31. Mai 2010

Bundeskanzlerin Merkel beim Deutschen Feuerwehrtag

Regierungschefin und Ministerpräsident Tillich am 11. Juni inLeipzig

Zum größten und internationalsten Feuerwehrtreffen des Jahrzehnts hat Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel ihre Teilnahme zugesagt: Beim 28. Deutschen Feuerwehrtag spricht die Regierungschefin während der Delegiertenversammlung des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). Auch Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich hat sein Kommen zugesagt.

„Leipzig verbindet – Feuerwehr grenzenlos“: Unter diesem Leitsatz werden vom 7. bis 13. Juni 2010 in Leipzig mehr als 140.000 Feuerwehrleute aus Deutschland und der Welt zum Deutschen Feuerwehrtag und der gleichzeitig stattfindenden Weltleitmesse „Interschutz – Der Rote Hahn“ erwartet. Internationale Zusammenarbeit, Fortbildungen, Austausch neuer Konzepte, aber auch der Rückblick auf 20 Jahre gesamtdeutsches Feuerwehrwesen stehen dabei auf der Agenda.Bundeskanzlerin Merkel, Ministerpräsident Tillich und Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung werden zu den Delegierten des Deutschen Feuerwehrverbandes sprechen im Rahmen der 57. Delegiertenversammlung des DFVam Freitag, 11. Juni 2010, Beginn 10 Uhr,im Congress Center Leipzig, Saal 1, Messe-Allee 1, Leipzig. In der Versammlung werden rund 300 Feuerwehr-Führungskräfte und Gäste aus Verwaltung, Verbänden und Wirtschaft teilnehmen.

Quelle: Deutscher Feuerwehrverband e.V

30. Mai 2010

Übung Den Braven Albertshausen

Sechs Feuerwehren übten Ernstfall beim Chemikalien-Unternehmen Autra

Schon von weitem sind die Wasserbögen über der Produktionshalle der Firma Autra zu sehen. Beim Abfüllen leicht brennbarer Chemikalien ist ein Tank explodiert. Die Halle brennt, mehrere Personen sind vermisst. Die Brandmelder haben die Berufsfeuerwehr Würzburg alarmiert. Doch schneller vor Ort sind die örtlichen Freiwilligen Feuerwehren aus Albertshausen, Reichenberg, Fuchsstadt, Geroldshausen, Essfeld und Lindflur. Auf die insgesamt 75 eingesetzten Ersthelfer kommt es an.

Insgesamt 200 Meter Schlauch haben sie ausgelegt und wässern damit die Produktionshalle. Unterdessen dringen 13 Atemschutzträger ins Innere vor, auf der Suche nach fünf Vermissten. Bepackt mit einer 30 Kilogramm schweren Ausrüstung leisten die freiwilligen Helfer Schwerstarbeit. Unterhalb einer Hitzeschicht mit Temperaturen von 600 bis 1000 Grad herrschen „gemäßigte“ Temperaturen von nur 120 Grad.

Dieses Szenario, das Kreisbrandinspektor Alois Schimmer und Kreisbrandmeister Dieter Schöll entworfen haben, war im März 1998 Ernstfall. Damals waren bei dem Chemikalien-Abfüller Autra – seit 1996 gehört der Betrieb zu dem holländischen Konzern Den Braven Aerosols – mehrere Tanks explodiert, vier Menschen wurden verletzt. Die Produktionshalle war größtenteils zerstört. Nochmals eng wurde es sieben Jahre später. Beim Umfüllen im Tanklager hatte sich Benzin entzündet. Die dort nach der Katastrophe installierte Löschanlage war gestört, da Mitarbeiter eine Feuerschutztüre blockiert hatten und das Kohlendioxid-Gas zwei, statt nur einen Raum fluten musste.

Ähnliche Pannen sollen Fortbildungen und Sicherheitsunterweisungen für die derzeit rund 100 Mitarbeiter, ein Bereitschaftsdienst auch am Wochenende sowie ein Sicherheitsbeauftragter verhindern, sagt Betriebsleiterin Christine Kilimann. „Wir sind permanent am Modernisieren. Die Sicherheitsstandards sind im Vergleich zu 1998 grundlegend verbessert“, erzählt sie. Seit eineinhalb Jahren trägt sie zusammen mit Produktionsleiter Matthias Pfeuffer die Verantwortung für den Betrieb. Beide arbeiten daran, Neuerungen durchzusetzen.

