30. Juni 2009

Jugendfeuerwehr Geroldshausen legt Jugendleistungsprüfung ab

Nach den Sommerferien des vergangenen Jahres traten 8 Feuerwehranwärter in die Jugendfeuerwehr Geroldshausen ein. In 14-tägigen Treffen absolvierten sie seitdem bei Jugendwart Stefan Schnupp, unterstützt vom 1. Kdt. Heiko Drexel, die Ausbildung zur Jugendleistungsprüfung.

v.l.n.r. JW Stefan Schnupp, Fabian Seiler, Jonas Künzig, Jan Ehrhardt, Nico Kleinschroth, Max Kleinschroth, Tim Schmitt, Fabian Ehrhardt, Daniel Beck, 1. Kdt. Heiko Drexel

Am Dienstag, 30.06.2009 war es nun endlich soweit. Unter den Augen der Schiedsrichter KBI Alois Schimmer (Zeubelried), Kreisjugendwart Andreas Weidner (Waldbrunn) und Abschnittsjugendwart Jürgen Deppisch (Goßmannsdorf) durften sie ihr Können beweisen. Es galt fünf Einzel- und fünf Truppübungen sowie einen theoretischen Test zu absolvieren. Bei den Knoten galt es den Brustbund, Mastwurf am Strahlrohr und Mastwurf am Saugkorb anzulegen. Kraft und Geschick wurde beim Leinenbeutelwurf und dem gezielten ausrollen eines C-Schlauches bewiesen.

Dass es bei der Feuerwehr weniger auf „Einzelkämpfer“ ankommt, sondern die kameradschaftliche Teamarbeit gefragt ist, war in den Truppaufgaben zu sehen. Zu zweit bzw. zu viert waren Saugleitung und 90m-C-Leitung zu kuppeln, die Kübelspritze zu bedienen und 15 Armaturen ihrer Verwendung entsprechend zu sortieren. Selbstverständlich waren all diese Aufgaben in einer bestimmten Sollzeit zu erledigen.



Nach Abschluss der Prüfung durften alle Anwärter sichtlich stolz ihr Jugendleistungsabzeichen aus den Händen des KBI empfangen. Schimmer lobte die gute Leistung der Prüflinge und spornte sie an, auch weiterhin die Ausbildung, aber auch die Freizeitaktivitäten in der Jugendfeuerwehr zu besuchen, damit auch in Zukunft immer genügend Feuerwehrler für Geroldshausen zur Verfügung stehen.

Fliegende Laterne löste vermutlich Tragödie aus

Staatsanwaltschaft: Ursache für verheerendes Feuer im Gerbereiweg mit hoher Wahrscheinlichkeit geklärt: Eine Himmelslaterne wurde während einer Privatfeier in der Oberstadt gestartet und stürzte brennend ab. Die Ursache für den verheerenden Brand, bei dem am Pfingstsonntag der 10 Jahre alte Dominik S. in einem Mehrfamilienhaus am Gerbereiweg ums Leben kam, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit geklärt. Wie Polizeipressesprecher Georg Baum gegenüber der Siegener Zeitung bestätigte, seien bereits über Pfingsten die polizeilichen Ermittlungen auch in diese Richtung geführt worden. Im Rahmen der Recherchen stellte die Polizei fest, dass in der Brandnacht insgesamt drei Feuerwerke im Bereich der Oberstadt und in Kaan-Marienborn abgebrannt worden waren. In der Nähe des Kreisklinikums wurden Feuerwerkskörper abgeschossen, deren Reste man auch gefunden hat. In den anderen beiden Fällen wurden Skyballons in den Himmel gelassen. Doch weder die Raketen noch die Skyballons, die man in Kaan-Marienborn gestartet hatte, waren für das Feuer von Relevanz. Übrig blieb der eine Ballon, der auf einer Privatfeier in der Oberstadt in die Luft gestartet wurde. Hier hatte ein Zeuge beobachtet, dass diese Himmelslaterne brennend im Bereich des Hauses Gerbereiweg abgestürzt war. Die Ermittler gehen davon aus, dass die brennende Hülle sowie die Brennpaste womöglich auf das Kunststoffdach des Wintergartens gestürzt sind und sich dann durch das Plastikdach gefressen und so die gewaltige Feuersbrunst ausgelöst haben [...]

vollständiger Artikel auf www.siegener-zeitung.de

Würzburg: Digitales Funknetz für Einsatzkräfte vorgestellt

Einsatzkräfte sollen vernetzt werden: Der Funkverkehr der unterfränkischen Einsatz- und Rettungsdienste wird in den nächsten Jahren digitalisiert. Der Aufbau dieses modernen Funknetzes ist am Montag Vormittag in Würzburg der Polizei, den Feuerwehren, dem THW sowie den Rettungsdiensten vorgestellt worden. Der Freistaat investiert rund 770 Millionen Euro in die neue Technik.

