31. Juli 2011

Brandschutzerziehung im Kindergarten Goßmannsdorf

Auch in diesem Jahr machte die Brandschutzerziehung des Abschnittes Mitte Station im Kindergarten. Sandra Menth vom Team Brandschutzerziehung vermittelte den Buben und Mädchen an zwei Vormittagen Verhalten im Brandfall. Es wurde geübt, wie man in einem Notfall einen Notruf richtig absetzt. Ein wichtiger Punkt war auch der Atemschutz. Die Kinder erlebten einen Feuerwehrmann mit einem Atemschutzgerät, was für die Kleinen teilweise bedrohlich aussah.

Im Feuerwehrgerätehaus wartete der Kommandant der Goßmannsdorfer Wehr, Manfred Deppisch, mit den Feuerwehrmännern Udo Gerst und Jürgen Deppisch. Mit großen Augen und Ohren lauschten die Vorschulkinder den Informationen des Feuerwehrkommandanten. Natürlich wurde den Kindern auch die Schutzausrüstung eines Feuerwehrmannes sowie die umfangreiche Ausrüstung der Feuerwehr gezeigt. Am meisten Spaß machte ihnen aber das Spritzen mit dem Strahlrohr und eine Rundfahrt mit dem neuen Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug durch den Ort.
 

Lehrgang Truppführer im Abschnitt Mitte

22 Kameradinnen und Kameraden nahmen am Truppführer-Lehrgang im Abschnitt Mitte mit Erfolg teil. Sie kamen aus folgenden Feuerwehren:
6 x FF Ochsenfurt, 6 x FF Darstadt, 5 x FF Sommerhausen, 2 x FF Herchsheim, 2 x FFHohestadt und 1 x FF Geroldshausen. Die Prüfung, die aus einem praktischen und einem theoretischen Teil bestand, wurde von allen Teilnehmern mit einem hervorragendem Ergebnis abgeschlossen. Aus den Händen von Lehrgangsleiter KBM Dieter Schöll und KBI Alois Schimmer erhielten alle Teilnehmer ihr Zeugnis überreicht.


Nach Griff in Feuerwehr-Kasse: Urteil

Kolbermoor - Ein 52-jähriger Mann hat vor zwei Jahren als damaliger zweiter Vorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr insgesamt 11.053 Euro unterschlagen. Jetzt ist die Sache entschieden - das Gericht hat das Urteil gesprochen.

Zu zwölf Monaten Gefängnis verurteilte das Schöffengericht Rosenheim unter dem Vorsitz von Richterin Jacqueline Aßbichler den 52-jährigen Bauhofarbeiter. Als damaliger zweiter Vorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr hatte er seit Januar 2008 unter anderem den Auftrag, den Getränkeautomaten jeweils aufzufüllen und die Einnahmen auf das Bankkonto der Feuerwehr einzuzahlen.

„Im März 2008 konnte ich eines Tages der Verlockung nicht widerstehen und hab mir ein paar Scheine geliehen“, so seine Einlassung. „Als das dann niemandem aufgefallen ist, wurde quasi eine Gewohnheit daraus.“ Über die Monate entstand so bis Dezember 2010 ein Fehlbetrag von 11.053 Euro.

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Quelle: www.rosenheim24.de

29. Juli 2011

Neues Ehrenamtszeugnis für Mitglieder der Jugendfeuerwehren

Arbeitgeber wissen es zu schätzen, wenn sich Bewerber ehrenamtlich in den Jugendfeuerwehren engagieren. Die Jugendfeuerwehr Bayern hat deshalb jetzt eine Anregung der Kreis-Jugendfeuerwehr Oberallgäu aufgegriffen und ein eigenes „Zeugnis-Formular“ entwickelt, mit dem man dieses Engagement in der Bewerbung nachweisen kann.


Das Formular gibt es hier!

Immer weniger Jugendliche im Ehrenamt tätig

Wachsender Leistungsdruck in Schule und Studium hält junge Menschen in Deutschland offensichtlich zunehmend von einem Ehrenamt ab. Das besagt von der Bertelsmann Stiftung am Dienstag in Gütersloh veröffentlichte Studie. Vielen Jugendlichen fehlt die Zeit, um sich zu engagieren.

Nach Angaben der Bertelsmann Stiftung sank zwischen 1999 und 2009 der Anteil der Aktiven unter den Jugendlichen von 37 auf 35 Prozent. Grund seien das Verkürzen der Schulzeit bis zum Abitur und die Einführung des Bachelorstudiums. Mehr als 2800 Menschen im Alter von 14 bis 24 Jahren wurden befragt. Laut der Studie sind 51 Prozent der Schüler, die in neun Jahren auf dem Gymnasium ihr Abitur machen, ehrenamtlich aktiv. Unter jenen Jugendlichen, die nur acht Jahre auf dem Gymnasium Zeit haben, finden nur noch 31 Prozent Zeit für das Engagement in einem Verein oder andere Ehrenämter. Unter Ganztagsschülern sinkt die Quote sogar auf 21 Prozent.
Die Studie „Freiwilligensurvey“ ist ein gemeinsames Projekt des Meinungsforschungsinstituts TNS Infratest mit dem Bundesfamilienministerium und der Bertelsmann Stiftung. Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung sind Jugendliche nach wie vor besonders beim Engagement in Politik und Parteien deutlich unterrepräsentiert. Dagegen habe die Arbeit in Kirchen und Kindergärten in den vergangenen zehn Jahren zugenommen. Immer mehr junge Menschen wollten weg von der Spaßgesellschaft, erläuterte die Sprecherin. „Sie wollen Gutes für sich selbst und die Gemeinschaft tun.“ Das Engagement komme aber auch den Helfern zugute. „Sie wollen sich qualifizieren, dazulernen und einen besseren Zugang zum Beruf bekommen.“
 
