31. Oktober 2008

Neue Rekorde im Monat Oktober auf abschnitt-mitte.de

Im Monat Oktober wurden die guten Zahlen der Vormonate nochmals übertroffen. Die folgenden Auswertungen zeigen folgende Rekorde:
  • Berichte gesamt im Monat Oktober: 64 (d. h. > 2 Berichte je Tag!)
  • Zugriffe gesamt im Monat Oktober: 6024 (d. h. > 200 Besucher je Tag!)
Ein Dank gilt den ehrenamtlichen Redakteuren, die nun seit fast 2 Jahren diese Seite aktuell halten!



Weitere Bilder zum Müllbrand

Ergänzend zu unserem Bericht "Frickenhausen: Explosion im Müllauto " weitere Bilder.






Bilder: Volker Heidenblut, FF Ochsenfurt

30. Oktober 2008

Feuerwehr musste Frau aus Bügelmaschine befreien

Ein 51-jährige Frau wurde am Donnerstag in Mils in eine Industrie-Bügelmaschine gezogen und verletzt.

Zu einem folgenschweren Arbeitsunfall mit einer Industriebügelmaschine ist es am Donnerstag in Mils gekommen. Eine 51-jährige Frau führte Reinigungsarbeiten an der laufenden Bügelmaschine im Sozialen Zentrum St.Josef in Mils bei Hall durch. Dabei blieb sie mit der rechten Handfläche zwischen den Zahnrädern hängen und geriet dadurch in den Kettenantrieb der Maschine.
Die alarmierte Feuerwehr Mils bei Hall musste mittels Hebekissen und Keil die Walze anheben, damit die Frau befreit werden konnte. Sie wurde nach Erstversorgung durch den Notarzt in die Unfallchirurgie Innsbruck verbracht.

Quelle: TT.com

Frickenhausen: Explosion im Müllauto

Beim Einsammeln der gelben Säcke mit Kunststoffabfällen, entstand am Mittwoch um 17 Uhr ein Brand in einem Fahrzeug der Entsorgungsfirma. Wie der Mitarbeiter, der die Säcke in die Pressvorrichtung warf, mitteilte, gab es beim Verdichten der Ladung plötzlich eine Explosion und eine Stichflamme und Rauch schossen aus dem Heck des Fahrzeugs.

Geistesgegenwärtig kippte der Fahrer die qualmende Ladung sofort an Ort und Stelle auf die Sandsteige und alarmierte die Feuerwehr.

Als erste traf die Werkfeuerwehr der Südzucker am Brandherd ein. Wegen der möglicherweise giftigen Gase löschten die Männer mit schwerem Atemschutzgeräten den brennenden Kunststoffabfall. Die ebenfalls alarmierten Wehren aus Frickenhausen, Kleinochsenfurt und Ochsenfurt brauchten nicht mehr einzugreifen.

Was der Auslöser für den Brand war, konnte nicht mehr festgestellt werden. Jedoch waren unter den Kunststoffabfällen einige Kanister, in denen vorher brennbare Stoffe abgefüllt waren, sowie zahlreiche Spraydosen. Die Mitarbeiter der Entsorgungsfirma luden den abgelöschten Inhalt der gelben Säcke anschließend wieder in den Müllwagen ein.

Weitere Bilder gibt es auf der Homepage der FF Frickenhausen mit Klick auf das Bild!

Quelle: mainpost.de

Aufruf zur Grippeschutzimpfung

Zur Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft der Feuerwehren empfiehlt der Bundesfeuerwehrarzt des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), Prof. Dr. Peter Sefrin, die freiwillige Grippeschutzimpfung. „Bei Ausbruch einer Grippe ist mit einer Übertragung von Mensch zu Mensch zu rechnen, so dass häufig mit dem Ausfall einer größeren Anzahl von Menschen zu rechnen ist. Bei der Grippeepidemie kommt es zu circa 1,6 Millionen arbeitsunfähigen Erkrankten. Dies kann die Einsatzfähigkeit von Feuerwehren begrenzen. Eine Impfung ist damit nicht nur ein sinnvoller Schutz für den Einzelnen, sondern kann auch den Schutz der Bevölkerung bei Gefahrenlagen unterstützen“, erklärt Sefrin.

Unverträglichkeiten sind gering und können beim Hausarzt erfragt werden. Die Schutznotwendigkeit ist nicht nur beschränkt auf alte und wenig resistente oder Personen mit Vorerkrankungen, sondern bezieht sich auch auf gesundes und widerstandsfähiges Personal der Feuerwehren. Feuerwehrangehörige gehören zudem aufgrund ihrer Tätigkeit zu den Personen mit erhöhter Gefährdung.

