31. Mai 2012

Zimmerbrand in Eßfeld


Zu einem Zimmerbrand kam es gestern Vormittag in Eßfeld. Einen Bericht findet man hier.

Mannschaftstransportwagen (MTW) kracht seitlich in Kleinwagen

Am Pfingstmontag, gegen 12 Uhr Mittag, war eine Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Frohnlach, nach einem Ausflug in den Klettergarten im "Banzer Wald" auf dem Nachhauseweg.   Der 25-jährige Fahrer des Feuerwehr-Mannschaftstransporters, befuhr in Lichtenfels die Köstener Straße und wollte die Coburger Straße an der Kreuzung geradeaus in Richtung Mainau überqueren.   Einen mit seinem roten Ford Fiesta, aus der Innenstadt von Lichtenfels kommenden 53-Jährigen aus dem Lkr. Coburg übersah der Unfallverursacher und fuhr dem Ford-Fahrer mit dem Feuerwehrfahrzeug frontal in die Fahrerseite.


Quelle: www.feuerwehr.de

30. Mai 2012

Ochsenfurt / Marktbreit: Zugbremse sprüht Funken - Böschung in Flammen

Die defekte Bremse eine Güterzuges hat in der Nacht zum Mittwoch zwischen Marktbreit und Ochsenfurt gleich mehrere Böschungsbrände ausgelöst. An drei verschiedenen Stellen mussten die Feuerwehren aus Ochsenfurt und Marktbreit zwischen Mitternacht und zwei Uhr Brände löschen.

Der Güterzug wurde in Würzburg gestoppt, erst nachdem der Güterwagon samt kaputter Bremse abgekoppelt war, durfte der Zug seine Fahrt fortsetzen. Die defekte Bremse hatte Funken gesprüht und so das Gras an der Bahnböschung in Brand gesetzt. 

HelfenKannJeder.de: Mit nur wenigen Mausklicks zur passenden Hilfsorganisation


Das in Karlsruhe gestartete Projekt HelfenKannJeder.de mit gleichnamiger Internetpräsenz soll potenziellen Mitmachern anhand ihrer Interessen mit nur wenigen Mausklicks für sie passende Einsatzorganisationen vorschlagen.


Handelte es sich anfangs um ein auf den Stadtkreis Karlsruhe begrenztes Projekt, sollen ab Sommer 2012 alle baden-württembergischen Hilfsorganisationen die Möglichkeit haben, sich auf der Plattform zu registrieren. Der baden-württembergische Innenminister Reinhold Gall hat die Schirmherrschaft für das Portal übernommen, welches auf der Messe Florian im Herbst 2011 erstmals vorgestellt wurde. Finanziell gefördert wird es durch das Land Baden-Württemberg. Auf der Landeskatastrophenschutzbeiratssitzung im Juli 2012 soll der offizielle Startschuss für die baden-württembergweite Öffnung des Portals gegeben werden.



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Quelle: www.feuerwehr.de

28. Mai 2012

Leistungsprüfung THL der FF Goßmannsdorf

Am vergangenen Donnerstag legten zwei Gruppen der Feuerwehr Goßmannsdorf die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“ erfolgreich ab.

Die Schiedsrichter KBI Alois Schimmer, KBM Heiko Drexel und KBM Dieter Schöll nahmen die Leistungsprüfung mit wachsamen Augen ab. Zum Schluss blieben beide Gruppen innerhalb der Sollzeit und leisteten sich keinen einzigen Fehler. 

KBI Alois Schimmer gratulierte der Mannschaft aufgrund dieses hervorragenden Ergebnisses und sprach den Teilnehmern Dank und Anerkennung für die gezeigte Leistung aus.


Die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren:
Timo Amrehn, Maximilian Zenns (Stufe 1), Philip Pfeiffer, Andreas Wagenpfahl (Stufe 2), Bernd Deppisch, Andreas Klingler, Lisa Wagenpfahl (Stufe 3), Thomas Breunig, Elmar Engert (Stufe 4), Jürgen Deppisch, Udo Gerst, Stefan Kollert (Stufe 5) und Christian Kollert (Stufe 6)


Auf dem Bild v. l.: KBM Dieter Schöll, 2. Kdt. Stefan Kollert, Christian Kollert (Stufe 6) 1. Kdt. Jürgen Deppisch, KBI Alois Schimmer, KBM Heiko Drexel

27. Mai 2012

Erstklassige THL-Schulung für den Abschnitt Mitte


Eine weitere Schulungsveranstaltung für die Kommandanten und Gruppenführer des Abschnitt Mitte wurde am Freitag und Samstag den 25./26. Mai durchgeführt. Erneut konnte, für die im Feuerwehrzentrum Klingholz durchgeführte Veranstaltung, Philipp Renninger (Eßfeld) als Ausbildungsreferent gewonnen werden.


Am Freitag wurde die Theorie für das richtige Vorgehen bei Eingeklemmter Person bei Verkehrsunfällen an die fast 60 Interessierten aus 16 Feuerwehren vermittelt.

Erstmals konnte in dieser Schulungsserie des Abschnitts auch ein praktischer Teil angeboten werden. Hierzu wurden vom Abschleppdienst J. Schwarz (Erlach) zwei Pkw zur Verfügung gestellt. Doch die Teilnehmer hatte auch die seltene Möglichkeit an einem LKW zu üben. Dieser wurde durch Lothar Bauer (1.Kdt. Darstadt) von der Fa. Ruhl vermittelt. Allen hierfür herzlichen Dank.