Quelle: www.die-glocke.de

28. Juli 2011

Zukunft der Feuerwehrschulen

Spitzentreffen zu den Bayerischen Feuerwehrschulen - "Starke Nachfrage nach Lehrgängen erfordert mehr Personal - ab sofort Zulage für Lehrkräfte

Wir verzeichnen nach wie vor eine starke Nachfrage nach Lehrgangsplätzen so Weinzierl. Daher brauchen die Feuerwehrschulen mehr Personal. Im laufenden Doppelhaushalt 2011/2012 werden für die Feuerwehrschulen 12 neue Stellen für Lehrkräfte geschaffen, die aber erst nach ihrer abgeschlossenen Ausbildung zum Jahreswechsel 2013/2014 zur Verfügung stehen werden. Weinzierl weiter: Die Entlohnung der Lehrkräfte müsse dringend angepasst werden.

Herrmann und Weinzierl stimmten überein, dass darüber hinaus eine weitere Aufstockung des Lehrpersonals an den Feuerwehrschulen notwendig sei. Herrmann will daher in den Beratungen zur Aufstellung des Nachtragshaushalts 2012 weitere Stellen für die Feuerwehrschulen fordern. Diese Forderung werde Gegenstand der Haushaltsverhandlungen sein.

Innenminister Joachim Herrmann, Finanzminister Georg Fahrenschon wie auch der Fraktionsvorsitzende Georg Schmid haben uns hierzu ihre Unterstützung zugesagt.

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Quelle: LFV Bayern

LÜKEX 2011: Diesmal Bewährungsprobe für die IT-Sicherheit

Während der nächsten "länderübergreifenden Krisenmanagement-Übung/Exercise" (LÜKEX) im Herbst soll das Verhalten während eines großflächigen IT-Angriffs geübt werden. In einer Veranstaltung des Studienganges Katastrophenvorsorge & Management hat LÜKEX-Leiter Norbert Reez von der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz über die bevorstehende Übung informiert. Frühere Szenarien der bisher vier LÜKEX waren unter anderem der Ausbruch einer Pandemie und die Detonation einer schmutzigen Bombe.
Achtzehn Monate dauert es, bis das "Drehbuch" einer LÜKEX-Stabsrahmensübung geschrieben ist, die selbst nur zwei Tage dauert: Der IT-Angriff soll am 30. November und 1. Dezember stattfinden. Danach ist eine vier Monate lange Auswertungsphase geplant, in der der Ablauf analysiert und Empfehlungen für die beteiligten Stäbe ausgesprochen werden sollen.


27. Juli 2011

VU auf der WÜ 16 bei Fuchsstadt

Frontalzusammenstoß: Motorradfahrer schwer verunglückt
Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Mittwochabend gegen 18.30 Uhr auf der Kreisstraße WÜ16 zwischen Fuchsstadt und Albertshausen. Ein Motorradfahrer hatte von der Bundesstraße 19 kommend offensichtlich mit hoher Geschwindigkeit ein Fahrzeug überholt, teilte Thomas Lutz von der Einsatzzentrale der Polizei Unterfranken mit.


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Quelle: Mainpost

Goßmannsdorf: Brand durch Zigarettenkippe

Eine unvorsichtig entsorgte Zigarettenkippe löste Dienstagnacht einen Brandeinsatz von Feuerwehr und Polizei aus. Der Alarm ging um 23.40 Uhr bei der Integrierten Rettungsleitstelle ein. Es wurde eine Rauchentwicklung im Obergeschoss eines kleinen älteren Einfamilienhauses in Goßmannsdorf in der Zehnthofstraße gemeldet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte die Brandstelle schnell unter Kontrolle gebracht werden. In der äußeren Einfassung eines hölzernen Fensterrahmens hatte sich ein Glutnest mit starker Rauchentwicklung gebildet. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte ein größerer Schaden verhindert werden. Der einzige Bewohner des Hauses, ein 74-jähriger Rentner, musste nur kurzzeitig das Haus verlassen und blieb unverletzt.

Die Ermittlungen zur Brandursache ergaben, dass offensichtlich eine unvorsichtig entsorgte Zigarettenkippe in dem morschen Holzrahmen zur Brandentwicklung führte. Die Zigarette war zuvor von dem 29-jährigen Gast einer angrenzenden Gaststätte in unvorsichtiger Weise aus dem Toilettenfenster geworfen worden. Dem Mann war den eigenen Angaben zufolge dabei nicht bewusst, wie gefährlich sein unüberlegtes Handeln war. Zum Brandeinsatz wurden die Feuerwehren Goßmannsdorf, Ochsenfurt, Darstadt und Winterhausen alarmiert. 

Quelle: Polizeipräsidium Unterfranken

Schutz gegen Absturz

Schutz gegen Absturz, so hieß der gemeinsame Ausbildungstag der Werkfeuerwehr Südzucker und der FF Frickenhausen.