Der nächste Schritt auf dem Weg zu mehr Sicherheit soll die Erweiterung des Tanklagers sein. „Die Autra hat eine hohe Brandlast. Wir müssen hier besonders schnell sein, um größere Schäden zu vermeiden“, erklärt Einsatzleiter Alois Schimmer in der Nachbesprechung. Insgesamt ist man zufrieden mit der Arbeit der sechs Wehren. Doch es gab kleine Pannen. So funktionierte ein Saugrohr nicht, ein Hydrant war zugeparkt und die Helfer mussten einen Gartenzaun mit Steckleiterteilen überwinden. Wertvolle Zeit im Erenstfall. „Wir haben eine ganze Stunde gebraucht. Das ist viel zu lange“, sagt er. Auch hätten sich einige Missverständnisse vermeiden lassen, wenn der Einsatzort besser bekannt gewesen wäre. „Wir hoffen, dass wir noch häufig zu Übungen herkommen können, aber nie für den Ernstfall“, betonte darum Schimmer.

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Quelle: Mainpost

"Feuerwehr 2010" - Herausforderungen Heute und Morgen - Bericht vom etwas anderen Feuerwehrjubiläum

Feuerwehrjubiläen laufen alle ähnlich ab. Festumzug durch den Ort, Lobreden auf geleistete und noch zu leistende Heldentaten und ein ordentliches Fest im Bierzelt. Alle? Nein nicht alle. Im schwäbischen Plüderhausen ging man einen anderen Weg und feierte sein 150jähriges Bestehen mit einer Fachveranstaltung. Geladen waren hochkarätige Referenten, die nicht nur lobten, sondern das eigene Tun kritisch hinterfragten.
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Quelle: Markus Weber

29. Mai 2010

Leistungsprüfung in Eibelstadt

Am 28.04.2010 fand in Eibelstadt die Endabnahme zur Leistungsprüfung Löschgruppe mit 4 Durchgängen statt. Besonders zu erwähnen ist, dass alle 4 Gruppen komplett ohne Fehler bestanden haben.

10 Kameradinnen und Kameraden legten die Prüfung zum ersten Mal ab und verdienten sich das Abzeichen in Bronze.

Die höchste Stufe (Gold/Rot) wurde von folgenden Kameraden abgelegt und bestanden:

- Maco Schumann
- Johannes Börner
- Achim Bauer
- Micheal Stockmann



28. Mai 2010

Verkehrsunfall auf der A3 bei Kist


Auto in Stücke gerissen: Zwei Tote bei Unfall auf A 3

Wrackteile über Hunderte Meter verteilt – zwei Schwerverletzte

Ein grauenvoller Unfall hat sich am Freitag Morgen gegen 5.30 Uhr auf der Autobahn 3 in Richtung Frankfurt im Baustellenbereich nahe Kist ereignet. Zwei Männer wurden getötet, zwei weitere schwer verletzt. Bei den Getöteten handelt es sich um den 22-jährigen Fahrer und einen 40-Jährigen, der hinter ihm saß. Die Verletzten sind 21 und 38 Jahre alt.

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Quelle: Mainpost

27. Mai 2010

Verkehrsunfall auf der B13 bei Eibelstadt


Bei einem Verkehrsunfall ist am Mittwochabend eine Autofahrerin so schwer verletzt worden, dass sie in einem Krankenhaus gestorben ist. Die 30-Jährige war mit ihrem VW-Touareg auf die Gegenfahrbahn geraten und seitlich gegen das Führerhaus eines entgegenkommenden Tiefladers geprallt. Ihr sechsjähriger Sohn auf dem Rücksitz und der Lkw-Fahrer kamen mit leichteren Verletzungen davon. Der an den beteiligten Fahrzeugen entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 100.000 Euro belaufen.

Die 30-Jährige war kurz vor 20.00 Uhr bei regennasser Fahrbahn von Würzburg kommend Richtung Ochsenfurt unterwegs. Ca. 100 Meter nach der ersten Abfahrt Eibelstadt lenkte die aus dem Landkreis Kitzingen stammende Frau ihren Pkw auf der geraden Strecke völlig überraschend nach links und kollidierte dort mit dem Tieflader, der drei Wohnwägen geladen hatte. Die Fahrerin wurde in ihrem Auto eingeklemmt und durch Einsatzkräfte der Feuerwehr befreit. Die Frau wurde in ein Würzburger Krankenhaus eingeliefert, wo sie noch in der Nacht ihren schweren Verletzungen erlag. Der sechsjährige Sohn kam ebenfalls in eine Klinik. Der 66-jährige Lkw-Fahrer wurde an der Unfallstelle durch Rettungssanitäter versorgt.