Eine LKW-Rettung stellt an die Feuerwehrleute extreme Anforderungen. Dies stellten die Teilnehmer schnell fest. Doch dank der hervorragenden und fachkompetenten Ausbildung von P. Renninger konnten auch diese Herausforderungen gemeistert werden. Aus den Reihen der Teilnehmer stammt die Aussage: „Ein Ausbildungstag bei Philipp ist effektiver wie eine ganze Lehrgangswoche an so manch anderer Ausbildungseinrichtung.“

Hier nun einige Fotos des Ausbildungstages der von 9 – 14 Uhr immer spannend war.









Winterhausen / Giebelstadt: Zweimal ohne Fremdverschulden von der Straße abgekommen

Gleich zweimal sind am Freitagabend im Landkreis Würzburg kurz hintereinander zwei PKW-Fahrer ohne Fremdverschulden von der Straße abgekommen.

Zwischen Heidingsfeld und Winterhausen war eine 23-Jährige mit ihrem Wagen aufs Bankette geraten und hatte sich, nachdem sie von der Straße abgekommen war, im angrenzenden Acker mehrmals überschlagen. Mit mittelschweren Verletzungen wurde die junge Frau in ein Krankenhaus eingeliefert, am Auto entstand ein Schaden in Höhe von 5.000 Euro. Mit an der Einsatzstelle war der HvO Winterhausen.

Nur kurze Zeit vorher war ein 23-Jähriger zwischen Sulzdorf und Ingolstadt mit seinem PKW ins Schleudern geraten und war von der Straße abgekommen. Während er zum Glück nur leichte Verletzungen erlitt, entstand an seinem Wagen ein Totalschaden in Höhe von 1.000 Euro. Auch hier war der HvO aus Giebelstadt im Einsatz.

Bayerische Katastrophenszenarien im Test

Bei Erdbeben oder Schiffsunglücken müssen alle Hilfsdienste an einem Strang ziehen. Im Grenzgebiet auch international. Deshalb proben derzeit Bundeswehr- THW- und Rettunsdienste verschiedene Szenarien. Die Bayern-1-Reporter sind dabei.


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Quelle: www.br.de

25. Mai 2012

Feuerwehrfest Lindflur

Bestensee: Zwei Feuerwehrfahrzeuge aus Feuerwehrgerätehaus gestohlen


Am Sonntag (29.04.2012) gegen 01:00 Uhr drangen mehrere Tatverdächtige in die Feuerwache Bestensee ein und entwendeten daraus zwei Einsatzfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Bestensee

Die Fahrzeuge konnten durch die Polizei im Stadtgebiet von Königs Wusterhausen ausfindig gemacht und angehalten werden. Dabei wurden vier Tatverdächtige im Alter von 23 bis 30 Jahren gestellt. Einer der Täter führte ein Fahrzeug unter erheblichen Alkoholeinfluss. Ein Atemalkoholtest ergab den Wert von 2,5‰. Er wurde in Polizeigewahrsam genommen und eine Blutprobe entnommen. Zwei weitere Tatverdächtige wurden ebenfalls vorübergehend in Polizeigewahrsam genommen.

Quelle: www.feuerwehr.de

24. Mai 2012

Ochsenfurt: Herbert Paul ist seit 25 Jahren Atemschutzgerätewart

Wenn die Feuerwehr der Stadt Ochsenfurt zu Übungen oder bei Ernstfällen ausrückt, dann ist Herbert Paul oft dabei. Nach dem Einsatz fängt für ihn die Arbeit aber meist erst richtig an. Seit einen Vierteljahrhundert ist er für die Sicherheit und Funktionstüchtigkeit der Atemschutzgeräte verantwortlich.

Herbert Paul fährt mit dem Aufzug in den Keller des Feuerwehrhauses und nimmt die gebrauchten Atemschutzgeräte in Empfang. Er sorgt dafür, dass den Kameraden, die an vorderster Front stehen, auch beim nächsten Einsatz die Luft nicht ausgeht.

Mittlerweile brauchen die Einsatzkräfte bei einem Großteil ihrer Einsätze, sei es bei Bränden oder bei Unfällen mit gefährlichen Stoffen, das Lebenselixier aus der Pressluftflasche. 23 Atemschutzträger der Ochsenfurter Stützpunktwehr verlassen sich dabei auf die Arbeit von Herbert Paul.

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Quelle: mainpost.de

 

23. Mai 2012

Blaulicht in Gießen missachtet: BMW-Fahrer stößt mit Löschfahrzeug zusammen


und 17.000 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Sonntagnachmittag, 14. April, gegen 14.30 Uhr am Beginn des Schiffenberger Wegs.


Ein 29-Jähriger aus Rödermark war mit einem 7er BMW auf dem Schiffenberger Weg stadteinwärts unterwegs. An der Einmündung vom Nahrungsberg übersah er ein Löschfahrzeug der Giessener Berufsfeuerwehr, das mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn während einer Einsatzfahrt vom Nahrungsberg kam und bei Rotlicht zeigender Ampel in die Kreuzung Bismarckstraße/Schiffenberger Weg einfuhr. 



Während andere Verkehrsteilnehmer rechtzeitig anhielten, setzte der Mann aus Rödermark links an ihnen vorbei und kollidierte mit dem Feuerwehrwagen. Am BMW wurde die Fahrzeugfront auf der Beifahrerseite stark beschädigt. Kleinere Schäden gab es am Mercedes Löschwagen. Der Gesamtsachschaden wird von den Beamten mit circa 17.000 Euro angegeben. Niemand erlitt Verletzungen. 