Durchgeführt wurde die Ausbildung von der Firma Wiedenmann – Seile GmbH aus Marktsteft. Nach einem umfangreichen theoretischen Unterricht, der 2 Stunden in Anspruch nahm ging es nach einer kurzen Stärkung zum praktischen Teil über. Hierzu stand uns die Waschhalle der Südzucker AG zur Verfügung. Den 25 Teilnehmern wurde durch die Ausbilder Andreas Mogel und Holger Poeschel das sichere Anlegen von Auffanggurten sowie der Umgang mit dem Rollgliss nahegebracht. Auch die Rettung von verunfallten Personen wurde von jedem Teilnehmer geübt, wobei die gute Zusammenarbeit der beiden Wehren besonders hervorzuheben war. Nach 3 Stunden war auch der praktische Teil der Ausbildung beendet. In den kommenden Monaten wird die Ausbildung in kleinen Gruppen bei der Firma Wiedenmann – Seile GmbH in Marktsteft fortgeführt. Ein Dankeschön an die Werkleitung der Südzucker AG Ochsenfurt, die uns die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt haben.



Quelle: Matthias Ganz, 1. Kdt. FF Frickenhausen

Leistungsprüfung Frickenhausen

Die Feuerwehr Frickenhausen legte am vergangenen Samstag die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ ab. Kreisbrandinspektor Alois Schimmer war sehr erfreut, dass nach langen acht Jahren wieder eine Leistungsprüfung „Löschgruppe“ in Frickenhausen abgehalten wurde. 

Zwei Gruppen sind angetreten, wovon eine komplette Gruppe die Stufe 1 (Bronze) ablegte. Unter den Augen der Schiedsrichter, KBI Alois Schimmer, KBM Dieter Schöll und KBM Stefan Heizenröther sowie dem 2. Bürgermeister Rainer Laudenbach und einigen Zuschauern zeigten die Kameraden ihr Können. Nachdem die erste Gruppe mit nur wenigen Fehlerpunkten bestanden hat, schaffte es die zweite Gruppe ohne Fehler. Besonders wurden die perfekt sitzenden Knoten von den Schiedsrichtern gelobt. Nachdem alle Teilnehmer ihr Abzeichen aus den Händen von Kreisbrandinspektor Alois Schimmer erhalten hatten, sprach der 2. Bürgermeister Rainer Laudenbach seinen Dank aus. „Die Frickenhäuser können stolz auf Ihre Feuerwehr sein. Einfach eine starke Truppe.“

Auch Kommandant Matthias Ganz zeigte sich stolz über die gezeigte Leistung und dankte nicht nur den Teilnehmern, sondern auch seinem Stellvertreter Christian Müller, der die Ausbildung übernommen hatte.

Nachdem die Fahrzeuge wieder einsatzbereit im Feuerwehrhaus standen, lud der 2. Bürgermeister Rainer Laudenbach zum Essen und Freibier ein.

Teilnehmer:

Iris Öder, Alexander Starrach, Martin Baumgart, Stefan Sieber, Sebastian Münch, Andreas Hufnagel, Thomas Hufnagel, Christopher Hofmann, Sebastian Schieck, Kilian Müller alle Stufe 1

Matthias Ganz Stufe 2

Dietmar Rüttinger, Andre´ Dunkel, Michael Stifter, Christian Müller alle Stufe 3



Quelle: Matthias Ganz, 1. Kdt. FF Frickenhausen

Rückrufaktion für gefährliche Feuerlöscher

Die Firma TOTAL Feuerschutz ruft einige 2 kg und 5 kg Kohlendioxid-Feuerlöscher mit Aluminium-Behälter zurück. Im ungünstigsten Fall kann sich durch Spannungsrisskorrosion der Ventilkopf mit hoher Geschwindigkeit vom Druckbehälter lösen und schwere Verletzungen verursachen. Als Sicherheitsmaßnahme rät das Unternehmen, die betroffenen Feuerlöscher nicht zu nutzen, nicht instand zu halten und/oder die Geräte keinesfalls zu bewegen und sich nicht direkt über das Feuerlöscher-Oberteil zu beugen.

26. Juli 2011

Produktwarnung: Rückruf von Löschspray bzw. Löschschaum



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25. Juli 2011

Spitzentreffen zu den Bayerischen Feuerwehrschulen

 
Die Personal- und Ausbildungssituation an den bayerischen Feuerwehrschulen in Geretsried, Regensburg und Würzburg war Hauptthema eines von der CSU-Landtagsfraktion initiierten Spitzengesprächs zwischen Innenminister Joachim Herrmann, Finanzminister Georg Fahrenschon, dem Vorsitzenden der CSU-Landtagsfraktion Georg Schmid, dem innenpolitischen Sprecher der CSU-Landtagsfraktion Christian Meißner sowie dem Vorsitzenden des Landesfeuerwehrverbandes Bayern, Alfons Weinzierl. "Wir verzeichnen nach wie vor eine starke Nachfrage nach Lehrgangsplätzen. Daher brauchen unsere Feuerwehrschulen mehr Personal. 
 
