Die Jugendfeuerwehren Acholshausen (Abschnitt Süd) und Tückelhausen (Abschnitt Mitte) trafen sich am Montag, 29.03.2010 am Feuerwehrgerätehaus in Tückelhausen um die Jugendflamme Stufe 1 abzulegen.
Die Jugendfeuerwehr Tückelhausen trat mit 7 Prüflingen an, die Jugendfeuerwehr Acholshausen mit 4. Jugendwartin Birgit Kühne (Tückelhausen) und Jugendwart Christian Brauer (Acholshausen) bereiteten ihre Feuerwehranwärter bestens auf ihre erste Prüfung vor.Zuerst wurde alles rund um das Thema Notruf abgefragt. Der nächste Teil widmete sich den Leinen bei der Feuerwehr. Hier ging es um die Unterschiede zwischen Feuerwehrleine und Arbeitsleine. Anschließend musste jeder Jugendliche einen Knoten seiner Wahl zeigen. Nachdem die Leinen abgehandelt wurden, ging es zu den Schläuchen. Bei dieser Aufgabe mussten die Anwärter die einzelnen Schlaucharten benennen und erklären, wo sie zum Einsatz kamen. Zum Schluss wurde noch je ein C-Schlauch ausgerollt.
Jürgen Deppisch (Abschnittsjugendwart Mitte), der als Prüfer gekommen war, war mit der gezeigten Leistung sehr zufrieden. Besonders, da alle Prüflinge erst seit ca. einem ¾ Jahr bei der Jugendfeuerwehr sind. Der Abschnittsjugendwart wies noch einmal auf die Wichtigkeit der Feuerwehr im Allgemeinen hin. „Wer würde denn kommen, wenn etwas passiert und es die Feuerwehr nicht gäbe?“, gab er den Jugendfeuerwehrlern mit auf den Weg.
Wie wichtig die Jugendausbildung in den Freiwilligen Feuerwehren ist, wurde durch die Anwesenheit der beiden 1. Kommandanten Markus Kemmer (FF Acholshausen) und Ralf Pfeffer (FF Tückelhausen) sowie dem Abschnittsjugendwart Süd Benedikt Körner gezeigt.
Weitere Bilder gibt es auf der Homepage der FF Acholshausen.
Der Chef der Moskauer Feuerwehr ist bei einem Großbrand ums Leben gekommen. Das Feuer sei am Samstagnachmittag in einem Geschäftszentrum in der russischen Hauptstadt ausgebrochen, meldete die Nachrichtenagentur ITAR-TASS. Feuerwehrchef Jewgeni Tschjernitschjow habe bei der Evakuierung des vierstöckigen Gebäudes geholfen, als plötzlich ein Teil des Daches eingestürzt sei, sagte ein Feuerwehrsprecher. Dabei sei Tschjernitschjow gestorben. Seine Leiche wurde in der obersten Etage gefunden.
Der Sturm am Freitagnachmittag erforderte den Einsatz der Steinbacher und der Wiesenfelder Feuerwehr. Sie wurden an den „Wiesenfelder Berg“ gerufen, wo die Windböen einen Baum auf die Straße geworfen hatten. Der Baum stürzte nach Angaben der Feuerwehr zwischen Steinbach und Wiesenfeld auf ein Verkehrsschild sowie die Schutzplanke. Die Aufräumarbeiten wurden von Mitarbeitern des Straßenbauamts Würzburg unterstützt.
Die Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) hat am 22. März 2010 den Zuschlag für das Vergabeverfahren über den Betrieb des BOS-Digitalfunknetzes an die Alcatel-Lucent Deutschland AG erteilt. Das Angebot des Unternehmens hatte das beste Preis-Leistungs-Verhältnis ...
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Bei einem Wohnungsbrand ist am Samstag Nachmittag in einer Wohnung im Würzburger Frauenland Sachschaden in Höhe von etwa 50.000 Euro entstanden. Bei Löschversuchen zog sich ein Mann eine Rauchgasvergiftung zu. Auslöser war eine Friteuse, die auf dem Herd in Brand geraten war.
