30. September 2008

Notfalltraining: Im Atemschutz-Notfall bereit ?

Das Thema Sicherheitstrupp bewegt die Feuerwehrgemüter. Ausbildungskonzepte fehlen, es herrscht Unklarheit über Einsatztaktiken, viele der gängigen Geräte und Methoden erweisen sich als mangelhaft. Die Branche macht sich Gedanken: Neue Strategien und innovative Produkte sollen die Lage verbessern ...

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Lauffeuer Kinotag am 6. Dezember 2008 - Madagaskar 2

Am diesjährigen Nikolaustag (06.12.) steigt um 15.00 Uhr in den unten aufgeführten Häusern (siehe Bild!) der Cinemaxx-Kinos der ultimative Lauffeuer-Kino-Tag 2008. Und der besondere Clou: Für nur vier Euro können die Jugendfeuerwehren den Film in den Kinos ansehen. Einzige Bedingung: Man kommt in Dienstkleidung und zeigt damit die Zugehörigkeit zur Jugendfeuerwehr.


Macht mit und verwandelt den Kinosaal in ein riesiges blau-orangenes Meer. Ab dem 01.11.2008 können bei den teilnehmenden Kinos die Karten unter dem Stichwort „Lauffeuer Kino-Tag" vorbestellt werden. Bitte rechtzeitig die Karten reservieren, da das Kontingent begrenzt ist.

Erlebt mit dem Lauffeuer und den Cinemaxx abenteuerreiche und witzige Unterhaltung aus dem Hause DreamWorks. Mit alten und neuen Freunden, mit Liebesgeständnissen, Kindheitserinnerungen und vielen Überraschungen sorgen die wohl berühmtesten Großstadttiere aller Zeiten für garantiertes Kinovergnügen in freier Wildbahn.

Die Jugendwarte werden gebeten, ab Oktober die Jugendfeuerwehr mit diesem Bestellformular (nur für Würzburg gültig!) anzumelden. Die Bestellung ist erst nach der Bestätigung durch das Kino gültig.

Schnell und sicher zum Einsatzort

Immer wieder kommt es bei Fahrten mit Sonderrechten zu schweren Unfällen. Andere Verkehrsteilnehmer scheinen die Hauptverursacher zu sein, da sie nicht rechtzeitig auf Blaulicht und Martinshorn reagieren. Doch Analysen zeigen, dass in rund 60 Prozent der Unfälle die Einsatzfahrer selbst schuld sein sollen. Wie kommt es dazu? Und welche Maßnahmen helfen dabei, das erhöhte Unfallrisiko zu senken? Neben modernen Fahrsimulatoren bieten sich auch psychologische Übungen an, die helfen, den hohen Druck auf die Einsatzfahrer zu reduzieren ...

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29. September 2008

Rechtsfragen bei Erste-Hilfe-Leistung

Wer im Notfall keine Erste Hilfe leistet, kann sich strafbar machen. Ersthelfer, die Fehler machen, müssen dagegen keine rechtlichen Konsequenzen befürchten. Eine aktuell erschienene Broschüre der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) informiert darüber.

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Sicherheit im Feuerwehrhaus

Feuerwehrhäuser sind Ausgangspunkt für Brand- und Hilfeleistungseinsätze. Hier werden Fahrzeuge, Ausrüstungen, Geräte und vieles andere mehr bereitgehalten und Feuerwehrangehörige auf ihre Einsätze vorbereitet. Mit den Tätigkeiten in Feuerwehrhäusern können aber auch spezifische Gefährdungen verbunden sein, zum Beispiel durch das Bewegen von Fahrzeugen, durch den Umgang mit Maschinen und Geräten sowie durch das Bedienen von Anlagen. Deswegen kommt der Planung und Einrichtung von Feuerwehrhäusern eine besondere Bedeutung zu.
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Die zu treffenden Schutzmaßnahmen sind in Unfallverhütungsvorschriften und staatlichen Arbeitsschutzvorschriften festgelegt. Deshalb wird in dieser Broschüre das Wichtigste zum Thema „Sicherheit im Feuerwehrhaus“ mit kurz gefassten Erläuterungen als Informations- und Entscheidungshilfe dargestellt.
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Neue Ausgabe der DFZ

Die Deutsche Feuerwehr-Zeitung (DFZ) ist das offizielle Organ des Deutschen Feuerwehrverbandes. Sie erscheint monatlich in der Fachzeitschrift Brandschutz.

Mit einem Klick auf das Bild gelangt man zur aktuellen Oktober-Ausgabe. Thema ist u. a. der Feuerwehrtag in Leipzig.

Viel Spaß!

28. September 2008

FUK-News 3/2008

Die FUK-News, das Mitteilungsblatt der Feuerwehr-Unfallkasse, erscheint 4 mal jährlich. Es informiert die Träger der Feuerwehren, die Versicherten und alle Interessierten über aktuelle Themen.

Mit einem Klick auf das Bild gelangt man zu den aktuellen News 3/2008!

