30. September 2011

Mildes Urteil nach Verkehrsunfall mit vier Toten

Der Prozess um den Verkehrsunfall mit vier Toten in Paderborn am Karfreitag vor zwei Jahren ist mit geringen Konsequenzen für die beiden Angeklagten zu Ende gegangen. Das Amtsgericht stellte am Dienstag das Verfahren gegen den 33-jährigen Feuerwehrmann gegen eine Geldauflage von 500 Euro ein. Gegen den 45 Jahre alten Taxifahrer verhängte es eine Geldstrafe auf Bewährung in Höhe von 2000 Euro.

Quelle: www.nw-news.de

29. September 2011

BOS-Funk-Störungen: Kurzzeitige Abschaltung des Digitalradio-Senders Dortmund

Seit der Inbegriebnahme von weiteren Sendern für das Digitalradio DAB+ treten vermehrt Störungen im 2m-BOS-Funk auf.
Der 2m-BOS-Funk arbeitet zwischen 168 und 174 MHz, DAB+ zwischen 174 und 230 MHz. Unter anderem in Nordrhein-Westfalen funken manche DAB+-Sender am Bandanfang (Kanal 5A bei 174 MHz), sodass die Systeme nur durch 0,18 MHz Schutzabstand getrennt sind.
Ursache der Störungen sind deshalb offensichtlich unvermeidliche Nebenaussendungen der DAB+-Sender. Nach Messungen der Bundesnetzagentur liegen die Nebenaussendungen aber im erlaubten Bereich.


28. September 2011

DFV-Präsident betont: Ein Kreis – ein Verband!

Schlagkräftige Verbandsarbeit ist nach Überzeugung von Feuerwehr-Präsident Hans-Peter Kröger nur möglich, wenn die Feuerwehren ihre Organisationsstrukturen denen der Gebietskörperschaften anpassen. „Wo mehrere Kreise fusionieren, da müssen auch die Feuerwehren diesem Schritt mit ihren Verbänden folgen – insbesondere, wenn völlig neue Zuschnitte geschaffen werden“, sagt der Chef des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).
Anlass für Krögers Ausführungen war die Gründungsversammlung des neu gebildeten Kreisfeuerwehrverbandes Rostock (Mecklenburg-Vorpommern), an der der DFV-Präsident als Festredner teilnahm. Im nordöstlichsten Bundesland ist im September eine Kreisgebietsreform in Kraft getreten. Die Kreisfeuerwehrverbände sind aufgerufen, sich binnen Jahresfrist ebenfalls zu vereinigen und somit den kommunalen Strukturen zu folgen.

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Quelle: DFV

27. September 2011

Stadt sucht neuen Chef für 270 Gießener Feuerwehrleute

Nach der Ankündigung von Gießens Feuerwehrchef Harald Rehmann, nach Würzburg zu wechseln, hat sich die Stadt Gießen auf die Suche nach einem Nachfolger begeben. Soeben wurde die Stelle des Leiters/Leiterin der Feuerwehr öffentlich ausgeschrieben.

Sie soll zum »nächstmöglichen Zeitpunkt« besetzt werden; die Bewerbungsfrist läuft bis zum 26. September. Der Chef der Gießener Feuerwehr, der zugleich Leiter des Amtes für Brand- und Bevölkerungsschutzes ist, ist für 70 Berufsfeuerwehrleute und 200 ehrenamtliche Brandschützer in den sechs Stadtteilwehren zuständig.


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Quelle: Giessener Allgemeine

26. September 2011

FF Tückelhausen erhält eine Photovoltaik-Schulung


Am 20.09.2011 war die Feuerwehr Tückelhausen bei der Firma SunTec Energiesysteme in Wolkshausen zu einer Schulung über Technik, Aufbau, Gefahren und Vorgehensweise bei Photovoltaikanlagen. 

Da noch Plätze frei waren wurden auch andere Feuerwehren eingeladen an der Schulung teilzunehmen. Die Feuerwehren Frickenhausen, Erlach und Darstadt entsandten ebenfalls Kameraden. 

Den vollständigen Bericht mit Bildern der Schulung gibt es hier!
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Startschuss für die neue Kinderwebsite max-und-flocke-helferland.de

Neues Internetangebot des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) macht Kinder zwischen 7 und 12 Jahren mit Gefahrenschutz vertraut.

