31. März 2008

Einsatz auf schwankendem Boden

Ob Personenrettung, Hochwasser, das Setzen von Ölsperren oder Brandeinsätze auf Gewässern – Feuerwehrboote sind bei vielen Einsätzen nicht wegzudenken. Doch normale Sportboote sind hier fehl am Platz. Die Arbeitsboote müssen besonderen Anforderungen gerecht werden. Bei der Signalführung wiederum gilt das allgemeine Schifffahrtsrecht ...

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30. März 2008

Begeisterung nach Hohlstrahlrohrtraining

Hervorragende praktische Ausbildung und ein tolles Erlebnis für jeden Atemschutzgeräteträger war das Hohlstrahlrohrtraining am vergangenen Wochenende 28./29.03. auf dem Gelände der Zuckerfabrik in Ochsenfurt. Die Ausbildung wurde von der Führung des KBI-Abschnitts-Mitte organisiert und durch RFS – Real-Fire-Systems professionell durchgeführt.



Im ersten Schritt wurden die Vorzüge und das Einsatzspektrum eines Hohlstrahlrohrs getestet. Hierzu wurde ein „Flächenbrand“ simuliert. Mit dem breiten Schutzschild wird das Feuer eingefangen und gelöscht.




Auch beim anschließenden Innenangriff kommt es auf den richtigen Einsatz und das geübte Zusammenspiel aller eingesetzter Trupps an. Das richtige Öffnen einer Tür, die Vorbeugung eines Flash Overs und die entsprechende Brandbekämpfung waren das Thema.
In einem an die Übungsanlage angrenzenden Gebäude wurde in einem verrauchten Raum die Personensuche durchgeführt.


Die Telnehmer beendeten den Übungsdurchgang zwar abgekämpft und klatsch Nass aber voller Begeisterung für die spannende Ausbildung.

Ein solcher Ausbildungsdurchgang setzt natürlich eine fundierte theoretische Ausbildung voraus und kann nur als Ergänzung zu Theorie, „kalter“ praktischer Übung und evtl. Hitzegewöhnung in einem Brandübungscontainer angesehen werden.
Für Geräteträger die bisher über keine oder nur geringe Erfahrung in „heißen“ Einsätzen verfügen waren es Eindrücke die mit Sicherheit für den nächsten Einsatz dienlich sind.

Die einhellige Meinung: Jeder Zeit wieder!!

Truppmann - Prüfung am 05.04.2008


Der Truppmannlehrgang 2008 geht in den Endspurt. Am Samstag den 29.03. folgte mit der praktischen THL - Ausbildung ein weiter Höhepunkt des Schulungsprogramms. An vier Stationen wurde der Umgang mit der Motorsäge und den verschiedenen in der Feuerwehr verwendeten Trennschleifern gelehrt. Hebekissen sowie Schere und Spreizer war ebenfalls wieder Vertreten.


Am kommenden Samstag 05.04. findet ab 8:00 Uhr am Feuerwehrhaus Giebelstadt dir praktische und theoretische Prüfung statt.
Die Kommandanten und sonstige Vertreter der teilnehmenden Wehren sind recht herzlich zum Prüfungstag eingeladen.

Natürlich freuen wir uns über interessiert Feuerwehrleute anderer Wehren ebenso.

Auch alle anderen Interessierten können gerne vorbei kommen.

Die Zeugnisvergabe wird voraussichtlich gegen 12:00 Uhr durchgeführt.

29. März 2008

Information zum Hohlstrahlrohr III

Die Informationsabende zum Thema Hohlstrahlrohr wurden inzwischen durch KBM Peter Götz abgehalten. Auf Wunsch der Teilnehmer wird nun die gezeigte Power-Point-Präsentation veröffentlicht (Bitte auf das Bild klicken!).

Weitere Informationen zum Thema wurden bereits auf dieser Seite veröffentlicht (Bericht I / Bericht II).

28. März 2008

Funkausbildung "Sprechfunker"

Die diesjährige Ausbildung zum Sprechfunker findet vom 07.04.2008 - 19.04.2008 in Geroldshausen statt.
Dieser Standortlehrgang umfasst 16 Unterrichtsstunden und wird gem. FwDV 2 durchgeführt.

Die Kommandantinnen und Kommandanten werden gebeten, bis spätestens 05.04.2008 ihren Teilnehmerbedarf beim KBI zu melden (vorab formlos per E-Mail / Telefax möglich).