Quelle: www.feuerwehr.de

21. Mai 2012

Hohestadt: Prüfung bestanden

Zwölf Jungfeuerwehrleute legten die bayerische Jugendleistungsprüfung ab. Zehn praktische Übungen und Theorie meisterten die Mädchen und Buben souverän.

Bei der Überreichung der Abzeichen hob Abschnittjugendwart Jürgen Deppisch die Leistung von Dominik Dörr und Jannik Hins hervor, die beide mit null Fehler bestanden haben, was nicht sehr oft der Fall ist.

Im Bild (vorne von links): Jugendwartin Evi Geiger, Fabio Kilian, Marco Meinzinger, Anna Heydler, Dominik Dörr, Annabel Wilhelm, Marie Heydler, Abschnittsjugendwart Jürgen Deppisch und Kreisbrandmeister Ralf Pfeffer.


Hinten von links: Jugendwart Peter Reuß, Jannik Hins, Sebastian Fuß, Marco Schwarz, Markus Meckel, Marco Biebelriether, Alexander Arnold und Kreisbrandmeister Dieter Schöll.  

Quelle: mainpost.de

Löschfahrzeug kracht in Rathaus



Technischer Defekt verursacht hohen Schaden



Löschfahrzeug der Feuerwehr kracht nur 10 Meter neben der Polizeistation in Anbau vom Rathaus - 400.000 Euro Schaden - keine Verletzten - vermutlich hat die Lenkung versagt



Weitere Bilder finden Sie hier.


Quelle: www.nwm-tv.de


20. Mai 2012

Acholshausen: Traktor und Pkw prallen aufeinander

Bei einem Verkehrsunfall am Samstagabend zwischen Acholshausen und Gaukönigshofen im Landkreis Würzburg wurde eine Frau schwer verletzt.

Gegen 18.20 Uhr befuhr ein 23-Jähriger mit seinem Traktor die Ortsverbindungsstraße von Gaukönigshofen in Richtung Acholshausen. Auf Höhe der Flur „Im Gründlein“ setzte der Fahrer zwar die Fahrtrichtungsanzeiger nach links, achtete jedoch beim Abbiegen nicht auf den nachfolgenden Verkehr.

Zum gleichen Zeitpunkt hatte der 51-jährige Fahrer eines nachfolgenden Pkw Skoda bereits zum Überholen angesetzt. Beide Fahrzeugführer konnten nicht mehr rechtzeitig abbremsen und stießen mit ihren Wagen zusammen. Dabei wurde die 57-jährige Beifahrerin schwer verletzt und musste durch die eingesetzten Feuerwehren aus Acholshausen und Gaukönigshofen aus dem Wagen herausgeschnitten werden.

Anschließend wurde die Verletzte mit einem Rettungshubschrauber ins ZOM Würzburg verbracht. Der Fahrer und zwei weitere Mitfahrer wurden mit einem Schock in das Uniklinikum Würzburg gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt 35 000 Euro.  

Quelle: mainpost.de

19. Mai 2012

Ochsenfurt: Dank an ausgeschiedene Feuerwehrkommandanten

Jahrzehnte an der Spitze

Außerordentlich viele Wechsel in den Kommandanturen der Feuerwehren in der Stadt erbrachten die Wahlen der vergangenen Monate.

 
Im Rathaus gewürdigt: Bürgermeister Rainer Friedrich mit den ausgeschiedenen Feuerwehrkommandanten (so weit sie anwesend sein konnten) Kilian Eck und Herbert Schmidt aus Erlach, Kurt Leder aus Goßmannsdorf, sowie Kreisbrandinspektor Alois Schimmer.

Führungskräfte haben – teilweise nach sehr langen Amtszeiten – jüngeren Kräften Platz gemacht. Aus dem Amt geschieden sind in Goßmannsdorf Manfred Deppisch, der sechs Jahre lang zweiter und 24 Jahre lang Kommandant war, sowie Kurt Leder, der ebenfalls 24 Jahre als zweiter Kommandant fungierte.

In Erlach war es Kilian Eck, der 18 Jahre lang Kommandant war, und Herbert Schmidt nach zwölf Jahren als zweiter Kommandant. In Hohestadt wurde Martin Singer nach elf Jahren als zweiter Kommandant verabschiedet, in Kleinochsenfurt Dieter Eyering nach sechs Jahren als zweiter Kommandant.

Bürgermeister Rainer Friedrich dankte den ausgeschiedenen Führungskräften mit einem Geschenk. Rahmen dafür war ein Essen im Rathaus, zu dem er alle amtierenden und bisherigen Kommandanten eingeladen hatte.


Quelle: mainpost.de

Ziegler: Zeit der Ausgrenzung vorbei

Quelle: www.ziegler.de

18. Mai 2012

17. Mai 2012

Berufsfeuerwehr musste mehrmals ausrücken

Von der Kaufhausräumung bis zum Gas-Alarm: Eine ganze Menge zu tun gab es am Mittwoch für die Würzburger Berufsfeuerwehr.

Los ging es am Vormittag mit einem Feueralarm in einem Kaufhaus in der Würzburger Straße. Dieses musste kurzzeitig geräumt werden, wie ein technischer Defekt die Sprinkleranlage ausgelöst hatte. Eine gute halbe Stunde später meldete die Universität am Hubland einen Brand. Schnell stellte sich zum Glück heraus, dass die Alarmanlage wegen eines zu früh geöffneten Experimentalofens angeschlagen hatte. Am Nachmittag stellte sich ein Feuer in einem Kinderheim als harmloser Zimmerbrand heraus.