Laut dem Innenministerium hat das Digitalfunksystem viele Vorteile: Alle Organisationen können sich auf ein Funknetz schalten und sich untereinander austauschen. Zudem sei das Netz abhörsicher, so das Innenministerium. Bis spätestens Ende 2012 soll dann das neue Digitalfunknetz in Unterfranken nutzbar sein.
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Weitere Bilder von der Veranstaltung mit Klick auf das Bild.



Quelle: mainfranken24.de

29. Juni 2009

Neue Ausgabe Info Intern

"InfoIntern" ist das offizielle Mitteilungsblatt des Bezirksfeuerwehrverbandes Unterfranken e.V. für seine Mitglieder.

Mit einem Klick auf das Symbol gelangt man zur aktuellen Ausgabe (Heft-Nr. 64). Themen sind u. a. verschiedene Versammlungen oder der Bezirksentscheid im Bundeswettbewerb der Jugendfeuerwehr.
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Viel Spaß!

Feuerwehren „Mädchen für alles“

Nicht nur lobende Worte: Landrat und Kreisbrandrat übten auch Kritik

Die Führerscheinproblematik für Aktive der Freiwilligen Feuerwehren war neben dem Rechenschaftsbericht von Kreisbrandrat (KBR) Heinz Geißler (Güntersleben) das beherrschende Thema beim Kreisfeuerwehrtag in der Veranstaltungshalle in Kleinrinderfeld. „Aufgaben und Vorgaben gilt es neu zu überdenken, um die Praxis zu gewährleisten“, lautete Geißlers Forderung an die vollständig anwesenden politischen Mandatsträger im Landkreis ...

Den vollständigen Bericht sowie zwei weitere Berichte über den Kreisfeuerwehrtag in Kleinrinderfeld gibt es mit Klick auf das Bild!

Quelle: mainpost.de

Mainfranken: Schwere Gewitter sorgen für teils chaotische Verhältnisse / Feuerwehr muss zahlreiche Keller leer pumpen

Heftige Gewitter haben am Samstagabend für teils chaotische Verhältnisse in einigen Städten und Gemeinden in Mainfranken gesorgt. In Höchberg schoss das Wasser nach unwetterartigen Niederschlägen phasenweise in hohen Fontänen aus den Kanaldeckeln und setzte unter anderem nahezu die komplette Hauptstraße unter Wasser. Viele Autos konnten nicht weiterfahren und mussten anhalten. Die Feuerwehr musste zu zahlreiche Einsätzen ausrücken und Wasser aus vollgelaufenen Kellern pumpen. Auch in Waldbrunn und Eisingen, wo derzeit das legendäre Backhäuslefest stattfindet, kam es zu heftigen Regenfällen. Die Polizei sprach allerdings nur von lokalen Schwerpunkten mit teils sintflutartigen Regenfällen. Schwerere Unfälle waren im Bereich der Polizei Würzburg am Abend nicht zu verzeichnen. Auf der A81 ereigneten sich alleredings zwischen Grechsheim und Tauberbischofsheim mindestens zwei Unfälle. Angaben über Verletzte oder Schadenshöhe gibt es aber bisher noch nicht. Für den späten Abend und die Nacht sind weitere Gewitter vorausgesagt...
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Quelle: www.radiogong.com

28. Juni 2009

Feuerwehr-Geschichte hautnah erleben

Brandschutztechnik vergangener Zeiten: Nach seiner Wiedereröffnung zeigt das Deutsche Feuerwehr-Museum in Fulda auf 1.600 Quadratmetern, was Einsätze in verschiedenen Epochen bedeuteten.
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Quelle: www.einsatz-netz.de

Pumpenweihe in Tückelhausen


Bild: Geweihtes Wasser für die Pumpe. Pfarrer Klaus Oehrlein gab der Pumpe den Segen. Assistiert wurde er dabei von Xenia, der Tochter der zweiten Kommandantin. Links im Bild Bürgermeister Rainer Friedrich und die zweite Kommandantin Birgit Kühne.

Die Kapriolen des Wochenendwetters bestimmten auch das Fest zur Weihe der neuen Feuerwehrpumpe in Tückelhausen. Während beim Kaffeetrinken am Nachmittag noch eitel Sonnenschein herrschte, zogen kurz vor der kirchlichen Handlung dicke schwarze Wolken auf. Blitz und Donner und ein starker Regen verzögerten die Weihe der Pumpe um eine halbe Stunde. Dem Pfarrer Klaus Oehrlein kam der feuchte Gruß aus dem Himmel genau zur rechten Zeit. Denn er wollte mit dem kirchlichen Segen für das neue Feuerlöschgerät sowieso warten, bis das Fußballspiel nebenan beendet und damit die nötige Ruhe eingekehrt war.

Neben dem Bürgermeister Rainer Friedrich waren auch sein Stellvertreter Peter Juks, die Stadträte Rosa Behon und Kilian Popp als Vertreter der Stadt gekommen. Sie konnten sich bei der anschließenden Vorführung von der Leistungsfähigkeit der neuen Pumpe überzeugen. Die Männer der Südzuckerfeuerwehr hatten dazu ihren Wasserwerfer mitgebracht. Aus dem Löschteich saugten die Tückelhäuser Feuerwehrleute Wasser an und beförderten es mit zwei parallelen Schläuchen zu dem Wasserwerfer am Festplatz. Über 2000 Liter Wasser in der Minute kamen aus dem Rohr und wurden über den halben Fußballplatz weit hinausgeschleudert.