Eine durchgemachte Grippe zum Beispiel im vergangenen Jahr bietet ebenso wie eine vorherige Impfung keinen Schutz vor einer neuerlichen Infektion, da sich die Virentypen ständig ändern. Der Impfstoff kann selbst keine Grippe hervorrufen und schützt nicht vor einfachen Erkältungskrankheiten.

29. Oktober 2008

Brandstifter in Würzburg unterwegs

Eine Brandstiftungsserie hat in der Nacht zum Sonntag die Würzburger Polizei und Feuerwehr in Atem gehalten. So wurden zu verschiedenen Zeiten an unterschiedlichen Orten Brände gelegt, wobei meist Müll- bzw. Papiercontainer abgefackelt worden sind.

Begonnen hatte die Serie um 00.30 Uhr als in der Kartause zu Würzburg in einer Garagenzufahrt mehrere Mülltonnen in Brand gesetzt wurden. Jeweils gegen 02.50 Uhr wurden Brände aus dem Inneren Graben und dem Bruderhof gemeldet. Um 06.44 Uhr wurde dann in der Oeggstraße eine brennende Plastiktonne festgestellt und um 08.05 Uhr wurde der Brand eines Müllcontainers im Hof eines Hotels in der Franziskanergasse gemeldet.

Alle Brände konnten durch die Würzburger Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht und abgelöscht werden, bevor weiterer Schaden entstand bzw. die Brände auf Gebäude übergreifen konnten.

Die Würzburger Kripo hat die Ermittlungen vor Ort aufgenommen; es wird mit Hochdruck an der Aufklärung dieser Brandstiftungsserie gearbeitet. Sachdienliche Hinweise werden unter Tel.: 0931/457-1732 an die Kriminalpolizeiinspektion Würzburg erbeten.

Quelle: tvtouring

JF Moos legt Jugendflamme 2 ab

Am Dienstag den 28.10.08 legte die Jugendfeuerwehr Moos mit 9 Mädchen und Jungs die Jugendflamme Stufe 2 ab. An drei Stationen gaben die Jugendlichen ihr Wissen über Fahrzeugkunde (Abnahme durch Kreisjugendwart Stefan Hupp), Gerätekunde (Abschnittsjugendwart Heiko Drexel) und Betrieb eines Unterflurhydranten (Jürgen Deppisch) zum Besten.





Nach dem Alle durch ihre Jugendwarte Walter Neckermann und Frank Deppisch bestens vorbereitet waren lief die Prüfung wie aus einem Guss.

Mit Freude verfolgten auch die Kommandanten Otto Gärtner und Ralf Adelmann sowie Bürgermeister Josef Schäfer den Abnahmedurchgang.


Die Anwesenden konnten nach gut einer Stunde allen Teilnehmern zu bestandenen Jugendflamme gratulieren. Bei der Übergabe der Abzeichen der Stufe 2 konnte auch ein Jugendlicher seine Stufe 1 des abgelaufenen Jahres in Empfang nehmen.

Bilder: FF Moos

28. Oktober 2008

Fachempfehlung "Hängetrauma"

Der Fachausschuss Gesundheitswesen/Rettungsdienst des Deutschen Feuerwehrverbandes weist auf die Fachempfehlung "Hängetrauma" der DGUV und AGBN hin. Diese steht in einem engen Zusammenhang zur DFV-Fachempfehlung „Windenergieanlagen“ und stellt eine wichtige Ergänzung dar. Erstellt wurde sie in enger Zusammenarbeit mit Bundesfeuerwehrarzt Prof. Dr. Peter Sefrin. Die Broschüre ist der bislang einzige Ratgeber, der sich mit dieser Problematik beschäftigt.

Bitte auf das Bild klicken!


27. Oktober 2008

Leistungsprüfung Löschgruppe bei der FF Sulzdorf

Am Donnerstag den 23.10.2008 um 18.00 Uhr legte 1 Gruppe der FF Sulzdorf die Leistungsprüfung mit Erfolg ab. Die Ausbildung der Kameraden wurden vom Kdt. Andreas Lurz mit Unterstützung durch KBM Heiko Drexel durchgeführt. Als Prüfer waren vor Ort die KBM Heiko Drexel, KBM Anton Öder und KBM Dieter Schöll.