27. September 2008

Atemschutzfortbildung in Eibelstadt








Die jährliche Atemschutzfortbildung im Abschnitt Mitte fand dieses Jahr in Eibelstadt statt. Am Freitag wurden durch KBM Peter Götz theoretische Unterrichtseinheiten abgehalten. Themen waren u. a. die Vorgehensweise mit Strahlrohren oder die verschiedenen Rettungsmöglichkeiten von einem Atemschutztrupp in Not. Am heutigen Samstag wurden dann die gestrigen Themen durch KBM Anton Öder anhand von kleinen Übungen praktisch vertieft. Die Teilnehmer kamen aus den Wehren Eßfeld, Geroldshausen, Eibelstadt, Sommerhausen, Winterhausen, Frickenhausen, Goßmannsdorf, Hohestadt und Lindflur.

Jugendübung in Erlach

In bewährt guter Weise führten die Jugendfeuerwehren aus Erlach, Zeubelried und Frickenhausen ihre Quartalsübung durch. Ziel war dieses mal eine Menschenrettung aus dem ehemaligen Trinkwasserhochbehälter in Erlach.




Weiter Bilder gibt es hier.

26. September 2008

NEUE "STISI" - "STICHPUNKTE SICHERHEIT" ONLINE ABRUFBAR

Mit den "Stichpunkten Sicherheit" bietet die HFUK Nord kurz und bündig Informationen zu verschiedenen Themenbereichen rund um die Unfallverhütung in der Freiwilligen Feuerwehr an. Die "Stichpunkte Sicherheit" sind als PDF-Datei herunterladbar und können eine wertvolle Hilfe für die Arbeit des Sicherheitsbeauftragten der Feuerwehr sein. Die Reihe der "Stichpunkte" wird nach und nach zu verschiedenen Themen ergänzt.

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Wissenstest 2008 im Abschnitt Mitte

Der Wissenstest im Jahr 2008 findet am Samstag, 18.10.2008 im Feuerwehrhaus in Reichenberg statt.


Die Einteilung erfolgt in gewohnter Weise in Gruppen, diese werden den teilnehmenden Wehren rechtzeitig mitgeteilt.

Die noch fehlenden Anmeldunge sind schnellstmöglich nachzureichen!

Das diesjährige Thema lautet:

Umgang mit Schläuchen, Armaturen und Leinen

Der entsprechende Ausbildungsleitfaden sowie der Foliensatz stehen auf der Homepage der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg als Download bereit - die Jugendwarte können diese Informationen für die Ausbildung verwenden.
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25. September 2008

Neues Mehrzweckfahrzeug der Feuerwehr Reichenberg


Die Freiwillige Feuerwehr Reichenberg erhielte als Ersatzbeschaffung für das alte Mehrzweckfahrzeug einen neuen MB Sprinter mit Ausbau durch die Fa. Hensel in Waldbrunn.

Großübung Bavaria Yachts

Ergänzend zu unserem Artikel "Großübung Bavaria Yachts " finden Sie auf der Homepage der FF Essfeld weitere Bilder und einen Artikel (bitte auf das Bild klicken).


Neukonzeption der Bundesausstattung im Katastrophenschutz

Erste Schritte und Erfolge der Forderungen des LFV Bayern zeichnen sich ab
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In einem Pressegespräch am 22. September 2008 informierte die Bayerische Staatsregierung über das geplante Investitionsprogramm für den Katastrophenschutz in Bayern.
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Das Bayerische Investitionsprogramm wurde mit den im Katastrophenschutz mitwirkenden Organisationen einvernehmlich zusammen gestellt. Es sieht insgesamt die Beschaffung von 377 Einsatzfahrzeugen, 141 Fahrzeuganhängern, 20 Booten, 9 Wasserförderungskomponenten sowie weiteren Ausstattungsgegenständen vor. Bayern sichert damit die Fortentwicklung seines modernen, leistungsfähigen Katastrophenschutzes.
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Weitere Informationen:

24. September 2008

Großübung Bavaria Yachts

Eigentlich ist das Thema der diesjährigen Brandschutzwoche der Eigenschutz im privaten Haushalt. Weil die Feuerwehr aber nicht in irgendeinem Wohnzimmer üben kann, verlegten die Verantwortlichen des Bezirks Mitte ihre Übung in einen der größten Industriebetriebe ihres Abschnitts.

Ein Großaufgebot von Feuerwehren kam am Dienstag Abend aus allen Himmelsrichtungen nach Giebelstadt gefahren. Die Alarmmeldung zu der Großübung hatte gelautet: Brand bei Bavaria Yachtbau, mehrere Personen vermisst.

Das Übungsobjekt war die „Halle 1“ auf dem Bootsbaugelände. Hier werden die Rümpfe für die Motor- und Segeljachten aus Kunstharz und Glasfasern laminiert. Schon mehrmals war es in diesem, eigentlich aus drei Hallen bestehenden Brandabschnitt zu kleineren Bränden durch Selbstentzündung von Klebstoffresten gekommen.