Nach den inzwischen vorliegenden Erkenntnissen wollte eine Frau in der in der Parsevalstraße gelegenen Wohnung ihre Friteuse gegen 15.30 Uhr reinigen. Nach dem Abgießen des Fettes füllte sie Wasser ein und schaltete den elektrischen Herd an. Anschließend ging die 64-Jährige in den Keller. Nach etwa zehn Minuten wurde sie durch einen Rauchmelder alarmiert. Sie lief dann zusammen mit ihrem Schwiegersohn, der im Erdgeschoss des Anwesens wohnt, zurück zur Küche im ersten Obergeschoss. Dort stand die Friteuse schon in Flammen. Diese hatten bereits auf die darüber befindliche Dunstabzugshaube übergegriffen.
Der Versuch des 42-Jährigen, den Brand mittels einer Löschdecke einzudämmen, schlug fehl. Bis zum Eintreffen der dann alarmierten Feuerwehr, die die Flammen schnell unter Kontrolle hatte, war die Dunstabzugshaube schon durchgebrannt. Durch das Feuer wurde das Mobiliar der Küche total beschädigt. Außerdem wurden Fenster, Wände und Decken in Mitleidenschaft gezogen. Schäden entstanden auch in der übrigen Wohnung durch Rauch und Ruß.
Noch am Nachmittag kamen Beamte der Kriminalpolizei Würzburg an den Ort des Geschehens. Jetzt wird wegen fahrlässiger Brandstiftung ermittelt.
Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer des Truppmannlehrgangs 2010 zur bestandenen Prüfung.
Am Samstag den 27.03.2010 legten die 70 Teilnehmer der Feuerwehrgrundausbildung in Ochsenfurt erfolgreich Ihre Abschlussprüfung ab. Ich den vergangenen fünf Wochen wurde ihnen in 75 Ausbildungsstunden das Feuerwehrgrundwissen vermittelt.
In vier Gruppen absolvierten sie zuerst den schriftlichen Teil mit 50 Fragen. Anschließend loste jeder Teilnehmer zwei praktische Aufgaben aus sieben möglichen aus. Diese Aufgabe wurde dem Prüferteam vorgeführt und ausführlich erklärt.
Sowohl der praktische wie auch der theoretische Teil musste unabhängig voneinander bestanden werden. Hierzu ist jeweils mindestens die Hälfte der möglichen Punkte zu erreichen. Bei einer durchschnittlichen Punktzahl von 43,88 Punkten wurde die auch weit übertroffen.
Pläne, die für die Evakuierung und Rettung verwendet werden sollen – Flucht- und Rettungspläne – müssen, wenn sie vorliegen, aktuell, vollständig, übersichtlich und ausreichend groß sein. Die verwendeten Zeichen und Symbole sollten mit den Zeichen übereinstimmen, die auf den Flucht- und Rettungswegen verwendet werden.
Laut Arbeitsstättenverordnung ist es Pflicht des Unternehmers, im Falle eines Brandes oder einer Explosion für eine geordnete Evakuierung der Arbeitsstätte zu sorgen, dazu im Vorfeld einen Flucht- und Rettungsplan aufzustellen und die darin beschriebenen Flucht- und Rettungswege für jeden ersichtlich zu kennzeichnen.Bei der Planung der Flucht- und Rettungswege und der vorgesehenen Evakuierungsmaßnahmen im Notfall sollte aber nicht nur an den üblichen Betriebsalltag gedacht werden, sondern auch Gäste, externe Mitarbeiter und außergewöhnliche Ereignisse müssen einbezogen werden.