Sie brachten ihren Wasserwerfer mit: Manfred Trumpfheller und Freddy Metzger von der Werksfeuerwehr der Südzucker.

27. Juni 2009

Sieben Einsätze der FF Reichenberg in kurzer Zeit

Die Feuerwehr Reichenberg wurde am 27.06.2009 in kurzer Zeit zu sieben Einsätzen gerufen. Zuerst war der HVO zu einer akuten Atemnot gerufen worden. Als dieser Einsatz gerade abgewickelt war, kam es aufgrund von starken Regen zu vier THL Einsätzen von vollgelaufenen Keller über Straßenüberflutung bishin zu Gullydeckel einsetzen. Zeitgleich war noch eine Nachschau abzuarbeiten, nachdem ein Blitz in ein Wohnhaus eingeschlagen hatte. Gerade eingerückt ging wieder ein Kleinalarm ein mit dem Stichwort "Kleine Schlange im Garten". Beim Eintreffen an der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass es sich um eine größere Blindschleiche handelt. Sie wurde eingefangen und an einem geeignetem Ort wieder ausgesetzt.

Werkstattbrand in Geroldshausen

„Werkstattbrand in Geroldshausen, Kirchgasse 5 – Mehrere Personen werden vermisst.“ So lautete der Übungsalarm für die Feuerwehren aus Geroldshausen und Moos sowie dem HvO-Geroldshausen. Am Mittwoch, 24.06.2009 um 19:30 Uhr führte die FF Geroldshausen ergänzend zu den monatlichen Gruppenübungen eine von jährlich zwei Gesamtübungen der Wehr durch.

Dankenswerter Weise stellte die Fam. Hörner ihr Anwesen für diese Übung zur Verfügung. Die zuerst eintreffende Wehr aus Geroldshausen erstellte eine Wasserversorgung aus einem nahe gelegenen Überflurhydranten und nahm die Löschtätigkeit auf. Nach erfolgtem Ausrüsten begab sich unverzüglich der erste Atemschutztrupp zur Personenrettung in das stark verrauchte Werkstattgebäude. Auf der Suche nach den „Verletzten“ (Mitglieder der Jugendfeuerwehr) entdeckte der vorgehende Trupp je eine Acetylen und Sauerstoffflasche, diese wurden umgehend gesichert.



Die eintreffenden Kameraden der FF Moos bauten unverzüglich eine zweite Wasserversorgung aus der Hauptstraße auf und unterstützten die Löscharbeiten der Ortswehr. Zu Übungszwecken wurde auch der bereitstehende Sicherheitstrupp unter Atemschutz in den Nordflügel zur Menschenrettung befohlen. Die zügig geretteten Verletztendarsteller wurden den HvO-lern am Verletztensammelplatz im Nachbarhof zur Erstversorgung übergeben.

Gegen Übungsende wurde ein Wasserschild zwischen Übungsobjekt und Nachbargebäude errichtet.
Nach Abschluss des „Einsatzes“ konnte 1.Kdt./KBM Heiko Drexel im Beisein der Beobachter, Bürgermeister Schäfer, EKBM Zirkelbach und 1. Vorsitzenden Krämer den Aktiven eine gute Arbeit bescheinigen.


Risiko Staubexplosion

Staubbrände drohen nicht nur bei der Verarbeitung von Brennstoffen wie Holz oder Braunkohle. Auch in der Metall-, Textil-, Nahrungs- und Futtermittelindustrie kommt es immer wieder zu schweren Unfällen. Im vorbeugenden Brandschutz sollten Sie deshalb das Risiko durch Staubbrände in Ihrem Unternehmen prüfen.
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Quelle: www.einsatz-netz.de

26. Juni 2009

FUK-News 2/2009

Die FUK-News, das Mitteilungsblatt der Feuerwehr-Unfallkasse, erscheint 4 mal jährlich. Es informiert die Träger der Feuerwehren, die Versicherten und alle Interessierten über aktuelle Themen.

Mit einem Klick auf das Bild gelangt man zu den aktuellen News 2/2009!

Homepage der FF Colditz

Mit Klick auf das Bild gelangen Sie auf die Seite der FF Colditz, der Partnerwehr der FF Ochsenfurt.

Hier finden Sie 2 interessante Filme.