Heiko Drexel überbrachte auch die Glückwünsche und Grüße von KBI Alois Schimmer und wünschte der FF Sulzdorf alles Gute und hofft auf weitere gute Zusammenarbeit. Kdt. Andreas Lurz beglückwünschte seine Kameraden und zeigte sich stolz über die Kameradschaft in der FF Sulzdorf und die Leistungsbereitschaft der Kameraden. Zwei Feuerwehrleute waren zum ersten Mal dabei, außerdem legten zwei Feuerwehrleute die höchste Stufe ab.


Der stv. Bürgermeister von Giebelstadt, Hermann Eidel, mit den Gemeinderäten Hubert Stahl und Dirk Bresler überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde und des Gemeinderates und äußerte sich anerkennend zur bestandenen Prüfung.

Gruppenführer Tobias Kemmer Stufe 4; Maschinist Roland Schneider Stufe 6; Michael Schneider Stufe 6, Andreas Schäffner Stufe 4; Benedikt Kemmer Stufe 3; Philipp Lurz Stufe 2; Alexander Beisheim Stufe 2; Felix Neugebauer Stufe 1; Kilian Rhein Stufe 1;

Griff ins Klo: Feuerwehr rettet Mann aus Zugtoilette

Ein 26-Jähriger Mann ist beim Versuch, sein Handy aus einer Zugtoilette zu fischen, mit der Hand im Abflussrohr stecken geblieben. Die Feuerwehr brachte den Mann, samt Toilette, ins Krankenhaus.

Wie die französische Nachrichtenagentur AFP berichtet, fiel dem jungen Mann sein Handy in die Zugtoilette. Beim Versuch, es wieder heraus zu holen, blieb er mit seinem Arm im Abfluss stecken. Das Zugpersonal hielt den Hochgeschwindigkeitszug vom Typ TGV zwischen La Rochelle und Bordeaux an und benachrichtigte die Feuerwehr.
Die Feuerwehrleute sägten die Toilette ab und brachten den Mann, samt Kloschüssel, ins Krankenhaus. Glücklicherweise sei nichts gebrochen gewesen. Der Zug konnte nach etwa zwei Stunden seine Fahrt fortsetzen.

Neue Brandschutz-Fahrzeuge für den Katastrophenschutz

Der Bund stellt den Ländern für den Bereich Brandschutz neue Löschfahrzeuge bereit. Insgesamt werden über das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) 961 Löschfahrzeuge und 450 Fahrzeuge zur Wasserversorgung und –förderung an die Länder ausgegeben.

Ein Arbeitskreis aus Vertretern der Landesinnenministerien, der Landesfeuerwehrschulen und der Feuerwehr hat mit dem BBK die neue Konzeption ausgearbeitet.

Es wird zwei neue Fahrzeugtypen geben, welche eine zusätzliche und auch verbesserte Ausstattung erhalten haben: ein Löschgruppenfahrzeug für den Katastrophenschutz und einen Schlauchwagen für den Katastrophenschutz.

Das Löschgruppenfahrzeug für den Katastrophenschutz verfügt neben einem Löschwassertank mit einem Inhalt von 1000 Litern unter anderem auch über zwei leistungsstarke Feuerlöschkreiselpumpen mit einer Förderleistung von jeweils 2000 Litern. Somit ist es möglich auch über lange Wegstrecken eine effektive Löschwasserversorgung zu gewährleisten.

Der Schlauchwagen für den Katastrophenschutz verfügt neben der Beladung mit Schlauchmaterial von über 2000 Metern Länge unter anderem ebenfalls über eine Feuerlöschkreiselpumpe mit einer Förderleistung von 2000 Litern, sodass beide Fahrzeugtypen auch gemeinsam und ergänzend zum Einsatz kommen können.

Diese neue Fahrzeugausstattung ist Teil der „Neuen Strategie zum Schutz der Bevölkerung in Deutschland“. Die Maßnahme ist Beschluss der Innenministerkonferenz und soll die Bundesländer für den Fall einer Katastrophe, beispielsweise eines Großbrandes, optimal ausstatten.

Quelle: Pressemitteilung Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

26. Oktober 2008

Gruppenübung "Verkehrsunfall" in Eßfeld

Am 05.10.2008 kam es auf der B 19 Höhe Kreuzung Albertshausen zu einem Verkehrsunfall (siehe Bericht) bei dem ein PKW auf der Seite liegen blieb und ein Verletzter aus dem Fahrzeug gerettet werden musste.

Diesen VU nahm die FF Eßfeld nun als Vorlage für eine Gruppenübung.