Mit "Klick" auf das Bild gelangen Sie zur Einladung samt Stundenplan. Der offizielle Anmeldebogen ist auf dieser Seite (rechts) unter "Auf dem Punkt!" - "Anmeldung Standortlehrgänge" zu finden.

27. März 2008

DFV Newsletter 04/2008

Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) veröffentlicht jeden Monat einen Newsletter mit aktuellen Themen rund um das Thema Feuerwehr.

Mit einem Klick auf das Bild gelangt man zum aktuellen Newsletter 04/2008!

Wärmebildkamera

Neue Techniken bringen erhebliche Vorteile - insbesondere bei den Einsätzen der Feuerwehren kommt es durch die Nutzung von innovativen Geräten zu mehr Sicherheit und Effizienz.

Immer häufiger kommt hier eine Wärmebildkamer zum Einsatz. Mehrere Wehren im Abschnitt

Mitte sind bereits damit ausgerüstet.

Mit einer Wärmebildkamera ist das Erkennen von Gefahren in der Dunkelheit, im dichten Rauch und im Brandfall möglich.

Modernste Sensortechnologie ermöglicht eine überragenden Bildqualität und vielen Optionen.
Weiterhin sind auch transparente Farbdarstellung möglich - es werden die heißen Bereiche des Bildes eingefärbt und zeigen dem Feuerwehrmann die Gefahrenzonen an.
Auf einem großen LCD Display der Wärmebildkamera sind die detailreichen und klaren Bilder sichtbar. Die speziell entwickelte digitale Bildverarbeitung liefert optimierte Bilder unabhängig von der betrachteten Szene.Handlichkeit, Robustheit und eine einfache Bedienung zeichnen die Wärmebildkamera aus.
Transmittersysteme zur drahtlosen Übertragung der Wärmebilder mit hoher Bildqualität und Reichweite sind auf Wunsch erhältlich.

26. März 2008

Übungen müssen sicher ablaufen

Der Ostermontag 2008 sollte für die Feuerwehr Jois in Österreich traditionell mit einer Übung beginnen. Ein altes Kühlhaus, kurz vor dem Abriss, stand zur Verfügung. Nur wenige Minuten, nachdem zwei Feuerwehrleute das Gebäude zur Vorbereitung der Übung betreten hatten, kam es aber zu einem tragischen Zwischenfall ...

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Neue Ausgabe der DFZ

Die Deutsche Feuerwehr-Zeitung (DFZ) ist das offizielle Organ des Deutschen Feuerwehrverbandes. Sie erscheint monatlich in der Fachzeitschrift Brandschutz.

Mit einem Klick auf das Bild gelangt man zur aktuellen April-Ausgabe. Thema ist u. a. die Fahrzeugersatzbeschaffungen im Katastrophenschutz.

Viel Spaß!

25. März 2008

Umsatzsteuerliche Behandlung von Sponsorgeldern

Nach einer neuen Entscheidung des BFH (Urteil v. 7. 11. 2007, Az.:I R 42/06) sind Sponsorengelder, die ein gemeinnütziger Verein erhält, körperschaftsteuerpflichtig, wenn der Verein dem Sponsor im Gegenzug das Recht einräumt, in der Vereinszeitung Werbeanzeigen zu schalten, einschlägige sponsorbezogene Themen darzustellen und bei Vereinsveranstaltungen die Vereinsmitglieder über diese Themen zu informieren.

Die Gegenleistungen sind mit dem regulären Steuersatz von 19% und nicht mit dem ermäßigten Umsatzsteuersatz von 7% zu versteuern.

Konkret ging es in dem Fall um einen Schützenverein, der durch eine Versicherung gesponsert wurde. Im Gegenzug durfte die Versicherung in der Sportschützenzeitung werben. Der BFH weist aber darauf hin, dass die Bedeutung weit über diesen Einzelfall hinaus geht. Sie betrifft insbesondere auch das immer beliebter werdende sog. Verwaltungssponsoring, bei dem der Sponsor einer öffentlichen Einrichtung Geld oder Sachleistungen zur Verfügung stellt, beispielsweise einer Schule Geld für den Bau einer Turnhalle oder der Polizei für neue Uniformen. Wechselseitig macht die öffentliche Einrichtung auf den Sponsor und dessen Förderung aufmerksam und ermöglicht dem Sponsor Werbemaßnahmen.

