29. Februar 2008

Neuheit: Abstimmung auf abschnitt-mitte.de

Als Neuerung wurde auf www.abschnitt-mitte.de die Rubrik "Abstimmung" eingeführt.

Im rechten Rand werden zeitlich begrenzte Umfragen durchgeführt.

1. Thema ist "Welchen Stellenwert hat die Brandschutzerziehung in Deiner Feuerwehr / Deiner Gemeinde?"
.
Weiter Informationen zum Grund dieser Umfrage finden Sie hier.

Wir laden alle Nutzer dieser Seite zum Abstimmen ein!

Besonders schön ist, dass der aktuelle Zwischenstand sofort ersichtlich wird.

Viel spaß beim Abstimmen...

Termine März / April 2008

Auch für die Monate März und April 2008 erhalten Sie mit Klick auf das Bild eine Übersicht aller wichtigen Termine.

28. Februar 2008

Feuerwehren sind auf Orkantief „Emma“ vorbereitet

Bevölkerung sollte Wälder und Alleen meiden / 112 für Notfälle freihalten

Orkanartige Böen, Dauerregen, Gewitter und Schneefall drohen: Die Feuerwehren sind vorbereitet auf das Orkantief „Emma“, das nach amtlichen Warnungen am Samstag ganz Deutschland erfassen wird. Bereits zuvor sind schauerartige Regenfälle größeren Ausmaßes möglich. Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) appelliert an die Bevölkerung, besonders folgende Vorsichtsregeln zu beachten:
  • Verlassen Sie während des Unwetters das Haus möglichst nicht.
  • Meiden Sie Wälder und Alleen – nicht nur während, sondern auch nach dem Orkan. Instabile Bäume und herab fallende Äste gefährden Sie auch in den Stunden danach.
  • Stellen Sie Fahrzeuge vorausschauend und sicher ab.
  • Schützen Sie Keller und Niedergänge rechtzeitig vor eindringendem Wasser, wenn Überflutungsgefahr besteht.
  • Achten Sie darauf, dass Rückschlagventile im Keller funktionsfähig sind.
Allgemein gilt: Melden Sie Gefahrenstellen und Schäden, bei denen Sie Hilfe brauchen, unter der Notrufnummer 112. Bitte melden Sie Schäden, von denen keine akute Gefahr ausgeht, erst nach dem Ende des Unwetterschubes.

Aktuelle Prognose Übersichtskarte


Reflektierende Kleidung hilft gegen Strahlungshitze

Die neu überarbeitete Europäische Norm DIN EN 1486 beschreibt die Anforderungen, die an eine reflektierende Persönliche Schutzausrüstung gestellt werden, damit sie zu einer intensiven, kurzzeitigen Brandbekämpfung eingesetzt werden kann. Die Änderungen gegenüber der alten Version DIN EN 1486:1996 betreffen unter anderem Hinweise zur geforderten Beständigkeit der Ausrüstung und zu den Einschränkungen eines Teilkörperschutzes ...

Bitte auf das Bild klicken!

27. Februar 2008

Neue Ausgabe der DFZ

Die Deutsche Feuerwehr-Zeitung (DFZ) ist das offizielle Organ des Deutschen Feuerwehrverbandes. Sie erscheint monatlich in der Fachzeitschrift Brandschutz.

Mit einem Klick auf das Bild gelangt man zur aktuellen März-Ausgabe. Thema ist u. a. die Brandschutzerziehung in der Grundschule.

Viel Spaß!

25. Februar 2008

Brandschutzerziehung - wer macht mit?

Feuer übt auf Kinder eine geradezu magische Faszination aus. Doch der allzu sorglose und nicht geschulte Umgang mit Feuer führt jedes Jahr aufs Neue zu vielen Brandopfern und Sachschäden in Milliardenhöhe. Dabei erschreckt die Tatsache, dass viele Brände durch zündelnde Kinder verursacht werden. Grund genug, bereits rechtzeitig mit der Brandschutzerziehung zu beginnen.

Deshalb wurde im Abschnitt Mitte schon vor Jahren die Wichtigkeit und Notwendigkeit der Brandschutzerziehung erkannt und durch regelmäßige Veranstaltungen zu einem festen Bestandteil bei Kindergärten und Schulen integriert. Die Veranstaltungen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und so steigt natürlich auch die Nachfrage nach Terminen. Über sieben Jahre wurden regelmäßig ca. 10 Kindergärten im Jahr mit Brandschutzerziehung betreut.

Bisher wurde die Brandschutzerziehung von Ralf Pfeffer und seinem Team gemeistert. Leider mussten aber in den vergangenen Monaten einige Personen durch private oder berufliche Gründe die Mitarbeit bei der Brandschutzerziehung aufgeben.

Deshalb sucht das Brandschutzerziehungsteam dringend Personen, um dieses wichtige Instrument „Brandschutzerziehung“ am Leben zu erhalten. Wer also Spaß im Umgang mit Kindern hat, dazu noch Zeit (von Vorteil wäre v. a. vormittags) und Interesse, der möchte sich bitte mit Ralf Pfeffer (E-Mail: fw (at) rpfeffer.de; Handy-Nr. 0174/4063899) in Verbindung setzen.


Es sind außer fundierten Feuerwehrkenntnissen keine besonderen Lehrgänge, wie z. B. Atemschutzgeräteträger, erforderlich.

Weitere Informationen zur Brandschutzerziehung im Abschnitt Mitte findet man im Jahresbericht 2007.

Außerdem ist auf der rechten Seite (unterhalb der Kategorien) dieser Internetseite eine Umfrage zum Thema Brandschutzerziehung gestartet worden. Diese Umfrage wird 14 Tage online bleiben. Wir bitten daher um die Meinung eines jeden Einzelnen!

24. Februar 2008

Denkt ihr auch mal an uns?

Sicherheitshinweis der vfdb

Die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V. (vfdb) hat auf Ihrer Homepage einen Sicherheitshinweis "Einstellung von Fahrzeughalterungen für Pressluftatmer" veröffentlicht.

Bitte auf das Bild klicken!

23. Februar 2008

Blasenkrebsrisiko in der Feuerwehr kaum bekannt

Sind die Flammen endlich gelöscht, nehmen die Feuerwehrmänner ihre Atemmasken ab - und erhöhen ihr Risiko, an Blasenkrebs zu erkranken. Denn das Einatmen der chemischen Substanzen im Rauch kann zu Blasenkrebs führen. Das wissen die wenigsten Menschen, die beruflich oder freiwillig bei Löscharbeiten helfen.

Feuerwehrleute haben ein erhöhtes Risiko für Blasenkrebs. Die Ursache ist der langjährige Kontakt der Brandschützer mit im Rauch enthaltenen kanzerogenen Substanzen. Die Verwendung von leicht brennbarem Plastik im Möbel und Häuserbau könnte das Krebsrisiko verstärkt haben. Fangchao Ma von der Universität Miami, der über 35.000 Feuerwehrmänner und -frauen untersuchte, stellte fest, dass vor allem langjährige Mitarbeiter der Feuerwehr häufiger an Blasenkrebs erkranken. Bei denjenigen, die in den 70er Jahren ihren Dienst begonnen haben, konnte er ein um 50 Prozent erhöhtes Risiko für Blasenkrebs nachweisen.


„Bärte in den Mund!"