Ihr letzter Einsatz führte die Feuerwehrmänner gegen Abend in die Zeppelinstraße. Dort hatte ein Bagger bei Aushubarbeiten eine Gasleitung beschädigt - bis feststand, dass wohl kein Gas ausgetreten war, musste die Straße von der Feuerwehr gesperrt werden. 

Arbeitszeitrichtlinie: Feuerwehren fordern Klarheit ohne Wenn und Aber


Verbandsvorsitzende geben noch keine Entwarnung bei Arbeitszeitdiskussion

Die Spitzen der Feuerwehrverbände in Deutschland sehen die Entwarnung der Europäischen Kommission zur Anwendung der Arbeitszeitrichtlinie auf das Ehrenamt skeptisch.

Bei seiner 25. Tagung in Bremen hat der Präsidialrat des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) die Presseverlautbarung „Kommission betont Bedeutung der Freiwilligen Feuerwehren“ erörtert. Die Vorsitzenden und Vorstandsvertreter der Landesfeuerwehrverbände, der Bundesgruppen und des Deutschen Feuerwehrverbandes stellen dazu Folgendes fest:



Quelle: www.feuerwehr.de

16. Mai 2012

Sonderrechte im Straßenverkehr für First Responder

Ersthelfergruppen oder First Responder, die von den Integrierten Leitstellen für einen Einsatz alarmiert werden und mit einem Einsatzfahrzeug unterwegs sind, haben künftig die gleichen Rechte wie Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr oder des Rettungsdienstes im Notfall. Ersthelfergruppen unterstützen den Rettungsdienst. Sie gehören entweder Hilfsorganisationen oder den Feuerwehren an und sind ehrenamtlich tätig. Da sie weder Bestandteil des öffentlichen Rettungsdienstes sind noch Pflichtaufgaben der Freiwilligen Feuerwehren wahrnehmen, konnten sie bisher nicht die Rechte im Straßenverkehr in Anspruch nehmen, die den Rettungsdiensten und Feuerwehren zustehen. Die Einsatzfahrzeuge durften zwar mit Blaulicht ausgerüstet sein, bei den Fahrten aber waren Geschwindigkeitsbeschränkungen, Überholverbote und rote Ampeln zu beachten. "Vielen First Respondern war dies gar nicht richtig bewusst. Diese Unsicherheit haben wir jetzt beseitigt", erklärte Innenminister Joachim Herrmann.

Die Sonderrechte gelten wie bei allen Rettungsdiensten nur, wenn höchste Eile geboten ist, um Menschenleben zu retten oder schwere gesundheitliche Schäden abzuwenden. Aber auch hier gilt: Die öffentliche Sicherheit und Ordnung, also insbesondere die Verkehrssicherheit, ist gebührend zu berücksichtigen. "Es ist mir außerordentlich wichtig, dass die Helfer dies beachten, um eigene Gefährdungen und die Dritter zu vermeiden", so der Innenminister. Im Zweifel gilt: "Sicherheit vor Schnelligkeit".

First Responder sind zwar in der Regel Laien, haben aber eine besondere Ausbildung absolviert, um bei lebensgefährlichen Verletzungen oder schweren Gesundheitsgefahren die manchmal lebensrettenden Minuten bis zum Eintreffen eines Notarztes oder des Rettungsdienstes zu überbrücken.


Hier das Schreiben des Staatsministeriums.

Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium des Innern

15. Mai 2012

Feuerwehrmann wird während eines Einsatzes bestohlen

Eine unangenehme Überraschung erwartete einen Feuerwehrmann nach der Rückkehr vom Einsatzort zum Verdener Feuerwehrhaus. Offenbar hatten unbekannte Täter die Gelegenheit genutzt, und sich während des Einsatzes an den privaten Fahrzeugen der ehrenamtlichen Einsatzkräfte zu schaffen gemacht. Aus einem Fahrzeug stahlen sie ein Navigationsgerät, das in der Mittelkonsole verstaut gewesen war.


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Quelle: www.feuerwehr-verden.de

14. Mai 2012

Ochsenfurt: Ganz schön ins Schwitzen gekommen

Hochbetrieb herrschte einen Tag lang ab 7.45 Uhr im Ochsenfurter Feuerwehrhaus. Die 14 Jugendlichen der Feuerwehr Stadt Ochsenfurt schlüpften für 24 Stunden in die Rolle von Berufsfeuerwehrleuten.

Nach einer kurzen Einweisung in die Einsatzzentrale und Übergabe der Fahrzeuge ließ der erste Einsatz nicht lange auf sich warten und die Jugendlichen rückten zum ersten Mal aus. Wie auch bei der Berufsfeuerwehr war nicht jeder Einsatz richtig spannend.

So gab es als erstes eine Ölspur zu beseitigen. Dann folgte eine Rauchentwicklung, die sich aber als Fehlalarm herausstellte. Die nächsten Einsätze zeigten aber, wie anstrengend der Dienst bei der Berufsfeuerwehr ist.

So wurden sie am Nachmittag bei 28 Grad Hitze zu einem Garagenbrand und am Abend zu einem Flächenbrand gerufen, wo es wirklich heiß her ging und alle ganz schnell ins Schwitzen kamen.
Als dann nachts um 4 Uhr der Alarmgong ertönte, bedeutete das für die Jugendliche, die mitten aus der Tiefschlafphase heraus gerissen wurden, schon einige Überwindung, aus dem Schlafsack zu kriechen und die Fahrzeuge zu besetzen.