Den Text der Entscheidung: hier

Hinweisblatt: Windenergieanlagen

Ergänzend zum Bericht über die neue Fachempfehlung des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) zur Unterstützung beim Einsatz in Windenergieanlagen gibt es im Internet noch ein Hinweisblatt. Darin werden z. B. alle Einsätze im Zusammenhang mit Windenergieanlagen aufgelistet und Empfehlungen gegeben.

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24. März 2008

Ein Fernsehsender nur für die Feuerwehr

Das Internet schafft unablässig neue Möglichkeiten, die bis dato undenkbar waren. Eine der letzten aufgekommenen Interneterscheinungen heißt IPTV, was soviel heißt wie "Internetfernsehen". Diese neue Form des Bewegtbildes spielt nun auch für die Feuerwehr eine neue Rolle. Seit kurzem gibt es den ersten Internet-Fernsehsender nur für die Feuerwehr. Sein Name: Feuer-TV.de

Der Clou - den Beginn jeder Sendung kann der Zuschauer selbst bestimmen

Der Vorteil des Internetfernsehens ist, dass man nicht mehr auf die Ausstrahlung einer Sendung warten muss, sondern Sendungen zu jeder Tages- und Nachtzeit am heimischen PC ansehen kann. Die Tage also, als man bis 20 Uhr warten musste um die Tagesschau zu sehen, sind mit dem Internetfernsehen gezählt. Die einzige Voraussetzung ist ein ausreichend schneller Internetzugang (DSL).

Das Programmportfolio bei Feuer-TV umfasst drei attraktive Sparten

Bei Feuer-TV gibt es drei Kategorien, in denen man sich verschiedene Filme ansehen kann. Anders als im normalen TV wählt man einfach ein interessantes Video aus und bekommt es sofort angezeigt.

  • Magazin (Weiterbildung zu aktuellen Themen für Feuerwehrleute und Führungskräfte)
  • Schulung (kurze Schulungsvideos zu interessanten Themen aus dem Feuerwehralltag)
  • Veranstaltungen (akutell z.B. Messebericht zur FireExperience 2007)
Feuer-TV.de: ein spezieller Fernsehsender von Feuerwehrleuten für Feuerwehrleute - reinschalten lohnt sich unbedingt!

21. März 2008

Rainer Friedrich ist Bürgermeister

Wir gratulieren unsern Kameraden und 2. Kdt. der FFW Tückelhausen zur Wahl des Bürgermeisters der Stadt Ochsenfurt.

Als CSU-Bewerber entschied er die Stichwahl für sich und setzte sich mit 52,6 Prozent der Stimmen gegen seinen Mitbewerber, Volkmar Halbleib (SPD), durch.

Wir wünschen ihn für diese nicht einfache Aufgabe alles Gute, viel Kraft und Gottes Segen und erhoffen uns einen kompetenten Ansprechpartner für die Feuerwehrbelange.

Einteilung zum Hohlstrahlrohrtraining

Wie bereits mitgeteilt (Post vom 07.03.2008), findet am 28. und 29.03.2008 ein Hohlstrahlrohrtraining der Fa. RFS auf dem Werksgelände der Südzucker in Ochsenfurt statt.

Beiliegend finden Sie die entsprechende Einteilung sowie den Anfahrtsplan (bitte auf das Bild klicken).

20. März 2008

Schulbusunfälle sind keine Seltenheit

Die Meldungen überschlugen sich, als am 10. März 2008 in der Oberpfalz ein Schulbus verunglückte. 14 Kinder mussten mit zum Teil lebensgefährlichen Verletzungen behandelt werden. Für die Rettungskräfte sicher kein alltäglicher Einsatz. Eine defekte Bremsanlage verursachte wahrscheinlich den Unfall. Bemerkenswert, dass die bayerischen Behörden Anfang 2008 nicht an einem Schulbustest teilnahmen, eine Woche nach dem Unfall aber eine außerordentliche Überprüfung der Schulbusunternehmen anordneten ...