Im laufenden Doppelhaushalt 2011/2012 haben wir unsere Feuerwehrschulen um 15 neue Stellen auf dann insgesamt 148 Stellen aufgestockt", so der Innenminister. Herrmann und Weinzierl stimmten überein, dass darüber hinaus eine weitere Aufstockung des Lehrpersonals an den Feuerwehrschulen notwendig sei. Herrmann will daher in den Beratungen zur Aufstellung des Nachtragshaushalts 2012 weitere Stellen für die Feuerwehrschulen fordern. Diese Forderung werde Gegenstand der Haushaltsverhandlungen sein. 
 
Der Innenminister sagte Weinzierl des Weiteren zu, für Stellen, die durch Altersteilzeit blockiert sind, Ersatzstellen zu schaffen. So wurde auch bereits beim Leiter der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg verfahren, der seit 1. Juni im Vorruhestand ist. Was Wiederbesetzungssperren angeht, wird das Innenministerium die Möglichkeit von Ausnahmen unter der Beteiligung des Staatsministeriums der Finanzen im Einzelfall wohlwollend prüfen. Bei der Einkommenssituation der an den Feuerwehrschulen bereits tätigen Lehrkräfte wurde schon eine Verbesserung erzielt. Herrmann: "Hochmotivierte und kompetente Lehrkräfte bekommen wir nicht zum Nulltarif. Wir müssen im Kampf um die besten Köpfe mit den Berufs- oder Werksfeuerwehren konkurrieren. Daher brauchen wir attraktive Verdienst- und Fortkommensmöglichkeiten." Ziel sei es daher, die Eingruppierungsrichtlinien für das Lehrpersonal an den staatlichen Feuerwehrschulen ab 2012 zu ändern. Bereits jetzt hat Finanzminister Fahrenschon einem Vorschlag des Innenministeriums zugestimmt, als Sofortmaßnahme rückwirkend ab dem 1. Juli 2011 den meisten Lehrkräften eine Zulage zu zahlen.

Der Vorsitzende des Landesfeuerwehrverbands Bayern, Alfons Weinzierl, hat vorgeschlagen, bestehende Personalengpässe an den Feuerwehrschulen kurzfristig durch externe Lehrkräfte z.B. aus der Privatwirtschaft auszugleichen. Das gelte insbesondere für die in den nächsten Jahren anstehende Ausbildung im Digitalfunk. Innenminister Herrmann sagte zu, diesen Vorschlag aufzugreifen. Weinzierl überreichte Herrmann auch einen Maßnahmekatalog des Landesfeuerwehrverbandes zu weiteren Verbesserungsmöglichkeiten an den Staatlichen Feuerwehrschulen, die das Innenministerium zum Teil bereits aufgegriffen hatte und weiter bearbeiten wird.

Der CSU-Fraktionsvorsitzende Georg Schmid begrüßte, dass die Reisekostenerstattung für Feuerwehrführungskräfte ab 1. August 2011 verbessert werde: "Der Einsatz ehrenamtlicher Feuerwehrführungskräfte für die Bevölkerung darf nicht zu finanziellen Nachteilen führen", erklärte Schmid, der sich mit Christian Meißner für diese Neuregelung eingesetzt hatte. 
 
Quelle: Bayerisches Staatsministerium des Innern

Forderung nach einem Moratorium für das BOS-TETRA-Projekt

Im Antrag von Ingrid Jaschke heißt es, der Ausbau des digitalen Behördenfunks solle vom Kreistag abgelehnt werden, "solange nicht die technische Tauglichkeit und Sicherheit des Funksystems nachgewiesen sowie die gesamte Finanzierung und gesundheitliche Unbedenklichkeit von Digitalfunk-Sendern und -Endgeräten für Anwohner und Einsatzkräfte aufgezeigt werden können".
Zudem soll das Staatsministerium des Inneren auf Bundesebene fordern, "das Projekt TETRA-BOS-FUNK Deutschland auf einen öffentlich transparenten Prüfstand zu stellen und bei der Klärung der Mängel und Risiken auch Alternativen zu untersuchen. Während des grundsätzlich ergebnisoffenen Moratoriums soll der teure Ausbau von Standorten in der Fläche ausgesetzt werden."

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Quelle: http://www.gruene-kreisverband-ffb.de/

24. Juli 2011

KBI Väth verabschiedet

Elias, der Opa hat jetzt Zeit für dich!“ – Entspannter als gegenüber seinem Enkel hätte der Kreisbrandinspektor (KBI) Elmar Väth bei der Verabschiedung im Marktheidenfelder Rathaus sein Ausscheiden aus dem aktiven Feuerwehrdienst nicht ankündigen können. „Sie haben den Menschen hier und der Stadt Marktheidenfeld 38 Jahre lang vorbildlich gedient“, würdigte Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder das jahrzehntelange Engagement von Väth. Tag und Nacht einsatzbereit, 250 bis 300 Mal im Jahr zu Ernstfällen gerufen – das verlange enormen Idealismus. Schmidt-Neder bedankte sich auch für Väths Bemühen um die Partnerschaft mit Montfort-sur-Meu in Frankreich und Pobiedziska in Polen. Er ist zweiter Vorsitzender des Partnerschaftskomitees.