Allen machte es trotzdem riesigen Spaß und am Ende des Tages waren insgesamt fünf Einsätze abgearbeitet. Auch die Ausbildung kam nicht zu kurz. Bei einer Atemschutzausbildung bekamen die jungen Feuerwehrleute ein Gespür dafür, was es heißt, bei null Sicht einen Raum abzusuchen und eine vermisste Person zu finden. Für die Kondition wurde Dienstsport betrieben. Dieser wurde aber wegen eines Einsatzes unterbrochen.

Wer viel arbeitet, braucht auch ordentliche Verpflegung. Für Mittag- und Abendessen war im Feuerwehrhaus gesorgt. Zufrieden zeigten sich abschließend die Jugendwarte Marco Hamm und Florian Schmidtchen mit dem reibungslosen Ablauf. Nach dem Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft und dem großen Reinemachen war der „Tag der Berufsfeuerwehr“ beendet.

Quelle: mainpost.de 

13. Mai 2012

Euerhausen: Neues Feuerwehrhaus löst Provisorium ab

Nach rund einjähriger Bauzeit ging das neue Feuerwehrhaus im Giebelstadter Ortsteil Euerhausen in Betrieb. Bevor Pfarrer Heribert Arnold dem Gebäude den kirchlichen Segen gab, ging Bürgermeister Helmut Krämer auf die Planungs- und Bauzeit ein.


Das neue Feuerwehrhaus, das mit Kosten von rund 370 000 Euro, abzüglich 93 000 Euro Zuschuss, am östlichen Ortsrand entstand, ist nach den Krämers Worten des gemeindlichen Feuerwehrkonzeptes. Der Wehr, die bisher in einem Provisorium bestehend aus der ehemaligen Milchsammelstelle und einer Scheune ihre Gerätschaften und das Feuerwehrfahrzeug untergebracht hat, steht jetzt ein funktionales Gebäude zur Verfügung.

Geschaffen wurden zwei Stellplätze für das Löschfahrzeug LF 16 und das Mannschaftstransportfahrzeug, sowie ein Aufenthaltsraum und sanitäre Anlagen. Bei der Eigenleistung, die von den Wehrmitgliedern erbracht wurde, hob Helmut Krämer besonders Gerhard Siedler hervor. Der hatte die komplette Elektroplanung und die Installation übernommen.

Die Bauleitung lag in den Händen von Norbert Klemm. Er fungierte als Mittelsmann zwischen der Gemeinde und den Planern vom Architekturbüro Eckert (Gaubüttelbrunn). Um das Gebäude, das, so Krämer, auch optisch sehr gefällig wirkt, ist das Gelände so gestaltet, dass auf dem Platz auch größere Feste gefeiert werden können. Erfreut darüber, dass der Wehr endlich ein passendes Gebäude zur Verfügung steht, äußert sich die Vorsitzende des Feuerwehrvereins, Regina Heim. Damit seien optimale Bedingungen für die 52 Aktiven und die herausragende Jugendarbeit geschaffen worden.

Für die Jugendarbeit, die bei der Wehr in dem 250 Einwohner zählenden Giebelstädter Ortsteil einen hohen Stellenwert einnimmt, dankten Bürgermeister Helmut Krämer und Kreisbrandrat Heinz Geißler. Lob und Anerkennung zollte der Geißler auch der Gemeinde für deren Investitionen in die Feuerwehr.

Quelle: mainpost.de

Würzburg: PKW versus Notarztwagen

12.05.12 - 16:57 Uhr: Zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem Notarztwagen, der mit Blaulicht unterwegs war, ist es am Freitagnachmittag in Würzburg gekommen.
Die Fahrerin des PKW bemerkte nicht, dass der hinter ihr fahrende Notarztwagen zum Überholen angesetzt hatte, und bog in dem Moment, als der Einsatzwagen an ihr vorbeifahren wollte, nach links in ein Grundstück ein. Es kam zum Zusammenstoß, dabei stieß der Pkw noch gegen einen Zaun.

Die 25-jährige Pkw-Fahrerin wurde leicht verletzt, es entstand ein Gesamtschaden von ca. 6000 Euro.

Quelle Mainfranken24.de

Zwei Verletzte bei Unfall mit Feuerwehrfahrzeug


Das Einsatzfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Laave war auf der Anfahrt zu einem Dachstuhlbrand nach Blitzeinschlag in der Laaver Heide, als es am Donnerstag, gegen 17.20 Uhr, zu einem Zusammenstoß mit einem Nissan Micra kam. Der Lkw der Feuerwehr hatte die Lübtheener Straße mit Einsatzfahrt befahren und wollte ca. 500 m hinter Laave nach links abbiegen. Unmittelbar vor dem Abbiegen stieß das Feuerwehrfahrzeug mit dem entgegenkommenden Nissan zusammen. Der 36jährige Nissan-Fahrer wurde bei dem Unfall schwer, ein 30jähriger Feuerwehrmann leicht verletzt. Der 46 Jahre alte Fahrer des Feuerwehrfahrzeuges blieb unverletzt. An den Fahrzeugen entstanden Sachschäden von ca. 6.000 Euro.



Bei dem betroffenen Haus in der Laaver Heide, kam es nach einem sogenannten "kalten Blitzeinschlag" lediglich zu Schäden an den elektrischen Leitungen. Gebäudeschaden entstand entgegen erster Meldung nicht.