Siehe ausführlichen Bericht auf der Homepage der FF Eßfeld:

Leistungsprüfungen Löschgruppe und THL in Kirchheim

Am Samstag 25.10.08 legte bei herrlichem Wetter eine Gruppe unter Leitung des Gruppenführers Klaus Strohhecker die Leistungsprüfung Löschgruppe ab. Um die Gruppenstärke zu erreichen wurde eine Zweckgemeinschaft mit der FFW Moos gebildet.


Ebenso wurden 2 Durchgänge in der Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung mit den Gruppenführern Roland Grill und Alois Spachmann abgelegt. Beide Gruppen zeigten eine gute Leistung und haben somit jeweils mit 0 Fehlern bestanden.



Auch Kdt. Alois Spachmann konnte ein Leistungsabzeichen in Empfang nehmen.


Allen Kameraden einen herzlichen Glückwunsch.

Text + Bilder: Roland Grill FF Kirchheim

THL - Vorführung der Fa. Weber Hydraulik

Dankeschön mit Frickenhäuser Bocksbeutel

Pedalschneider S50 -14

neues Unterbau -System "Stab - Pack"

Befreiungsöffnung - Vergleich alt gegen neu Gerät

Kamerad Alfred "Oberlix" mit seinem Werkzeug

Vorstellung der neuen mehrstufen RZ - Zylinder

Angebot von verschiedenen Rettungszylindern

Aggregat E 50-T + SAH 20 mit Spreizer und Schere

Vorführfahrzeug der Fa. Weber

Am Samstag, den 25.10.08, wurden von der Weber Hydraulik die neuesten Gerätschaften für die technische Hilfeleistung und Rettung der FF Frickenhausen durch Herrn Uwe Irrgang vorgestellt. Die Marktgemeinde Frickenhausen beabsichtigt, den vorhandenen über 22 Jahre alten technischen Hilfeleistungssatz der Fa. Weber durch einen neuen zu ersetzen. Nach einer kurzen theoretischen Einführung wurden die neuen Gerätschaften praktisch auch an einem alten Pkw ausprobiert. Unter der fachmännischen Leitung von Herrn Irrgang konnten sich die Feuerwehrkameraden ein Bild von der Leistungsfähigkeit der neuen Gerätschaften machen.

Danke an die Firma Weber Hydraulik für die schnelle unkonventionelle Einführung in ihr Geräteangebot am Samstag. Auch mit vielen kleinen Tipps und Tricks wurde seitens des Herrn Irrgang nicht gespart.

Bilder von KBM Land 2/1

25. Oktober 2008

Brandschutz in Seniorenhaushalten

Wenn alles ein bisschen langsamer geht, die Augen nicht mehr so ganz mitspielen und das Aufstehen schwer fällt, wächst die Gefahr, sich in einer kritischen Situation nicht mehr selbst helfen zu können. Das gilt besonders im Falle eines Brandes. Hinzu kommt die Panik. Neben der Angst um die eigene Gesundheit droht der Verlust von liebgewonnen Gegenständen, mit denen oftmals die Erinnerungen eines ganzen Lebens verbunden sind.

Tatsächlich, so der bvbf Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V., kommt es in Seniorenhaushalten überdurchschnittlich oft zu Bränden. Das hat verschiedene Gründe: Die vergessene Herdplatte genauso wie der Umstand, dass ältere Menschen oftmals allein leben und ganz auf sich gestellt sind. Nachlassendes Wahrnehmungsvermögen und eine längere Rektionszeit führen dann in vielen Fällen dazu, dass der Brandherd nicht gelöscht werden kann und sich das Feuer ungehindert ausbreitet.

Entscheidend jedoch bei der erfolgreichen Bekämpfung eines Brand sind das frühe Erkennen und ein rasches Eingreifen. Unverzichtbar sind deshalb Rauchwarnmelder, die einen auch im Schlaf rechtzeitig alarmieren, sowie Feuerlöscher, mit denen ein entstehender Brand fast immer im Keim erstickt werden kann. Beides sollte daher - und zwar in jedem Haushalt - zur Grundausstattung zählen.