„Die Medizinischen Task Forces stellen einen wichtigen Beitrag der ergänzenden Ausstattung des Bevölkerungsschutzes des Bundes dar. Der Deutsche Feuerwehrverband begrüßt die Aufstellung dieser Einheiten ausdrücklich; die Feuerwehren werden ihren Beitrag zum Gelingen des Projekts beitragen“, erklärt Bernd Pawelke, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) anlässlich der Einweihung des bundesweit ersten Pilotstandortes der Medizinischen Task Forces an der Hessischen Landesfeuerwehrschule in Kassel durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) und das Hessische Ministerium des Innern und für Sport.Die Medizinische Task Force ist eine aus Modulen aufgebaute Sanitätseinrichtung, die im Katastrophenfall als medizinische Einheit zum Einsatz kommt. Mit ihr können Verletzte dekontaminiert, medizinisch versorgt und transportiert werden. Sie ist in der Lage, einen Behandlungsplatz für bis zu 50 Personen einzurichten und zu betreiben. Insgesamt werden 61 dieser Einheiten im Bundesgebiet flächendeckend etabliert. Der Pilotstandort in Kassel wird durch Stadt und Landkreis betrieben.„Zur Bewältigung von Großschadenlagen und Katastrophen mit einem Massenanfall von Verletzten wird damit ein Einsatzverband geschaffen, der, einzeln oder aus mehreren solcher Task Forces bestehend, wirkungsvoll Hilfe leisten kann“, erläutert der für Katastrophenschutz zuständige Vizepräsident Pawelke. „Dabei ist die flächendeckende Verteilung solcher Einheiten über alle Bundesländer Garant dafür, dass schnelle Eingreifzeiten und die Sicherstellung des notwendigen Personals gewährleistet sind“, so der Experte weiter. „Die Einrichtung des ersten Pilotstandortes trägt sicherlich dazu bei, geeignete Handlungsanweisungen zu erarbeiten, um im Rahmen der ergänzenden Ausbildungsmaßnahmen die fachspezifische Verwendung aller Helfer zu gewährleisten“, blickt Pawelke in die Zukunft. .
Die Angst ist wieder da! Der unheimliche Brandstifter von Isernhagen hat nach über einem Jahr Pause wieder zugeschlagen. Und das vermutlich gleich zweimal hintereinander. Gestern, 1.50 Uhr, stand eine Scheune des Bio-Hofes Deiters an der Dorfstraße in Flammen. 49 Schafe, zwei Schweine und eine Ziege kamen in dem Feuer ums Leben.
Hof-Eigentümer Heinrich Deiters (52), selbst Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr, wurde erst durch das Sirenengeheul auf das Feuer aufmerksam. Er konnte lediglich ein Pferd und seine Traktoren in Sicherheit bringen. Der Bio-Bauer zu BILD: „Abends habe ich in der Scheune noch nach dem Rechten geguckt. Da war alles in Ordnung. Das Gebäude stand so schnell lichterloh in Flammen – das muss Brandstiftung gewesen sein.“
Die Polizei geht von 300 000 Euro Schaden aus, sucht in den Trümmern nach der Ursache. Vermutlich war es der irre Brandstifter von Isernhagen. 50 Brände sollen auf sein Konto gehen, darunter ein Feuer am Tag vor dem verheerenden Brand auf dem Bio-Hof. 15 Strohballen waren abgefackelt – nur 500 Meter von Deiters Hof entfernt. Die Feuer-Spur des unheimlichen Zündlers von Isenhagen hatte am 16. Januar 2005 mit dem Brand von 60 Strohballen „Auf der Heide“ begonnen, später brannte es in Altwarmbüchen, Großburgwedel und an den verschiedensten Stellen in Isernhagen.
Im Juni 2006 stand erstmals eine Scheune in Flammen („Am Ortfelde“, 150 000 Euro Schaden). Im September 2008 verglühten in der Tilkentrift ein Mähdrescher und andere landwirtschaftliche Geräte im Wert von einer halben Million Euro. Ende 2008 fackelte an der Burgwedeler Straße ein ganzes Bauernhaus mit Restaurant und Modeboutique ab – mehrere hunderttausend Euro Schaden. Jetzt starben erstmals Tiere. Eine Anwohnerin entsetzt: „Was passiert als nächstes...?“
Der Bayerische Gemeindeunfallversicherungsverband und die Bayerische Landesunfallkasse veröffentlichen monatlich einen Newsletter über aktuelle Themen, neue Rechtsprechung sowie Neuerscheinungen.
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Großholthausen. In einer dramatischen Rettungsaktion musste die Feuerwehr am Samstagmorgen einen sechsjährigen Hengst aus einer Grube befreien. Wie er dort hineingeraten war, darüber kann nur spekuliert werden.