Quelle: www.feuerwehr.de

11. Mai 2012

Fahrzeug versinkt in der Straße

Bad Rothenfelde. Einen gehörigen Schreck hat am frühen Mittwochmorgen eine Zeitungsausträger in bekommen. Auf der Straße „Zum Voßort“ im Ortsteil Aschendorf versank sie mitsamt ihrem Auto in der Erde. Ein Wasserrohrbruch hatte in der Nacht die Straße unterspült.

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Quelle: www.noz.de

10. Mai 2012

Kommandanten- und Gruppenführerschulung

Thema: "Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person"


Am Freitag, den 25.05.12, und am Samstag, den 26.05.12, findet unsere nächste Kommandanten- und Gruppenführerschulung der Inspektion Mitte  im Ausbildungszentrum Klingholz statt.

Thema der praktischen und theoretischen Schulung ist "Unfallrettung aus PKW und LKW". Referent der Schulung ist unser Kamerad Philipp Renninger.

Freitag, 25.05.12, 19.00 Uhr - 21.30 Uhr: Theorie: Thema "VU mit eingeklemmter Person"

Samstag, 26.05.12, 09.00 Uhr - 14.00 Uhr: 1 Stunde Theorie "Rettung aus LKW"; anschließend Praxis "PKW- und LKW-Rettung"

Für die Praxisausbildung stehen zwei PKW und ein LKW zur Verfügung.
Für das praktische Üben stehen das HLF Essfeld, der RW2 Ochsenfurt und der RW1 Reichenberg bereit.

Die Kommandanten und Gruppenführer der Feuerwehren der Inspektion Mitte sind  herzlich willkommen.

9. Mai 2012

Feuerwehrstatistik 2011 für Unterfranken

26.005 Einsätze (Vorjahre 2010: 30.117, 2009: 29.374 und 2008: 27.252) waren im Jahr 2011 von den 991 Freiwilligen Feuerwehren, den 36 Betriebs- und Werkfeuerwehren sowie der Berufsfeuerwehr Würzburg in Unter­franken zu leisten. Nach den Steige­rungen der Vorjahre (von 2007 auf 2010 um +10,5%) gingen die Gesamteinsatzzahlen im letzten Jahr erfreulicherweise um rund -13,6 % zurück. Sie liegen jedoch weiterhin auf einem hohen Niveau. So fielen die Brandeinsätze im Jahr 2011 um 37 auf 2.669 Einsätze (-1,4%). Sehr deutlich gefallen ist im Jahr 2011 die Anzahl der technischen Hilfeleistungen um 2.731 auf 12.402 Einsätze (- 18%).

Insgesamt 39.670 Einsatzkräfte waren 2011 in allen Feuer­wehrbereichen in Unterfranken aktiv. Auf die 991 Freiwilligen Feuerwehren Unterfrankens entfallen dabei insgesamt 38.154 (Vorjahr: 38.861) Feuerwehrdienstleistende. Davon sind 3.402 (Vorjahr: 3.389) Feuerwehrfrauen oder 8,92% was einer erneuten leichten Steigerung von 0,2% gegenüber 2010 entspricht. Weiter leicht fallend ist die Anzahl der Feuerwehranwärter/innen. Mit 7.285 ist hier erneut eine leichte Verringerung um rund -0,3% gegenüber 2010 (Vorjahr: -2%) festzustellen. Die Anzahl der Feuerwehr-Jugendgruppen liegt aktuell bei 756 (Vorjahr: 747). Die Zahl der Atemschutzgeräteträger in den Freiwilligen Feuerwehren verringert sich erneut leicht auf aktuell 8.274 (Vorjahr: 8.291) ...

Noch mehr Zahlen gibt es mit Klick auf das Bild!

Quelle: Regierung von Unterfranken

EU-Arbeitszeitrichtlinie: Kommission betont Bedeutung der Freiwilligen Feuerwehren

Bei einer Reihe von Freiwilligen Feuerwehren sorgen Medienberichte für Unruhe, wonach die Europäische Kommission eine Arbeitszeitobergrenze von 48 Stunden für den freiwilligen Einsatz festlegen will.

Dies ist falsch.

Es gibt derzeit keinen Vorschlag der Europäischen Kommission, die bestehenden Regeln (EU-Arbeitszeitrichtlinie) zu ändern.

Insbesondere hat die Kommission nicht vorgeschlagen, eine Höchstgrenze von 48-Arbeitsstunden für die freiwillige Feuerwehr festzulegen.

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Quelle: www.feuerwehr.de

8. Mai 2012

Die letzte Dienstfahrt des Inspektors

Verabschiedung von Bruno Kiesel mit vielen Gästen und Kollegen im Landratsamt


Bei seiner letzten Dienstfahrt als Kreisbrandinspektor des Inspektionsbereichs Nord/Ost im Landkreis Würzburg wurde Bruno Kiesel mit einem großen Fahrzeugkonvoi seiner 29 Feuerwehren von seinem Heimatort Bergtheim nach Würzburg begleitet.

Im Sitzungssaal des Landratsamts bedankten sich Landrat Eberhard Nuß, Kreisbrandrat Heinz Geißler, der neue Kreisbrandinspektor Michael Reitzenstein mit den Kreisbrandmeistern des Inspektionsbereichs, Bürgermeister Konrad Schlier aus Bergtheim sowie die Kommandanten bei „unserem Bruno“ für alles, was der engagierte Feuerwehrmann geleistet hat ...