In den letzten Jahren hat der Arbeitsschutz bei der Feuerwehr einen hohen Stellenwert erhalten. „Das Tragen von umluftunabhängigen Atemschutzgeräten hat bei uns oberste Priorität", sagt Nils Hansen von der Leitstelle der Berufsfeuerwehr in Kiel. „Der Atemschutz wird schon auf dem Einsatzweg und auch noch bei Nachkontrollen der Brandstelle angelegt. Ohne Maske geht bei uns keiner mehr über die Rauchgrenze. Vor hundert Jahren hieß es nur: ‚Bärte in den Mund!' - Das war damals der einzige Atemschutz." Auch nach erfolgreicher Löschung eines Brandes ist die Belastung der Luft mit krebserregenden Substanzen so hoch, dass Blasenkrebs die Folge sein kann. Zudem werden bei den nachfolgenden Aufräumarbeiten zusätzlich Krebs erzeugende Stoffe aufgewirbelt und eingeatmet. Dass Blasenkrebs bei Feuerwehrmännern eine Folge des Berufs sein kann, wissen die wenigsten Brandschützer.
Blasenkrebs-Test wird bei U.S.-Feuerwehrleuten immer öfter eingesetzt

In den Vereinigten Staaten ist man sich der Gefahr für die Feuerwehrmänner bewusst. Ärzte haben Mitarbeiter der Feuerwehren von Troy und West Sand Lake im Staat New York im April 2004 in einem Pilotprojekt untersucht, um Blasenkrebs bereits in einem sehr frühen Stadium zu entdecken. Dafür verwendeten sie einen Schnelltest, bei dem das Tumorspezifische Protein NMP22 (nukleäres Matrixprotein 22) innerhalb einer halben Stunde im Urin nachweisbar ist. In mehreren Regionen gibt es inzwischen einen kostenlosen Blasenkrebs-Check für die Angestellten der Feuerwehr.

Früherkennung ermöglicht erfolgreiche Therapie

Ein erhöhtes Blasenkrebsrisiko haben alle Menschen, die beruflich bestimmten chemischen Substanzen wie aromatischen Nitro- oder Aminoverbindungen ausgesetzt sind: Neben Feuerwehrmännern sind das beispielsweise Arbeiter in der Farben- und der Teer verarbeitenden Industrie sowie der Petrochemie, Friseure und Tankwarte. Besonders gefährdet sind langjährige Raucher. Experten raten den Risikogruppen zu einer Früherkennungsuntersuchung beim Urologen. „Eine Früherkennung mit dem Tumormarker NMP22 verbessert ganz erheblich die Heilungschancen von Blasenkrebs. Sonst wird der Tumor oft erst erkannt, wenn bereits Symptome wie Blut im Urin aufgetreten sind. Dann kann es für eine Heilung zu spät sein", erläutert der Urologe Dr. Gerson Lüdecke von der Universität Gießen.

125 Jahre Feuerwehr Geroldshausen

!!! Festzug um 17 Uhr !!!



Die Festvorbereitungen der FF Geroldshausen für ihr 125-jähriges Stiftungsfest laufen auf Hochtouren. Eine bisher ungewohnte Uhrzeit wurde für den Festzug gewählt. Der Festzug findet um 17 Uhr statt. Auf diese Uhrzeit wird an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich hingewiesen! Siehe auch die bereits verteilten Einladungen.



Gerne erwarten wir aber unsere Gäste bereits ab ca. 15 Uhr zu Kaffee und Kuchen. Ab 15 Uhr starten auch die Hoperstädter Musikanten. Diese werden uns nach dem Festzug (17 Uhr !!!) in einen stimmungsvollen Abend begleiten.

Mit dem nach hinten verlegten Festzug beabsichtigen wir unseren eingeladenen Feuerwehrkameraden eine entspannte Sonntagsplanung zu ermöglichen.

Die Festlichkeiten beginnen bereits am Mittwochabend mit einem Beatabend mit „Number Nine“ Am Donnerstag (Fronleichnam) wird eine kleine Pause eingelegt, bevor dann von Freitag bis Montag ein abwechslungsreiches Programm geplant ist.

Hierzu ergeht herzliche Einladung.

Heiko Drexel

1.Kdt. FF Geroldshausen

22. Februar 2008

Werkfeuerwehren: Einsätze der etwas anderen Art

Gefährliche Chemikalien, Triebwerksbrände und Roboter als Kameraden: Die Einsatzkräfte einer Werkfeuerwehr sind oft enormen Anforderungen ausgesetzt. Entsprechend weit gehen die Möglichkeiten bei persönlicher Schutzausrüstung, Hilfsmitteln und Schulungsmethoden. Damit hätte Anno 1863 in Weihenstephan noch niemand gerechnet, als die zündende Idee aufkam, eine Werkfeuerwehr zu gründen.

Werkfeuerwehren sind staatlich anerkannte Feuerwehren, die meist in großen Industriebetrieben oder in Flughäfen eingesetzt werden, oft auch noch außerhalb davon: Die öffentlichen Feuerwehren greifen in besonderen Lagen auf ihre Unterstützung zurück. Mehr als 10 000 hauptberufliche Werkfeuerwehrleute sind bundesweit in den verschiedensten Industriezweigen tätig. Hinzu kommen freiwillige Kräfte, die sonst einer anderen Arbeit in dem zu schützenden Betrieb nachgehen. Im Einsatzfall werden sie alarmiert und von ihren täglichen Aufgaben freigestellt.

Lesen Sie weiter (Klick auf das Bild)

FF Frickenhause mit eigener Homepage

Als 10 Wehr im Abschnitt Mitte hat die FF Frickenhausen eine eigene Homepage.


Für die sofortige Verlinkung mit abschnitt-mitte.de bedanken wir uns - die Zugriffszahlen werden dadurch sicher steigen ;-)

Bitte auf das Bild klicken, dann gehts nach Frickenhausen....


Informationsveranstalltung zum Thema Hohlstrahlrohr

Auf vielfachen Wunsch und aufgrund der notwendigen Weiterbildung zu bedeutenden technischen Neuerungen im Feuerwehrdienst, finden zum Thema Hohlstrahlrohr zwei Informationsveranstaltungen statt.

Themen:
- Aufbau und Funktionsweise
- Anwendung und Handhabung
- Trainingsmöglichkeit
- Gefahren
- Was muss ein Hohlstrahlrohr können?
- Rechtliche Grundlagen

Termine:
- Montag, 10.03.2008 um 19:00 Uhr im Feuerwehrhaus in Eibelstadt
- Montag, 17.03.2008 um 19:00 Uhr im Feuerwehrhaus in Giebelstadt

Zur Teilnahme sind alle interessierten Kameradinnen und Kameraden eingeladen, eine Teilnehmerbeschränkung ist nicht vorgesehen.

Der Teilnahmetermin kann frei gewählt werden (keine Einteilung der einzelnen Wehren) – somit ist auch keine vorherige Anmeldung erforderlich.

Die Ausbildung wir von KBM Peter Götz durchgeführt.

Die offizielle Einladung erhalten Sie mit Klick auf das Bild!

21. Februar 2008

So stabilisieren Sie verunfallte PKW richtig!

Verkehrsunfälle sind Alltag für Deutschlands Feuerwehren. Die patientengerechte Rettung in Absprache mit dem medizinischen Dienst ist standardisiert. Eine der ersten Maßnahmen ist die Stabilisierung des verunfallten Wagens. In den meisten Fällen ist dies problemlos möglich und erfordert nur wenig Zeit. Hin und wieder aber stehen Fahrzeuge aber nicht mehr auf ihren vier Rädern ...

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DFV Newsletter 02/2008

Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) veröffentlicht jeden Monat einen Newsletter mit aktuellen Themen rund um das Thema Feuerwehr.

Mit einem Klick auf das Bild gelangt man zum aktuellen Newsletter 02/2008!

19. Februar 2008

Truppmann-Lehrgang in Giebelstadt

Der Truppmannlehrgang 2008 beginnt
am Dienstag 26.02. um 19 Uhr
in Giebelstadt!!!