Weil der Hallenkomplex der „Halle 1“ eine Fläche von 210 mal 160 Metern umfasst, werden hier im Ernstfall viele Stahlrohre mit Löschwasser und auch zahlreiche Atemschutzgeräteträger benötigt. Daher waren auch zu der Übung 13 Feuerwehren gerufen worden. Neben der Ortsfeuerwehr Giebelstadt mit ihrem Löschfahrzeug kamen auch die Wehren aus Essfeld, Sulzdorf, Euerhausen, Geroldshausen, Allersheim, Albertshausen, Herchsheim, Reichenberg und die Werkfeuerwehr der Fa. Südzucker aus Ochsenfurt. Zusätzlich angefordert wurde noch die Drehleiter aus Ochsenfurt und das Lichtmastfahrzeug aus Eibelstadt. Die einzige Wehr, welche dem Ruf aus Giebelstadt nicht folgen konnte, waren die Ingolstädter. Dort hatten sich nur drei Feuerwehrleute am Gerätehaus eingefunden. Zuwenig um mit ihrem von einem Schlepper gezogenen Tragkraftspritzenanhänger auszurücken.

Zur Betreuung der „Verletzten“ standen die HvO aus Giebelstadt und Essfeld bereit. Zusätzlich stand ihnen noch der Notfallseelsorger, Diakon Rainer Boivin aus Kirchheim zur Seite.

Die erste Aufgabe der eintreffenden Einsatzkräfte war dann auch die Suche nach den „vermissten Personen“, dargestellt von der Jugendfeuerwehr. Hierbei zeigte sich, dass die eingesetzten 15 Atemschutztrupps schon bei unverrauchten Bedingungen in der riesigen Halle überfordert waren. Es dauerte eine geschlagene Stunde bis die letzte Person gefunden wurde. „Hier gibt es noch weiteren Bedarf“, mahnte Kreisbrandinspektor Alois Schimmer an.

Werkfeuerwehr Südzucker mit Spezialgerät

Großes Lob spendete er der Werksfeuerwehr der Südzucker die zur Übung mit 14 Mann angerückt war, acht davon mit Atemschutzgeräten ausgestattet. Ein weiteres Gerät, dass die „Zuckerer“ mitbrachten war jedoch nutzlos. Der von der Fa. Campa für die Werkfeuerwehr angeschaffte Schaum- und Wasserwerfer konnte wegen des akuten Wassermangels bei der Übung nicht zum Einsatz kommen. Unter optimalen Bedingungen kann dieser Wasserwerfer das rettende Nass über 80 Meter weit durch die Luft befördern. Der Druck im Leitungssystem war jedoch durch die eingesetzten Pumpen und Strahlrohre soweit zusammengebrochen, dass es dafür nicht mehr reichte. Dafür leistete das zweite Fahrzeug der Zuckerfabrik gute Dienste. Es ist ein umgebauter Krankenwagen, mit dem innerhalb kürzester Zeit eine 1000 Meter lange Schlauchleitung verlegt werden kann. Damit kann das Löschwasser auch von weiter entfernten Stellen herbeigeholt werden.

Geschäftsführer beeindruckt

Insgesamt, so wurde am Ende der Übung festgestellt, haben daran 145 Feuerwehrleute mit 23 Einsatzfahrzeugen teilgenommen. Der Geschäftsführer der Bavaria, Klaus Hammen zeigte sich beeindruckt von der hohen Anzahl der Frauen unter den Helfern. Auch die schnelle Reaktionszeit der Wehren fand sein Lob. „Wenn es hier brennt“, so meinte er, „geht es nicht nur um Sachwerte, in erster Linie geht es um die Menschen, die hier arbeiten“. Zusammen mit Bürgermeister Helmut Krämer, der die Übung auch kritisch beobachtete, versprach er an der Verbesserung der Löschwasserversorgung zu arbeiten.

Kreisbrandrat Heinz Geißler und Kreisbrandinspektor Alois Schimmer stellten drei Mankos bei der Übung fest. Zum einen der Mangel an ausgebildeten und einsatzfähigen Atemschutzgeräteträgern. Hier muss von den Wehren noch viel Arbeit geleistet werden. Der zweite Minuspunkt galt der Wasserversorgung. Für ein Großschadensereignis auf dem Firmengelände steht derzeit einfach nicht genügend Löschwasser zur Verfügung. Das dritte Problem betrifft die Feuerwehr selbst. Wenn so viele verschiedene Trupps zusammenarbeiten, ist der Funkverkehr nur noch ein Tohuwabohu. Bei Einsätzen dieser Größenordnung müssen verschiedenen Brandabschnitten auch eigene Funkfrequenzen zugeteilt werden, das betrifft besonders die an vorderster Stelle arbeitenden Atemschutzgeräteträger. Denn wenn von ihnen einer in Not gerät, darf sein Hilferuf nicht überhört werden.