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ADAC Schulbusüberprüfung 2008

Verbot von PFOS in Feuerlöschschäumen

Beschluss des Bayerischen Landtags vom 11.12.2007; Elfte Verordnung zur Änderung chemikalienrechtlicher Verordnungen vom 12.10.2007

Hintergrund des Beschlusses des Bayerischen Landtags vom 11.12.2007 ist, dass in verschiedenen Feuerlöschschäumen (Schaummittel) Perfluoroctansulfonate (PFOS), d. h. Perfluoroctansäure oder deren Derivate enthalten sind. PFOS sind persistent, bioakkumulierbar und für Säugetiere giftig. Da sie auch nicht biologisch abbaubar sind, können sie sich daher in der Umwelt anreichern. Die Verwendung von PFOS ist deshalb auf das absolut notwendige Maß zu beschränken.

Die Feuerwehren werden gebeten, AFFF-Schaummitteln ausschließlich nur für die Flüssigkeitsbrandbekämpfung zu verwenden und nur auf AFFF-Schaummittel zurückzugreifen, die einen reduzierten Fluoranteil aufweisen.

Schreiben Bayerisches Staatsministerium des Innern

Verordnung (bitte auf das Bild klicken!)

19. März 2008

Gehen Sie auf Nummer sicher beim Osterfeuer!

Von Flensburg bis Garmisch lodern in wenigen Tagen wieder viele tausend Osterfeuer – doch dieser schöne Brauch führt jährlich auch zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen. „Leider geraten regelmäßig Brände außer Kontrolle. Die Folge sind hohe Sach- oder sogar Personenschäden. Zudem werden die Feuerwehren aber auch durch viele Fehlalarme belastet, weil Osterfeuer unsachgemäß abgebrannt werden“, sagt Ralf Ackermann, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).

Die Feuerwehren geben deshalb diese zwölf Sicherheitstipps zum Osterfeuer:
  • Vergessen Sie nicht, Ihr Osterfeuer bei der dafür örtlich zuständigen Behörde anzumelden – Sie vermeiden so einen ärgerlichen Fehleinsatz der Feuerwehr, der unter Umständen gebührenpflichtig ist.
  • Verwenden Sie nur trockene Pflanzenreste und unbehandeltes Holz – der Umwelt zuliebe. Kunststoffe wie Plastiktüten und Autoreifen, aber auch andere Abfälle haben im Osterfeuer nichts verloren.
  • Denken Sie daran, das Brennmaterial kurz vor dem Anzünden noch einmal umzuschichten, damit Ihr Osterfeuer nicht zur Flammenfalle für Tiere wird.
  • Halten Sie wegen Rauch und Hitze ausreichend Sicherheitsabstand zu Gebäuden und Bäumen (mindestens 50 Meter) und zu Straßen (mindestens 100 Meter) ein. Beachten Sie die Hauptwindrichtung.
  • Seien Sie vorsichtig beim Anzünden. Brennbare Flüssigkeiten als Brandbeschleuniger bergen ein hohes Risiko!
  • Offenes Feuer muss grundsätzlich beaufsichtigt werden. Sorgen Sie dafür, dass das Feuer sich nicht unkontrolliert ausbreiten kann. Passen Sie auf kleine Kinder auf. Sie unterliegen schnell der Faszination des Feuers und unterschätzen die ihnen unbekannte Gefahr.
  • Brennen Sie nicht zuviel Material auf einmal ab, vermeiden Sie gefährlichen Funkenflug.
  • Strohballen können sich allein durch die Hitzestrahlung entzünden und sind deshalb eine gefährliche Sitzgelegenheit.
  • Vermeiden Sie Rauchbelästigung durch zu feuchtes Material – Ihre Nachbarn werden es Ihnen danken.
  • Halten Sie eine Zufahrt für die Feuerwehr und den Rettungsdienst frei.
  • Kleinere Verbrennungen kühlen Sie sofort mit Wasser: Maximal zehn Minuten lang (Leitungswassertemperatur 10 bis 20 Grad Celsius). Bei großflächigen Verbrennungen und auf der Haut haftenden Substanzen sollte nur primär abgelöscht werden. Längere Kühlung führt zur Unterkühlung der betroffenen Person. Alarmieren Sie sofort den Notarzt über die Notrufnummer 112.
  • Sollte Ihnen Ihr Feuer außer Kontrolle geraten, so zögern Sie nicht, sofort die Feuerwehr über Notruf 112 zu alarmieren. Die mehr als eine Million Männer und Frauen in den deutschen Feuerwehren sind auch über Ostern rund um die Uhr einsatzbereit, um in Not und Gefahr zu helfen.