Offenkundig war es dem Hengst Lukas gelungen, die Tür seines Stalles zu öffnen. Wahrscheinlich auf der Suche nach Nahrung, war das Pferd in eine Scheune gelaufen, in der sich die Futtersilos befinden. Vor den Silos stürzte das Tier in eine etwa einen Meter tiefe Betongrube. Die Verletzungen an den Beinen des Pferdes deuteten darauf hin, dass Lukas noch vergeblich versucht haben muss, die Grube selbständig zu verlassen. Samstagmorgen, gegen 7.20 Uhr, wurde dann ein Reiter auf das in der Grube liegende Pferd aufmerksam, der die Feuerwehr und eine Tierärztin verständigte. . Bitte auf das Bild klicken. . Quelle: www.derwesten.de
Am Samstag, 27.03.2010 geht im Feuerwehrhaus Ochsenfurt der Truppmannlehrgang Teil 1 mit über 70 Teilnehmern zu Ende. Zur Prüfung die von 8 bis ca. 13 Uhr über die Bühne geht, sind die Kommandanten und Bürgermeister der teilnehmenden Wehren herzlich eingeladen. Aber auch alle weiteren Interessierten sind willkommen.
Am Freitag dem 19.03.2010 führte die Freiwillige Feuerwehr Giebelstadt ihre Generalversammlung im Schulungsraum des Feuerwehrhauses durch.
Einsätze:
THL=87
HVO=161
Brandeinsätze=12
Sicherheitswachen=7
Zusammengefasst sind dass 267 Einsätze in 365 Tagen. Wir haben 1135 Arbeitsstunden für den Dienst an der Allgemeinheit geleistet und dies bei jeder Jahreszeit und zu jeder Uhrzeit. Um für solche Einsätze gut vorbereitet zu sein, benötigen wir auch gewisse Lehrgänge und Schulungen. Die Feuerwehr Giebelstadt besuchte folgende Lehrgänge bzw. Schulungen
Einen beeindruckenden Bericht über den Stand der Freiwilligen Feuerwehr Euerhausen konnte Kommandant Siggi Kuhn am 13.03.2010 den vielen anwesenden Mitgliedern im Bürgerheim geben.
Mitglieder Freiwillige Feuerwehr Euerhausen Stand 06.03.2010
Aktive Mitglieder:48darunter 6 Frauen
Passive Mitglieder:35darunter 4 Frauen
Gesamt:83
Ausbildungsstand Freiwillige Feuerwehr Euerhausen
Stand März 2010
Truppmannausbildung 1 und 214 Kameraden/innen
Truppmannausbildung 17 Kameraden/innen 3 sind gerade dabei
Atemschutzgeräteträger15 Kameraden/innen
Maschinist8 Kameraden/innen
Gruppenführer5 Kameraden/innen
Leiter einer Feuerwehr4 Kameraden/innen
Leistungsabzeichen in die Gruppe im Löscheinsatz insgesamt
Stufe 1 Bronze7 Kameraden/innen
Stufe 2 Silber6 Kameraden/innen
Stufe 3 Gold8 Kameraden/innen
Stufe 4 Gold/Blau4 Kameraden/innen
Stufe 5 Gold/Grün3 Kameraden/innen
Stufe 6 Gold/Rot18 Kameraden/innen
Leistungsabzeichen 2009
Stufe 6 Gold/ Rot Heim Regina und Hehn Christine
Stufe 5 Gold/ Grün Öchsner Benedikt und Öchsner Johannes, Deppisch Christian
Stufe 4 Gold/ Blau Schuler Karin
Stufe 3 Gold Hombach Marco, Heim Simon, Haaf Matthias und Deppisch Andreas
Stufe 2 Silber Schuler Jürgen, Beck Benjamin, Beck Phillip, Haaf Michael und Engert Christian
Stufe 1 Bronze unser Jüngster Geißendörfer Markus
Aber auch für 2010 stehen wieder viele Termine an.
Ausbildungen
Atemschutzausbildung. Trunk Lukas.
Maschinistenausbildung. Gebrüder Öchsner; Benedikt und Johannes
Truppmannausbildung in Giebelstadt seit 22.02.2010. Kuhn Matthias, Geißendörfer Markus und Hombach Marco.
Feuerwehrfeste 2010
30.05.2010 in Öllingen
12.06.2010 Uengershausen
11.07.2010 in Kirchheim
11.09.2010 Vilchband
Weitere Termine 2010
Maibaumfest am 01.05.2010
Erster Sonntag im Juli Absperrung in Veitshöchheim Landesversuchsanstalt für Obst und Gartenbau.
Bau unseres Feuerwehrhauses
Planung Architekturbüro Eckert Gaubüttelbrunn; der Plan wurde eingereicht; Standort wird der Spielplatz am Sportplatz sein.