Zur Klärung der Unfallursache wurde in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Würzburg eine Sachverständige hinzugezogen. Bis zum Abschluss der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten war die B 13 bis Mitternacht gesperrt. Der Verkehr wurde durch Feuerwehreinsatzkräfte umgeleitet.

Bei dem Verkehrsunfall waren die Feuerwehren aus Eibelstadt, Sommerhausen und Randersacker im Einsatz. Von der Feuerwehrführung des Landkreises waren der Kreisbrandrat, der Kreisbrandinspektor und der zuständige Kreisbrandmeister vor Ort.

Quelle: Polizeibericht




Bilder: FF Eibelstadt

Anklage nach tödlichem Einsatzunfall in Korntal-Münchingen

Die Staatsanwaltschaft hat nun Anklage gegen einen Hausbesitzer aus Korntal-Münchingen wegen fahrlässiger Tötung erhoben. Am Freitag, den 3. Juli 2009 ist bei einem Feuerwehreinsatz in Korntal-Münchingen der Feuerwehrkamerad Francesco Di Pasqua durch einen Stromschlag tödlich verunglückt. Bei diesem Hochwassereinsatz wollte der 33-jährige Feuerwehrmann den Keller eines Hauses in der Suttgarter Strasse mit einer Tauchpumpe auspumpen. Nachdem diese Pumpe an das Stromnetz des Hause angeschlossen war erlitt der Feuerwehrmann den tödlichen Stromschlag.

Ermittlungen der Polizei und Staatsanwaltschaft haben ergeben, dass nicht fachgerechte Reparaturarbeiten am Stromnetz ursächlich für den Stromschlag waren. Der 51-jährige Hausbesitzer hatte im Frühjahr bei Lötarbeiten an Wasserrohren ein Stromkabel beschädigt. Das dann von selbst reparierte Kabel wurde dabei von falsch verdrahtet. Die Steckdose an dem dann die Tauchpumpe angeschlossen wurde führte deshalb auf dem Schutzleiter Spannung.

Der Hausbesitzer muss nun vor dem Ludwigsburger Amtsgericht wegen fahrlässiger Tötung verantworten.
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26. Mai 2010

Information zum erweiterten Führungszeugnis

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Stecksaustall und Brandgefahr - Interview mit Ulrich Behrendt, dem Vizepräsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes

Im letzten Jahr mussten deutsche Feuerwehren insgesamt 186.254 Mal gegen Brände und Explosionen ausrücken. Das hängt auch mit der steigenden Zahl an Elektrogeräten zusammen, die heute Standard sind, während Wohnungen nicht über mehr Steckdosen verfügen als vor einigen Jahrzehnten. Gleichzeitig gibt es technische Neuerungen, die einen besseren Brandschutz versprechen. Wir befragten Ulrich Behrendt, den Vizepräsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes, zu diesen Entwicklungen.

Seit einiger Zeit gibt es Systeme, mit denen man die Küche mit Webcams überwachen und die Stromzufuhr einzelner Geräte oder der ganzen Wohnung von einem Telefon oder einem anderen mobilen Gerät aus unterbrechen kann. Hat die Feuerwehr schon Erfahrungen mit solchen Systemen gesammelt? Können Sie aus Ihrer Sicht helfen, Brände zu vermeiden?
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25. Mai 2010

Festkommers u. Gerätehauseinweihung FF Uengershausen

Vom 11. bis 14. Juni bieten die Floriansjünger den Besuchern ein Stiftungsfest mit vielen Höhepunkten.„Heute ist ein guter Tag für den Markt Reichenberg“, sagte Bürgermeister Karl Hügelschäffer. Lang habe die Unterbringung der Feuerwehr im Argen gelegen, „bis sich die glückliche Fügung ergab, das neue Gerätehaus und das Jugendzentrum gemeinsam in der alten Schule zu errichten“. „Besser konnte man die beiden Einrichtungen nicht unterbringen“, hob er hervor. Hügelschäffer lobte die Feuerwehrkameraden, die 1300 Stunden Eigenleistungen erbrachten. Sie hätten große Teile ihrer Freizeit geopfert und eine Vielzahl von Arbeiten erledigt. „Das haben sie großartig gemacht.“ Außerdem wies er darauf hin, dass der Freistaat Bayern das Projekt mit 80 000 Euro unterstützte.