23. September 2008

Giebelstadt - Feuer unterm Dach

Bereits Anfang September haben Kommandant der Giebelstadter Feuerwehr Michael Kramosch und sein Stellvertreter Helmut Sußner überraschend ihre Ämter niedergelegt. In einem Schreiben an den Bürgermeister Helmut Krämer gaben sie ihren Rücktritt zum 1. Oktober bekannt.

Nach Gesprächen mit der Feuerwehrführung des Landkreises und dem Bürgermeister verständigte man sich schließlich auf das Ende der Amtszeit am Volkstrauertag, dem 16. November 2008. Damit bleibt der Gemeinde genügend Zeit, um potentielle Nachfolger für das Führungsduo zu suchen und die Neuwahlen einzuleiten. Wie Bürgermeister Krämer inzwischen mitteilte, steht der Termin für die Vollversammlung der Ortswehr mit den erforderlichen Neuwahlen schon fest. Es ist der 4. November 2008.

Als Gründe für den Rücktritt geben die beiden Kommandanten unter anderem an, dass die Sicherstellung des Brandschutzes in den Bereichen Gewerbegebiet und Flugplatz nach ihrer Ansicht mit den Mitteln, die der Feuerwehr Giebelstadt zur Verfügung stehen, nicht gewährleistet werden kann. Zudem wäre die Bereitschaft der Wehr mehr als wünschenswert – soll heißen, der Übungseifer ist nur mäßig und die Beteiligung an den Einsätzen mitunter schwach.

In Giebelstadt ansässige Unternehmen expandieren immer weiter, neue Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe sprießen und dazu kommt auch noch der Flugplatz. Mit dem einzigen Löschfahrzeug, dass der Feuerwehr zur Verfügung steht, wollen die Kommandanten die Verantwortung für die Bevölkerung nicht mehr übernehmen.

„Es muss was passieren“, sagen beide wie aus einem Mund. Neben einer guten Ausstattung ist dazu auch eine hochmotivierte Mannschaft nötig. Warum es da hapert, sieht Kramosch in der mangelnden Anerkennung der ehrenamtlich tätigen Feuerwehrleute. Nicht nur von den Bürgern, auch von der Gemeinde würde die Bereitschaft Freizeit und Vergnügen hinten anzustellen und dafür anderen zu helfen, nicht genügend anerkannt. Immerhin 13 Brandeinsätze haben die Giebelstadter heuer schon gefahren, dazu waren sie 114 mal bei technischen Hilfeeinsätzen tätig und 99 bei Einsätzen mit dem First Respondern halfen sie kranken und verletzten Mitmenschen.

Erpressen, so betonen die zwei Kommandanten, wollen sie die Gemeinde mit ihren Rücktritt nicht. Sie wünschen sich einen Neubeginn unter einer neuen Führung. Dabei werden beide der Feuerwehr treu bleiben. Sie erklärten sich auch bereit, ihre Nachfolger in ihre Ehrenämter einzuweisen. Aber die hohe Verantwortung für die Sicherheit der Bürger Giebelstadts wollen sie nicht mehr tragen.

Quelle: mainpost.de

Handlungsanweisungen für die Aus- und Fortbildung


Die Landesfeuerwehrschule Schleswig-Holstein hat auf Ihrer Homepage verschiedene Leitfäden für die Aus- und Fortbildung veröffentlicht. Bitte auf die entsprechenden Links klicken!


22. September 2008

Nachtrag zum Scheunenbrand – zündelndes Kind löste Feuer aus

Nach dem Brand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Euerhausen am letzten Mittwochnachmittag haben die Ermittlungen der Kripo Würzburg inzwischen ergeben, dass ein zündelndes Kind das Feuer ausgelöst hat.

Wie sich herausstellte, hatte ein Bub beim Spielen mit einem Feuerzeug Strohballen in der Scheune in Brand gesetzt.

Wie bereits berichtet, war in der Bachstraße eine Scheune vollständig ein Raub der Flammen geworden. Personen wurden dabei nicht verletzt. Der entstandene Schaden beläuft sich auf rund 50.000 Euro.

Quelle: Polizeipräsidium Unterfranken

21. September 2008

Feuerwehr beharrt auf Führerschein-Ausnahme

Lindau: Bayerns Feuerwehren bestehen auf einer Sonderregelung beim Führerschein B, da wegen der Begrenzung auf 3,5 Tonnen Gewicht vor allem jüngere Feuerwehrkräfte nicht mehr die nötigen Fahrzeuge bewegen dürfen. «Wir fordern für alle Hilfsorganisationen eine Lockerung der derzeitigen Bestimmungen», sagte der Landesverbandsvorsitzende Alfons Weinzierl am Samstag im ddp-Interview am Rande der 15. Verbandsversammlung in Lindau.

Es sei unverständlich, dass man mit dem EU-einheitlichen Führerschein B beispielsweise «ein Fahrzeug mit 3,49 Tonnen plus Anhänger mit 750 Kilogramm - also mit einem Gesamtgewicht von 4,25 Tonnen - bewegen darf, ein Fahrzeug alleine mit 4,25 Tonnen hingegen nicht», beklagte Weinzierl. 