18. März 2008

Trauerfall

Plötzlich und unerwartet verstarb am Sonntag im Alter von 49 Jahren der 1. Kommandant der Feuerwehr Darstadt, Helmut Enzelberger. Helmut Enzelberger war 18 Jahre lang Kommandant und 23 Jahre Vorstand in Darstadt.

Das Requiem mit anschließender Beisetzung findet am Donnerstag, 20.03.2008 um 14.30 Uhr in der Kirche in Darstadt statt.

Putzteufel liefern ganze Arbeit

Auch die Jugendfeuerwehr Sommerhausen beteiligte sich am vergangenen Samstag an der Aktion "Putz munter" vom team orange, dem Fachbereich Abfallwirtschaft des Kommunalunternehmens des Landkreises Würzburg und befreite die Landschaft in und um Sommerhausen von Unrat. Neben alten Reifen, einem Zaun und jeder Menge Glas wurden auch mehrere große Säcke mit Müll eingesammelt.

Bilder: FF Sommerhausen



17. März 2008

"Die Bürger und ihre Feuerwehr!"

Einige Bürger wissen sehr wenig über ihre freiwillige Feuerwehr! Nur, dass sie rechtzeitig da sein muss, wenn es irgendwo brennt, egal ob ein Stau auf der Autobahn oder im Stadtverkehr, bald kommt die Feuerwehr, doch die Zeit ist kostbar und rennt!

Viele Bürger verstehen es nicht, während sie warten, nur für ein paar Minuten, denn die Feuerwehr sollte doch schon längst da sein, weil man sie braucht! Sie wurde doch gerufen weil es brennt, dann müsste sie sich auch sputen, die Flammen lodern hoch zum Dach, alles qualmt und raucht.

Das Martinshorn hört man in der Ferne, bald kommt unsere Feuerwehr! Hoffnung ist auf den Lippen der Bürger, die Retter sind endlich nah! Nun biegen sie um die Ecke, die Kameraden der freiwilligen Wehr, Die Schläuche kommen raus, die Pumpe faucht, das Wasser ist da!

Die Leiter hoch, zwei Kameraden, sie kämpfen von oben ins Feuer hinein! Jemand im Haus?, keiner weiß es genau von den Bürgern am Ort...; Freiwillige brechen die Haustür nieder, in die Flammen hinein..., sie kommen bald wieder, tragen zwei Kinder aus dem brennenden Hause fort.