 
Quelle: MainPost

23. Juli 2011

Dönerbudenbrand: Feuerteufel geschnappt

Nach Brand einer Dönerbude – 18-Jähriger als Brandstifter ermittelt würzburg. Nachdem in der Nacht zum Karfreitag eine Dönerbude am Sanderring in Flammen aufgegangen war, hat die Kriminalpolizei Würzburg nach intensiven Ermittlungen jetzt einen 18-Jährigen ermittelt, der für das Feuer verantwortlich ist. Der junge Mann hatte unmittelbar nach Brandausbruch versucht, durch eine frei erfundene Beschreibung eines möglichen Tatverdächtigen die Polizei auf eine falsche Fährte zu führen. Gegen den Heranwachsenden wurde wegen Brandstiftung ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Wie bereits berichtet, stand der Imbiss in der Sanderstraße/Virchowstraße kurz vor Mitternacht in Flammen. Obwohl die Würzburger Feuerwehr den Brand schnell gelöscht hatte, war ein Sachschaden entstanden, der sich nach den jetzt vorliegenden Erkenntnissen auf etwa 25.000 Euro beläuft. Die ersten Ermittlungen hatten ergeben, dass das Feuer von einer Papiertonne ausgegangen sein musste, die völlig abgebrannt war.

Quelle: www.kanal8.de

22. Juli 2011

FF Eßfeld: Video von der THL-Einsatzübung


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Symposium 2011


Weg für den großen Feuerwehr-Führerschein ist frei

Ministerrat ermöglicht ‚Feuerwehrführerschein‘ für Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen


Innenminister Herrmann: „Einsatz- und Leistungsfähigkeit unserer ehrenamtlichen Helfer werden dauerhaft gesichert / Große Erleichterung für Freiwillige Feuerwehren, Rettungsdienste und Katastrophenschutz“


Der Feuerwehr-Führerschein bis 7,5 Tonnen kann nun umgesetzt werden, erklärt Alfons Weinzierl, Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes Bayern e.V. zur Billigung des entsprechenden Gesetzesentwurfs durch den Bayerischen Ministerrat. Die heute beschlossene Verordnung im Ministerrat lehnt sich an die bereits bestehenden Regelungen für den Erwerb des Feuerwehrführerscheins bis 4,75 Tonnen an. Mehr können sie im unten aufgeführten Link nachlesen.


Seit dem Inkrafttreten der EU-Führerscheinrichtlinie am 1. Januar 1999 erlaubt die Fahrerlaubnis der Klasse B nur noch das Führen von Fahrzeugen bis zu einer zulässigen Gesamtmasse von 3,5 Tonnen. Damit war die nach altem Recht gegebene Möglichkeit der Feuerwehrangehörigen entfallen, Feuerwehrfahrzeuge bis 7,5 Tonnen zu führen. 


Diese Entwicklung führte zu einem sich zuspitzenden Problem für die Feuerwehren, da viele Einsatzfahrzeuge in diesem Gewichtsbereich den flächendeckenden Brand- und Katastrophenschutz sicherstellen. Betroffen sind unter Einbeziehung der Hilfeleistungsorganisationen etwa 100.000 Führerscheininhaber. Darauf hatte der Landesfeuerwehrverband Bayern bereits im Jahr 2006 aufmerksam gemacht. 


Nun wurde das, was viele für unmöglich hielten möglich! Hier gilt unserer besonderer Dank dem Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann, der sich für den "Feuerwehrführerschein" maßgeblich mit eingebracht hat. Sobald uns die Unterlagen zur Umsetzung vorliegen, werden wir Sie weiter informieren.

Weitere Informationen:


siehe hierzu unter Punkt 4.

Quelle: LFV Bayern

21. Juli 2011

THW - Tag der offenen Tür

Staatliche Feuerwehrschulen werden bestmöglich ausgestattet


Innenminister Joachim Herrmann hat bei einem Gespräch mit dem Landesfeuerwehrverband Bayern betont, dass eine bestmögliche Ausstattung der Staatlichen Feuerwehrschulen in Geretsried, Regensburg und Würzburg hohe Priorität habe: "Jede Investition in unsere staatlichen Feuerwehrschulen ist eine Investition in unsere Sicherheit. Wir werden daher jetzt das Personal an den Feuerwehrschulen um 15 neue Stellen auf dann insgesamt 148 Stellen aufstocken." Durch die im Doppelhaushalt 2011/2012 zusätzlich geschaffenen 15 Stellen soll das Ausbildungsangebot sukzessive verbessert werden. Zwölf dieser neuen Stellen werden ausschließlich zur Verstärkung des Lehrpersonals geschaffen, drei weitere sind für Haustechniker zur Entlastung des Lehrpersonals von Wartungsarbeiten und Prüftätigkeiten vorgesehen. Der Innenminister: "Wir wollen das Lehrpersonal mittelfristig aber noch weiter aufstocken und werden daher im Nachtragshaushalt 2012 weitere 25 Stellen fordern. Damit reagieren wir auf die steigende Nachfrage nach Lehrgängen und nach neuen Lehrgangsarten."

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Quelle: Bayerisches Staatsministerium des Inneren

20. Juli 2011

Mit Travelcheck bei Lastminute-Urlaub sparen

DFV-Rahmenvertrag: Online vergleichen, drei Prozent Rabatt auf die Reise

Postkarte aus Spanien, Sonnengrüße aus Kenia, Fotobotschaft aus Brasilien – mit dem Beginn der Sommerferien trudeln die Urlaubsgrüße aus aller Welt ein. Wer nun von der Reiselust gepackt wird und kurzfristig noch einen Urlaub buchen will, ist als Feuerwehrangehöriger bei Travelcheck richtig: Durch den Rahmenvertrag mit dem Deutschen Feuerwehrverband (DFV) können Kunden dort kräftig sparen.