Gemeinsam mit 60 begeisterten Schülerinnen und Schülern aus Berlin gab am heutigen Donnerstag, den 15. September 2011, Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich den Startschuss für die neue Kinderwebsite max-und-flocke-helferland.de. Bestens unterhalten durch KIKA-Moderator Juri Tetzlaff konnten die anwesenden Kinder in der Feuerwache Berlin-Tegel das neue Angebot des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ausgiebig erkunden und bei einem Quiz beweisen, wie gut sie sich auskennen, wenn es um das Vorbeugen und Verhalten bei Gefahren in ihrem alltäglichen Umfeld geht.


Quelle: Bundesministerium des Inneren

25. September 2011

Zahlenspiegel der Feuerwehren Bayerns

 
Das Bayerische Staatsministerium des Innern hat nun den Zahlenspiegel der Feuerwehren in Bayern für das Jahr 2010 veröffentlicht. Er enthält alle wichtigen Zahlen und Daten für das abgelaufene Jahr (z. B. Einsatzzahlen, Anzahl der Fahrzeuge, ...)

Mit einem Klick auf das Bild gelangt man zum Zahlenspiegel.

Nach Hotelbrand: Brandursache geklärt


Nachdem am frühen Donnerstagmorgen elf Personen bei einem Hotelbrand in der Würzburger Straße in Erlabrunn wegen Rauchgasinhalationen behandelt werden mussten, haben die Brandfahnder der Kripo Würzburg inzwischen die Brandursache identifiziert.


Demnach hat ein technischer Defekt das Feuer ausgelöst. Ein Fremdverschulden kann definitiv ausgeschlossen werden. Die Kriminalbeamten stellten bei der Brandortbegehung am Donnerstagvormittag fest, dass das Feuer durch einen defekten Trockner in der Waschküche des Hotels ausgelöst worden war. Der Raum befindet sich im Erdgeschoss eines Anbaus, der durch einen Gang mit dem Hauptgebäude verbunden ist.


Quelle: MainPost

24. September 2011

18. Verbandsversammlung des Landesfeuerwehrverbandes

Verbandsvorsitzender Alfons Weinzierl ging in seinem Jahresbericht intensiv über die demografische Entwicklung ein, die auch bei den Feuerwehren ihre Spuren hinterlassen wird, wenn nicht rechtzeitig gegengesteuert wird. Weniger Aktive stehen zur Verfügung, die auch in ihren Berufen stärker gefordert werden und immer weniger freie Zeit für das Ehrenamt aufbringen können. Den demografischen Wandel müssen alle aktiv und vorausschauend gestalten. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, die kommunalen Spitzenverbände und alle Mitgliedsorganisationen der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr sind aufgerufen, sich gemeinsam für die Weiterentwicklung des Bayerischen Feuerwehrwesens einzusetzen. 

Alles über die 18. Verbandsversammlung gibt es hier!

Quelle: LFV Bayern

Feuerwehr setzt selbst Notruf ab

Mannschaftsteile lehnen sich seit Monaten gegen den „fragwürdigen“ Führungsstil des Ersten Kommandanten Wolfram Höfler auf sowie gegen Auffälligkeiten im Zusammenhang mit Höflers Funktionen als Feuerwehrkommandant einerseits und Erster Vorstand des Vereins „no Risc“andererseits. Dieser spricht im Gegenzug von „Querulanten“ und einem Versäumnis: Er hätte zwei der Beteiligten sofort vom Ehrenamt suspendieren sollen, darunter den Zweiten Kommandanten. Inzwischen liegt ein offener Brief der Kritiker bei allen Stadträten vor. Bürgermeister Felix Schwaller als oberster Dienstherr der Feuerwehr will mit Krisengesprächen einen Eklat verhindern. Heute findet ein Treffen mit dem Kreisbrandrat im Landratsamt statt.


Quelle: www.innsalzach.de

23. September 2011

Blaulicht-Urteil schreckt Dresdner Unfallforscher auf

Dürfen die Mitarbeiter der Unfallforschung künftig noch mit Sondersignal zu ihren Einsatzstellen rasen? Ein Gericht aus Celle äußert leise Zweifel daran.

Lars Hannawald gibt zu, dass er einen Schrecken bekam, als er von dem Urteil des Oberlandesgerichts Celle erfuhr. „Kein Blaulicht mehr? Dann können wir die Unfallforschung einstellen“, sagt der Fahrzeugtechniker, der seit 2008 Chef der Unfallforschung Dresden ist.


22. September 2011

Brand in Erlabrunn

Bei einem Brand in einem Hotel in der Würzburgerstraße in Erlabrunn sind in der Nacht zum Donnerstag insgesamt elf Gäste verletzt worden. Die Feuerwehr rettete mittels einer Leiter mehrere Personen aus dem total verrauchten Gebäude. Hinsichtlich der Brandursache und der Höhe des entstandenen Schadens ermittelt die Kripo Würzburg.