Auch die Nachbarwehr löscht, mit allen Kameraden. Kein Mensch mehr im Haus..., der Dachstuhl, gerettet, von Gottes Gnaden !

~~~"BRAND AUS!"~~~

Das Feuer ist aus, doch die Neugierde der Bürger bleibt, bis alles vorbei ist in später Nacht! "Einer für alle, und alle für einen", Ein paar Freiwillige bleiben zurück und halten Wacht!

"Ihr Bürger, nun denkt doch einmal richtig darüber nach," wenn ihr sie braucht, diese rettende freiwillige Schar..., bei Tag oder Nacht sind sie immer da und stehen bereit, und gerade das nehmt ihr hin, als selbstverständlich und klar!

Nun zeigt wenigstens ein bisschen mehr Respekt, für die selbstlosen, tapferen Feuerwehr-Kameraden und ihre ehrenhafte, freiwillige Arbeit. Jeden Bürger und Fremden in der Not zu retten, aus Mitgefühl in ihrer einmaligen Menschlichkeit!

~"Gott zur Ehr, und dem Nächsten zur Wehr"~ Dies ist der wichtigste Spruch aller Feuerwehr-Kameraden, bei jeder freiwilligen Feuerwehr.

© Hartmut Reinsch, 11. Oktober 2004 Toronto / KANADA

16. März 2008

Fettexplosion

Auf der Internetseite Atemschutz.org wurden Videos zum Thema Fettbrand thematisiert und online gestellt. Ein Video zeigt das Löschen eines Fettbrandes durch Abdecken des Topfes. Im zweiten Video wird das brennende Fett mit Wasser gelöscht und es kommt zur sogenannten Fettexplosion. Das dritte Video zeigt eine Fettexplosion, gefilmt durch eine Wärmebildkamera.

Video 1


Video 2


Video 3

15. März 2008

Bayerische Jugendleistungsprüfung in Winterhausen

Die erste Abnahme der Bayerischen Jugendleistungsprüfung 2008 im Landkreis Würzburg fand am Freitag für sechs Jugendliche in Winterhausen statt. Die Ausbildung der jungen Truppe hatte der 2. Kommandant Thomas Krause übernommen.

Unter den kritischen und strengen Augen der Schiedsrichter KBM und Kreisjugendwart Stefan Hupp, KBM Heiko Dexel und Jürgen Deppisch, der sein Schiedsrichter Debüt gab, stellten sich die Jugendlichen Benjamin Höß, Bastian Roder, Sebastian König, Maximilan Frieß, Jens Schlegelmilch und Katharina Müller mit Erfolg ihren Aufgaben.

Die Abzeichen bekamen die Jugendlichen nur einmal zum Anschauen. Offiziell werden sie am Festabend der Feuerwehr Winterhausen am 19. April 2008 überreicht. Hierzu ergeht schon mal an alle Feuerwehren herzliche Einladung.


Bericht/Bilder: Alfred Schertzer




Abstimmungsergebnis steht fest !

Seit einigen Tagen ist die Abstimmung zum Thema Brandschutzerziehung zu Ende. Auf die Frage: "Welchen Stellenwert hat die Brandschutzerziehung in Deiner Feuerwehr / Deiner Gemeinde?" haben insgesamt 57 Besucher geantwortet. Vielen Dank!

Das Ergebnis wird hier nochmals veröffentlicht (siehe Bild!). Es ist allerdings keine größere Überraschung: fast 70 % halten die Brandschutzerziehung für sehr wichtig.

Um die Brandschutzerziehung auch weiterhin aufrecht zu erhalten, werden dringend neue Brandschutzerzieher gesucht. Bitte hier klicken!!!

14. März 2008

Neue Ausgabe von Florian kommen

"Florian kommen" ist das offizielle Mitteilungsblatt des Landesfeuerwehrverbandes Bayern e.V. für seine Mitglieder.

Mit einem Klick auf das Symbol gelangt man zur aktuellen Ausgabe (Heft-Nr. 74). Themen sind u. a. das Bayerische Feuerwehrgesetz, das Rauchverbot oder das Info-Mobil Handfeuerlöscher.

Viel Spaß!

Über 40.000 Zugriffe auf abschnitt-mitte.de

Die Homepage http://www.abschnitt-mitte.de/ hat sich zwischenzeitlich zu einer festen Größe im Landkreis etabliert.

Insgesamt wurde seit Beginn dieser neuen Art der Informationsweitergabe an alle Feuerwehrinteressierten im Abschnitt Mitte über 40.000 mal geklickt.

Die Grafik zeigt klar den ansteigenden Trend!

In erster Linie ist diese Entwicklung den immer neuen und themennahen Artikeln geschuldet. Hier trägt unser Chefredakteur, Jürgen Deppisch, mit Abstand den größten Anteil - herzlichen Dank an dieser Stelle!

Grundsätzlich sind wir aber auf Bilder und Berichte aus dem gesamten Abschnitt / Landkreis angewiesen - nur so kann gemeinsam eine regelmäßige Aktualisierung dieses Mediums gewährleistet werden.