Endlich hat die Wehr eine Bleibe und könne optimistisch in die Zukunft blicken. Der Bürgermeister betonte zudem den hohen Stellenwert, den die Floriansjünger in der Dorfgemeinschaft haben. Kommandant Klaus Veeh erinnerte daran, dass seit der Gründung sechs Generationen von Feuerwehrkameraden den Menschen in Not zur Seite standen. Diesen Einsatz bezeichnete er als anerkennenswerte Leistung. In der langen Geschichte der Wehr hätten sich die Aufgabenstellungen sehr verändert. Während anfangs nur Brände gelöscht wurden, rückten heute die Floriansjünger sehr häufig zu technischen Hilfeleistungen aus. „Trotz neuer Geräte ist der Dienst dadurch nicht einfacher geworden“.

Veeh dankte allen, die beim Bau des Gerätehauses beteiligt waren und hob aus der Reihe der vielen Unterstützer Johannes Lang hervor, der 250 Stunden mitgeholfen hat. „Auf diesen Tag haben wir lang warten müssen“, erklärte der Kommandant. Nicht zuletzt wegen der Eigenleistungen sei es gelungen, das Gerätehaus „nach unseren Vorstellungen zu gestalten“. Architekt Felix Tannenberg war „erleichtert, dass nun alles geschafft ist“. Er freute sich besonders über die kurze Bauzeit von weniger als einem Jahr. Aufgrund der engen Nachbarschaft zwischen Feuerwehr und Jugendzentrum erhoffte er sich Synergieeffekte – vor allem für erfolgreiche Nachwuchswerbung.

Stellvertretende Landrätin Elisabeth Schäfer meinte, das neue Gebäude biete den Mitgliedern der Feuerwehr beste Rahmenbedingungen. Sie lobte die Einsatzbereitschaft, um Leib und Leben sowie Hab und Gut der Bürger zu schützen. Auch Landtagsabgeordneter Manfred Ländner gratulierte den Floriansjüngern und wünschte ihnen viel Glück bei ihren oft gefährlichen Einsätzen. Während des Festkommers segneten Pfarrer Matthias Penßel und Diakon Rainer Boivin das Gerätehaus. Für Unterhaltung sorgten die Blaskapelle, die Singgemeinschaft sowie der Männergesangverein. 21 Nachwuchskräfte erhielten Leistungsabzeichen verschiedener Kategorien.

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Quelle: Mainpost

Ochsenfurt: Feuerwehr-Alarmübung - Auf der Suche nach Vermissten

Ein Großaufgebot der Feuerwehr rückte am Dienstag Vormittag wieder einmal in Richtung Zuckerfabrik aus. Im Gebäude der Mainfränkischen Werkstätten wurde eine Evakuierungs- und Einsatzübung unter möglichst wirklichkeitsnahen Bedingungen durchgeführt.

Schon der Termin an einem Werktag während der Arbeitszeit für eine Alarmübung war ungewöhnlich. Dazu stellt der Einsatz in der Einrichtung, wo 130 behinderte Menschen arbeiten, besondere Anforderungen an die Helfer. Angenommen wurde ein Brand, der in einer Umkleide ausgebrochen ist und der schnell für eine starke Verrauchung sorgte, die mit Hilfe einer Nebelmaschine hergestellt wurde. Fünf Personen gelten als vermisst, zwei im Untergeschoss, drei im Obergeschoss, davon ein Rollstuhlfahrer. Die Alarmsirene im Gebäude heult. Die Einsatzzentrale bei der Berufsfeuerwehr Würzburg alarmiert nach Plan als erstzuständige die Werkfeuerwehr Südzucker, weiterhin die Feuerwehren Ochsenfurt, Goßmannsdorf, Frickenhausen und Zeubelried. Mittlerweile bringen die 22 Angestellten der Mainfränkischen Werkstätten die behinderten Beschäftigten gruppenweise zu Sammelplätzen außerhalb des Gebäudes.