Wie die Anmeldungen zum diesjährigen Lehrgang gezeigt haben kommt der größte Teil der Teilnehmer aus den KBM-Bereichen 2/2 und 2/3. Daher haben wir uns entschieden den Lehrgangsort von Ochsenfurt nach Giebelstadt zu verlegen. Der Ausbildungsplan bleibt unverändert gültig.

Arbeitsunfall bei der Bavaria

Bericht aus MainPost-online


GIEBELSTADT
Arbeitsunfall bei der Bavaria
24-jähriger Arbeiter erleidet Verbrennungen

(eug) Ein Betriebsunfall hat sich am Dienstag auf dem Gelände der Bavaria Yachtbau ereignet. Ein Arbeiter der Bootsbaufirma erlitt Brandverletzungen und musste zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Polizeiinspektion Ochsenfurt hat die Ermittlungen aufgenommen.

Gegen 11.45 Uhr wurde ein Feueralarm in einer Halle der Produktionsfirma gemeldet. Nach ersten Erkenntnissen hat ein 24-jähriger Arbeiter, der Laminierarbeiten an einem Boot ausführte, einen fünf Liter Eimer mit Aceton-Verdünnung getragen. Aus bislang unbekannter Ursache entzündete sich die Flüssigkeit in dem Behältnis, berichtet die Polizei. Der Mitarbeiter erlitt hierbei Verbrennungen an Armen und Beinen. Zu einem Gebäudeschaden kam es nicht, lediglich der Eimer zerschmolz in Folge der Hitzentwicklung. Die brennende Flüssigkeit wurde binnen kurzer Zeit von der Betriebsfeuerwehr gelöscht.

Vorsorglich verließen alle Arbeiter die betroffene Halle. Die entstandenen Dämpfe wurden anschließend von den Feuerwehren aus Giebelstadt, Allersheim, Eßfeld und Ochsenfurt aus dem Gebäude geblasen. Außer dem 24-Jährigen kamen keine weiteren Personen zu Schaden.

Das Aceton dient zur Reinigung von Werkzeugen und findet standardmäßig Verwendung bei den Laminierarbeiten. Zur Klärung der genauen Unfallursache wurde auch das Gewerbeaufsichtsamt in die Ermittlungen eingebunden.

Bilder: FF Ochsenfurt

Freiwillig ins Flammeninferno

Ein Brandübungscontainer des Landesfeuerwehrverbandes Bayern war vom 18. bis 20. Februar für drei Tage in der Gemeinde Euerhausen stationiert. Der Initiative des örtlichen Kommandanten Siegfried Kuhn war es zu verdanken, dass 32 Feuerwehrfrauen und –männer aus Euerhausen, Giebelstadt und den Ortsteilen Allersheim, Gaubüttelbrunn, Essfeld und Sulzdorf an dieser Spezialausbildung teilnehmen konnten. Kuhn hatte sich schon vor längerer Zeit um einen der begehrten Termine für diese Realfeuerausbildung beworben. Der „Firedragon 1“ wie der Übungscontainer heißt, wurde von der Firma Dräger in Zusammenarbeit mit Versicherungskammer Bayern entwickelt und wird vom Feuerwehrverband kostenlos an seine Mitglieder zur Verfügung gestellt.

Es beginnt zunächst ganz harmlos. Nach einer umfangreichen theoretischen Unterweisung betreten acht Feuerwehrleute mit Schutzausrüstung und Atemschutzgeräten den Container. Der Trainer Marco Braunschweig zündet vorne in der großen Blechkiste ein Feuerchen aus zwei zersägten Paletten an. Im Nu wird es trotz geöffneter Türe warm im Container. An den Wänden rings um das Feuer sind zehn Quadratmeter Spanplatten aufgehängt. Das entspricht knapp einer kleinen Schrankwand. Dann brauchen die Teilnehmer starke Nerven. Die Türe wird geschlossen und sie sind nun auf einer Fläche, die einem kleineren Zimmer entspricht, allein mit dem Feuer. Während die Temperatur immer weiter ansteigt, sinkt der Rauch von der Decke immer tiefer. Nach ein Paar Minuten können die Atemschutzgeräteträger das Feuer vor ihrer Nase nicht mehr sehen. Das ist der Moment, in dem der Instruktor dem Sicherheitsposten vor der Türe das Zeichen gibt. Die Türe wird geöffnet und dichter Rauch quillt aus dem Raum. Der einströmende Sauerstoff gibt dem schon fast erloschenem Feuer neue Kraft. Aus den Spanplatten ausgasende brennbare Gase entzünden sich. Jetzt würde es nicht mehr lange dauern bis das ganze Zimmer im Flammen steht. Mit kurzen Sprühstößen aus dem Hohlstrahlrohr werden die Flammen unter Kontrolle gehalten. Denn jeder von den acht Mann im Container will mal ran. Erst am Ende der Übung wird dem Feuer mit längeren Sprühstößen des Löschwassers der Garaus gemacht.

Hinterher waren alle Teilnehmer, trotz der Strapazen, höchst zufrieden mit der Übung. Neben der Erfahrung, einmal in einem richtigen Feuer gewesen zu sein, haben sie auch viel theoretisches Wissen mitgenommen und die richtigen Verhaltensweisen beim Umgang mit dem Feuer und bei seiner Bekämpfung gelernt.

Auch der Trainer Marco Braunschgweig kam bei der Übung ganz schön ins Schwitzen



Feuerwehrgesetz - Pressemitteilung Nr. 56/08 - München, 14. Februar 2008

Pendlerregelung im Feuerwehrgesetz sichert hohe Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehren

Vor allem die Stärkung der Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehren ist Ziel der Novellierung des Bayerischen Feuerwehrgesetzes. Innenstaatssekretär Jürgen W. Heike heute bei der zweiten Lesung im Landtag: "Künftig sollen nicht nur Gemeindeeinwohner, sondern alle geeigneten Personen, die in einer Gemeinde einer regelmäßigen Beschäftigung nachgehen, Mitglied der dortigen Freiwilligen Feuerwehr werden können. Doppelmitgliedschaften werden insoweit ermöglicht." Gerade im ländlichen Raum pendeln immer mehr Arbeitnehmer zu einer weit entfernten Arbeitsstelle. Die Neuregelung schafft deshalb Rahmenbedingungen für eine bessere Personalausstattung vor allem tagsüber und stärkt damit die hohe Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehren. Auch die Anhebung der Altersgrenze bis zum vollendeten 63. Lebensjahr soll die Tagesalarmsicherheit verbessern; Bayern reagiert damit auch auf den demographischen Wandel. Weiter soll ein Freistellungsanspruch für volljährige Schüler und Studenten im Einsatzfall zu einer ausreichenden Personalstärke beitragen.

Ein weiteres Anliegen der Gesetzesänderung ist die Stärkung der Eigenverantwortung vor Ort. Deshalb sollen sich Ortsfeuerwehren künftig freiwillig zusammenschließen können. Die Bestandsgarantie für Ortsfeuerwehren bleibt dabei aber unangetastet. Außerdem soll die Personenrettung in Zukunft generell, also auch z.B. bei Kfz-Unfällen, kostenfrei sein. Den Feuerwehren war dies ein wichtiges Anliegen.