Bremen – Ein Schlüssel ziert das Stadtwappen der Hansestadt Bremen. Ein “Schlüssel-Erlebnis” hatten Kräfte von Feuerwehr und Polizei dann am Montagmittag auch in der Bremer Neustadt. Zwei Frauen hatten sich jeweils aus ihrer Wohnung ausgesperrt und Essen auf dem Herd. Das Kuriose: es waren Mutter und Tochter.
Der Großheubacher Meinrad Lebold ist zum neuen Kreisbrandrat der Feuerwehren im Kreis Miltenberg gewählt worden.
Mit 58 zu 20 Stimmen haben sich die Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehren und der Werksfeuerwehren für den 49-Jährigen ausgesprochen. Lebold ist seit 1986 Kommandant der Großheubacher Feuerwehr und Kreisbrandmeister. In seinem neuen Amt will der 49-Jährige unter anderem den Aufbau der neuen Integrierten Leitstelle vorantreiben, den Katastrophenschutz weiter ausbauen und die Ausbildung der Jugend sichern.
Als Astrid Lindgrens Romanheld Michel aus Lönneberga den Kopf in die Suppenschüssel steckte - und nicht mehr herauskam - war diese wenigstens aus Porzellan. Im Fall eines zweijährigen Echingers allerdings war die Sache schon massiver: Montagabend wurde die Berufsfeuerwehr zu dem Buben gerufen, weil er sich einen Emailtopf über den Kopf gestülpt hatte - und steckenblieb. Die Oma, die an diesem Tag auf den Buben aufpassen sollte, verständigte gegen 18.30 Uhr den Nachbarn und den Notarzt. Beide versuchten, den Topf vom Kopf zu bekommen, allerdings vergeblich. So rückte die Feuerwehr mit Spezialwerkzeug an. Nachdem der Arzt dem Zweijährigen ein Beruhigungsmittel verabreicht hatte, setzten die Feuerwehrleute eine biegsame Welle mit einer feinen Trennscheibe an, schnitten den Topf so weit auf, dass man ihn aufbiegen konnte, um den Buben zu befreien. Der augenscheinlich unverletzte Michel wider Willen kam vorsorglich in ein Krankenhaus. Zuvor allerdings versprachen ihm die Feuerwehrleute, dass er gerne mal zu Besuch auf die Münchner Hauptfeuerwache kommen könne. Ohne Topf.
94 Prozent der Deutschen haben ein hohes Vertrauen in die Feuerwehr – damit sind die Brandschützer erneut Sieger in der repräsentativen Umfrage des Magazins „Reader’s Digest“. Hans-Peter Kröger, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), dankt den Teilnehmenden: „Ich freue mich sehr darüber, dass die Feuerwehrmänner und -frauen bereits im achten Jahr den Spitzenplatz beim Vertrauen der Menschen in Deutschland innehaben“, erklärt er. „Dies zeigt, dass das haupt- und ehrenamtliche Engagement vor Ort ankommt.“ Auch europaweit sind Feuerwehrangehörige ganz vorne: 92 Prozent der Befragten sprachen ihnen sehr hohes bzw. ziemlich hohes Vertrauen aus.
Mit rund 1,3 Millionen Angehörigen in Freiwilligen, Jugend-, Berufs- und Werkfeuerwehren an bundesweit 34 000 Feuerwachen und Gerätehäusern sind die Feuerwehren eine starke Gemeinschaft und ein verlässlicher Partner für Sicherheit. Die flächendeckende Gefahrenabwehr trägt der dichten Besiedlung Deutschlands Rechnung und bringt den Bürgern schnelle Hilfe an jedem Ort. Der Deutsche Feuerwehrverband bündelt und vertritt die Interessen seiner ordentlichen Mitglieder: der 16 Landesfeuerwehrverbände und der beiden Bundesgruppen.