Von entscheidender Bedeutung ist, wie Kreisbrandinspektor Alois Schimmer sagte, die Verfügbarkeit von ausreichend Atemschutzgeräteträgern um diese ungünstige Tageszeit. Die Werkfeuerwehr ist hierbei auch tagsüber gut bestückt. Zusammen mit den Kräften der anderen Wehren reicht es für diesen Einsatz. Sieben Atemschutztrupps (14 Personen) können aufgeboten werden. Sie dringen von mehreren Seiten in das Gebäude vor. Auch tragbare Leitern kommen zum Einsatz. Die Wasserversorgung stellt die Werkfeuerwehr mit zwei Leitungen sicher. Die als vermisst geltenden Personen werden gefunden. Besonders schwierig gestaltet sich die Rettung eines Beschäftigten, der auf einen elektrisch betriebenen Rollstuhl angewiesen ist. Er muss mit zusätzlichem Personalaufwand erst auf eine Trage gelegt und auf dieser aus dem Haus gebracht werden.

Bei der Abschlussbesprechung gab es nichts zu kritisieren. Einen ordentlichen Ablauf bestätigten Kreisbrandinspektor Schimmer, als Abschnittsleiter die Kreisbrandmeister Stefan Heizenröther und Heiko Drexel. Interessierter Beobachter war auch Kreisbrandrat Heinz Geisler. Werkstättenleiter Martin Lorenz dankte den 57 Frauen und Männern der Feuerwehr. An derart realistischen Übungen sei man sehr interessiert, sagte Lorenz.

Quelle: mainpost.de

Jugendfeuerwehr Sommerhausen geht online ...

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24. Mai 2010

TH-Übung Verkehrsunfall in Eßfeld

Am Samstag, 15. Mai übten 2 Gruppen der FF Eßfeld zusammen mit den am Vorabend theoretisch geschulten Jugendfeuerwehrmännern die Rettung Verunfallter aus einem PKW im Rahmen einer "Zugübung". Da wir im Einsatz immer wieder auch mit Gerätschaften konfrontiert werden, die wir selbst nicht vorhalten, war der RW 1 aus Reichenberg in die Übung mit eingebunden. Mit den Hebekissen aus dem Reichenberger RW wurde zu Beginn der Übung eine unter dem überschlagenen Fahrzeug eingeklemmte Person befreit.

Für die zur Verfügungstellung des RW möchten wir uns an dieser Stelle nochmals herzlich bei der FF Reichenberg bedanken!!! Im weiteren Verlauf der Übung wurde das Fahrzeug wieder aufgestellt und die schonende Rettung eines eingeklemmten aus dem Pkw mittels "Plan X" durchgeführt.

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Wechsel an der Spitze der Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg: Thomas Egelhaaf folgt auf Michael Willms

Oberbrandrat Thomas Egelhaaf, derzeit Bezirksbrandmeister im Regierungspräsidium Freiburg, übernimmt zum 1. Juni 2010 die Leitung der Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg in Bruchsal. Der bisherige Schulleiter, Branddirektor Michael Willms, wechselt als Referent im Feuerwehrwesen ins Innenministerium Baden-Württemberg. Das teilte das Innenministerium am Freitag, 21. Mai 2010, in Stuttgart mit.

Thomas Egelhaaf hat an der Universität Stuttgart Bauingenieurwesen studiert. Nach dem Studium und seiner Beschäftigung im Vorbeugenden Brandschutz bei einem Automobilhersteller trat er in den Landesdienst Baden-Württemberg ein. Von 2002 bis 2004 absolvierte er als Brandreferendar Ausbildungsabschnitte in Stuttgart, Bochum, Lübeck, Wuppertal und beim Hessischen Ministerium des Inneren und Sport in Wiesbaden. Danach leitete er die Abteilung Bauwesen an der Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg und war vorrangig bei der Ausbildung von Führungskräften eingesetzt. Seit 2008 ist er als Bezirksbrandmeister im Regierungspräsidium Freiburg tätig.

Thomas Egelhaaf wurde 1976 in Stuttgart geboren, ist bereits mit zwölf Jahren in die Jugendfeuerwehr eingetreten und ist auch heute noch ehrenamtlich bei der Feuerwehr tätig.

Quelle: Innenministerium Baden-Württemberg

23. Mai 2010

Neue Ausgabe von Florian kommen

"Florian kommen" ist das offizielle Mitteilungsblatt des Landesfeuerwehrverbandes Bayern e.V. für seine Mitglieder.

Mit einem Klick auf das Symbol gelangt man zur aktuellen Ausgabe (Heft-Nr. 85). Themen sind u. a. die neuen Fördersätze für den Bau von Feuerwehrgerätehäusern.

Viel Spaß!