Das Gesetz kann voraussichtlich zum 01. März 2008 in Kraft treten. Heike: "Ich bin überzeugt davon, dass die Novellierung des Bayerischen Feuerwehrgesetzes insgesamt dazu beiträgt, das hohe Hilfeleistungsniveau der bayerischen Feuerwehren auch in Zukunft zu gewährleisten." Seit Erlass des Bayerischen Feuerwehrgesetzes vor mehr als 25 Jahren hat sich die Lebens- und Arbeitswirklichkeit – bedingt durch weitreichende technische Entwicklungen – tiefgreifend geändert. Dieser Wandlungsprozess wirkt sich auch auf die tägliche Arbeit der Feuerwehren aus: So macht heute die Brandbekämpfung nur noch etwa ein Fünftel der Feuerwehrtätigkeit aus. Zum weit überwiegenden Teil wird technische Hilfe geleistet. Daneben hat sich auch die Zahl der Feuerwehreinsätze ständig erhöht. Statistisch gesehen wird in Bayern alle drei Minuten eine Feuerwehr zu Hilfe gerufen, um in Not geratenen Mitbürgerinnen und Mitbürgern zu helfen oder Sachwerte zu retten und zu schützen.

RTL produziert tägliche Feuerwehr Action-Serie

Der Fernsehsender RTL produziert eine tägliche Action-Serie. In der Serie soll es um die Einsaätze rund um eine Rettungsleitstelle gehen.

Vergangene Woche starteten die Dreharbeiten zu "112 – Sie retten dein Leben" (Arbeitstitel). Produziert wird die neue, fiktive tägliche Serie mit hohem Actionanteil von Hermann Joha ("Alarm für Cobra 11"). In der Serie geht es um die Einsätze einer Rettungsleitstelle mit Polizisten, Notärzten und Feuerwehrleuten. In den Hauptrollen: Joachim Raaf als Martin Carstens, Leiter der Wache, und Dominic Saleh-Zaki als sein Sohn, der Polizist Florian Carstens. In weiteren Rollen spielen unter anderem Joséphine Thiel, Christopher Kohn und Tanja Lanäus. Producer ist Michael von Mossner.
Im Mittelpunkt der Folgen stehen die Rettungsfälle, die alle in sich abgeschlossen sind, doch auch das turbulente Privatleben des Rettungsteams bietet täglich neue, dramatische Geschichten.

Sendeplatz sowie Sendestart stehen noch nicht fest. In Medienkreisen wird allerdings spekuliert, dass die Serie bereits im Frühjahr bis Frühsommer ins Programm genommen wird.

18. Februar 2008

Wissenstest 2008

Für den Wissenstest im Jahr 2008 wurde das Ausbildungsthema sowie die Ausbildungsunterlagen veröffentlicht. Das diesjährige Thema lautet:

Umgang mit Schläuchen, Armaturen und Leinen

Der entsprechende Ausbildungsleitfaden sowie der Foliensatz stehen auf der Homepage der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg als Download bereit - die Jugendwarte können diese Informationen ab sofort für die Ausbildung verwenden.


Digitalfunk BOS: Vertrag mit Vodafone D2

Die Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) und Vodafone D2 haben heute einen Vertrag über die Anmietung von Mobilfunkstandorten für den Aufbau des Digitalfunknetzes der Polizeien, Feuerwehren und Rettungskräfte geschlossen.

Der Rahmenvertrag ermöglicht Bund und Ländern, die nach dem für den Aufbau des Digitalfunk BOS verfolgten Konzept für die Suche und Akquise von geeigneten Funkstandorte zuständig sind, den Abschluss von Einzelmietverträgen mit diesem Mobilfunkunternehmen.

"Der Abschluss des Rahmenvertrages trägt zum beschleunigten Netzaufbau bei, indem wir ein bereits vorhandenes bundesweites Standortportfolio nutzen können und Bund und Länder keine zeitaufwändigen Einzelverhandlungen über Mietverträge führen müssen", sagte der Präsident der BDBOS Rolf Krost.

Darüber hinaus gewährleistet der Rahmenvertrag bei der Anmietung von Funkstandorten die Einhaltung von Sicherheitsstandards.
Die BDBOS, die die Gesamtverantwortung für dieses Modernisierungsvorhaben innehat, verhandelt derzeit mit allen großen Anbietern von Funkstandorten über Rahmenverträge, die in den nächsten Wochen sukzessive abgeschlossen werden. Ziel ist es, für den Aufbau des BOS-Digitalfunknetzes möglichst wenig neue Funkstandorte zu bauen, sondern bereits vorhandene mitzunutzen. Hierzu gehören neben eigenen Standorten von Bund und Ländern insbesondere auch die der Mobilfunkanbieter.

Der Aufbau des BOS-Digitalfunknetzes hat bereits im letzten Jahr begonnen. Mitte 2008 wird der Digitalfunk BOS in den ersten Regionen in Betrieb gehen.

Quelle: Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS)

17. Februar 2008

Küchenbrand in Reichenberg



Am Sonntag um 10:09 wurde die Feuerwehr Reichenberg zu einem Küchenbrand in die Würzburgerstraße gerufen. Beim Eintreffen der Feuerwehr stellte sich heraus das ein Topf mit Fett auf der Herdblatte vergessen wurde und zu brennen begann. Die Wohnungsbesitzerin wurde durch den Alarm des Rauchmelders auf das Feuer aufmerksam gemacht, das bereits auf die Kücheneinrichtung übergegriffen hatte. Sie versuchte noch das
Feuer mit einer Decke abzudecken. Die FF Reichenberg die mit einem Atemschutztrupp in die Wohnung vordrang entfernte den Topf und löschte das Feuer mit einer Kübelspritze ab. Zur Entrauchung der Wohnung wurde der Lüfter eingesetzt. Die Wohnungsinhaberin wurde mit einer leichten Rauchvergiftung zur Beobachtung vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehren aus Kist, Lindflur und Rottenbauer die nach Alarmplan mitalarmiert waren mussten nicht mehr eingesetzt werden.

Fotos: FF Reichenberg

15. Februar 2008

Gesetzesänderung Feuerwehrgesetz

Neues Feuerwehrgesetz durch Bayerischen Landtag einstimmig verabschiedet


Bayerischer Landtag beschließt neues Bayerisches Feuerwehrgesetz. LFV Bayern konnte Belange der Feuerwehren ins Gesetz einbringen.
Am Donnerstag den 14.02.2008 um 15:15 Uhr wurde durch den Bayerischen Landtag die Gesetzesänderung zum Bayerischen Feuerwehrgesetz einstimmig verabschiedet.

Zweckverbände Die Zweckverbandsregelung kommt nicht ins Gesetz.Eine Aufnahme der Regelung, dass Aufgaben der Sicherstellung des abwehrenden Brandschutzes und des technischen Hilfsdienstes auf einen Zweckverband übertragen werden können, lehnte der Landesfeuerwehrverband Bayern mit Erfolg ab.Hier konnte der LFV Bayern erreichen, dass die Zweckverbandsregelung nicht ins Gesetz mit aufgenommen wird.

Hilfsfrist Die Hilfefrist kommt nicht ins Gesetz.Hier war ursprünglich die Forderung des Staatsministeriums des Innern, die Hilfsfrist ins Gesetz mit aufzunehmen. Dem stimmten wir als LFV Bayern aus den bekannten Gründen zu (wir berichteten darüber in den letzten Ausgaben von Florian Kommen). Auf Einwand der Kommunalen Spitzenverbände - kommt die Hilfsfrist nicht ins Gesetz, sondern bleibt so wie bisher in der Vollzugsbekanntmachung.

Bestandsgarantie Die vorgesehene Bestandsschutzregelung ist für die bayerischen Feuerwehren besonders wichtig, zumal die Hilfsfrist nicht im Gesetz verankert wird.Der LFV Bayern konnte hier erreichen, dass die Bestandsgarantie für die Feuerwehren im Gesetz festgeschrieben wird.