Video anschauen

Quelle:Mainpost

Brandneue Idee für die Nachwuchssicherung

Berufsfeuerwehren und Siemens starten bundesweit einzigartiges Ausbildungsprojekt

Die Berufsfeuerwehren Hannover, Hildesheim, Salzgitter und Wilhelmshaven reagieren auf die stetig sinkende Zahl an qualifizierten Bewerberinnen und Bewerbern. Gemeinsam mit dem Ausbildungszentrum der Siemens AG in Hannover gaben sie heute den Startschuss für ein bundesweit einmaliges Pilotprojekt: Bislang mussten Interessenten in der Regel eine dreijährige Lehre vorweisen, bevor eine 18-monatige Ausbildung bei der Feuerwehr möglich war. Jetzt erhalten insgesamt acht ausgewählte Nachwuchskräfte im Alter von 17 bis 21 Jahren erstmals die Chance auf einen schnellen Einstieg nach dem Schulabschluss: Sie beginnen in diesen Tagen eine neuartige dreijährige Ausbildung, die von der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren in Niedersachsen in Kooperation mit Siemens entwickelt wurde. Unterstützt wird das Projekt durch das Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport.

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21. September 2011

Freiwillige Feuerwehr Eßfeld gleich 17-mal erfolgreich!

Am gestrigen Montag, den 19. September 2011, traten 17 Kameraden der FF Eßfeld zur Leistungsprüfung "Die Gruppe im Löscheinsatz" an. Unter den strengen Augen der Führung des Abschnitts Mitte zeigten die Feuerwehrmänner, das sie sich in den letzten drei Wochen intensiv auf diesen Tag vorbereitet hatten. Auch der 1. Bürgermeistrer Helmut Krämer sowie die Gemeinderätin Maria Leutner waren vor Ort, um sich ein Bild vom Ausbildungstand der Wehr zu machen.

Viele Fotos und der weitere Bericht folgt hier.

Bei Großveranstaltungen kommen Sanitäter kaum durch die Altstadt

Die Altstadt ist voller Menschen. Tausende sind während des Ochsenfestes unterwegs. Die Stimmung ist fröhlich. Auch am Sonntag während des Herbstmarktes nutzen viele das schöne Wetter und bummeln durch die Straßen und Gassen. Doch all die Fröhlichkeit hat auch ihre Schattenseiten: Rettungskräfte suchen nach einen Weg durch die Menschenmassen und Marktstände – vergebens.

Vordächer der Verkaufsstände ragen in die Straße, Sonnenschirme versperren den Weg. „Einer hat sogar noch seelenruhig sein Auto poliert“, berichtet ein Augenzeuge. Der Rettungswagen, der durch das obere Tor versucht über die Hauptstraße zu einem Einsatz am Ende der Brückenstraße zu fahren, hat keine Chance.

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Quelle: www.mainpost.de

20. September 2011

Brand in Zuckerfabrik Leopoldsdorf

150 Feuerwehrleute haben am Sonntag einen Brand in der Zuckerfabrik in Leopoldsdorf im Marchfeld (Bezirk Gänserndorf) bekämpft und in knapp drei Stunden unter Kontrolle gebracht. Verletzt wurde niemand. Nachlöscharbeiten wie die Bekämpfung von Glutnestern und die Brandwache werden die Nacht über bis Montag früh andauern, sagte NÖ Feuerwehrsprecher Franz Resperger.

Das Feuer war aus bisher unbekannter Ursache gegen Mittag in der Trommel der Rübenschnitzeltrocknungsanlage ausgebrochen und griff auf die Anlage über. Der massive Außen- und Innenangriff durch die mit schwerem Atemschutz ausgestatteten Einsatzkräfte verhinderte ein weiteres Ausbreiten der Flammen auf die restlichen Gebäudeteile. Bei den Löscharbeiten wurden auch zwei Drehleitern eingesetzt. Betriebs- und freiwillige Feuerwehren hätten hervorragend kooperiert.

In welchem Ausmaß die Anlage beschädigt ist, war zunächst nicht klar. Durch das Feuer dürfte es aber zu keinem Totalausfall bei der Verarbeitung der Ernte kommen, war laut Resperger zu hören. Dem ORF NÖ zufolge hat die Zuckerrüberkampagne vor zwei Tagen begonnen.