Bei einer Einsatzfahrt verunglückt ist ein TLF 20/40 SL der Wieslocher Feuerwehr am Dienstagnachmittag, kurz nach 13.00 Uhr auf der L 594, in Höhe der Auffahrt zur L 723. Der 31-jähriger Fahrer eines polnischen Lkw mit Anhänger bog, von der L723 aus Richtung Rauenberg kommend, auf die L 594 ein und kollidierte mit dem bei Rot über die Einmündung fahrenden Feuerwehrauto, an dessen Steuer ein 25-Jähriger Feuerwehrmann saß. Es kam zur Kollision, bei der sich die beiden Feuerwehrangehörigen leichte Verletzungen zuzogen. Sie wurden an der Unfallstelle erstversorgt. Das Tanklöschfahrzeug war mit Blaulicht und Martinshorn auf dem Weg zu einem Brand nach Malsch, wo wenige Minuten zuvor ein Feuer im Dachstuhl eines Wohnhauses ausgebrochen war. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von rund 200.000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
- Lesen Sie die Erklärung der FF Wiesloch mit Klick auf das Bild. - Quelle: www.feuerwehr.de
Vom Vorstoß, den so genannten Feuerwehr-Führerschein auszuweiten, sodass Feuerwehrleute mit ihrer normalen Pkw-Fahrerlaubnis nach interner Schulung Einsatzfahrzeuge bis 7,5 Tonnen fahren dürfen, hält Thomas Engelbert nichts: „Ich lehne das ab, damit tun wir uns keinen Gefallen.” Der stellvertretende Kreisbrandmeister und Leiter der Unnaer Feuerwehr sieht die Gesetzesinitiative aus dem bayerischen Innenministerium äußerst kritisch. Mit ihr würde die erst im letzten Oktober neu gesetzlich verankerte Sonderregelung für Einsatzfahrzeuge ausgeweitet. Seitdem dürfen Feuerwehrleute, Rettungs- und Hilfdienstangehörige (wie THW, Rotes Kreuz, Malteser, Johanniter) mit ihrem Pkw-Führerschein Klasse B Einsatzfahrzeuge bis 4,75 Tonnen steuern – wenn sie eine feuerwehrinterne Ausbildung und Prüfung absolviert haben.
„Jemand, der nur gut Pkw fährt, dann ohne reguläre Fahrausbildung einen schweren Lkw im Blaulichteinsatz fahren zu lassen”, sagt Thomas Engelbert, „diese Verantwortung möchte ich als Leiter einer Feuerwehr nicht übernehmen.” Wenn in den Wachen vor Ort nicht genügend ausgebildete Fahrer und Maschinisten sind, „ist das ein Verschulden der Wehrleitung und ein Fehler in der Personalentwicklung”. Auch der Automobilclub AvD mahnt, dass Extremsituationen eine überdurchschnittliche Ausbildung erfordern und führt an, „das Unfallrisiko bei Einsatzfahrten ist achtmal so hoch wie bei Alltagsfahrten.”
Damit in Unna keine Engpässe beim Fachpersonal entstehen, „lassen wir seit langem jedes Jahr fünf bis sechs Einsatzkräfte als Fahrschüler in der Klasse C ausbilden”, informiert der Stadtbrandinspektor. „So dass wir immer genügend Personal mit Lkw-Führerschein zur Verfügung haben.” Das laufe im Kreis so oder ähnlich bei jeder Feuerwache. Um die Kosten dafür etwas zu reduzieren, könne man als Gemeinde versuchen, Sonderkonditionen mit Fahrschulen auszuhandeln. „In Unna haben so 174 der 380 Wehrkräfte einen Lkw-Führerschein”, sagt Thomas Engelbert. Damit sie Praxis auf allen eingesetzten Fahrzeugen erhalten, „finden regelmäßige Fahrerschulungen statt. Zudem müssten die Fahrer alle fünf Jahre zum Gesundheitscheck, um ihre Eignung nachzuweisen, „dass sei fit genug sind, einen schweren Lkw weiter führen zu können.”
Eine sinnvolle Regelung. Schließlich habe der Fahrzeugführer beim Blaulichteinsatz, neben der Verantwortung für die übrigen Verkehrsteilnehmer, auch sechs bis achte weitere Einsatzkräfte mit an Bord. Auch auf diesem Hintergrund, so der Wehrleiter abschließend, „darf man die Fahrzeugführer nicht mit nur einem erweiterten Pkw-Führerschein fahren lassen.”