Pendlerregelung/ Doppelmitgliedschaft Die sog. Pendlerregelung wird ins Gesetz aufgenommen.Damit besteht die Möglichkeit, dass der Feuerwehrdienstleistende eine Doppelmitgliedschaft in Anspruch nehmen kann. Sie haben damit die Möglichkeit an ihrem Heimatwohnort wie auch dort wo Sie arbeiten, aktiven Feuerwehrdienst zu leisten. Damit kann langfristig die Tagesalarmsicherheit gestärkt werden.

Freistellung für volljährige Schüler Wird ins Gesetz aufgenommen.Ein Freistellungsanspruch für volljährige Schüler und Studenten wurde Seitens des LFV Bayern befürwortet.

Anhebung der Altersgrenze auf 63 Die Altersgrenze für den aktiven Feuerwehrdienst wird auf das vollendete 63. Lebensjahr angehoben.Der LFV Bayern sprach sich für eine generelle Anhebung der Altergrenze für den ehrenamtlichen Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr auf 63 Jahre ohne jegliche Genehmigung oder Antragstellung aus.

Anerkennung WF Wird in Zukunft durch Regierung erfolgen. Außer bei Städten mit Berufsfeuerwehren.Der Anerkennungsbescheid ist aber auf Forderung des LFV Bayern im Benehmen mit dem KBR/SBR herzustellen. (Die Stellungnahme des KBR/SBR ist dabei zu berücksichtigen).

Freistellung KBR/KBI Eine pauschale Freistellung der besonderen Führungsdienstgrade für regelmäßig anfallende Tätigkeiten wird auf Forderung des LFV Bayern ermöglicht. Es gibt hier in Zukunft die Möglichkeit der pauschalen Freistellung.Weiter wird auch die Möglichkeit unserer Forderung mit zumindest der Möglichkeit der Anstellung im LRA in der Vollzugsbekanntmachung mit aufgenommen.

Entschädigung Art. 11 Bay FwG Hier wird auf Forderung des LFV Bayern neben dem Gerätewart auch der Jugendwart mit aufgenommen. Damit soll die Möglichkeit geschaffen werden auch die aufwendige Arbeit eines Jugendwartes zu entschädigen.

Mindeststärke bei ständigen Wachen Hier wird zumindest ein textl. Hinweis auf die Mindeststärke in die Vollzugsbekanntmachung mit aufgenommen.

Kostenfreiheit für Personenrettung bei VU Art. 28 BayFwG Eine Forderung der Bayerischen Feuerwehren, die wir mit Unterstützung der kommunalen Spitzenverbände erreichen konnten.LFV Bayern konnte hier die Kostenfreiheit bei Einsätzen mit Personenrettung erreichen.In Zukunft wird im Bereich der Halter- bzw. Gefährdungshaftung auch die Rettung und Bergung von Mensch und Tier wieder kostenfrei sein. DankIn vielen Arbeitskreissitzungen des LFV Bayern mit den Bezirksfeuerwehrverbänden, der AGBF, den Kreis- und Stadtbrandräten konnten wir die Belange der Bayerischen Feuerwehren ins Gesetz mit einbringen.

Dank hierfür: dem Innenminister Joachim Herrmanndem Innenstaatssekretär Jürgen Heikedem Vorsitzenden des Innenausschusses Dr. Jakob Kreidlund den Kommunalen Spitzenverbänden.Ausführliche Informationen zu den einzelnen Bereichen werden wir unseren Feuerwehren in Kürze zur Verfügung stellen.

Gemeinsam mehr erreichen!

Quelle: LFV Bayern Newletter

14. Februar 2008

Generalversammlung FF Sommerhausen

Jahreshauptversammlung der FFW- Sommerhausen und des Feuerwehrvereins der FFW-Sommerhausen e.V.
1.Kdt. und Vorstand Richard Amend lud zur jährlichen Jahreshauptverversammlung am 12.02.08 um 19.30 Uhr ins „Gasthaus Anker“ ein. Nach der Begrüßung der Kameraden/innen, dem KBM Dieter Schöll, dem Ehrenkommandanten Gerhard Oehler, und dem 1. Bürgermeister Fritz Steinmann, wurde der toten Kameraden gedacht. Danach erfolgte der Jahresbericht der FFW- Sommerhausen, den 1. Kdt. Amend vortrug. Das vergangene Jahr über wurde die Wehr zu keinen Brandeinsätzen gerufen. Dafür standen 11 technische Hilfeleistungseinsätze. 4 Sicherheitswachen am Gautrachtenfest, 1 Feuerbeschau, 7 Weinfestabsperrungen, 1 Gruppenführerversammlung, 2 Dienstversammlungen, 1 Kindergartenführung, 1 Kreisfeuerwehrtag mit Vorstellung unseres HLF-20/16, 1 Gegenbesuch bei der FFW- Untereschenbach mit Vorstellung unseres HLF-20/16, 1 Erste – Hilfe- Kurs im Feuerwehrhaus, 3 Schulungsabende,11 Übungen, 1 Großübung an der Grundschule Eibelstadt, 1 Schauübung an der Schiffsanlegestelle in Eibelstadt, und eine Alarmübung in Sommerhausen am Berghof. Desweiteren brauchte eine Filmcrew, die im August zwei Tage im Sommerhäuser Schloss einige Szenen für einen Krimi drehte, unsere Hilfe bei Erstellung von Regen. Eine Prüfungskommission begutachtete unser Feuerwehrhaus samt Geräten und Fahrzeugen, und bescheinigte uns einen guten Zustand.
8 Kameraden/innen machten in Ochsenfurt ihre Truppmannausbildung. 1 Kamerad wurde in Winterhausen zum Maschinisten ausgebildet.
Der Personalstand der Feuerwehr : 43 aktive Feuerwehrleute, darunter eine weibliche 14 Atemschutzgeräteträger 10 Jugendfeuerwehrleute, darunter 3 weibliche
Das Durchschnittsalter ohne Jugend beträgt : 37,4 Jahre Das Durchschnittsalter mit der Jugend beträgt: 33, 15 Jahre
Zum Ende seines Berichtes dankte Amend vor allem dem Jugendwart Hans Dusel, mit seinen Helfern Wilfried Wagner und Helmut Schwarz, die hervorragende Arbeit leisten und viel Zeit investieren, seinen Gruppenführern Ludwig Betschler und Helmut Schwarz, dem Gerätewart Michael Furkel, der Autos und Geräte super in Schuss hält, und seinem Stellvertreter Gernot Maurer für tatkräftige Unterstützung.
Der Jahresbericht des Vereins wurde von 2. Vorstand Gernot Maurer vorgetragen. Er blickte auf ein ruhiges Vereinsjahr zurück. Ein Helferessen im April, einVereinsausflug, die jährliche Bewirtung am Töpfermarkt, sowie die Übergabe unseres neuen Mannschaftswagens an die Gemeinde, mit gleichzeitigen Ehrungen , waren die Aktivitäten des vergangenen Jahres.
Der Ausschuss traf sich 7 mal im Jahr, um diese Dinge im Vorfeld zu organisieren.
Als Ausgaben für die gemeindliche Feuerwehr wurden getätigt:
– Bekleben des neuen Mannschaftswagens ca. 600,--Euro – Ausstattungsgegenstände für das Fahrzeug ca. 900,--Euro – einen Computer, der hauptsächlich für die FFW verwendet wird, ca. 1000,--Euro Für 2008 ist ein mehrtägiger Vereinsausflug ins Kleinwalsertal geplant. Der Besuch von Feuerwehrfesten und die Bewirtung des Töpfermarktes stehen heuer auch wieder auf dem Programm.
Nachdem die Berichte der Jugendschriftführerin Angela Schwarz, und der Schriftführerin des Vereins, Mareike Maurer, vorgetragen wurden, verlas Kassier Wilfried Wagner seinen Bericht, und bescheinigte dem Verein ein gutes finanzielles Polster, das auch die Kassenprüfer bestätigten, und per Handzeichen um die Entlastung des Kassiers baten. Dieses erfolgte einstimmig.
Nach den Schlussworten des KBM Schöll, und des 1. Bürgermeisters Steinmann, die beide die Arbeit unserer Wehr und Jugendfeuerwehr lobten, schloss
1. Kdt. Richard Amend die Versammlung.