25. Juni 2009

24. Juni 2009

Hilfe von TUIS ist gefragt

Die technische Hilfe bei Transport- und Lagerunfällen mit chemischen Produkten durch die Werkfeuerwehren der chemischen Industrie ist gefragt. Dies zeigt die aktuelle Einsatzstatistik des Transport-Unfall-Informations- und Hilfeleistungssystems (TUIS) der deutschen chemischen Industrie für das Jahr 2008.
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Nachwuchswerbung - Helden gesucht

Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich und Innenminister Albrecht Buttolo haben am 9. Juni 2009 den Startschuss für die Kampagne zur Nachwuchsförderung bei der Feuerwehr gegeben.
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23. Juni 2009

Feuerwehrstiefel der Fa. Hanrath - News

Zu diesem Thema erschienen bereits in der Vergangenheit mehrere Berichte. Auch im Januar 2009 wurden in einem Bericht weiterführende Informationen veröffentlicht.

Ein anonymer Besucher dieser Seite versorgt uns seitdem mit aktuellen Informationen rund um dieses Thema. Inzwischen gibt es acht Kommentare.

Alle Kommentare gibt es mit Klick auf das Bild!

Kupplung für Feuerwehrschläuche gewinnt Ideenpreis

Mit einer neuartigen Kupplung für Feuerwehrschläuche, die eine effektivere Brandbekämpfung ermöglicht, hat nun ein Tüftler den diesjährigen Ideenwettbewerb Jena-Weimar 2009 gewonnen.

Dafür erhält Falk Buschmeyer den 1. Preis in Höhe von 1.000 Euro. Den zweiten Platz gewann eine sensorbetätigte Protector-Taste, mit der vertrauliche Inhalte auf dem Computerbildschirm schnell vor unliebsamen Blicken geschützt werden können.

Der Ideenwettbewerb fordert jährlich Studierende, Wissenschaftler und Gründungsinteressierte dazu auf, ihre Ideen für innovative Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren. Ziel ist es, Kreativpotenzial zu entdecken und den Weg zur Geschäftsgründung zu erleichtern. In diesem Jahr haben sich insgesamt 45 potenzielle Geschäftsgründer und -gründerinnen mit ihren Ideen an dem Wettbewerb beteiligt.
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Quelle: www.einsatz-netz.de

22. Juni 2009

Festkommers Feuerwehr Albertshausen

Staatliche Ehrungen bei der Feuerwehr Albertshausen (im Bild von links): Kreisbrandinspektor Alois Schimmer, Wolfgang Schubart, Hans-Helmut Weyhing, Kommandant Steffen Stenzel, Heiner Dürr, Kreisbrandmeister Dieter Schöll, Rudolf Eberhardt, Kreisbrandrat Heinz Geißler, Vorstand Konrad Rüdinger und Landrat Eberhard Nuß.

Traditionelle Werte an die Jugend weitergeben
Festkommers zum 125jährigen Bestehen der Feuerwehr Albertshausen

Flott ging es zu beim Festkommers zum 125-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Albertshausen. Kurz und flott waren nicht nur die Reden, sondern auch die Moderation des Kommandanten Steffen Stenzel und der etwas andere Prolog der Ehrendamen. Eindrucksvoll machten sie klar, dass man die Ölwanne eines Feuerwehrautos auch für andere Zwecke, zum Beispiel zum Schlittenfahren, nutzen kann.

Bürgermeister Karl Hügelschäffer lobte vor allem die Jugendarbeit, die „bei der Albertshäuser Wehr einen besonderen Stellenwert einnimmt.“ Es sei wichtig, in den örtlichen Wehren Werte wie Solidarität, Ehrlichkeit, Mut und Disziplin an die Jugend weiter zu geben.

Landrat Eberhard Nuß würdigte insbesondere das Engagement aller Albertshäuser, die gemeinsam das Jubiläumsfest auf die Beine stellten. Das zeige eine lebendige Dorfgemeinschaft. Gemeinsam mit Kreisbrandrat Heinz Geißler verlieh er die staatlichen Ehrenzeichen und dankte den Wehrmännern für deren Einsatz.

Das Ehrenzeichen in Gold für 40 Jahre aktiven Dienst erhielten: Konrad Rüdinger, Heiner Dürr, Rudolf Eberhardt und Hans-Helmut Weyhing; mit dem Ehrenzeichen in Silber wurden für 25 Jahre Dienstzeit Karl-Heinz Kleinschroth und Wolfgang Schubart ausgezeichnet.

Für langjährige Vereinszugehörigkeit wurden sie vom Verein geehrt: Rudolf Busch, Herbert Kessler, Wilhelm Kresser, Hans Meyer, Hans-Wilhelm Busch, Markus Jöstlein, Hans Popp, Erich Kleinschroth, Helmut Kurzcyk, Rudolf Hellfritsch, Willi Schwab, Rudolf Landes, Fritz Schmidt, Horst Kleinschroth, Karl Stang, Fritz Hanselmann und Leonhard Hellfritsch.

Pfarrerin Heidi Herbert, die auch am Sonntag den Festgottesdienst hielt, bezeichnete die Arbeit der Feuerwehr als „Dienst der Nächstenliebe“. Seit sie selbst als ehrenamtliche Notfallseelsorgerin arbeitet, wisse sie, dass dieser Dienst kein Kinderspiel sei, aber dringend notwendig.