„Hier können Feuerwehrangehörige die Reiseangebote aller namhaften Veranstalter miteinander vergleichen und das gewünschte Angebot gleich online buchen“, erläutert Rudolf Römer, stellvertretender DFV-Bundesgeschäftsführer. Nach den Erfahrungen von Travelcheck kann man durch den Preisvergleich auf www.travelcheck.de/dfv im Durchschnitt bis zu 30 Prozent des Reisepreises sparen. Dieses Angebot steht allen Feuerwehrangehörigen in Deutschland offen.

Zusätzlich erhalten Feuerwehrangehörige drei Prozent Rabatt auf alle Pauschal-, Kurzfrist- und Lastminute-Reisen (abzüglich Flughafengebühren, Tax und Versicherungen), die über Travelcheck gebucht werden. Die Rückvergütung wird per Scheck oder Überweisung am Ende des auf den Reiseantritt folgenden Monats ausgezahlt.

Darüber hinaus stärkt die Kooperation mit Travelcheck auch die Arbeit des DFV: Weitere zwei Prozent des Reisepreises kommen den gemeinnützigen Aufgaben zugute. Buchen bei Travelcheck heißt also: Sparen und der Feuerwehr helfen!

Vergleichen, buchen und sparen können Feuerwehrleute unter www.travelcheck.de/dfv. Weitere Informationen zum Buchen und Reisen gibt es unter Telefon (0541) 77 00 61 60, Telefax (0541) 77 00 61 65 oder E-Mail dfv@travelcheck.de

Luftballons lösen Großeinsatz aus

Die Frau befürchtete das Schlimmste: Sie glaubte, einen Gleitschirmflieger beim Absturz beobachtet zu haben - und sorgte mit ihrem Notruf für einen Großeinsatz. Erst am nächsten Morgen löste sich das Rätsel. Ein paar Luftballons haben in Schweinfurt einen Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und THW ausgelöst. Wie die Polizei in Würzburg mitteilte, bemerkte eine Frau am Samstagabend in den Wipfeln eines Waldes einen roten Gegenstand.
Zuvor hatte sie dort einen Gleitschirmflieger gesehen und befürchtete nun, dieser könnte abgestürzt sein. Unterstützt von Hubschrauber und Hundestaffel suchten die Helfer den Wald ab, fanden jedoch nichts. Am Sonntagmorgen überflog der Hubschrauber erneut den Wald und die Besatzung entdeckte den rötlichen Gegenstand: Es handelte sich um einige rote Luftballons, die sich in einem Baum verfangen hatten. 

Quelle: www.sueddeutsche.de

19. Juli 2011

Eßfeld: „Die Bürgerinnen und Bürger zählen auf euch“

Mit dem staatlichen Ehrenzeichen in Silber wurden bei der Segnung des neuen Fahrzeugs der Feuerwehr Essfeld vier Feuerwehrmänner für 25 Jahre aktiven Dienst ausgezeichnet: Kommandant Volker Renninger, Karl-Heinz Deppisch, Josef Deppisch und Josef Rehmann. „Vergelt?s Gott“ sagte Landrat Eberhard Nuß allen Aktiven der freiwilligen Feuerwehr, besonders aber den Geehrten. Sie seien ein gutes Vorbild für die Jugend. Auch Kreisbrandrat Heinz Geißler würdigte das Engagement der Essfelder und dankte ihnen für die sehr gute Jugendarbeit und die Arbeit der HvO, der Helfer vor Ort. Mit zwölf Aktiven ist die HvO eine starke Truppe, die im Dezember 2011 zehn Jahre alt wird. 

„Macht weiter so, Ihr seid ein wichtiger Faktor unserer Löscheinheiten, die Bürgerinnen und Bürger zählen auf Euch“, sagte Geißler. Unser Bild zeigt: Kreisbrandinspektor Alois Schimmer, Kommandant Volker Renninger, Karl-Heinz Deppisch, Josef Rehmann, Bürgermeister Helmut Krämer, zweiter Vorstand Hans-Günther Schwenkert, Kreisbrandmeister Heiko Drexel, zweiter Kommandant Frank Mauter (erste Reihe von links) Kreisbrandrat Heinz Geißler, Landrat Eberhard Nuß, Josef Deppisch (zweite Reihe von links), Patrick Seiler und Oliver Deppisch (dritte Reihe von links). 

Quelle: mainpost.de

Brände in Franken: Hoher Sachschaden, keine Verletzten

Mehrere Brände haben die fränkischen Feuerwehren am Wochenende auf Trab gehalten. In Heiligenstadt (Lkr. Bamberg) brannte eine Lagerhalle ab. In Egloffstein (Lkr. Forchheim) wurden bei einem Scheunenbrand sechs Schweine getötet. Und in Würzburg brannte es in einem Studentenwohnheim.

Bitte hier klicken zum Weiterlesen.

Quelle: www.br-online.de

18. Juli 2011

Fahrsicherheitstraining


Hier die ersten Videos vom Fahrsicherheitstraining. Weitere Bilder und ein Bericht folgen!

Sicherheitshinweis zur Bockleiter aus Steckleiterteilen

Quelle: FUK Nord

17. Juli 2011

Leistungsprüfung FF Sulzdorf

Am 08.07.2011 legte die FF Sulzdorf mit folgenden Teilnehmern das Leistungsabzeichen "Löschgruppe" ab.