Bericht Feuerwehr Sommerhausen

Keine Förderung für zu schwere Fahrzeuge

In jüngster Zeit ist vermehrt festzustellen, dass Feuerwehrfahrzeuge, insbesondere Löschgruppenfahrzeuge, beschafft werden, die über Achslasten von deutlich über 10 000 kg verfügen. In einem Schreiben vom 22.10.2007 weist das Bayerische Innenministerium auf Folgendes hin:

"Gemäß der in Bayern bauaufsichtlich eingeführten Richtlinie Flächen für die Feuerwehr dürfen Feuerwehrfahrzeuge, die im Brandfall Aufstell- und Bewegungsflächen benutzen müssen, eine (Hinter-)Achslast von maximal 10 000 kg aufweisen. Davon betroffen sind insbesondere alle Löschgruppenfahrzeuge (H)LF 10/6, (H)LF 20/16 sowie Hubrettungsfahrzeuge, wie z. B. Drehleitern. Diese Ersteinsatzfahrzeuge dürfen damit nicht über die sonst nach § 34 StVZO zulässige Belastung von bis zu 11 500 kg an der angetriebenen Einzelachse verfügen.

Wird diese maximal zulässige Achslast bei den genannten Feuerwehrfahrzeugen überschritten, so handelt es sich gemäß Nr. 4.3.2 der Richtlinie für Zuwendungen des Freistaates Bayern zur Förderung des kommunalen Feuerwehrwesens (FwZR) um einen erheblichen sicherheits- und einsatztaktischen Mangel, weil bei einem Einsatz dieser Fahrzeuge auf den bauordnungsrechtlich dafür bestimmten Grundstücksflächen Probleme und ggfs. auch Haftungsfragen auftreten können. Gleiches gilt für die Gesamtmasse und die Höhe dieser Feuerwehrfahrzeuge, die durch die o. g. Richtlinie auf 3,30 m (3,50 m - 0,20 m Sicherheitsabstand) begrenzt wird.

Eine staatliche Förderung von derartigen Feuerwehrfahrzeugen ist damit nicht möglich."

Novellierung BayFwG: Neuester Stand

Das neue Feuerwehrgesetz tritt voraussichtlich noch im Frühjahr 2008 in Kraft. Im Laufe des Gesetzgebungsverfahrens ergaben sich bislang folgende Änderungen am Gesetzentwurf:

  • Die ursprünglich im Gesetzentwurf vorgesehene Möglichkeit, die kommunalen Aufgaben des abwehrenden Brandschutzes und der technischen Hilfeleistung auf Feuerwehrzweckverbände zu übertragen, wurde gestrichen.
  • Jugendwarte werden in Art. 11 Abs. 1 Satz 2 BayFwG als Beispiel für Feuerwehrdienstleistende, die regelmäßig über das übliche Maß hinaus Feuerwehrdienst leisten, aufgenommen; der LFV Bayern erhofft sich durch die ausdrückliche Nennung der Jugendwarte ein Signal an die Kommunen, die Betreffenden auch tatsächlich zu entschädigen.
  • Art. 28 Abs. 2 Nr. 1 BayFwG wird dahingehend modifiziert, dasss für Einsätze und Tätigkeiten, die unmittelbar der Rettung oder Bergung von Menschen und Tieren dienen, insgesamt, also auch bei Kfz-Unfällen, kein Kostenersatz verlangt werden kann.

13. Februar 2008

Der neue Sicherheitsbrief Nr. 22 der HFUK Nord

Der neue Sicherheitsbrief Nr. 22 der HFUK Nord (Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse Nord) ist erschienen.

Der Schutz der Haut ist das Schwerpunktthema des Sicherheitsbriefes Nr. 22.

Weitere Themen des Sicherheitsbrief Nr. 22:
- Stolperfalle Schlauch: Signalgelbe Schläuche statt schwarzgelber Schläuche
- Lebensretter für Lebensretter: HFUK Nord organisiert flächendeckende AED-Ausstattung
- Absitzen – nicht Abstürzen! Immer wieder schwere Unfälle beim Aussteigen aus Feuerwehrfahrzeugen
- Neuer LKW-Spiegel: Nachrüstung wird geregelt
- Führen von Einsatzfahrzeugen: Eignung der Fahrzeuge und Fahrer
- Atemschutzpass: Stempel drauf – alles gut?
- Wo krieg ich meine Infos her? Informationsquellen für Sicherheitsbeauftragte

Mit Klick auf das Bild gelangen Sie zu Sicherheitsbrief Nr. 22

12. Februar 2008

Generalversammlung der FF Goßmannsdorf

Am 09.02.2008 fand im TSV-Sportheim die diesjährige Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Goßmannsdorf statt. 1. Vorstand und Kommandant Manfred Deppisch begrüßte die anwesenden Mitglieder sowie den 3. Bürgermeister der Stadt Ochsenfurt, Anton Gernert, den Stadtrat Ulf Feige und den zuständigen Kreisbrandmeister Anton Öder.

In seinem Tätigkeitsbericht berichtete er von einem Brand-, 16 THL-Einsätzen, 3 Fehlalarmen sowie 7 Sicherheitswachen. Neben den Übungen im Aktiven- und Jugendbereich besuchten insgesamt 21 Kameraden folgende Lehrgänge:
  • Ausbilder in der Feuerwehr (1)
  • Truppmann Teil 1 (3)
  • Truppmann Teil 2 (4)
  • Truppführer (3)
  • Atemschutzgeräteträger (1)
  • Fachteil für Ausbilder für Truppmann/Truppführer (1)
  • Motorsägenlehrgang (1)
  • Sprechfunker (7).
Außerdem legten 17 Kameraden die Leistungsprüfung "Löschgruppe" in den Varianten I und III erfolgreich ab. Die Jugendgruppe nahm am Wissenstest und der Bayerischen Jugendleistungsprüfung erfolgreich teil. Aber auch die Brandschutzerziehung wurde wie jedes Jahr sowohl im Kindergarten als auch in der Grundschule weiter fortgesetzt.

3. Bürgermeister Gernert bedankte sich bei den Aktiven und den Kommandanten für den guten Ausbildungsstand der Wehr sowie für ihre geleistete Arbeit im letzten Jahr für die Bürger in Goßmannsdorf.

11. Februar 2008

Pressemitteilung der Europäischen Union zum "Notruftag" am 11.02.

EU-Bürger müssen besser über die einheitliche europäische Notrufnummer 112 informiert werden

Nur 22% der EU-Bürger wissen spontan, dass 112 die in der gesamten EU gültige Rufnummer für Rettungsdienste ist. Bei einer unionsweiten Erhebung wurde festgestellt, dass die nationalen Behörden noch einiges tun müssen, um den Informationsstand der Bevölkerung zu verbessern. Deshalb ruft die Kommission die Mitgliedstaaten dazu auf, die Bekanntheit der Nummer 112 zu steigern. Seit Inkrafttreten des EU-Telekommunikationsregeln im Jahr 2003 haben 26 der 27 Mitgliedstaaten die Möglichkeit geschaffen, die Notrufnummer 112 von Festnetz- und Mobiltelefonen zu erreichen. Gegen Bulgarien ist noch ein Vertragsverletzungsverfahren anhängig, weil die 112 dort nicht verfügbar ist. Der Bevölkerung besser zu vermitteln, dass die Notrufnummer 112 sowohl im Inland als auch bei Auslandsreisen gilt, ist nun der logisch nächste Schritt zu deren wirkungsvoller Einführung, denn nur informierte Bürger werden die Nummer im Notfall auch nutzen können. Entsprechend einem Aufruf des Europäischen Parlaments vom September 2007 nutzt die Kommission das heutige Datum (11.2.), um den Bekanntheitsgrad der 112 zu steigern...