19. September 2011

Herrmann startet Feuerwehr-Imagekampagne


Massiver als am Wochenende sind die Feuerwehren nur bei der Schneekatastrophe 2006 in Frauenau angerückt. Der Anlass diesmal war allerdings ein erfreulicher: Der Glasmacherort war Gastgeber der 18. Verbandsversammlung des Landesfeuerwehrverbandes Bayern (LFV).
Zwei Tage lang tagten über 300 Delegierte. Erster Ansprechpartner war dabei Innenminister Joachim Herrmann, der sich intensiv mit den Anliegen, Wünschen und Problemen der Wehren auseinander setzte.

Und er gab den Startschuss für die bislang größte Nachwuchs-Imagekampagne der Feuerwehr. In den kommenden drei Jahren werden rund 800 000 Euro investiert, um neue Nachwuchskräfte und Mitglieder für die Feuerwehren zu gewinnen.

Regens Kreisbrandrat Hermann Keilhofer und seine vielköpfige Helferschar, das Gros stellte die örtliche Wehr um Vorstand Ernst Baierl, sowie die Gemeinde mit Bürgermeister Herbert Schreiner hatten den Höhepunkt im bayerischen Feuerwehrjahr bestens organisiert.

Verbandschef Alfons Weinzierl und sein Stellvertreter Franz-Josef Hench strahlten nach dem öffentlich inszenierten Startschuss der Nachwuchs-Imagekampagne förmlich mit der September-Sonne um die Wette. "Wir sind nicht nur mit dem Verlauf der Verbandsversammlung zufrieden sondern auch mit der perfekten Abwicklung. Uns wurden die Wünsche förmlich von den Augen abgelesen. Da lag ein familiärer Charakter auf der Tagung. Es hat alles wunderbar gepasst", lobten sie in höchsten Tönen. Wenige Minuten zuvor hatte Innenminister Joachim Herrmann den offiziellen Startschuss für die Nachwuchs-Imagekampagne gegeben. Sämtliche Delegierten waren dazu mit Blasmusik von der Bürgerhalle zum Glasmuseum gezogen. Vor der "Arche II" formierte man sich. Werbewirksam wurden dort drei Stadtbusse präsentiert, die alle die Werbebotschaften der Kampagne trugen: "Stell Dir vor Du drückst – und alle drücken sich! Keine Ausreden – Mitmachen!", so lautet das Motto.

Bei der Verbandsversammlung war deutlich herausgestellt worden, dass der demographische Wandel in den kommenden Jahrzehnten große Probleme bringen werde. Darauf gelte es jetzt schon zu reagieren.

Innenminister Herrmann stellte sich voll hinter diese Kampagne. "Wir unterstützen diese Aktion gerne und wir alle hoffen natürlich auf großen Erfolg in unser aller Interesse, denn wir haben großen Respekt vor diesem tollen Engagement im Dienste der Nächsten", betonte er

Quelle: Der Bayerwald-Bote

Jugendliche klauen Feuerwehrauto und fahren ins Saarland

Zwei Jugendliche sind in der Nacht auf Mittwoch in ein Feuerwehrhaus in Achberg (Kreis Ravensburg, Bawü) eingebrochen und anschließend mit einem gestohlenen Fahrzeug geflüchtet. Nach einem Tankbetrug an einer Autobahnraststätte wurden sie mittlerweile im Saarland festgenommen.


18. September 2011

Hohestadt: Großübung bei der Firma Herrhammer

Am Freitag kurz vor 18 Uhr steigt im Gewerbegebiet eine weithin sichtbare schwarze Rauchwolke auf. Wenn man näher kommt wird klar, dass die Rauchsäule aus dem Gelände der Firma Herrhammer emporkommt.

Punkt 18 Uhr erfolgt die Alarmierung der Feuerwehren des Abschnittes Mitte zu einer gemeinsamen Großübung. Die Lage: Beim Probelauf einer Kerzenmaschine gab es einen technischen Defekt – es entstand ein Brand.

Durch diesen ist die gesamte Montagehalle und das Bürogebäude wegen des Rauchs nicht mehr zu betreten. Des weiteren hat sich eine im Freien befindliche Wanne mit Paraffin entzündet. Um 18.05 Uhr treffen die ersten Feuerwehrfahrzeuge mit Sirene und Blaulicht am „Brandort“ ein. Das Szenario ist komplett als gleichzeitig noch der Rettungshubschrauber, zufälligerweise, über die „Brandstelle“ fliegt.