Ein Feuerwehrauto ist am Freitagmittag an der Hilscheider Mühle (Kreis Bernkastel-Wittlich) von der Fahrbahn (B327) abgekommen. Einer der beiden Feuerwehrleute starb noch an der Unfallstelle. Tragisches Unglück am Freitagmittag auf der Hunsrückhöhenstraße (B 327) bei Malborn: Auf dem Weg zu einem Löscheinsatz überschlägt sich das Feuerwehr-Einsatzfahrzeug. Der Fahrer stirbt noch an der Unfallstelle, der Beifahrer wird schwer verletzt.Fassungslosigkeit herrschte gestern Mittag in der Einsatzzentrale der Freiwilligen Feuerwehr Thalfang. Die Feuerwehrleute trauern um einen Kollegen, der kurz zuvor auf dem Weg zu einem Einsatz tödlich verunglückt ist. Wehrführer Michael Schäfer ringt um Worte: „Ich kann jetzt nichts sagen.“ Der Unfall ereignet sich kurz vor 14 Uhr. Aus Malborn war ein Flächenbrand gemeldet worden. Zwei Feuerwehrleute besteigen das Löschfahrzeug und machen sich sofort auf den Weg. In einer Linkskurve der Hunsrückhöhenstraße, kurz vor Malborn, kommt das Fahrzeug von der Fahrbahn ab und durchbricht die Leitplanke. Das Feuerwehrauto überschlägt sich und bleibt in der Böschung liegen. Für den 45-jährigen Fahrer, der Frau und drei Kinder hinterlässt, kommt jede Hilfe zu spät. Der 33-jährige Beifahrer wird schwer verletzt und muss ins Krankenhaus gebracht werden. Die B 327 musste aufgrund der Bergungsarbeiten mehrere Stunden gesperrt werden. Im Einsatz waren die Rettungsfahrzeuge, Beamte der Polizei Morbach und Hermeskeil und ein Rettungshubschrauber.
In Zukunft kommt der Wasserretter per Quad und Jetski. Kleine mobile und schnelle Einheiten sollen die Defizite an den Stränden von Nord- und Ostsee sowie vielen Binnengewässern verringern helfen. Auf der Messe “Medica” in Düsseldorf stellte Dr. Stefan Lührs, Notarzt und Inhaber der Firma Lührs Rescue, sein für Deutschland neues Wasserrettungskonzept vor.
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Umgestürzte Bäume, lose Ziegel, wetterbedingte Verkehrsunfälle: Die deutschen Feuerwehren waren durch den Sturm „Xynthia“ am Wochenende im Dauereinsatz. „Teilweise war das Alarmaufkommen mehr als 50-mal höher als an normalen Tagen“, resümiert Hans-Peter Kröger, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). „Den zahlreichen ehren- und hauptamtlichen Feuerwehrangehörigen, die mit großem Engagement im Einsatz waren, danke ich sehr herzlich!“, so der DFV-Präsident weiter, „das einzigartige flächendeckende Netz des Brandschutzes ermöglichte es, eines der einsatzreichsten Wochenenden der jüngsten Zeit erfolgreich zu bewältigen.“Auch nach dem akuten Sturm warnt der Feuerwehrverband weiter vor dem Betreten von Parks und Wäldern: „Bäume, die in ihrer Standfestigkeit beeinträchtigt sind, können immer noch umstürzen. Zudem gefährden abgeknickte Äste Spaziergänger und Jogger“, erklärt Kröger. Viele Feuerwehren sind weiterhin mit der Beseitigung dieser Gefahrenstellen beschäftigt. Hinzu kommen lose Trümmer und gelockerte Dachteile, die von Hausbesitzern und Unternehmen erst nach dem Sturm bemerkt werden. .
Länger als ein Jahr warten manche angehende Lehrer in Berlin nach dem Studium auf ein Referendariat. Aber künftig sollen Bewerber schneller zum Zuge kommen, die sich in Jugendgruppen und Sportvereinen engagieren. Das kündigte Bildungsstaatssekretärin Claudia Zinke (SPD) am Freitag an. Wer mindestens 100 Stunden pro Jahr pädagogische Erfahrung in der Jugendarbeit gesammelt habe, könne das mit bis zu zwei Monaten anrechnen lassen. Auch wer schon als Vertretungslehrer gearbeitet hat, kann künftig seine Wartezeit verkürzen. Lehrer müssen nach dem Studium einen ein- bis zweijährigen Vorbereitungsdienst (Referendariat) an einer Schule ableisten.