Kemmer Tobias (Stufe 5)
Lurz Philipp (Stufe 3)
Michel Manuel (Stufe 2)
Michel Julian (Stufe 1)
Gilbergs Johannes (Stufe 1)
Lässig Matthias (Stufe 1)
Kricacincic Collin (Stufe 1)
Schmitt Christian (Stufe 1)
Hoos Martin (Stufe 1)
Hügel Niklas (Stufe 1)










Feuerwehrmann im Einsatz – Unbekannte stehlen sein Auto und zünden es an

Hoher Schaden für den Autobesitzer - In der Nacht von Montag auf Dienstag, kurz nach Mitternacht, wurde das Auto eines jungen Feuerwehrmannes gestohlen, das dieser vor der Feuerwache Stegen-Eschbach abgestellt hatte. Der Feuerwehrmann war zu dieser Zeit mit Nachlöscharbeiten eines Grossbrandes in einem Ökonomiegebäude im Ortsteil Eschbach beschäftigt.

Der Wagen, eine graue Mazda-Limousine mit FR-Kennzeichen wurde drei Stunden später (etwa 03.15 Uhr) brennend in der Ortenau, in einem Weizenfeld an der Bundesstraße 3, Höhe Abfahrt Hofweier, aufgefunden. Das Auto wurde dabei vollständig zerstört.

Der Schaden für den Feuerwehrmann ist beträchtlich, zumal in seinem Auto eine Stihl-Kettensäge und etliche Holzverarbeitungswerkzeuge deponiert waren. Zudem seine Geldbörse mit persönlichen Papieren und mehreren hundert Euro Bargeld, das er am Abend als Lohn für Arbeiten erhalten hatte.

Die Ermittler vom Polizeiposten Kirchzarten gehen davon aus, dass vielleicht der Diebstahl des Wagens und / oder auch das Anzünden im Weizenfeld in der Ortenau beobachtet wurde. Auch könnte das Auto auf der Strecke zwischen Kirchzarten und Hofweier betankt worden sein.

16. Juli 2011

Suizidversuch mit Grill

Untermarchtal / BaWü: Eine 30-jährige Frau versuchte am späten Nachmittag sich mittels eines Holzkohlegrills das Leben zu nehmen. Hierbei sperrte sie sich mit dem rauchenden Grill in die Wohnung ein.

Die zur Hilfe eilende Großmutter der Frau verlor kurz nach Betreten der Wohnung das Bewusstsein. Der Ehemann, die Mutter und der Großvater, die zur Hilfe eilten, zogen sich Rauchgasverletzungen zu. Die Großmutter verstarb noch trotz versuchter Reanimation der Rettungskräfte vor Ort.

Die 30-jährige Frau kam mit schwersten Verletzungen durch den Rettungshubschrauber in eine Ulmer Klinik. Der Ehemann, die Mutter und der Großvater mussten ebenfalls mit mittelschweren Verletzungen in eine Klinik gebracht werden.
Drei eingesetzte Feuerwehrmänner zogen sich ebenfalls zum Teil schwere Rauchgasverletzungen zu. Sie kamen ebenfalls in ein Krankenhaus. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen.

15. Juli 2011

Video zur Jugendübung der FF Eßfeld

"Die Gruppe im Löscheinsatz" durchgeführt durch die Jugendfeuerwehr Eßfeld

Auch die Jugenfeuerwehrleute - alle im Alter zwischen 15 und 17 Jahren - zeigten an der Fahrzeugeinweihung der FF Eßfeld ihr Können. Sehen Sie selbst ...

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100 000 Euro Schaden in Segnitz

Technischer Defekt Ursache für Hallenbrand

Das Feuer am Sonntag in einer landwirtschaftlichen Lagerhalle in Segnitz hat einen Schaden von rund 100000 Euro verursacht. Das teilt die Polizei nach ersten Ermittlungen mit.
Brandfahnder der Kripo Würzburg haben inzwischen auch Hinweise auf die Brandursache gewonnen. Demnach war offenbar ein technischer Defekt Grund für das Feuer. Eine Brandstiftung schließen die Ermittler aus.
Das Feuer in der gemauerten Halle im Gartenweg war am frühen Sonntagmorgen ausgebrochen. Zwar war es der Feuerwehr in kurzer Zeit gelungen, den Brand zu löschen, das Hallendach war jedoch nicht mehr zu retten.

Quelle: Main Post

14. Juli 2011

Leistungsprüfung FF Darstadt

Der Motivationsschub hält an bei der Feuerwehr Darstadt - dritte Leistungsprüfung innerhalb von zwei Jahren

Der Aufwärtstrend bei der Freiwilligen Feuerwehr Darstadt hält an. Nach vielen Übungseinheiten in den vergangenen Wochen, bei denen die Teilnehmer eine Menge ihrer Freizeit opferten, war es dann endlich so weit: Zwei Gruppen legten die Leistungsprüfung "Die Gruppe im Löscheinsatz" ab.