Kreisbrandmeister Dieter Schöll aus Reichenberg hat die Einsatzleitung. Gemeinsam mit Abschnittsleiter Stefan Heitzenröther weist er die eintreffenden Wehren aus Hohestadt, Goßmannsdorf, Tückelhausen und Ochsenfurt in ihre Einsatzabschnitte ein und teilt ihnen ihre Aufträge zu.
Es gilt, insgesamt zehn Verletzte aus der Montagehalle und dem Bürogebäude zu retten und das in Brand geratene Paraffin zu löschen.


Drei Atemschutztrupps sind im Einsatz. Insgesamt 65 Feuerwehrleute plus Einsatzleitung und ein Rettungswagen mit zwei Sanitätern sind an der Brandstelle. Natürlich ist auch die Firmenleitung Herrhammer vor Ort. Die Feuerwehrmänner und -frauen arbeiten professionell, schnell und engagiert. Bei der Übung im Gewerbegebiet sollte auch getestet werden, ob der dort vorhandene Wasserdruck für Löscheinsätze ausreichend ist. Bei Herrhammer befindet sich seit einiger Zeit auf dem Firmengelände eine Zisterne, aus der Löschwasser entnommen werden kann. Insgesamt stehen 3500 Liter Löschwasser pro Minute zur Verfügung wenn alle „volles Rohr“ löschen.


Abschnittsleiter Heitzenröther berichtete nicht ohne Stolz: Alle zehn Verletzten konnten innerhalb von 30 Minuten geborgen werden. Das brennende Paraffin wurde schnell mit Schaum erstickt. Der vorhandene Wasserdruck ist ausreichend. Und um 18.49 Uhr kommt von der Einsatzleitung über Funk das Kommando: Wasser halt – Übungsende. Einsatzleiter Schöll bedankte sich bei der Abschlussbesprechung bei den Einsatzkräften aber vor allem auch bei der Firma Herrhammer, die den Feuerwehren gestattete, auf dem Firmengelände eine Großübung abzuhalten.

Weitere Bilder von der Übung gibt es hier!
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Quelle: mainpost.de

Browserspiel ‚Einsatzleiter.net‘ startet Förderkampagne für Freiwillige Feuerwehren

Einsatzleiter.net und meinestadt.de suchen beste Förderprojekte

Das Browserspiel ‚Einsatzleiter.net‘ lobt im Rahmen eines Wettbewerbes insgesamt 5.000 Euro Preisgeld für die drei besten Förderprojekte aller Freiwilligen Feuerwehren im deutschsprachigen Raum aus. Aufgerufen sind alle Fördervereine der Freiwilligen Feuerwehren in Deutschland, Österreich und der Schweiz, bis spätestens 31. Dezember 2011 ihr Projekt bei der Münchner European Games Goup AG einzureichen.

Die Bewerbung erfolgt unkompliziert per E-Mail und soll neben der Beschreibung des Projektes – beispielsweise der Renovierung des Feuerwehrhauses – auch Ideen enthalten, wie der Förderverein seine Mitglieder auf das Browserspiel Einsatzleiter.net aufmerksam machen will. Nähere Informationen zur Teilnahme gibt es im Internet unter www.einsatzleiter.net/feuerwehr-foerderung.

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Quelle: www.feuerwehr.de

17. September 2011

Kitzingen: Kein Geld für (k)einen Autobrand

Würzburger Verwaltungsgericht lehnt Kostenbescheid über 800 Euro für Einsätze ab

Fahrzeugbrand auf der Autobahn A 7. Zwei Feuerwehren rücken aus. Vergebens. Der Lenker des Autos hat mit seinem Feuerlöscher den kleinen Brand gelöscht. Übrig bleiben Einsatzkosten. Fast 800 Euro wollen die Stadt Kitzingen und Biebelried für den Einsatz vom Autobesitzer. Der zahlt nicht, klagt gegen den Kostenbescheid vor dem Verwaltungsgericht Würzburg – und bekam dort nun Recht.