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Quelle: mainpost.de

7. Mai 2012

Florianstage in Frickenhausen und Ochsenfurt

Ochsenfurt: Mit traditionellen und neuen Bestandteilen beging die Feuerwehr Stadt Ochsenfurt ihren Florianstag. Zu ersteren gehörte der Festgottesdienst in der Stadtpfarrkirche Sankt Andreas. Vor allem diente der Tag der Kontaktpflege, einerseits mit allen anderen Organisationen und Institutionen, die in der Stadt und im Umland für Sicherheit sorgen, andererseits mit der Bevölkerung ... weiterlesen!

Frickenhausen: Rechtzeitig zum Beginn der Jugendfeuerwehrübung kam am Sonntag endlich die Sonne heraus. Zahlreiche Bürger hatten sich am Marktplatz eingefunden, um die Feuerwehrleute von morgen zu beobachten. Die Zaungäste erschraken nicht schlecht, als kurz nach 13 Uhr die Sirene auf dem Rathausdach den Beginn der Rettungsübung signalisierte ... weiterlesen!

Quelle: mainpost.de

Hessen: Anerkennungsprämie für Freiwillige Feuerwehr erweitert


Das hessische Kabinett hat auf Empfehlung von Innenminister Boris Rhein die Regelungen für die Anerkennungsprämie des Landes Hessen für ehrenamtliche Feuerwehrangehörige erweitert.

Innenminister Boris Rhein: „Mit der Neuregelung wollen wir gerade die Feuerwehrleute erfassen, die 41, 42 oder noch mehr Jahre engagiert und ehrenamtlich ihren Dienst in den Einsatzabteilungen versehen haben. Deshalb haben wir beschlossen, diesen verdienten Einsatzkräften die Anerkennungsprämie für 40-jährige Dienste ausnahmsweise rückwirkend zuzusprechen.“

Betroffen von der neuen Regelung sind schätzungsweise 1900 Feuerwehrmänner und –frauen, die mehr als 41 Jahre aktiven Dienst versehen haben und weiter in der Einsatzabteilung tätig sind. In Hessen sichern neben den sechs Berufsfeuerwehren rund 74.000 Einsatzkräfte in Freiwilligen Feuerwehren den Brandschutz und die allgemeine Hilfe. Voraussetzung für den Erhalt der gestaffelten Anerkennungsprämie ist die aktive Dienstzeit in einer Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr.

So beträgt die Anerkennungsprämie nach 10 Jahren Dienstzeit 100 Euro, nach 20 Jahren Dienstzeit 200 Euro, nach 30 Jahren Dienstzeit 500 Euro und nach 40 Jahren Dienstzeit 1.000 Euro.

„Mit der Neuregelung setzen wir die konstruktiven Vorschläge von Seiten der Feuerwehr um und unterstreichen nochmals deutlich die Wertschätzung für die unverzichtbare Arbeit der freiwilligen Einsatzkräfte“, so Minister Boris Rhein.

Anträge für die rund 1900 Einsatzkräfte können die Kommunen nach Veröffentlichung des Erlasses im Staatsanzeiger bei den Regierungspräsidien stellen.




Ministerium des Innern und für Sport, Hessen

6. Mai 2012

Frickenhausen: Jugendfeuerwehren demonstrierten ihr Können auf den Mainwiesen

Löschen, bergen, retten, schützen – alles was ein Feuerwehrmann können muss, demonstrierten 120 Mädchen und Jungs aus elf Jugendfeuerwehren bei ihrer Großübung auf den Frickenhäuser Mainwiesen.

Die Jugendfeuerwehr Frickenhausen hatte aus Anlass ihres 40. Jubiläums eingeladen. Die Nachwuchskräfte aus Eibelstadt, Winterhausen, Sommerhausen, Goßmannsdorf, Darstadt, Tückelhausen, Hohestadt, Kleinochsenfurt, Ochsenfurt und Erlach sind der Einladung gefolgt.

Eine Übungspuppe unter einem schweren Felsblock eingeklemmt, eine andere von einem landwirtschaftlichen Gerät überrollt, oder in einem Auto eingeschlossen, das über einen Abhang zu stürzen droht. Viele realitätsnahe Aufgaben hatte das Team um Abschnittsjugendwart Jürgen Deppisch für die Jugendfeuerwehrler vorbereitet ...

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Quelle: mainpost.de

Ochsenfurt: Verkehrsunfall und Brand beschäftigen die Feuerwehr


Zwei Einsätze zur gleichen Zeit hatten die Frauen und Männer der Ochsenfurter Feuerwehr am Samstag kurz nach Mittag. „Verkehrsunfall an der Ochsenfurter Südtangente, Person eingeklemmt.“ So lautete die erste Alarmierung. Eine 62-jährige Frau wollte mit ihren Ford Focus vom Krankenhaus kommend in die Südtangente einbiegen. Dabei übersah sie anscheinend einen von links kommenden Unimog. 

Der Zusammenstoß war so heftig, dass der Ford quer über die Straße geschleudert wurde. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass die Fahrzeuglenkerin nicht in ihrem Wrack eingeklemmt war. Die ebenfalls alarmierten Wehren aus Goßmannsdorf und der Südzucker konnten ihre Alarmfahrten abbrechen. Passanten öffneten die unbeschädigte Beifahrertüre und halfen der Frau aus ihrem Wagen. Der Rettungsdienst, der sich anschließend um sie kümmerte, diagnostizierte nur leichte Verletzungen. Der 31-jährige Fahrer der landwirtschaftlichen Zugmaschine kam mit dem Schrecken davon. Aber auch sein Fahrzeug konnte die Unfallstelle nicht mehr aus eigener Kraft verlassen. Wie der Ford müsste auch der Unimog abgeschleppt werden. Den Schaden an beiden Fahrzeugen schätzt die Polizei auf 20 000 Euro. 