Ich lade daher ALLE Nutzer dieser Seite ein, etwaige Berichte oder Hinweise direkt an Jürgen Deppisch (juergen.deppisch(at)gmx.de), den zuständigen KBM oder KBI zu senden. (kbi(at)abschnitt-mitte.de)

Danke!

Generalversammlung der FF Tückelhausen

Am 08.03.2008 fand die Generalversammlung mit Neuwahlen der FF Tückelhausen statt. Bis auf dem Posten des Schriftführers gab es keine personelle Veränderungen.

Die Feuerwehr wird wie folgt vertreten:

1. Kdt.: Birgit Kühne
2. Kdt.: Rainer Friedrich
1. Vors.: Annelie Schmidt
2. Vors.: Birgit Kühne
Jugendwart: Ralf Pfeffer

Hervorzuheben ist die verhältnismäßige große Anzahl der Jugendkameraden (9 Kameradinnen/Kameraden).

Wichtig ist in diesem Jahr das 50-jährige Jubiläum der vorhandenen Tragkraftspritze - verbunden wird die Feier mit der Hoffnung auf eine Neubeschaffung in naher Zukunft.

Vorne: Birgit Kühne, Annelie Schmidt, Ralf Pfeffer

Rainer Friedrich

13. März 2008

Unterstützung beim Einsatz in Windenergieanlagen

Fast 20.000 Windenergieanlagen stehen in ganz Deutschland. Sie bergen bei Einsätzen oft ungewohnte Gefahren, die Herausforderungen an die Taktik der Führungskräfte stellen. Mit einer neuen Fachempfehlung will der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) hier Unterstützung bieten.

„Grundsätzlich ist in der Regel von zwei feuerwehrrelevanten Notfallarten auszugehen: Es brennt oder es ist technische Hilfe zu leisten“, erklärt Rudolf Römer, stellvertretender Bundesgeschäftsführer des DFV. „Zu Letzterem zählt auch die Unterstützung des Rettungsdienstes bei der Versorgung von erkranktem oder verletztem Montage- oder Wartungspersonal“, erläutert er weiter.

Die Erkenntnisse der Fachempfehlung in der Zusammenfassung - bitte auf das Bild klicken!


Urteil stellt Qualifikation der Atemschutzüberwachung auf den Prüfstand

Am 20. Februar 2008 stellte das Oberlandesgericht Stuttgart fest, dass der Tod zweier Feuerwehrleute in Tübingen 2005 nicht der Angeschuldigten zuzurechnen sei. In der Begründung geht der 4. Strafsenat insbesondere auf die Anforderungen der FwDV 7, Atemschutz, ein.

„So hängen die Einsatzbedingungen und das Risiko eines Atemschutztrupps wesentlich von den Entscheidungen der den Atemschutzeinsatz überwachenden Feuerwehrmänner ab.“

12. März 2008

Richtig Zapfen will gelernt sein


Bei einem guten kühlen Bierchen kommt es ja bekanntlich nicht nur auf die richtige Marke sondern vor allem auf das richtige Zapfen an. In Vorbereitung auf das Fest zur 125-Jahrfeier der FF Geroldshausen vom 21. – 26.05.08 besuchten am vergangenen Wochenende sieben Kameraden der Geroldshäuser Wehr ein „Zapfseminar“ in der Distelhäuser Brauerei.


Zu Beginn wurde einiges Wissenswerte über Bier im Allgemeinen und zum Zapfen im Speziellen vermittelt.


In der Praxis wurden der Aufbau und das richtige Einstellen der Zapfanlage erlernt. Der Ausbilder gab einige brauchbare Tricks und Kniffe für das schnelle und gute einschenken eines kühlen Blonden.


Als „Abschlussprüfung“ musste jeder Teilnehmer einen in die Anlage eingebauten Fehler zügig erkennen und beheben.


Am Ende wurde das Erlernte bei einer Brotzeit und einem selbst gezapften Bier diskutiert. Viele denke Bierzapfen ist doch kein Problem doch leider bekommt man auf vielen Festen das Gegenteil bewiesen und erst wenn ein Profi dabei ist merkt man auf was es wirklich ankommt.


Na dann PROST bei der FF Geroldshausen – Ende Mai

Lehrgang Truppmann Teil 1 in Giebelstadt

Auch am gestrigen Dienstag wurde der Lehrgang Truppmann Teil 1 in Giebelstadt fortgesetzt. Diesmal wurden an vier verschiedenen Stationen folgende Themen ausgebildet:
  • Scheinwerfer/Flutlichtstrahler/Stativ/Leitungstrommeln
  • Durchführung der Verkehrsabsicherung
  • Geräte für die Verkehrsabsicherung
  • 4m und 2m Funk/Funkalarmierung




Besser doppelt gemoppelt

Eibelstädter Wehr mit Sommerhäuser Feuerwehrmann

Auch eine Stadt mit einer aktiven und personalstarken Feuerwehr wie Eibelstadt hat untertags schon einmal Schwierigkeiten, eine genügend große Mannschaft für einen größeren Einsatz zusammenzubringen. Daher freuten sich die Kommandanten Artur Fröhling und Werner Röder über einen neuen Feuerwehrmann aus dem Nachbarort Sommerhausen.