25. Juli 2009, kurz nach 14 Uhr auf der A 7: Das Auto des Mannes aus dem Main-Taunus-Kreis qualmt am Heck. Andere Autolenker signalisieren ihm die Gefahr. Der Fahrer stoppt auf dem Standstreifen, sieht den Brand im Heck, ergreift den Feuerlöscher und erstickt die Flammen. Was der Mann nicht weiß: Die Rettungsleitstelle in Würzburg hat einen Hinweis auf den Brand von einem anderen Autofahrer. Die Würzburger alarmieren die Kitzinger und die Biebelrieder Feuerwehr – für den Autobahnabschnitt sind beide zuständig.
Beide Wehren rücken aus. Die Biebelrieder sind mit vier Leuten zuerst vor Ort. Aus der Truppe erfährt der Mann – laut eigener Darstellung – , dass mangels Löschbarem der Einsatz für ihn kostenlos sei. Weil die Wehr ihm Hilfe beim Abtrennen eines Teils der Stoßstange anbietet, spendiert er 20 Euro als Trinkgeld. Komplizierter wird es bei den Kitzinger Einsatzkräften. Der große Löschzug mit sechs Mann an Bord macht kurz nach dem Auffahren auf die Autobahn kehrt, als er die Entwarnung bekommt. Lediglich der Einsatzleiter kontrolliert vor Ort, ob die Gefahr ordentlich beseitigt ist.

Nicht beseitigt ist für zwei Gemeinden allerdings die Kostenfrage: Kitzingen fordert 462,87 Euro von dem Autofahrer, Biebelried will 311,20 Euro. Der Autofahrer, der die Feuerwehren nicht alarmiert hatte, will nicht zahlen. Seinen Widerspruch lehnt allerdings das Landratsamt ab: Wenn die Wehr ausrücke, könne Kostenersatz verlangt werden, selbst dann, wenn sie am Unfallort nicht benötigt werde. Der Mann zahlt zähneknirschend, klagt aber gegen den Bescheid.

Ein Knackpunkt in der Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht, ist die Frage, ob es sich um einen Einsatz der Feuerwehren oder ein bloßes Ausrücken der Truppe gehandelt hat. Der Richter zweifelt am Einsatz, weil ja vor Ort nichts zu tun war. Der Anwalt der Biebelrieder steht auf dem Standpunkt, dass es einen Brand gab, damit eine Gefahr, die im Nachhinein gesehen einen – wenn auch fruchtlosen – Einsatz der Feuerwehr bedeutet habe. Rechtsrätin Susanne Schmöger von der Stadt Kitzingen betont die Pflicht der Feuerwehr zum Ausrücken bei einer entsprechenden Alarmierung. Dies sei ein Einsatz. Den Brand habe es gegeben.

Das sieht der Verwaltungsrichter anders. Er geht von bloßem Ausrücken aus. Und für das hätte der Autofahrer nur zur Kasse gebeten werden können, wenn er vorsätzlich oder grob fahrlässig die Alarmierung der Wehren betrieben hätte. Da der Mann damit nichts zu tun hatte, muss der Steuerzahler jetzt für zwei Feuerwehren zahlen – 774,07 Euro.

Quelle: mainpost.de

Tückelhausen: Schulungsabend über Photovoltaikanlagen

Die Freiwillige Feuerwehr Tückelhausen bietet in Zusammenarbeit mit der Firma SunTec Energiesysteme aus Wolkshausen einen Schulungsabend über Photovoltaikanlagen für die Feuerwehr an.

Der Schulungsabend findet am 20. September 2011 um 18:30 Uhr in Wolkshausen statt. Es sind noch ein paar Plätze frei, bei Interesse bitte beim 1. Kdt. Ralf Pfeffer melden.

Alles weitere gibt es hier!

Alles inklusive? - Jugendfeuerwehr und Behinderung

Jugendarbeit mit Kindern und Jugendlichen mit und ohne Handicap in der Deutschen Jugendfeuerwehr

Die Deutsche Jugendfeuerwehr führt mit Unterstützung von Aktion Mensch das zwei Jahre geförderte Projekt „Jugendarbeit mit Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung in der Jugendfeuerwehr“ durch. Das Projekt will die Feuerwehren im Hinblick auf Jugendliche mit Behinderung öffnen, um somit Kindern und Jugendlichen die Teilhabe/ Partizipation in der Jugendfeuerwehr zu ermöglichen.


16. September 2011

Schwere Schäden durch Feuer in der Innenstadt

Ein Schaden von mehreren hunderttausend Euro ist am frühen Morgen bei einem Großbrand in der Würzburger Innenstadt entstanden. Insgesamt drei Häuser in der Peterpfarrgasse brannten lichterloh, eine Frau wurde verletzt. Die Löscharbeiten dauern noch immer an.
Nach Angaben der Polizei brach das Feuer gegen 1:20 Uhr im Dach eines mehrgeschossigen Hauses in der Peterpfarrgasse aus. Der komplette Dachstuhl des Gebäudes ist ausgebrannt. Die Bewohner des Hauses konnten rechtzeitig ins Freie flüchten. In Sekundenschnelle griffen die Flammen auf angrenzende Häuser über, insgesamt drei Gebäude brannten lichterloh.