22. Mai 2010

Leistungsprüfung THL der FF Goßmannsdorf

Am vergangenen Donnerstag legten zwei Gruppen der Feuerwehr Goßmannsdorf als zweite Feuerwehr im Abschnitt Mitte die neue Leistungsprüfung „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“ erfolgreich ab.

Die Schiedsrichter KBI Alois Schimmer, KBM Stefan Heizenröther, KBM Heiko Drexel und KBM Dieter Schöll nahmen die Leistungsprüfung mit wachsamen Augen ab. Zum Schluss blieben beide Gruppen innerhalb der Sollzeit und leisteten sich nur zwei Leichtsinnsfehler. 2. Bürgermeister Peter Juks gratulierte der Mannschaft und sprach seitens der Stadt Ochsenfurt den Teilnehmern Dank und Anerkennung für die gezeigte Leistung aus.



Die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren:

Thomas Gehrmann, Philip Pfeiffer, Andreas Wagenpfahl (Stufe 1), Bernd Deppisch, Andreas Klingler, Sebastian Schott, Lukas Vetter, Lisa Wagenpfahl (Stufe 2), Thomas Breunig (Stufe 3), Jürgen Deppisch, Udo Gerst, Stefan Kollert (Stufe 4), Christian Kollert (Stufe 5) und Joachim Grüb, Bruno Weinacht (Stufe 6)


Auf dem Bild v. l.: 1. Kdt. Manfred Deppisch, KBI Alois Schimmer, Bruno Weinacht, Joachim Grüb (beide Stufe 6), KBM Dieter Schöll und 2. Bürgermeister Peter Juks

Bayern will Führerschein für Feuerwehr ausweiten

Quelle: mainpost.de

21. Mai 2010

Feuerwehr Darstadt feiert

Am Samstag, den 05.06.2010, um 16.00 Uhr Übergabe des Feuerwehrfahrzeuges durch den Bürgermeister der Stadt Ochsenfurt an die FF Darstadt.

Anschließend findet ein Festakt mit staatlichen Ehrenzeichenverleihungen für langjährigen aktiven Dienst statt. Zum Abschluss der Feierlichkeiten ist ein gemütliches Beisammensein mit den Ochsenfurter Feuerwehren und Freunden der Darstadter Wehr geplant.
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Quelle: FF Darstadt

20. Mai 2010

Brand bei der Zuckerfabrik in Ochsenfurt

Am Donnerstag, 20.05.2010 gingen um 11:26 Uhr mehrere Notrufe in der Leitstelle Würzburg ein mit der Meldung " Ochsenfurt Zuckerfabrik - größeres Feuer". Darauf wurden sofort die Werksfeuerwehr Südzucker, die Feuerwehr Stadt Ochsenfurt sowie die Feuerwehr Goßmannsdorf alarmiert. Von der Landkreisführung KBI Alois Schimmer und KBM Stefan Heizenröther. Auch KBM Heiko Drexel fuhr die Einsatzstelle an.

Nachdem die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eingetroffen waren, wurde folgende Situation vorgefunden: Der zur Zeit sich im Rückbau befindende Kühlturm brannte in voller Ausdehnung. Die Aufgabe der FF Ochsenfurt bestand darin, mit dem Schaum-Wasserwerfer von der Südseite aus den Brand zu bekämpfen. Die Werksfeuerwehr versorgte diese mit einer Wasserleitung zum Einspeisen des Wasserwerfers. Da die Werksfeuerwehr mit sehr vielen Einsatzkräften vor Ort war, musste die FF Goßmannsdorf nicht mehr aktiv einschreiten.

Nach ca. 1 Std. konnte Feuer aus gemeldet werden. Die Werksfeuerwehr übernahm noch die Brandwache. Im Einsatz waren noch vom BRK 1 RTW und 1 KTW so wie der Orgl. Von der Polizei kam eine Streife und der stellv. Stationsleiter.





Erste Hilfe, Flucht- und Rettungswege


19. Mai 2010

Jugendflamme II in Geroldshausen

Acht junge Feuerwehrmänner der Jugendfeuerwehr Geroldshausen absolvierten am Mittwoch den 19. Mai Ihre Prüfung zur Jugendflamme II. Nach erfolgter Ausbildung durch Ihren Jugendwart Stefan Schnupp zeigten die Feuerwehranwärter KBI Alois Schimmer und Kreisjugendwart KBM Andreas Weidner Ihr können. Abschließend konnten alle stolz Ihr Abzeichen in Empfang nehmen.