Rauchwarnmelder, die als batteriebetriebene Geräte auch unabhängig von der Stromversorgung funktionieren, erkennen selbst feinste Rauchpartikel und lösen ein schrilles Tonsignal aus. Für schwerhörige oder gehörlose Menschen werden darüber hinaus spezielle Geräte angeboten, die über optische Signale vor dem Feuer warnen. Für die Sicherheit der eigenen Eltern und Großeltern empfiehlt sich zudem die Installation einer Funk-Alarmeinheit mit mehreren Rauchmeldern. Die Alarmsignale werden dann per Funk an eine zentrale Einheit weitergeleitet, die alle Bewohner im Haus gleichzeitig warnt. So ist sichergestellt, dass auch Brände im Keller- oder Dachgeschoss rechtzeitig bemerkt und die Nachbarn alarmiert werden.

Quelle: bvbf

24. Oktober 2008

DFV Newsletter 12/2008

Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) veröffentlicht unregelmäßig einen Newsletter mit aktuellen Themen rund um das Thema Feuerwehr.

Mit einem Klick auf das Bild gelangt man zum aktuellen Newsletter 12/2008!

Unfallverhütungsvorschrift "Feuerwehr"

Mit Klick auf das Bild können Sie die Unfallverhütungsvorschrift "Feuerwehr" (GUV-V C53) abrufen.


23. Oktober 2008

Jugendfeuerwehr: Stärkemeldung 2008

Wie jedes Jahr wird auch heuer wieder zum Jahresende die Stärkemeldung 2008 von den einzelnen Jugendfeuerwehren benötigt. Um die Arbeit zu erleichtern, wurden die entsprechenden Formulare im Internet auf der Homepage der Jugendfeuerwehr des Landkreises Würzburg veröffentlicht.



Gefahren lauern nicht nur im Einsatz

Das Unfallrisiko für Feuerwehrleute beschränkt sich nicht nur auf die akuten Gefahren im Einsatz. Auch der Dienst im Feuerwehrhaus und in den Werkstätten kann zu schlimmen Verletzungen führen, wenn den Gefährdungen nicht genug Beachtung geschenkt wird. Deshalb gehört die Sicherheitsüberprüfung und die Gefährdungsbeurteilung zwingend in den Alltag der Feuerwehr. Nicht nur als Leiter eines Stützpunktes sollte man sich der Verantwortung für die Unfallverhütung bewusst sein. Denn nur wer für die eigene Sicherheit sorgt, kann anderen Menschen helfen ...

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22. Oktober 2008

Neuer Digitalfunk schon jetzt veraltet

Gerade erst hat die Berufsfeuerwehr Essen als erste bundesweit den digitalen BOS-Funk eingeführt, und Einsatzkräfte im ganzen Land freuten sich: Bald ist nun Schluss mit Funklöchern und der damit verbundenen Angst, bei einem Einsatz in Gefahr zu geraten.

Die Ernüchterung folgte bei mir in Form eines Berichts bei Frontal21. Dort musste ich erfahren, dass der neue Digitalfunk anscheinend jetzt schon völlig veraltet ist. "Zu teuer, zu spät, zu schlecht", meinen die Experten.
Die Hoffnungen an das neue System waren bei den Feuerwehren, bei Polizei und Rettungsdiensten sehr hoch. Mit der neuen Technik sollte es möglich sein, Fotos und sogar Videos zu verschicken sowie biometrische Daten wie Fingerabdrücke.

Die Experten meinen aber, dass das mit der geringen Übertragungsgeschwindigkeit der eingesetzten Geräte nicht möglich sei. Ein Experte brachte es auf den Punkt: Der Verbrecher sei schon in Rente, bis sein Fahndungsfoto übertragen ist. Das sind ja rosige Aussichten.

Schuld an der Misere sind offenbar unsere werten Politiker, die nicht bereit sind, mehr Geld in den Ausbau des Digitalfunks zu stecken. Groß kündigten sie an, Deutschland führe den anspruchsvollsten Digitalfunk weltweit ein, die nötigen Kosten wollen Bund und Länder aber nicht übernehmen. Dass wir ohnehin unseren europäischen Nachbarn völlig hinterherhinken, was den digitalen BOS-Funk anbelangt, scheint da auch nicht zu stören.
Es kann doch wohl nicht angehen, dass Einsatzkräfte nur in Großstädten sicher sein können, mit ihren tollen neuen Geräten auch erreichbar zu sein. Bei einem Einsatz auf dem Land sind die Kollegen dementsprechend weiter auf ihre privaten Mobilfunkgeräte angewiesen, um Verstärkung zu rufen und im Notfall erreichbar zu sein. Das ist ein Armutszeugnis.

Quelle: Martin F. (http://www.einsatz-netz.de/)

Termine Oktober / November 2008

Mit Klick auf das Bild gelangen Sie zu den Terminen für die Monate Oktober und November im Abschnitt Mitte.