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10. Februar 2008

Gewerbesteuer vom Roten Kreuz und Feuerwehr?

Auf öffentliche Hand und Wohlfahrtsverbände kommt eine zusätzliche Steuerbelastung zu. Der Bundesfinanzhof gab in München bekannt, dass er den Betrieb von Krankentransporten und Rettungsdiensten für gewerbesteuerpflichtig hält. Bislang sind diese Dienstleistungen von der Gewerbe-, Körper- und Umsatzsteuer befreit, wenn sie beispielsweise von der Feuerwehr, dem Deutschen Roten Kreuz oder dem Arbeiter-Samariter-Bund erbracht werden....

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Bild: DRK Köln

Arbeitsunfälle/Dienstunfälle

Medizinische Behandlung von Arbeitsunfällen/Dienstunfällen von Feuerwehrangehörigen durch die Main-Klinik Ochsenfurt

Herr Dr. Schwarzbach, Chefarzt der Main-Klinik Ochsenfurt, hat die Feuerwehrführung des Landkreises Würzburg um Bekanntmachung nachfolgender Mitteilung gebeten:

"Herr Dr. Schraml - Geschäftsführer des Kommunalunternehmens des Landkreises Würzburg - hat mir mitgeteilt, dass bei Mitarbeitern der Feuerwehren das Gerücht aufgetaucht sei, in der Main-Klinik Ochsenfurt könnten / dürften keine Arbeitsunfälle/Dienstunfälle mehr behandelt werden.
Ich möchte hierzu folgendes klarstellen:
Es werden weiterhin sämtliche chirurgischen Notfälle angenommen und erstversorgt. Bei besonderem Schweregrad der Verletzung - Patienten des sog. Verletzungsartenverfahrens bzw. "§-6-Fälle" - werden die Patienten nach Erstversorgung in hierfür zugelassene Kliniken weitergeleitet.
Ich bin Ihnen dankbar, wenn Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter informieren und wünsche uns allen weiterhin eine gute Zusammenarbeit.

gez. Dr. med. R. Schwarzbach, Chefarzt".

9. Februar 2008

Installationsorte für Rauchmelder

Die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V. (vfdb) hat auf Ihrer Homepage eine nützliche Animation zum Thema Rauchmelder veröffentlicht. Hier kann die Funktion, die Installationsorte und die Rettungschancen von Rauchmeldern angesehen werden.

Bitte auf das Bild klicken! Zum Start der Animation bitte auf das Wort "Ebenen" klicken!

Warum ist Brandschutzerziehung und -aufklärung wichtig?

Feuer übt auf Kinder eine geradezu magische Faszination aus. Doch der allzu sorglose und nicht geschulte Umgang mit Feuer führt jedes Jahr aufs Neue zu vielen Brandopfern und Sachschäden in Milliardenhöhe. Dabei erschreckt die Tatsache, dass viele Brände durch zündelnde Kinder verursacht werden. Grund genug, bereits rechtzeitig mit der Brandschutzerziehung zu beginnen. Doch auch die Brandschutzaufklärung für Erwachsene ist ein wichtiger Baustein der Brandverhütung.

Der Fachausschuss Brandschutzerziehung und -aufklärung des Landesfeuerwehrverbandes NRW beschäftigt sich in enger Kooperation mit den Provinzial Versicherungen seit vielen Jahren mit der Entwicklung von intelligenten Instrumenten und Medien, um dieses wichtige Thema in Zusammenarbeit mit Pädagogen und Brandschutzerziehern der Feuerwehren zu vermitteln.

Damit diese Arbeit noch abgestimmter und letztendlich effektiver gestaltet werden kann, wurde ein besonderer Internetauftritt entwickelt. Er soll Praxishilfen bieten und einen Überblick über bereits bestehende Konzepte schaffen.

Mit der Möglichkeit, eigene Maßnahmen im BE/BA-Statistik-Tool zu erfassen und auch in Wort und Bild zu dokumentieren, kann die eigene Arbeit außerdem einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Bitte auf das Bild klicken!

Außerdem gibt es weitere Informationen zum Thema "Leitfaden für Brandschutzerziehung in der Grundschule" - Neues Handbuch für die Feuerwehrpraxis / Zusammenarbeit von DFV und vfdb!


Junges Team in Gaubüttelbrunn

Bei der Generalversammlung der FF Gaubüttelbrunn standen u.a. Neuwahlen an. Die in großer Anzahl anwesenden aktiven und passiven Mitglieder entschieden sich für ein bewährtes Team, das von ein paar "Jungen" verstärkt wird.


In Anwesenheit von 2. Bgm Eckert und KBM Drexel wurden 1. Kdt. Bernhard Haaf, 2. Kdt. Martin Engert und 1. Vorstand Martin Zehnter in ihren Ämtern bestätigt. Neu hinzu gestoßen sind Florian Wießmann als 2. Vorstand und Christian Engert als Schriftführer.

Den Neu- und Wiedergewählten viel Spaß und Erfolg.

Bild: Edmund Gumpert

8. Februar 2008

Termine Februar / März 2008

Hier die aktuelle Übersicht der Termine für Februar und März 2008.

Bei Bedarf, bitte weitere Termine melden unter kbi(a t)abschnitt-mitte.de.


Information zum Hohlstrahlrohr II


Auf vielfachen Wunsch in den diesjährigen Kommandantenbesprechungen der Inspektion Mitte stellen wir auf diesem Wege - ergänzend zu unserem 1. Artikel - weitere nützliche Informationen zum Thema "Hohlstrahlrohr" zur Verfügung.

Worauf Sie beim Kauf achten sollten - erstellen Sie ein Anforderungsprofil:
- Was soll das Strahlrohr können?
- Wo will ich es hauptsächlich einsetzen?
- Gibt es in meinem Einsatzbereich Grenzen, wo ich Strahlrohre nicht einsetzen darf?

- Welche Vorteile, welche Nachteile haben die einzelnen Typen für meinen Einsatzbereich?

Weniger ist mehr:
Einfach und sicher in der Bedienung, verbunden mit einer fundierten Ausbildung, bringt bei einem Hohlstrahlrohr mehr als die Hightech-Lösung.

KBM Peter Götz hat sich in der Vergangenheit sowohl im theoretischen als auch im praktischen Bereich mit diesem Thema beschäftigt. Er stellt freundlicherweise folgende Informationen zur Verfügung:


Hohlstrahlrohre - Einsatzempfehlung

Hohlstrahlrohre - Foliensatz

Hohlstrahlrohrtest


Im Abschnitt Mitte sind zu diesem Thema Schulungen geplant, welche von KBM Peter Götz durchgeführt werden. Die konkreten Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

7. Februar 2008

Neue Ausgabe der Brandwacht

Die Brandwacht - Zeitschrift für Brand- und Katastrophenschutz ist das offizielle Presseorgan des Bayerischen Staatsministeriums des Innern in Bayern.

Mit einem Klick auf das "Brandwachtsymbol" gelangt man zur aktuellen Ausgabe (Heft 1/2008). In diesem Heft sind u. a. ein Sicherheits-Fahrtraining für Feuerwehrleute, die Atemschutzausbildung oder das Feuerwehr Hilfeleistungskontingente Themen.

Viel Spaß!