Er verwies auch auf die große Belastung der Feuerwehren durch die vielen Einsätze. 2007 rückten die Feuerwehren in Bayern 207 000 Mal aus. Das entspricht einem Einsatz fast alle zwei Minuten. Fast 10 000 Personen wurden mit Rettungsspreizern aus verunglückten Fahrzeugen geborgen. 

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU), der bei der Versammlung in Lindau ebenfalls zu Gast war, habe ihm Unterstützung zugesagt, sagte Weinzierl. Allerdings müssten auch die übrigen Bundesländer im Bundesrat eine entsprechende Gesetzesänderung befürworten.

Mehr Geld fordern die Feuerwehren vom Freistaat für die finanzielle Förderung von Neubauten oder Erweiterungen von Gerätehäusern. «In diesem Bereich müssen wir noch im Jahr 2009 einen Zusatz erreichen - die gesamte Förderung der Gerätehäuser muss neu überprüft und neu überdacht werden», sagte Weinzierl. 

Die Förderung dürfe sich nicht wie bisher nur an der Zahl der Stellplätze für Einsatzfahrzeuge orientieren, sondern müsse darüber hinaus auch Größe und Anzahl der Sozialräume oder auch anderer Räumlichkeiten berücksichtigen. Bislang liege die Förderung bei 40 000 Euro pro Stellplatz. Das reiche aber nicht mehr aus. 

Herrmann versicherte, der Freistaat unternehme große finanzielle Anstrengungen, um den Ausrüstungsstand der Feuerwehren stetig zu verbessern. «In den letzten zehn Jahren wurden allein über 346 Millionen Euro an Fördermitteln für den Feuerwehrgerätehausbau und die Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen und -geräten an die Kommunen ausgezahlt», rechnete der Minister vor. 

Der bayerische Feuerwehrtag findet einmal im Jahr statt. An dem Treffen am Bodensee nahmen diesmal 323 Delegierte der Stadt-, Kreis- und Bezirksfeuerwehrverbände teil. In Bayern gibt es laut Weinzierl 7750 Feuerwehren mit rund 322 000 aktiven Mitgliedern.

Quelle: www.ad-hoc-news.de

Eine sehr junge, starke und einsatzbereite Wehr

Festkommers zum 125. Gründungsjubiläum der FFW Gaubüttelbrunn


GAUBÜTTELBRUNN (gum). „Ihr seid eine sehr junge und eine sehr starke Wehr, die sich hervortut durch ihre stetige Einsatzbereitschaft – gerade auch in der mancherorts schwierigen Zeit tagsüber zwischen 7 und 17 Uhr“, lobte KBM Heiko Drexel (Geroldshausen) die 57 aktiven Wehrmänner der hiesigen Freiwilligen Feuerwehr beim Festkommers zu ihrem 125jährigen Bestehen.
Martin Zehnter, der Vorsitzende des am 7. Oktober 1883 gegründeten Feuerwehrvereins, hatte beeindruckende Zahlen vorgelegt: „Jeder Zehnte unserer 600 Einwohner ist aktiver Feuerwehrmann. Die Hälfte unserer Aktiven ist jünger als 26 Jahre – und Jahr für Jahr kommen weitere Jugendliche hinzu.“ Diese Bereitschaft, freiwillig und selbstlos für den Nächsten im Notfall „durchs Feuer zu gehen“, würdigte auch Bundestagsabgeordneter Paul Lehrieder (Gaukönigshofen): „Bei uns im ländlichen Raum ist die Welt doch noch weitgehend in Ordnung.“ „Dies möge weiterhin so wunderbar funktionieren“, knüpfte Drexel an und dankte für die vorbildliche arbeit des Kommandanten Bernhard Haaf und seines Stellvertreters Martin Engert.
„Unbezahlbar“ sei, was die Feuerwehrleute freiwillig leisten bei Brandschutz und Brandbekämpfung, bei der Bergung von Opfern nach Verkehrsunfällen, bei Katastrophen, unterstrich stellvertretender Landrat Manfred Ländner (Kürnach); er verlieh langjährigen aktiven Wehrmännern staatliche Ehrenzeichen und überreichte ihnen Urkunden.
Für 25 Jahre aktiven Dienst konnte Ländner auszeichnen: Bernhard Engert, Zweiten Bürgermeister Edwin Engert, Franz-Karl Engert, Jürgen Harkabus, Thomas Herrmann sowie Rainer Wießmann, der zwölf Jahre lang Kommandant war.
Für vierzig Jahre aktiven Dienst ehrte Ländner Karl Friederich, der 18 Jahre lang als 2. Kommandant, sechs Jahre als Kommandant und zuletzt zwölf Jahre als 2. Vorsitzender Verantwortung trug, den Maschinisten Leo Fuchs sowie Herbert Kämmerer.
Für fünfzig Jahre aktive und passive Mitgliedschaft geehrt wurden Erich Engert, Josef Käßmann, Bruno Weidner und Sebastian Zehnter, für 60 Jahre Gottfried Valentin.
Bürgermeister Anton Holzapfel (Kirchheim) skizzierte die Entwicklung der Gaubüttelbrunner Feuerwehr, lobte den sehr guten Ausbildungsstand und sicherte zu, die „derzeit optimale technische Ausstattung auch künftig sicher zu stellen“.
Eine Reihe weiterer Gäste konnte Zehnter willkommen heißen: KBM Dieter Schöll (Reichenberg), die ehemaligen KBM Gustav Zirkelbach (Kirchheim) und Albin Wießmann (Gaubüttelbrunn), die Patenwehr Kirchheim und die Abordnungen der örtlichen Vereine. Herbert Lang (Kirchheim) überreichte ein Geldgeschenk der örtlichen vereine, ebenso Bürgermeister Holzapfel für die Gemeinde Kirchheim.
Für die musikalische Gestaltung des kurzweiligen Festkommerses sorgte ein Bläserquintett der „Fränkischen Jäger“: Winfried Engert, Anton Haaf, Sebastian Haaf, Thomas Haaf und Lothar Heim. Unter Heims Leitung sorgten die „Fränkischen Jäger“ in großer Besetzung für zünftige Stimmung beim „Bayerischen Stimmungsabend“. Mit Totenehrung, Festgottesdienst und Festbetrieb in der Musikhalle klang ein gelungenes Jubiläumswochenende aus.