Unter den Augen der Schiedsrichter, bestehend aus Kreisbrandmeister Dieter Schöll, Kreisbrandmeister Stefan Heizenröther und Jürgen Deppisch zeigten die überwiegend jungen Feuerwehrmänner, dass sie ihre Kommandanten Lothar Bauer und Winfried Rahner mit Unterstützung von Kreisbrandmeister Stefan Heizenröther, sehr gut auf diese Leistungsprüfung vorbereitet hatten. Mit nur wenigen Fehlerpunkten und einer tadellosen Leistung in den praktischen Teilen der Prüfung bewiesen die Teilnehmer, dass das wochenlang geübte in Fleisch und Blut übergegangen war. Jeder Handgriff saß und so wurden die Übungen deutlich unter dem vorgegebenen Zeitlimit abgeschlossen. Als dann auch noch Pumpe und Saugleitung der Trockensaugprobe in beiden Durchgängen standhielten, war es geschafft.

Nach "THL – Technische Hilfeleistung" und "Die Gruppe im Löscheinsatz" aus dem vergangenen Jahr war dies bereits die dritte Leistungsprüfung, der sich die Mitglieder der Feuerwehr Darstadt unterzogen. Kreisbrandmeister Dieter Schöll stellte deshalb fest, dass der Motivationsschub, der mit der Übergabe des "neuen" Feuerwehrfahrzeugs bei der Feuerwehr Darstadt eingetreten ist, offensichtlich immer noch anhält. Er lobte auch die sehr gute Jugendarbeit. Ein voll ausgerüstetes Löschfahrzeug weckt eben viel mehr Interesse beim Feuerwehrnachwuchs als ein Tragkraftspritzenanhänger, der hinter einem Traktor oder wie so oft mit Manneskraft durchs Dorf gezogen wurde.


Lothar Popp erreichte die höchste Stufe bei der Leistungsprüfung und erhielt das Abzeichen in Gold-Rot. Die vierte Stufe, Gold-Blau, konnte Gerhard Keck entgegen nehmen. Silber für die zweite Stufe erreichten Mario Bartelmäs, Florian Bauer, Tobias Bauer, Jörg Nünnighoff, Christian Rahner, Thomas Rahner und Alexander Reetz. Für die erstmalige Teilnahme an einer Leistungsprüfung erhielten Oliver Elflein, Siegfried Mauler und Andreas Schmitt von Kreisbrandmeister Dieter Schöll das Abzeichen in Bronze.
 
Der Aufwärtstrend der vergangenen Jahre ist bei der Feuerwehr Darstadt erkennbar erhalten geblieben und ist auch ein Grundstein für die "Bewährungszeit", an deren Ende der Bau eines Feuerwehrgerätehauses in Darstadt stehen sollte.
Bilder und Text: FF Darstadt

Hessen: Kabinett beschließt Anerkennungsprämie für ehrenamtliche Feuerwehrangehörige

Landesregierung stellt 500.000 Euro bereit

Wiesbaden - Das hessische Kabinett hat am Montag auf Vorschlag von Innenminister Boris Rhein die Einführung einer Anerkennungsprämie für Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren beschlossen.

Innenminister Boris Rhein: „Mit dieser Prämie stellen wir das langjährige ehrenamtliche Engagement in den Freiwilligen Feuerwehren für die Gesellschaft und ihren Dienst am Nächsten heraus.“

In Hessen gibt es sechs Berufsfeuerwehren, darüber hinaus sichern rund 74.000 Einsatzkräfte in Freiwilligen Feuerwehren den Brandschutz und die allgemeine Hilfe.

Voraussetzung für den Erhalt der gestaffelten Anerkennungsprämie, ist eine aktive Dienstzeit in einer Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr.

So beträgt die Anerkennungsprämie nach 10 Jahren Dienstzeit 100 Euro, nach 20 Jahren Dienstzeit 200 Euro, nach 30 Jahren Dienstzeit 500 Euro und nach 40 Jahren Dienstzeit 1.000 Euro.

Klicken Sie hier zum Weiterlesen.

Quelle: www.feuerwehr.de

13. Juli 2011

Goßmannsdorf: Grundschüler besuchen Feuerwehr

Wie schon seit mehreren Jahren üblich, besuchte auch dieses Jahr die 3. Klasse der Grundschule Goßmannsdorf wieder die örtliche Feuerwehr. 1. Kommandant Manfred Deppisch begrüßte zusammen mit Jugendwart Jürgen Deppisch die anwesenden Schüler im Feuerwehrgerätehaus.

Mit großen Augen und Ohren lauschten die Kinder den Informationen des Kommandanten. Natürlich wurde auch das neue Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug ausführlich erläutert und die Schutzausrüstung eines Feuerwehrmannes während eines Atemschutzeinsatzes gezeigt. Nachdem dann noch die eifrig gestellten Fragen beantwortet wurden, durften die Kinder selbst Hand anlegen. Zuerst wurde der Oberflurhydrant in Betrieb genommen, danach wurde eine kleine Schlauchleitung aufgebaut um mit dem Strahlrohr zu spritzen.

Zum Schluss des Besuches durfte dann jeder noch eine Rundfahrt mit dem neuen Fahrzeug machen.

Eßfeld: Fahrzeugeinweihung HLF 10/6

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Quelle: mainpost.de

Hilfeleistungslöschfahrzeug 10/6 in Dienst gestellt

Staatliche Ehrenzeichenverleihung für 25 Jahre aktiven Dienst



Feierlich in Dienst gestellt wurde das neue Fahrzeug der Feuerwehr Essfeld, ein HLF 10/6.