v.l.n.r. KBI Schimmer, KBM Weidner, Max Kleinschroth, Jan Ehrhardt, Jonas Künzig, Daniel Beck, Nico Kleinschroth, Fabian Ehrhardt, Fabian Seiler, JW Stefan Schnupp


theoretisches Wissen zur Fahrzeugkunde


Hau-ruck in der Praxis: Inbetriebnahme eines Unterflurhydranten


Fragen zu Gerätekunde

Eck: Digitalfunk im Plan

Quelle: mainpost.de

18. Mai 2010

Gemeinsame Ausbildung der FF Eßfeld mit den Nachbarn von der FF Darstadt

Link zur FF Eßfeld


Am Freitag den 14. Mai hatten sich kanpp 30 Feuerwehrleute zum Schulungsabend zum Thema technische Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen im Eßfelder Schulungsraum eingefunden. Erstmals konnten wir auch 13 Kameraden von der Nachbarwehr aus Darstadt begrüßen. Diese wurden auf Initative unseres Ausbilders Philipp eingeladen, da sie seit einigen Wochen über das ehemals Ochsenfurter LF8 mit hydraulischem Rettungsgerät verfügen. Bis dato waren sie nur mit einen Tragkraftspritzenanhänger ausgerüstet.


Da die Entwicklung der Darstädter Wehr vergleichbar zu der unseren in den letzten Jahren verläuft (bis ins Jahr 2000 verfügte die FF Eßfeld ebenfalls nur über einen TSA), wollten wir sie mit dieser Ausbildung unterstützen und haben uns sehr gefreut, dass sie unser Angebot zur gemeinsamen Schulung angenommen haben.


Da bei der Schulungsveranstaltung der Fokus auf den Basics der Rettung Verunfallter aus Pkws gelegt wurde (Zugangsöffnung & Rettungsöffung schaffen, schonende Rettung, etc.), waren ebenfalls 7 Eßfelder Jugendfeuerwehrleute anwesend. Auch für Sie war es ein besonders lehrreicher Abend, dem sie gespannt folgten. Ebenfalls konnten noch mehrere "altgediente" weibliche und männliche Aktive unserer Wehr begrüßt werden. In den nächsten Wochen wird der Theorie noch eine praktische Ausbildung vor Ort in Darstadt folgen, um das Gelehrte in die Praxis umzusetzen.

BaWü: Mann rettete Brandopfern das Leben - und wird jetzt gesucht ...

Ein 21-Jähriger aus Großerlach (Rems-Murr-Kreis, Baden-Württemberg) war gegen 1.00 Uhr in seinem Computerzimmer aufgewacht und hatte dabei festgestellt, dass er offensichtlich mit einer Zigarette eingeschlafen war. Die Matratze, auf der er lag, war bereits leicht in Brand geraten.Er löschte die Glut mit einer Flasche Wasser und begab sich zu Bett in ein anderes Zimmer. Der Brand glimmte währenddessen weiter und wurde gegen 5.22 Uhr von einem unbekannten Mann außerhalb des Gebäudes entdeckt. Der gesuchte Unbekannte schlug die Scheibe der Eingangstüre ein und weckte die drei Bewohner. Durch das Einschlagen der Scheibe verletzte er sich offensichtlich, da Bluttropfen gefunden wurden.Die Polizei sucht nun dringend diesen Mann als Zeugen. Der Dank der Geretteten ist ihm gewiss. Nach Aussagen der Feuerwehr rettete der Mann den Bewohnern definitiv das Leben. Es entstand Sachschaden in Höhe von 1000 Euro.
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Quelle: http://www.feuerwehr.de/

17. Mai 2010

Fahrt zur Interschutz nach Leipzig am 10. Juni 2010

Vom 7. bis 12. Juni präsentiert die INTERSCHUTZ 2010 in den fünf Hallen und auf dem Freigelände des Leipziger Messegeländes das komplette Weltmarktangebot für die Bereiche Rettung, Brand-/Katastrophenschutz und Sicherheit. Die Veranstalter, die Deutsche Messe Hannover und die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V. (vfdb), rechnen mit über 1000 Ausstellern und mehr als 100.000 Besuchern. Parallel zur Ausstellung findet der 28. Deutsche Feuerwehrtag statt.