Am Ende des Kommerses griff dann der Kommandant noch einmal zum Mikrophon, nicht um zu reden, sondern zu singen. Mit den Ehrendamen als Background-Chor war es eine gelungene Premiere, auch wenn er nach eigenen Angaben wenig talentiert sei. Danach zündeten die Floriansjünger ihr traditionelles Johannisfeuer an, dem konnte auch der kurz anhaltende Regenschauer nichts anhaben.

Quelle: Mainpost

Neue Ausgabe der DFZ

Die Deutsche Feuerwehr-Zeitung (DFZ) ist das offizielle Organ des Deutschen Feuerwehrverbandes. Sie erscheint monatlich in der Fachzeitschrift Brandschutz.

Mit einem Klick auf das Bild gelangt man zur aktuellen Juli-Ausgabe.

Viel Spaß!

Tote nach Verpuffung in Kaminofen

Nach einer Verpuffung in einem Ethanol- Kaminofen in einer Wohnung in Hamburg-Lokstedt ist eine 37-Jährige gestorben. Die Frau erlag am Donnerstag in einem Krankenhaus ihren schweren Brandverletzungen, wie ein Polizeisprecher berichtete. Eine zwei Jahre jüngere Freundin schwebte in Lebensgefahr, eine weitere Bekannte (34) wurde schwer verletzt.
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Quelle: Welt online

21. Juni 2009

Spektakulär: Auto landet im Pflaumenbaum

Ein spektakulärer Verkehrsunfall ereignete sich am Samstagnachmittag auf der B 13 bei Eibelstadt. Eine junge Familie aus Krefeld befuhr nach Angaben der Polizei die Bundesstraße in Richtung Ochsenfurt als der 26-jährige Fahrer – nach eigenen Angaben – plötzlich einem Kleintier ausweichen musste und ins Schleudern geriet.

Nachdem der Pkw auf der Gegenfahrbahn etwa 30 Meter hin und her schlingerte, geriet er aufs Bankett und drehte sich um 180 Grad. Anschließend wirkte die genau an der Unfallstelle beginnende und zunächst abgesenkte Leitplanke wohl als Sprungschanze und der Pkw flog rückwärts etwa 15 Meter über den Graben und landete mit dem Heck in einem Pflaumenbaum, den er in etwa zwei Metern Höhe traf.

Die Familie hatte unheimliches Glück und überstand den Unfall mit leichten Blessuren. Der Fahrer zog sich Schürfwunden am Arm zu, seine Frau und Beifahrerin klagte über Prellungen an den Beinen. Der sechs Monate alte Säugling, der auf der Rücksitzbank im Kindersitz saß, blieb nach ersten Einschätzungen der Notfallmediziner unverletzt, wurde jedoch – genau wie seine Eltern – zur Beobachtung in die Uniklinik nach Würzburg gebracht. Am Pkw entstand Totalschaden.

Die B 13 blieb für etwa 45 Minuten einseitig gesperrt. Die Feuerwehr Eibelstadt war mit 20 Mann, das BRK mit drei Rettungswagen und einem Notarzt im Einsatz. Der Rettungshubschrauber landete auf einem angrenzenden Weg.

Quelle: www.mainpost.de

Leistungsprüfung bei der Feuerwehr Herchsheim – 4 x Gold-Grün

Die Freiwillige Feuerwehr Herchsheim legte im Juni mit 11 Feuerwehrkameraden/innen die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ ab.

Die 10 Feuerwehrmänner und eine Frau mussten eine Wasserversorgung vom Oberflurhydranten mit 2 B- und 6 C-Schläuchen innerhalb von 190 Sekunden aufbauen, eine Saugleitung mit 4 Saugschläuchen innerhalb von 100 Sekunden kuppeln, sowie sich den Fragen der 3 Prüfer KBI Alois Schimmer, KBM Heiko Drexel und KBM Dieter Schöll stellen.

KBI Alois Schimmer lobte bei der Überreichung der Abzeichen die schnelle und ruhige Arbeitsweise sowie den guten Ausbildungsstand der jungen Gruppe mit einem Durchschnittsalter von gerade einmal 23 Jahren. Auch Bürgermeister Helmut Krämer gratulierte der Feuerwehr zur bestandenen Leistungsprüfung und bedankte sich für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr.

Besonders erfreulich ist, dass viermal die zweithöchste Stufe 5 Gold-Grün an Stephan Ruhl, Holger Schmidt, Matthias Schirmer und Christoph Lörke vergeben werden konnte. Die Stufe 4 Gold-Blau errangen Thomas Hofmann und Markus Wudy, Stufe 3 Gold ging an Anna-Lena Veeh, die Stufe 2 Silber an Christian Wudy, Stefan Edelmann und Christian Rossmann. Christian Rauh erreichte die Stufe 1 Bronze.