Die Treue und Verlässlichkeit jener neun Männer, die seit 25 bzw. 40 Jahren Dienst tun in der FFW Gaubüttelbrunn, würdigten (v. links) Bürgermeister Anton Holzapfel, KBM Heiko Drexel, stellvertretender Landrat Manfred Ländner, Kommandant Bernhard Haaf (verdeckt) und Paul Lehrieder MdB sowie (ganz rechts) Martin Zehnter, der Vorsitzende des Feuerwehrvereins Gaubüttelbrunm.

Vier Männer ehrte die FFW Gaubüttelbrunn für 50 Jahre Treue zum Verein (v. links mit Handtüchern) Sebastian Zehnter, Bruno Weidner, Josef Käßmann und Erich Engert. Ihren Einsatz würdigten (v. links) stellvertretender Landrat Manfred Ländner, Bürgermeister Anton Holzapfel, Kommandant Bernhard Haaf, Paul Lehrieder MdB und FFW-Vorsitzender Martin Zehnter.

Edmund Gumpert

20. September 2008

Feuerwehr-Aktionswoche - Pressemitteilung Nr. 442/08 - München, 20. September 2008

"Die diesjährige Feuerwehr-Aktionswoche `Brandschutz im Haushalt` ist ein wichtiger Beitrag für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger. Sie wird helfen, die Bevölkerung für den Brandschutz zu Hause zu sensibilisieren und aufzuklären. Damit kann die Aktionswoche Menschenleben retten", sagte Innenminister Joachim Herrmann anlässlich der Eröffnung der Feuerwehr-Aktionswoche 2008 in Lindau. Jeder vierte Brandeinsatz der Feuerwehren findet in einem Privathaushalt statt. Allein in Bayern rücken die Feuerwehren pro Jahr in 3.800 Fällen aus, um Brände in Wohnungen oder Garagen zu löschen. Herrmann: "Dank des Eingreifens unserer Feuerwehren konnten bei Wohnungsbränden letztes Jahr über 1.400 Menschen gerettet werden. Das zeigt, dass wir uns flächendeckend auf unsere engagierten und leistungsstarken Feuerwehren verlassen können."

Vor der Eröffnung der Feuerwehr-Aktionswoche sprach Herrmann bei der 15. Landesverbandsversammlung des Landesfeuerwehrverbandes. Hierbei betonte der Innenminister, dass der Freistaat auch künftig für optimale Rahmenbedingungen für die Feuerwehren sorgen werde. "Der Freistaat unternimmt große finanzielle Anstrengungen, um den erreichten hohen Ausrüstungsstand unserer Feuerwehren stetig zu verbessern. In den letzten zehn Jahren wurden allein über 346 Millionen Euro an Fördermitteln für den Feuerwehrgerätehausbau und die Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen und –geräten an die Kommunen ausgezahlt. Die unlängst geänderten Feuerwehrzuwendungsrichtlinien sehen künftig weitreichende Erhöhungen für die Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen und –geräten vor. Daneben haben wir ein Sonderförderprogramm für die Ersatzbeschaffung von veralteten Rettungsgeräten mit einem Gesamtvolumen von über vier Millionen Euro aufgelegt. Das zeigt klar: Der Freistaat ist und bleibt verlässlicher Partner unserer Feuerwehren."