Liebe Feuerkameradinnen,
liebe Feuerwehrkameraden,

am Donnerstag, den 10. Juni 2010, ist eine Busfahrt zur Interschutz-Ausstellung nach Leipzig geplant. Der Tagesablauf ist wie folgt vorgesehen:

Abfahrt:

Giebelstadt, Rathaus 5.00 Uhr
Winterhausen, Feuerwehrhaus 5.15 Uhr
Ochsenfurt, Feuerwehrhaus 5.25 Uhr

Rückfahrt: Leipzig 18.00 Uhr

Fahrtpreis inkl. Eintritt und Brotzeit im Bus:
35,00 € pro Person

Die Teilnahme ist für 50 Personen möglich. Mit dem Eingang der Zahlung auf das folgende Konto ist die Anmeldung verbindlich:

KBM Heiko Drexel
Kto: 12 088 29
BLZ 790 900 00
VR-Bank Würzburg
Kennwort „Leipzig“

Bitte umgehend anmelden. Die Teilnahme richtet sich nach Eingang der Zahlung.

16. Mai 2010

Tragischer Samstag: 2 Tote und 7 Verletzte bei Unfällen

Bei einem Unfall im Steigerwald sind am Samstagabend zwei Menschen gestorben. Zuvor hatte es in Veitshöchheim bei Würzburg gekracht. In diesen Unfall war ein frisch vermähltes Brautpaar verwickelt ...

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Quelle: mainpost.de

Katze dreht Herdschalter um und löst Brand aus

Eine Katze hat in Niefern einen Brand verursacht, weil sie einen Elektroherd einschaltete. Das hat die Untersuchung von Sachverständigen ergeben. Das Tier war in der verqualmten Wohnung erstickt.
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Quelle: Pforzheimer Zeitung

15. Mai 2010

Überlebenspaket abgeholt


Die Bäckerei Grammetbauer bat auch heuer am Vatertag wieder in Ochsenfurt ihr „Überlebenspaket“ an. Jede Gruppe mit mindestens fünf Personen und einem Leiterwägele bekam eine Kiste Käuzle-Bier und zehn Laugenstangen geschenkt.

Schon in aller Frühe waren die Männer der Darstadter Feuerwehr (Bild) in Ochsenfurt, um sich ihre Wegzehrung für die Vatertagswanderung abzuholen. Weitere 22 Gruppen trafen nach und nach bis elf Uhr an der Filiale ein um sich ebenfalls zu Stärken.

Quelle: mainpost.de

14. Mai 2010

Heizenröther ist jetzt Kreisbrandmeister

Einen neuen Kreisbrandmeister gibt es im Abschnitt Mitte der Landkreisfeuerwehren. Stefan Heizenröther aus Ochsenfurt wurde vor kurzem in dieses Amt berufen. Der 30ährige leistet seit 17 Jahren aktiven Dienst in der Wehr seiner Heimatstadt und bekleidet den Rang eines Oberlöschmeisters.

Er ist zuständig für den Bereich Ochsenfurt, der zusammen mit der Kernstadt zehn Orte umfasst. In seiner neuen Funktion ist er bereits sehr aktiv in Schulung und Ausbildung der ihm anvertrauten Wehren tätig. Er hatte auch die zwei Gruppen der Feuerwehr Ochsenfurt ausgebildet, die als erste im Landkreis die Prüfung in technischer Hilfeleistung nach den neuesten Richtlinien erfolgreich absolvierten.
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Heizenröther ist Nachfolger für den aus diesem Amt ausgeschiedenen Kreisbrandmeister Anton Öder aus Frickenhausen. Viel Erfolg wünschten Heizenröther auch Kreisbrandinspektor Alois Schimmer und Bürgermeister Rainer Friedrich.


Quelle: mainpost.de

Absturzsicherung/Höhenrettung - Ausbildung läuft erfolgreich

Bereits seit ca. vier Wochen läuft im Abschnitt Mitte eine Ausbildungsfolge zum Thema Absturzsicherung bzw. Höhenrettung.

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Mit den Feuerwehren, die ein Rollgliss haben oder im Einsatzfall mit einem arbeiten müssen, wurde bereits Mitte April in zwei Theorieveranstaltungen der Umgang erläutert. In Kleingruppen werden zurzeit durch Herrn Volker Reihs (Sicherheitsingenieur Fa. SSI Schäfer) und zwei Mitarbeitern der Fa. Wiedemann (Marktsteft) die praktischen Übungen durchgeführt. Die Praxis konnte dankenswerterweise in den Hallen der Südzucker in Ochsenfurt und Bavaria in Giebelstadt durchgeführt werden.

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Ein herzlicher Dank gilt Herrn Reihs und seinen zwei Kollegen.