Bilder und Bericht: FF Herchsheim

20. Juni 2009

Kreisfeuerwehrtagung 2009


Feuer auf Mellum vollständig gelöscht

Das Feuer auf der Vogelinsel Mellum in der Nordsee ist vollständig gelöscht. Die Einsatzkräfte hätten die verbliebenen Glutnester mit Feuerpatschen ausgeschlagen und dann mit Sand erstickt, sagte Kreisbrandmeister Werner Zirk am Samstag in Brake. Danach seien die zwölf Männer von der Insel abgerückt. Der Brand habe eine «gewaltige Fläche» von acht bis zehn Hektar zerstört, sagte Zirk. Zahlreiche Vögel seien wahrscheinlich in den Flammen gestorben. Die Ursache für das am Mittwoch ausgebrochene Feuer ist noch unklar. Die Feuerwehr vermutet, dass Glasscherben für die Katastrophe verantwortlich sein könnten.

Quelle: bild.de

19. Juni 2009

Sommerzeit ist auch Wespenzeit!

Mit dem warmen Wetter sind sie auf einmal wieder da: Mücken, Bienen und Wespen haben im Sommer Hochsaison. Insektenstiche tun nicht nur weh, sie können auch gefährlich sein, wenn sich die Tiere zum Beispiel in den Mund oder Hals verirren oder wenn sie einen Allergiker treffen. Wer ungestochen über den Sommer kommen will, sollte einige Vorsichtsmaßnahmen beachten ...
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Weiter Informationen finden Sie hier und hier..
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Quelle: BayerGUVV

Keine Angst bei Erster Hilfe am Unfallort

Ersthelfer sind rechtlich gut abgesichert - wenn sie helfen


Erste Hilfe am Unfallort ist für viele Verkehrsteilnehmer ein mit Angst besetztes Thema. Der Kurs „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“ im Rahmen des Führerscheinerwerbs liegt oft lange zurück. Deswegen befürchten manche potenziellen Helfer, etwas falsch zu machen und dafür nachher auch noch gerade stehen zu müssen. Wegschauen und weiterfahren ist daher oft die impulsive Reaktion. Das ist jedoch falsch und unbegründet. Ersthelfer können Leben retten. Durch eine „falsche“ Erste-Hilfe ist noch niemand gestorben, aber viele durch eine unterlassene Hilfe, betont der Notfallmediziner Prof. Dr. Peter Sefrin vom DVR. Der Ersthelfer erhält alle erlittenen Sach- und Körperschäden voll ersetzt, die durch den Einsatz für andere an ihrem eigenen Auto, ihrer Kleidung oder ihrer Gesundheit entstehen. Nur bei ganz grober Fahrlässigkeit oder böswilligem Vorsatz könnten Ersthelfer überhaupt juristisch belangt werden. „So ein Fall ist mir aus der Praxis allerdings nicht bekannt“, meint Joachim Berger vom für Erste Hilfe zuständigen Referat der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Hilfeleistung ist eine Bürgerpflicht, die auch im Strafgesetzbuch (§ 323c) verankert ist. Denn nicht der Ersthelfer muss mit juristischen Folgen rechnen, sondern, wer die gebotene Hilfeleistung unterlässt, „obwohl dies erforderlich und ihm den Umständen nach zuzumuten“ ist.

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Quelle: www.dvr.de

18. Juni 2009

Feuerwehrfest Albertshausen


Feuer, Bar und Kesselfleisch
Feuerwehr Albertshausen feiert 125 Jahre


125-jähriges Bestehen feiert die Freiwillige Feuerwehr Albertshausen vom 19. bis 22. Juni. Gegründet wurde die Wehr am 22. Juni 1884. Aber aus alten Gemeindeprotokollen ist bekannt, dass es bereits 1838 eine Pflichtwehr gab, die aber schlecht ausgerüstet war. Denn Geroldshausen, Uengershausen und Albertshausen mussten sich eine Spritze teilen.

Mit der Fertigstellung der Gemeinde-Wasserleitung im Jahr 1912 war das Löschwesen ein ganzes Stück weiter gekommen, heißt es in der Chronik. 1937 wurde der erste Feuerlöschweiher in Albertshausen gebaut, heute dient er überwiegend als Schwimmbad.

Beim Jubiläumsfest zum 120-jährigen Bestehen der Wehr 2004 wurde das neue Feuerwehrhaus, das ehemalige Raiffeisenlager, in der Lindflurer Straße eingeweiht. Viele freiwillige Arbeitsstunden haben die Feuerwehrleute zum Umbau beigesteuert.

Das Jubiläumsfest beginnt am Freitag, 19. Juni, um 19 Uhr mit einer Totenehrung, um 20 Uhr ist Festkommers in der Halle von Werner Schlichenmaier. Um 21.30 Uhr zünden die Feuerwehrmänner das traditionelle Sonnwendfeuer an, danach steigt eine 80er/90er-Party in der Kellerbar.

