensten Räumen und Dachböden gaben ein ideales Übungsgelände ab. Wie bei einem echten Einsatz warteten hinter jeder Türe des weitläufigen ehemaligen Bauernhofes neue Herausforderungen auf die Atemschutzgeräteträger. Neben der Bekämpfung eines ausgebrochenen Brandes hatten sie die Aufgabe, vermisste Personen zu suchen und zu retten, aber auch entstandene Gefahren zu erkennen und zu beseitigen. Das waren beispielsweise Gasflaschen die zwischen den Maschinen und Geräten in den Räumen standen. Die Aufgabe der Trupps war es dann, diese so schnell wie möglich aus der Gefahrenzone zu schaffen und wenn nötig zu kühlen. Auf neun Trupps verteilt mussten die 17 Feuerwehrmänner und die einzige Frau des Lehrgangs diese Aufgaben selbstständig durchführen.
Ausbilder KBM Carsten Ott wurde unterstützt von KBI Alois Schimmer, den KBM Anton Öder und Dieter Schöll sowie Gustav Zirkelbach. Aus Eibelstadt nahmen teil, Ivo Düring, Hubertus Machnig, Bastian Schindelmann, aus Gaubüttelbrunn Benedikt Engert und Johannes Fuchs, aus Giebelstadt Tobias Reuther und Benjamin Seeber, aus Goßmannsdorf Bernd Deppisch, aus Hohestadt Evi Geiger, aus Ochsenfurt Marco Hamm, aus Reichenberg Michael Ott und Georg Kschier, aus Sommerhausen Günes Knauer und Domenic Bauer, aus Sulzdorf Alexander Beisheim, Benedikt Kemmer und Phillip Lurz, aus Zeubelried Julian Bissinger.
Verschwitzt aber glücklich, Evi Geiger aus Hohestadt, die einzige Frau im Lehrgang hat ihre erste Bewährungsprobe hinter sich.
von Helmut Rienecker um 13:42 0 Kommentar(e)
von KBI Alois Schimmer um 17:46 0 Kommentar(e)
von KBI Alois Schimmer um 17:29 0 Kommentar(e)
von KBI Alois Schimmer um 16:43 0 Kommentar(e)
von Jürgen Deppisch um 15:51 0 Kommentar(e)
von Jürgen Deppisch um 19:41 0 Kommentar(e)
von Jürgen Deppisch um 19:38 0 Kommentar(e)
Als eine Stunde später der Mann bereits nicht mehr aufstehen und sprechen konnte und ganz durchgeschwitzt war, rief eine Bekannte erneut die 112 an. Der Betroffene solle "nicht immer trinken und dann sagen, er will einen Krankenwagen haben", erwiderte der Leiter der Rettungsstelle und untersagte den Einsatz. Der nach weiteren sechs Stunden und einem dritten Notruf schließlich doch geschickte Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.
"Dabei hätte der Verstorbene mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit durch eine sofortige Notoparation gerettet werden können, wenn ein Krankenwagen zu seiner Wohnung geschickt worden wäre", erklärt Rechtsanwalt Paul Vogel. Jedem Rettungssanitäter müsse bekannt sein, dass es sich bei den am Telefon geschilderten Schweißausbrüchen um einen Schockpatienten handelt, der sofortiger medizinischer Hilfe bedarf. Der Leiter der Rettungsstelle habe sich zweifellos der fahrlässigen Tötung strafbar gemacht.
von Jürgen Deppisch um 15:57 0 Kommentar(e)
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von Jürgen Deppisch um 17:24 0 Kommentar(e)
von Jürgen Deppisch um 21:14 0 Kommentar(e)
von Jürgen Deppisch um 21:00 0 Kommentar(e)
von Jürgen Deppisch um 20:49 0 Kommentar(e)
von KBI Alois Schimmer um 17:06 0 Kommentar(e)
Nach zahlreichen Meldungen zu Generalversammlungsterminen von Wehren des Abschnittes Mitte, haben wir die Terminübersicht aktualisiert.
von KBI Alois Schimmer um 17:01 0 Kommentar(e)
von KBI Alois Schimmer um 16:56 0 Kommentar(e)
von Jürgen Deppisch um 10:27 0 Kommentar(e)
von Jürgen Deppisch um 21:43 0 Kommentar(e)
Verunglückte Kameraden sind nach den Ergebnissen der Untersuchungskommissionen oftmals in das Gebäude weiter vorgerückt und verloren unter den hohen Belastungen das Bewusstsein. Solche Unfälle haben dazu geführt, dass bereits seit längerem eine zeitgesteuerte, manuelle Überwachung der Atemschutzgeräteträger erfolgt.
von Jürgen Deppisch um 21:37 0 Kommentar(e)
von KBM Dieter Schöll um 19:28 0 Kommentar(e)
Mit der Ausschreibung folgt der Deutsche Feuerwehrverband einer der Leitlinien des Forschungsberichts „Mädchen und Frauen in den Freiwilligen Feuerwehren“, die im Rahmen des Programms „Generationsübergreifende Freiwilligendienste“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in die Praxis umgesetzt werden.
Besonders folgende Aspekte qualifizieren zur Teilnahme:
Einsendeschluss für die Bewerbung ist der 15. März 2008. Verliehen wird der Preis im Rahmen der Verbandsversammlung des DFV am 16./17. Mai 2008 in Fulda. Die vollständigen Bewerbungsunterlagen gibt es beim Deutschen Feuerwehrverband im Internet unter www.feuerwehrfrauen-netzwerk.org.
von Jürgen Deppisch um 16:24 0 Kommentar(e)