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15. September 2011

Förderpreis "Helfende Hand"


In diesem Jahr können Sie erstmals ihr Lieblingsprojekt unter den Nominierten auswählen. Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich überreicht am 2. Dezember in Berlin dem Projekt mit den meisten Stimmen im Rahmen der Verleihung der Helfenden Hand den Publikumspreis. Mitmachen kann jeder. Helfen Sie Ihrem Favoriten, stimmen Sie einfach für ihn ab, öffnen Sie die E-Mail der Helfenden Hand und bestätigen mit dem Link darin Ihre Wahl. Verfolgen Sie ab nächster Woche wie Ihr Projekt abschneidet. Viel Spaß!


14. September 2011

Die Wehren stellt keiner in Frage

Kreisbrandrat Manfred Brust freute sich, auf dem Marktplatz in Karlstadt beim Kreisfeuerwehrtag zum 15-jährigen Bestehen des Kreisfeuerwehrverbands viele Ehrengäste zu begrüßen – allen voran Staatssekretär Gerhard Eck, Alfons Weinzierl (Vorsitzender des Bayerischen Feuerwehrverbandes) und Reinhold Raps (stellvertretender Leiter der Feuerwehrschule Würzburg). Aber auch Landrat Thomas Schiebel und die Landtagsabgeordneten Eberhard Sinner, Harald Schneider und Günter Felbinger sowie viele Bürgermeister gaben den Feuerwehren die Ehre.


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Quelle: www.mainpost.de

13. September 2011

Gewitter sorgt für zahlreiche Schäden

Das heftige Unwetter, das am Sonntagabend (12.09.11) über die Region zog, hat vor allem in Ober- und Unterfranken für zahlreiche Feuerwehreinsätze sowie hohe Sachschäden verursacht. Starke Windböen deckten Dächer ab und knickten Bäume um. Die Polizei berichtet von hunderten Notrufen.
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12. September 2011

Abschluss der Ermittlungen zum Verkehrsunfall zwischen einem HLF und einem Linienbus mit zwei Toten

Am 06.07.2011 sind bei einem Verkehrsunfall zwischen einem Löschfahrzeug der Feuerwehr Hamburg und einem Linienbus sind zwei Personen tödlich verletzt und mehrere Insassen der beiden Fahrzeuge zum Teil schwer verletzt worden.

Inzwischen wurden die Zeugen von der Polizei befragt und auch das Ergebnis des von der Polizei in Auftrag gegebenen Sachverständigengutachtens liegt vor.

Die Ermittlungen des Verkehrsunfalldienstes ergaben, dass am Feuerwehrfahrzeug das Martinshorn eingeschaltet war und es unmittelbar danach zur Kollision mit dem Linienbus kam. Der Busfahrer war bei Grünlicht in die Stein-Hardenberg-Straße eingefahren.

Das Gutachten ergab, dass die Unfallsituation für beide Fahrzeugführer vermeidbar gewesen wäre. Sowohl der Fahrer des Feuerwehrwagens als auch der Busfahrer hätten den jeweils Anderen als Gefahr erkennen können.

Das Ermittlungsverfahren wurde an die Staatsanwaltschaft übergeben.

Quelle: CityNews TV

11. September 2011

Aub: Personenrettung über Drehleiter

Die Drehleiter der FF Ochsenfurt wurde am Samstag, 10. September 2011 um 14.10 Uhr nach Aub alarmiert. Dort wurde als Amtshilfe für den Rettungsdienst ein Patient schonend über die Drehleiter aus dem 1.OG seines Wohnhauses gerettet. Die Anfahrt gestaltete sich durch die sehr beengte Zufahrt zum Gebäude sehr schwierig. Außer der FF Ochsenfurt waren noch der KBI Land 4, der KBM Land 4/2 sowie die örtlich zuständige Feuerwehr Aub im Einsatz.

Weitere Bilder hier!

Quelle: FF Ochsenfurt

Neue Helfer braucht das Land

Landesfeuerwehrverband Bayern startet Imagekampagne zur Nachwuchsförderung

Die Öffentlichkeit für die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr sensibilisieren und neue Mitglieder akquirieren – das sind die Ziele der auf drei Jahre angelegten Imagekampagne des Landesfeuerwehrverbandes Bayern e.V. (LFV). Den Auftakt zu der bayernweiten Aktion gibt der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann am 17. September 2011 in Frauenau im Landkreis Regen.


Auch im Abschnitt Mitte werden Banner ausgehängt um Mitgliederwerbung zu betreiben.