Der Samstag startet um 15 Uhr mit dem Senioren- und Kindernachmittag, um 20 Uhr machen die Reuscher Musikanten Stimmungsmusik. Das Programm für Sonntag, 21. Juni: 9.30 Uhr Festgottesdienst in der Festhalle, anschließend Frühschoppen, 12 Uhr Mittagessen, 14.30 Uhr Festzug, anschließend Festbetrieb mit den Blaskapellen Uengershausen und Darstadt. Am Montag, 22. Juni, gibt's um 17 Uhr Kesselfleisch, ab 19.30 Uhr klingt das Fest mit den Hopferstädtern aus.

Quelle: Mainpost

Feuerteufel in Würzburg

Feuerteufel hält Wehren nachts auf Trab
Elf Container angezündet

Ein unbekannter Feuerteufel hat in der Nacht zum Donnerstag zehn Abfallbehälter in der Stadt in Brand gesteckt. In den meisten Fällen wurden Papiercontainer angezündet, einige davon standen auf Schulhöfen, schreibt die Polizei Würzburg-Ost.

Die Berufsfeuerwehr Würzburg war ab 22.40 Uhr im Einsatz, unterstützt wurde sie von Freiwilligen Wehren aus Lengfeld und Versbach. Das erste Feuer wurde in der Werner-von-Siemens-Straße entdeckt, der letzte Brand wurde gegen 2.30 Uhr aus der Sanderau gemeldet. Im einzelnen lagen die Tatorte in der Heisenbergstraße, Frankenstraße, Zwerchgraben, Von-Luxburg-Straße, Friedrich-Bergius-Ring, Nürnberger Straße, Arndtstraße sowie der Königsberger Straße. Die Schadenshöhe dürfte nach ersten Schätzungen bei weit über 1000 Euro liegen.

Die Experten der Feuerwehr gehen von Brandstiftung aus. Andere Ursachen könnten ausgeschlossen werden, heißt es im Pressebericht. Die Polizei, Tel. (09 31) 84 57 22 30, hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet insbesondere die Anwohner aus den genannten Straßen, verdächtige Wahrnehmungen aus der Nacht zu melden.
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Quelle: Mainpost

Neues Faltblatt für Bürger beim BBK

Gefahrstoffe von chemischer (C), biologischer (B) und radiologischer (R) Natur begegnen uns überall: in der Industrie, in Labors, in der Medizin, in der Forschung und auf Verkehrswegen. Trotz der hohen Sicherheitsstandards in Deutschland ist es nicht ausgeschlossen, dass beispielsweise bei Unfällen diese gefährlichen Stoffe freigesetzt werden. Wie sich Bürgerinnen und Bürger in einem solchen Fall verhalten sollten, um sich selbst zu schützen, darüber informiert ein neues Faltblatt des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK).

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Quelle: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

Mit Bunsenbrenner gegen Wespen: Dach in Flammen

INGEN - Weil ein 63-Jähriger ein Wespennest mit einem Bunsenbrenner bekämpfen wollte, hat er das gesamte Dachgeschoss seines Hauses in Lingen abgebrannt. Der Mann war nach Angaben der Polizei am Montag von einer Wespe gestochen worden und dadurch auf das Nest gestoßen. Um es zu vernichten, rückte er ihm mit dem Bunsenbrenner zu Leibe. Doch nicht nur das Wespennest fing Feuer. Nach kurzer Zeit brannte der Dachstuhl lichterloh. Der Mann versuchte, das Feuer mit einem Gartenschlauch zu löschen, was nicht gelang. Auch die Feuerwehr konnte das Dachgeschoss nicht mehr retten. Es entstand ein Schaden von mehr als 100.000 Euro.

Quelle: www.nwzonline.de

Zwei Brände in Würzburg

Während des vergangenen Wochenendes kam es in Würzburg gleich zu zwei Bränden. Am Samstag löste ein Kurzschluss eines Heizlüfters einen Brand aus, am Sonntag brannte ein Wohnwagen.
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Am Samstagabend gegen 21:45 Uhr wurde der Polizei Qualm aus einem Mehrfamilienhaus in der Huttenstraße mitgeteilt. Im Badezimmer im 3. Stock des Anwesens brannte ein Heizlüfter nach einem Kurzschluss. Der Brand konnte von den Anwohnern mittels eines Pulverlöschers erstickt werden. Zwei Bewohner wurden durch den Rettungsdienst mit Verdacht auf Rauchgasinhalation in ein Krankenhaus verbracht. Der entstandene Sachschaden im Badezimmer wird auf ca. 5.000,- Euro geschätzt. Die Berufsfeuerwehr Würzburg war mit einem Löschzug vor Ort.
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Zum Brand eines Wohnwagens im Reußenweg musste die Berufsfeuerwehr Würzburg in der Nacht zum Sonntag gegen 01:30 Uhr ausrücken. Ein aufmerksames Ehepaar hatte das Feuer gesehen und die Einsatzkräfte verständigt. Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte der Wohnwagen, welcher auf einer Wiese stand, bereits lichterloh. An dem 27 Jahre alten Gefährt entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 500,- Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
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Quelle: TV Touring