Herrmann unterstrich auch die Bedeutung der Jugendarbeit der Feuerwehren. "Mit ihrer engagierten Jugendarbeit leisten die Ortsfeuerwehren einen wertvollen Beitrag für die Zukunft unserer Gesellschaft. Das ehrenamtliche Engagement hilft jungen Menschen, Schlüsselqualifikationen und soziale Kompetenz zu erwerben. Die Jugendarbeit der Feuerwehren muss daher weiter unterstützt und gestärkt werden. Ich habe daher dafür gesorgt, dass der staatliche Zuschuss für den Landesfeuerwehrverband zu diesem Zweck noch einmal um 10.000 Euro erhöht wird."

19. September 2008

Bundesratsinitiativen - Pressemitteilung Nr. 439/08 - München, 19. September 2008

Innenminister Joachim Herrmann setzt sich mit Nachdruck dafür ein, dass Feuerwehrfahrzeuge bis 4,25 Tonnen auch mit der Pkw-Fahrerlaubnisklasse B gefahren werden können. Herrmann: "Ich unterstütze diese absolut nachvollziehbare Forderung unserer Freiwilligen Feuerwehren in vollem Umfang. Auf meine Initiative hat Bayern daher heute einen entsprechenden Entschließungsantrag in den Bundesrat eingebracht. Darin wird die Bundesregierung aufgefordert, durch eine Änderung des Straßenverkehrsrechts eine ausreichende Rechtsgrundlage dafür zu schaffen, dass Angehörige der Feuerwehren, der Rettungsdienste, der technischen Hilfsdienste sowie Helfer des Katastrophenschutzes künftig Einsatzfahrzeuge mit einer zulässigen Gesamtmasse bis 4,25 Tonnen mit dem Pkw-Führerschein fahren dürfen."

Seit Umsetzung der europäischen Führerscheinvorschriften in deutsches Recht verläuft die Grenze zwischen der Pkw- und der Lkw-Klasse schon bei 3,5 Tonnen. Diese neue Klasseneinteilung bei den Fahrerlaubnissen stellt insbesondere die Freiwilligen Feuerwehren, aber auch die anderen Hilfsorganisationen vor große Probleme. Denn die meisten Feuerwehrfahrzeuge haben auf Grund technischer Neuerungen zwischenzeitlich ein zulässiges Gesamtgewicht von mehr als 3,5 Tonnen. Hinzu kommt, dass die Inhaber der alten Fahrerlaubnisklasse 3 zunehmend aus Altersgründen aus dem ehrenamtlichen Dienst ausscheiden.

Der Bundesverkehrsminister hat nach einer Änderung von EU-Recht nun die Möglichkeit, für Katastrophenschutzfahrzeuge Ausnahmen vorzusehen. Herrmann: "Für mich besteht kein Zweifel, dass Fahrzeuge der Feuerwehren und der Rettungsdienste den Fahrzeugen des Katastrophenschutzes zuzuordnen sind. Es liegt mir außerordentlich am Herzen, durch eine Ausnahmeregelung bis 4,25 Tonnen eine sinnvolle und unbürokratische Erleichterung für die zumeist ehrenamtlich Tätigen zu schaffen."

Mit einer weiteren Bundesratsinitiative möchte Bayern zudem erreichen, dass ehrenamtliche Tätigkeiten, also auch die bei Freiwilligen Feuerwehren, künftig grundsätzlich als sozialversicherungsfreie Beschäftigung angesehen werden. Allerdings sollen die Betroffenen die Möglichkeit haben, sich freiwillig zu versichern. Mit der Gesetzesinitiative soll endlich bundesweit Klarheit zur sozialversicherungsrechtlichen Behandlung von Aufwandsentschädigungen insbesondere bei Feuerwehren geschaffen werden.

Beide bayerischen Initiativen wurden heute im Bundesratsplenum vorgestellt.

18. September 2008

"Feuerwehr ist sexy" - Schöne Retterin sucht Verstärkung

Mit dem Slogan "Feuerwehr ist sexy" wirbt die 18-jährige Leona seit dieser Woche im Kino um neue Mitglieder für die Jugendfeuerwehr Fulda. Die junge Feuerwehrfrau hat allerdings schon manch harten Einsatz hinter sich.

Lesen Sie weiter auf hr-online.de

Bild: © Kreisjugendfeuerwehr Fulda

Scheunenbrand: Noch keine Spur

Noch keine neuen Erkenntnisse liegen der Kriminalpolizei bezüglich des Scheunenbrandes in Euerhausen vor. Das Gebäude wurde am Mittwochnachmittag ein Raub der Flammen. Nach einer ersten Schätzung beläuft sich der entstandene Schaden auf rund 50 000 Euro.

Trotz des raschen Eintreffens der Freiwilligen Feuerwehren aus Euerhausen, Allersheim, Eßfeld, Giebelstadt, Herchsheim, Ochsenfurt und Sonderhofen vor Ort war die Halle, in der neben einem Anhänger nur Strohballen und Heu gelagert waren, nicht mehr zu retten und innerhalb von Minuten komplett abgebrannt.