Am 1. März trat das geänderte bayrische Feuerwehrgesetz in Kraft. Neben vielen Neuregelungen, wie der Verlängerung der Dienstzeit von 60 auf 63 Jahren wurde hier erstmals die Möglichkeit der Doppelmitgliedschaft in verschiedenen Feuerwehren geschaffen. Genau wie die Veränderung der möglichen aktiven Dienstzeit bei einer Wehr ist auch die Doppelmitgliedschaft eine Maßnahme gegen den Mitgliederschwund bei den Feuerwehren. Als einer der ersten Feuerwehrmänner im Landkreis hat nun der Sommerhäuser Gernot Maurer von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht. Er ist jetzt auch Mitglied in der Feuerwehr der Nachbargemeinde Eibelstadt. Da hier auch sein Arbeitsplatz ist, war es für den 40-Jährigen eine Selbstverständlichkeit, mit den Eibelstädtern auszurücken. Für die Eibelstadter Wehr ist der Sommerhäuser eine echte Bereicherung. Immerhin ist er der stellvertretende Kommandant des Nachbarortes und daher ein mehr als vollwertig ausgebildeter Feuerwehrmann. Neben seinem Spind in der Heimatgemeinde hat er nun auch im Eibelstadter Feuerwehrhaus eine komplette Schutzbekleidung parat. Wenn während seiner Arbeitszeit ein Alarm kommt, kann er gleich mit ausrücken. Auch Bürgermeister Heinz Koch freut sich über den Neuzugang.

Bericht und Bild: Helmut Rienecker (http://www.mainpost.de/)


von links: Werner Röder (stellvertretender Kommandant FF Eibelstadt), Bürgermeister Heinz Koch, Gernot Maurer, Kreisbrandinspektor Alois Schimmer und Kommandant Artur Fröhling.

10. März 2008

Bayerisches Feuerwehrgesetz

Am 01. März tritt das vom Bayerischen Landtag am 14. Februar geänderte Bayerische Feuerwehrgesetz in Kraft. Die Geschäftsstelle des Bayerischen Gemeindetags hat die zahlreichen Änderungen in das noch geltende Feuerwehrgesetz eingearbeitet. Somit steht erstmals ein Entwurf des Gesetzestextes zur Verfügung.

Die neue Fassung des Gesetzestextes findet man mit einem Klick auf das Bild!

Warnung vor Geschirrspüler-Brand

Electrolux warnt Besitzer von Geschirrspülmaschinen der Marken AEG, Juno und Electrolux. In manchen Geräten wurden Teile verbaut, die überhitzen und in Brand geraten könnten. Es geht um Geschirrspüler, die seit Juni 2006 verkauft wurden. Eine Liste wurde im Internet veröffentlicht. Wer sein Gerät darauf findet, sollte es nicht mehr benutzen und unter der kostenlosen Telefonnummer 0800/4440066 einen Reparaturtermin vereinbaren.

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Weitere Informationen!

9. März 2008

So behalten Sie die Vitalzustände im Blick

Einsatzkräfte gehen bei der Brandbekämpfung bis an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Ohne Überwachung der Vitalfunktionen kann die Einsatzleitung den Zustand der Kameraden nur abfragen und schätzen. Auf der CeBIT 2008 wurde das Verbundprojekt FeuerWhere vorgestellt, in dem ein Sensor-Netzwerk entwickelt wird, das ohne spezielle Infrastruktur direkt am Einsatzort den körperlichen Zustand der Einsatzkräfte überwachen kann ...

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8. März 2008

Probealarm - Pressemitteilung Nr. 85/08 - München, 07. März 2008

Warnung der Bevölkerung; Probealarm der Sirenenanlagen in weiten Teilen Bayerns am 12. März 2008, 11.00 Uhr

Mit einem Heulton von einer Minute Dauer wird am Mittwoch, den 12. März 2008, um 11.00 Uhr in weiten Teilen Bayerns die Auslösung des Sirenenwarnsystems geprobt. Der Heulton soll die Bevölkerung bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit veranlassen, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten.

Der Probealarm dient dazu, die Funktionsfähigkeit des Sirenenwarnsystems zu überprüfen und die Bevölkerung auf die Bedeutung des Sirenensignals hinzuweisen. Weitere Informationen zum Probealarm sind auf der Homepage des Bayerischen Staatsministerium des Innern abrufbar.

Ein weiterer Probealarm ist für Mittwoch, den 17.09.2008, ebenfalls um 11.00 Uhr geplant.

Eine Übersicht über die voraussichtlich teilnehmenden Landkreise, Städte und Gemeinden erhält man mit einem Klick auf das Bild.