17. Juni 2009

Alarmverfolgung bei Brandmeldeanlagen

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Zusammenhang mit der Alarmverfolgung bei Brandmeldeanlagen sind in der Vergangenheit vereinzelt Fragen aufgetreten, zu denen wir wie folgt Stellung nehmen:

Die Feuerwehren sind beim Alarm von Brandmeldeanlagen grundsätzlich verpflichtet, den Alarm zu verifizieren. Eine telefonische „Entwarnung“ durch den Hausmeister oder andere Personen kann die Feuerwehren von dieser Verpflichtung nicht befreien, weil diese Personen nicht verlässlich beurteilen können, ob es tatsächlich brennt oder ob es sich um einen Fehlalarm handelt. Diese Beurteilung ist allein Sache der Feuerwehren; sie verfügen über die erforderliche Fachkunde. Hintergrund ist, dass Brandmeldeanlagen z. B. schon einen Entstehungsbrand erkennen und melden, obwohl ein offenes Feuer oder Brandrauch von Laien noch nicht wahrgenommen werden kann. Im Schadensfall können dem Kommandanten bzw. der Gemeinde ansonsten haftungsrechtliche Probleme drohen.

Für ein Ausrücken der Feuerwehr bei jedem Alarm einer Brandmeldeanlage spricht außerdem, dass die Brandmeldeanlage nach einem Alarm zurückgestellt werden muss und diese Aufgabe sinnvollerweise nur von der Feuerwehr wahrgenommen werden sollte.

Die Feuerwehr kann bei Eingang einer „Entwarnung“ allenfalls die Anzahl der Einsatzmittel (Fahrzeuge und Personal) reduzieren.

Um ein unnötiges Ausrücken der Feuerwehr und damit verbundene Kosten zu vermeiden, sollte bei häufig auftretenden Falschalarmen die Einstellung der Brandmeldeanlage und deren Eignung für das Gebäude insgesamt von fachkundiger Seite überprüft werden.

Wir bitten, die nachgeordneten Behörden entsprechend zu informieren.

Mit freundlichen Grüßen
gez. Dr. Graf
Leitender Ministerialrat

Quelle: Schreiben Bayerisches Staatsministerium des Innern vom 20.05.2009

Ehrenrente für die Freiwillige Feuerwehr

Gladbeck. Diese Forderung hat die SPD auf Landesebene gestellt. In der Stadt gibt es schon seit langem Gespräche zu diesem Thema.

Die Einführung einer Altersversorgung für alle Bürgerinnen und Bürger, die sich in den Freiwilligen Feuerwehren in NRW engagieren, hat jetzt die SPD im Landtag gefordert. Mit dieser „Ehrenrente” soll ein Zeichen der Anerkennung durch die Gesellschaft gesetzt werden. Schließlich, so der Gladbecker Landtagsabgeordnete der SPD, Wolfgang Röken, „sind die ehrenamtlichen Feuerwehrleute bereit, Leben und Gesundheit einzusetzen, um ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger und die Gesellschaft vor schwerwiegenden Gefahren zu beschützen”. Zudem sieht Röken in der Einführung dieser Rente eine neue, dringend notwendige Motivation sich in den Wehren zu engagieren. Seiner Meinung nach ist nämlich die Zahl der ehrenamtlichen Wehrkräfte in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen.

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Quelle: www.derwesten.de

16. Juni 2009

SPD fordert Lösung für Feuerwehr-Führerschein

Potsdam (dpa/bb) - Die SPD-Landtagsfraktion fordert eine Lösung für den drohenden Führerschein-Notstand bei der Feuerwehr in Brandenburg. Die Landesregierung solle prüfen, wie eine ausreichende Zahl von Einsatzkräften mit dem notwendigen Führerschein ausgestattet werden kann, heißt es in einem Antrag, den SPD-Fraktionschef Günter Baaske am Dienstag vorstellte. Seit der EU-Neuregelung der Führerscheinklassen sei für viele Einsatzfahrzeuge ein Lastwagen- Führerschein erforderlich. Mit den neueren Pkw-Führerscheinen B könnten nur noch Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen gefahren werden. Der Antrag ist noch nicht mit der CDU-Fraktion abgestimmt.

Quelle: Die Welt

Feuerwehr ohne Freiwillige: Wehe, es brennt

Den Freiwilligen Feuerwehren in Mecklenburg-Vorpommern gehen die Leute aus. Das ist vor allem in kleinen Orten ein Problem, denn es gibt dort keine Berufswehren. Wenn sich die Lage weiter zuspitzt, sagt Landesinnenminister Caffier, könnten Bürger sogar zwangsverpflichtet werden.

Der Notruf kommt zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt. Am 2. April, einem Donnerstagmorgen, 8.31 Uhr, wird ein Großbrand gemeldet. Es ist bereits der 26. Einsatz in diesem Jahr für Zug 1 der Freiwilligen Feuerwehr in Ribnitz an der Ostsee. Wehrführer Steffen Harder, 36 Jahre alt, selbständig mit einem Hausmeisterservice, eilt zum Gerätehaus und wartet auf seine Kameraden ...

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Quelle: spiegel.de