Noch während die Feuerwehrleute die Unfallstelle absicherten und den Verkehr regelten, erreichte sie der nächste Ruf der Leitstelle. In der Danziger Straße stand ein Gartenhaus in Flammen. Beim Eintreffen der Feuerwehren aus Ochsenfurt und Goßmannsdorf war es bereits zum Vollbrand gekommen. Die Helfer löschten die Hütte und auch einige danebenstehende Bäume, die Feuer gefangen hatten. Doch mehr als die Bodenplatte blieb von dem Gartenhäuschen nicht übrig. Mit Brandverletzungen am Kopf und an den Armen musste der Hausbesitzer ins Krankenhaus gebracht werden. Er hatte versucht, mit einem Gartenschlauch Herr über die Flammen zu werden. Der Schaden durch das Feuer beläuft sich nach Schätzungen der Feuerwehr auf mehrere tausend Euro. Über die Brandursache ist nichts bekannt. 

Quelle: mainpost.de

5. Mai 2012

Kleiner Fahrfehler mit großen Folgen: LF 10/6 umgestürzt


Am gestrigen Mittwoch war ein neuwertigs LF 10/6 der Feuerwehr Rosshaupten auf einer Bewegungsfahrt auf der Kreisstraße zwischen Roßhaupten und Buching unterwegs.
 
Der 25-jährige Fahrer geriet aufgrund eines Fahrfehlers in einer Linkskurve in der Nähe des Forggenseekraftwerkes mit den Rädern auf den rechten Grünstreifen und fuhr einen Leitpfosten um. Bei dem Versuch den Lkw wieder zurückzulenken kam der Fahrer mit dem Löschfahrzeug nach links von der Fahrbahn ab. Das Feuerwehrfahrzeug stürzte schließlich in einem Graben auf die Seite um. Der Fahrer und der Beifahrer verletzten sich bei dem Unfall leicht. An dem Feuerwehrfahrzeug das einen Neupreis von rund 280.000 Euro hatte, entstand Schaden im fünf- bis sechsstelligen Bereich.

Quelle: www.feuerwehr.de

4. Mai 2012

Jugendfeuerwehr Frickenhausen feiert 40-jähriges Bestehen

Gäste haben dabei Gelegenheit, ihr Fahrzeug kostenlos mit der Rettungskarte des ADAC auszustatten. Sie enthält Informationen über den jeweiligen Fahrzeugtyp für Rettungskräfte. Bei einem schweren Verkehrsunfall können mit ihrer Hilfe lebensrettende Minuten gewonnen werden.

Die Jugendfeuerwehr Frickenhausen war 1972 als erste im Altlandkreis Ochsenfurt gegründet worden, sagt Kommandant Matthias Ganz. Derzeit zählt die Nachwuchstruppe 15 Jugendliche.

Das Festwochenende beginnt am Freitag um 19 Uhr mit einer Jugendgroßübung auf der Mainwiese. Die Jugendfeuerwehren aus den Ochsenfurter Stadtteilen und den Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Eibelstadt proben verschiedene Gefahrensituationen, von der Personenrettung aus der Höhe oder aus dem Main über Bekämpfung verschiedener Brände bis zur Befreiung einer verletzten Personen nach einem Verkehrsunfall.


Ebenfalls für die Öffentlichkeit gedacht ist das Jubiläumsfest am Sonntag ab 10.30 Uhr auf dem Babenbergplatz. Nach dem Frühschoppen beginnt um 11 Uhr die Fahrzeugschau mit verschiedenen Feuerwehrfahrzeugen aus dem gesamten Landkreis Würzburg.

Um 13 und 16 Uhr stehen zwei realitätsnah inszenierte Schauübungen am Alten Rathaus auf dem Programm. Für die Verpflegung der Gäste ist beim Mittagessen und bei Kaffee und Kuchen am Nachmittag gesorgt.

Die Feuerwehr informiert an verschiedenen Infoständen über ihre Arbeit. Die Gastgeber widmen sich dabei unter anderem der Hochwassersituation und stellen ihr neues Spezialboot für den Einsatz im überfluteten Ortsbereich vor. Außerdem werden Rauchmelder verkauft.

Mit der kostenlose Ausgabe von Rettungskarten unterstützt die Feuerwehr Frickenhausen eine Aktion des ADAC. Abgestimmt auf den jeweiligen Fahrzeugtyp enthalten die Rettungskarten wichtige Informationen über den Einsatz von Rettungmitteln bei einem schweren Verkehrsunfall. Die Rettungskarte wird hinter der Sonnenblende aufbewahrt.

Quelle: mainpost.de

3. Mai 2012

Neuer KBM im Abschnitt Mitte


Ralf Pfeffer hat zum 1. April 2012 das Amt des Kreisbrandmeisters für den Bereich Ochsenfurt übernommen. Der Bezirk 2/1 umfasst neun freiwillige Wehren und eine Werkfeuerwehr. Der Kamerad Ralf Pfeffer ist Kommandant der FF Tückelhausen und beruflich bei der US-Feuerwehr.

Wir wünschen unserem Kameraden Ralf Pfeffer eine glückliche Hand bei dieser nicht leichten Aufgabe.

Kreisbrandrat Heinz Geißler und die Führung der Inspektion Mitte
gratulieren dem neuen KBM Ralf Pfeffer zu seinem Amt



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