Den Belastungstest bestehen

Wer mit mehr als fünf Kilogramm auf dem Rücken, bei extremer Hitze und erhöhtem Atemwiderstand durch verqualmte Flure kriechen soll, muss das körperlich verkraften können. Aus diesem Grund gibt es die G 26-3 Untersuchung, den Eignungstest für Einsätze mit schwerem Atemschutzgerät.

Worum geht es bei der G 26-3 Untersuchung?

Was genau wird untersucht?

Für weitere Informationen bitte auf das Bild klicken!

6. Februar 2008

Aktuelle Information zum Sachstand „Förderrichtlinien“

Information des LFV Bayern:

Wie Sie vielleicht zwischenzeitlich bereits erfahren haben, ist die für Freitag, den 01.02.2008 anberaumte Sitzung des Verbandesausschusses ersatzlos ausgefallen. Hierzu möchten wir Ihnen gerne einige Hintergrundinformationen geben:

Die Sitzung wurde gemäß Vereinbarung aus der letzten Sitzung vom 07.12.2007 kurzfristig terminiert um über den Punkt „Evaluierung Förderrichtlinien“ mit dem Innenministerium ausführlich zu diskutieren, bevor diese in Kraft treten.

Nachdem im Rahmen der Abstimmung der neuen Förderrichtlinien keine Einigung zwischen Finanz- und Innenministerium zustande gekommen ist und dem LFV-Bayern weder vorher noch jetzt Zahlen zu den zukünftigen Förderhöhen der Fahrzeuge oder Gerätehäuser genannt wurden und werden, war keine Diskussionsgrundlage gegeben.

Auch bei der Novellierung zum BayFwG kann noch kein endgültiges Ergebnis bekannt gegeben werden, da die für 30.01.08 vorgesehene 2. Lesung im Bayerischen Landtag wegen Zeitmangel nicht zur Behandlung kam. Voraussichtlich wird der Bayerische Landtag in seiner Plenarsitzung im Monat Februar den Gesetzentwurf zur Abstimmung bringen. Somit steht der genaue Zeitpunkt der Einführung noch nicht fest.

Aus den aufgeführten Gründen machte es somit keinen Sinn die Verbandsausschusssitzung durchzuführen.

Gleichzeitig haben wir uns an den bayerischen Ministerpräsidenten Dr. G. Beckstein gewandt und ihn gebeten uns zu unterstützen, damit der seit Monaten anhaltende Stillstand bei der Anpassung der Förderrichtlinien beendet wird und unsere Feuerwehren mit ihren Kommunen ihre bisher aufgeschobenen Beschaffungen nunmehr endlich tätigen können. Letztlich hatte er sich für eine spürbare Erhöhung stark gemacht.

Außerdem werden wir noch im Februar 2008 in einem Spitzengespräch mit dem Innenminister eine Klärung herbeizuführen versuchen. Über den weiteren Fortgang werden wir Sie laufend unterrichten.

Bei Rauch im Treppenraum in der Wohnung bleiben

Angesichts der schweren Brandunglücke der vergangenen Tage weist der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) auf die Gefahr der schnellen Rauchausbreitung in Mehrfamilienhäusern hin. „Oft wirken Treppenräume wie Kamine, so dass der Rauch und die Hitze blitzschnell in die oberen Stockwerke ziehen“, erklärt DFV-Vizepräsident Bernd Pawelke. Bewohnern, die sich über den Flur in Sicherheit bringen wollten, werde dadurch häufig der Fluchtweg versperrt.

„In einer ungewohnten, bedrohlichen Situation überlegt zu handelt, ist schwierig“, berichtet Pawelke. Hier helfe es, einen einfachen Grundsatz zu befolgen: „Wenn es in der Wohnung brennt, verlasse ich diese, schließe die Wohnungstür und benutze den Treppenraum – nie den Aufzug nehmen! Brennt der Treppenraum, bleibe ich in der Wohnung, und bin so vor Rauch und Feuer besser geschützt“, erklärt der Brandschutzexperte. Zudem werde durch dieses Verhalten die Kommunikation zwischen eingesetzten Feuerwehrkräften und Bewohnern erleichtert. „Menschen, die am Fenster stehen und winken, werden schneller bemerkt als andere, die sich im Flur aufhalten“, berichtet er.

Wichtig sind auch Maßnahmen im Vorfeld: „Wenn ich vorausschauend handele, also grundsätzlich die Kellertür schließe und verhindere, dass brennbaren Gegenstände im Treppenraum abgelagert werden, verringert dies die Brandgefahr enorm“, erläutert der Fachmann für Vorbeugenden Brandschutz. Weiteren Schutz bieten Rauchwarnmelder, die in einigen Bundesländern bereits gesetzlich vorgeschrieben sind. „Rauchmelder sind Lebensretter – denn wenn es brennt, wird man nicht von alleine wach. Daher raten wir dringend dazu, die eigene Wohnung mit Rauchmeldern auszurüsten“, appelliert Pawelke.

Noch ein weiterer Hinweis!

Quelle: DFV

Bild: FF Oberalting

5. Februar 2008

www.abschnitt-mitte.de wächst weiter !!!

Das neue Jahr hat begonnen und die Webseite www.abschnitt-mitte.de bekommt eine neue, unverwechselbare Ergänzung. Das neue Feature befindet sich auf der rechten Seite zwischen den Punkten "Kategorien" und "Archiv". Unter dem Stichwort "Impressionen" werden hier zukünftig die Bilder des Jahres 2007 aus dem Abschnitt Mitte zu sehen sein. Es wird aber auch bei besonderen oder großen Ereignissen eine eigene Bildergalerie geben!

Bei dem Besuch der Website beginnt die Bildergalerie von selbst und wechselt nach einigen Sekunden zum nächsten Bild. Um ein Bild vergrößern zu können, reicht ein Klick auf das entsprechende Bild. Natürlich kann die Diashow auch angehalten werden. Hierzu muss man einfach mit der Maus auf das Bild gehen und auf das nun erscheinende Pause-Zeichen klicken. Zum Starten der Diashow einfach wieder auf das Play-Zeichen klicken.

Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an Daniel Schimmer für die Einrichtung dieser neuen Funktion!



Feuerwehr-Kongress in Berlin

Berlin - Mehr als 200 Führungskräfte aus deutschen Feuerwehren treffen sich am 8. und 9. Februar in Berlin zum Kongress «Mut zur Zukunft». Das teilte der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) am Montag mit. DFV-Präsident Hans-Peter Kröger (siehe Bild) sagte laut einer Mitteilung, der in Europa übliche flächendeckende Brandschutz sei «einzigartig». Von großer Bedeutung sei auch künftig der Erhalt und das Engagement der Freiwilligen Feuerwehr. Bei dem Kongress erwarten die Brandbekämpfer nach eigenen Angaben zahlreiche Referate von Politikern und Wissenschaftlern. Aus den Niederlanden sind Gäste der Feuerwehr Renkum eingeladen.

4. Februar 2008

Schwachpunkt Nagelplatten-Dachkonstruktion

In den letzten Jahren wurden in fast jeder größeren Gemeinde vermehrt Supermärkte nach der gleichen Konstruktion (Nagelplatten-Dachkonstruktion) gebaut. Doch kaum einer kennt die erheblichen Gefahren, die ein solcher Supermarkt im Falle eines Brandes mit sich bringt. So gibt es einige Beispiele, in denen innerhalb von weniger als 20 Minuten nach dem Absetzen des Notrufes der Supermarkt teilweise oder komplett eingestürzt ist.

Zur Präsentation über dieses Thema, erstellt vom Institut der Feuerwehr in Nordrhein-Westfalen, kommt man mit einem Klick auf das Bild!