Ein Übergreifen des Feuers auf ein Nebengebäude und eine Garage konnte dagegen erfolgreich verhindert werden. Nach rund 30 Minuten hatten die Löschmannschaften dann das Feuer unter Kontrolle. Einzelne Nachlöscharbeiten zogen sich in der Folge noch bis zum frühen Abend hin.

Quelle: mainpost.de

Weiterbildung "Hohlstrahlrohr" - Bilder





Bilder: KBM Anton Öder

17. September 2008

Video vom Brand in Euerhausen

Auf der Internetseite der Main Post befindet sich ein Video über die Löscharbeiten in Euerhausen

Leistungsprüfung THL der FF Geroldshausen

Das Leistungsabzeichen Technische Hilfeleistung legten vor kurzem zwei Gruppen der FF Geroldshausen ab. Erfreulich war dass eine komplette Gruppe mit dem Abzeichen in Bronze neu begonnen hat. Im zweiten Durchgang legten weitere Kameradinnen und Kameraden das Abzeichen in dem Stufen 2, 3 und 4 ab.

Michael Peschko, Nina Götzelmann, Johannes Meder, Alexander Sittner, Vanessa Beck, Barbara Wachter, Stefan Schnupp und Christian Hörner (alle Stufe 1)
Eva Götzelmann, Birgit Knubel, Simone Köller, Bianca Köller (alle Stufe 2), Eva Engels, Wolfgang Kleinschroth, , Stefan Schmitt (alle Stufe 3), Heiko Drexel und Holger Emele (beide Stufe 4)


Die Abnahme sowie die vorherige Ausbildung wurden wie bereits seit sechs Jahren am Feuerwehrhaus in Reichenberg durchgeführt. Da das LF 16-TS von Geroldshausen leider nicht über Schere und Spreizer verfügt wurde der Rüstwagen der Kameraden aus Reichenberg mit hinzugezogen.


Hierfür gilt ein herzlicher Dank der FF Reichenberg und ihrem Kdt. Karsten Ott. Vor allem aber ein Dankeschön an Jens Eggemann der an allen Tagen mit dem Schlüssel fürs Gerätehaus parat war.

Scheune in Flammen






Schon aus kilometerweiter Entfernung war die Rauchwolke über Euerhausen zu sehen

Durch einen Brand vollkommen zerstört wurde am Mittwoch Nachmittag eine Scheune in Euerhausen. Gegen 15 Uhr sah eine Anwohnerin Rauch aus dem Gebäude in der Bachgasse aufsteigen. Als die herbeigerufene Feuerwehr des Giebelstadter Ortsteils am Einsatzort eintraf, stand die Scheune bereits im Vollbrand. Die Innenkonstruktion aus Holz, gelagerte Strohballen und landwirtschaftliche Maschinen boten dem Feuer reichlich Nahrung. Nacheinander kamen Feuerwehren aus Giebelstadt, Allersheim, Essfeld, Herchsheim und das Tanklöschfahrzeug aus Sonderhofen am Brandort am. Aus Ochsenfurt orderten Kreisbrandrat Heinz Geißler und Kreisbrandinspektor Schimmer die Drehleiter. Mit massivem Wassereinsatz aus zahlreichen Strahlrohren wurde verhindert, dass das Feuer auf Nebengebäude übergriff, nach einer Stunde waren die meisten Brandherde gelöscht. Es dauerte aber noch weitere Stunden bis alle Glutnester abgelöscht waren. Eine Abordnung der Ortsfeuerwehr blieb über Nacht als Brandwache an der Einsatzstelle. Menschen kamen bei dem Schadensfeuer glücklicherweise nicht zu Schaden, von der Scheune blieb nur noch eine Ruine. Die Brandursache ist derzeit noch unbekannt.

Schwierig gestaltete sich die Brandbekämpfung an der unzugänglichen Rückfront


16. September 2008

Weiterbildung "Hohlstrahlrohr"

Am Samstag, den 13. September 2008, fand die Weiterbildung zum Thema Hohlstrahlrohr unter der Leitung von KBM Peter Götz in Euerhausen statt.

Ausbildungsinhalte waren unter anderem:
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- Richtige Bedienung des Strahlrohres, auch unter Nullsicht (bei starker Verrauchung)
- Verhaltensweisen im Innenangriff
- Löschmethodik
- Neuerungen im Bereich Innenangriff
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Folgende Wehren nahmen an der Ausbildung teil:
- Eßfeld
- Euerhausen
- Gossmannsdorf
- Hohestadt
- Kirchheim
- Lindflur
- Sulzdorf
- Ochsenfurt
- Winterhausen

Weiter Bilder finden Sie auf der Homepage der FF Essfeld!

15. September 2008

15. Landesverbandsversammlung 2008 des LFV Bayern


Der Landesfeuerwehrverband Bayern e. V. veranstaltet am 20. September 2008 seine 15. Landesverbandsversammlung in der Inselhalle in Lindau am Bodensee.

Infos zu
bekommt man mit einem "Klick" auf die entsprechenden Links!