Eines der ersten Aushangplätze ist z.Z. die Baustelle des ev. Pfarrheims in Geroldshausen. Im Laufe der nächsten Monate werden die Banner reihum durch die Wehren im Abschnitt weitergegeben.


Weiteres Infomaterial bietet der LFV-Bayern

Bundespräsident zeichnet junge Ehrenamtliche aus

Premiere im Schloss Bellevue – zum ersten Mal zeichnete Bundespräsident Christian Wulff ausschließlich junge Menschen für ihr ehrenamtliches Engagement aus. Am 26. August 2011 verlieh er die Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland an acht Frauen und sechs Männer zwischen 18 und 31 Jahren. Unter ihnen Michael Piske (28), der sich seit seinem 11. Lebensjahr in vorbildlicher Weise für die Jugendfeuerwehr Baden-Baden engagiert.

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Quelle: www.jugendfeuerwehr.de

10. September 2011

DFV-Webpräsenzen kurzzeitig nach Hackerangriffen abgeschaltet

Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) ist Opfer eines Hackerangriffs geworden. Deshalb bleiben die Webpräsenzen des Verbandes kurzzeitig abgeschaltet. In die DFV-Homepage waren Links für einschlägige Medizinprodukte eingepflegt worden. Die Hacker waren offenbar über eine Sicherheitslücke der Bilddatenbank in das System eingedrungen.


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Quelle: www.retter.tv

9. September 2011

Thüngersheim / Lkr. Würzburg: Umweltfrevler im Weinberg erwischt

Teuer zu stehen kommt einem Mann ein Ölwechsel, den er am Dienstag in den Weinbergen bei Thüngersheim durchgeführt hat. Der Umweltfrevler hatte seinen Kleintransporter über den Kanaldeckel einer asphaltierten Straße abgestellt und die Ölablaß-Schraube aufgedreht. Dabei wurde er ausgerechnet von einem Mitarbeiter der Trinkwasserversorgung beobachtet, der sofort die Polizei verständigte. Die Freiwillige Feuerwehr mußte Bindemittel einsetzen. Außerdem wurde eine Fachfirma zur Kanalreinigung gerufen. Neben den Kosten, die sich auf einige Tausend Euro belaufen können, erwartet den 46-jährigen Landkreis-Bewohner auch noch ein Strafverfahren.

Quelle: Radio Gong

8. September 2011

Fahrschule für die Feuerwehr

Diese Woche soll das Bundeskabinett einen Gesetzentwurf verabschieden, der es Mitgliedern von Feuerwehren, des Rettungsdienstes und des Katastrophenschutzes ermöglicht, eine Fahrerlaubnis für große Einsatzfahrzeuge zu bekommen. Im Kreis Rotenburg wird noch weiter gegangen: Ab dem kommenden Jahr kann in einer kreiseigenen Behördenfahrschule auch die Fahrerlaubnis für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen erlangt werden.
"Die Entscheidung für eine feuerwehrinterne Lösung auf Landes- und Bundesebene ging uns nicht weit genug", sagt Tarmstedts Samtgemeindebürgermeister Frank Holle. Ordnungsamtsleiter Enno Backhausen rechnet damit, dass die Fahrschule im zweiten Quartal 2011 den Betrieb aufnehmen kann. Sechs Feuerwehrleute wollen einen Ausbildungsführerschein machen und später an der Kreisfahrschule unterrichten. Derzeit laufen die Ausschreibungen für das Lehrfahrzeug. Die Kosten dafür trägt zunächst der Landkreis, sie sollen über den Anteil der Feuerschutzsteuer refinanziert werden.

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Quelle: www.weser-kurier.de

7. September 2011

Bei Giebelstadt wurde die 100. Bombe entschärft




Im Zuge der Kampfmittelräumung auf und um den Flugplatz Giebelstadt wurde heute am Mittag des 07.09.2011 die 100. Bombe entschärft.

Viele Fotos gibt´s auf MainPost.de

Großübung auf der Reitanlage Nikolaushof in Euerhausen

In den Ortschaften Euerhausen, Herchsheim, Allersheim, Gaubüttelbrunn und Wolkshausen heulten am Donnerstag 01.09.11 die Sirenen. Sie riefen die Feuerwehrleute zu einer Großübung auf den Nikolaushof, eine Reithalle mit Stallungen in Euerhausen.

Um die Brandbekämpfung durchzuführen wurde aus vier Hydranten Wasser entnommen und die zugehörigen Schlauchleitungen verlegt. Weiterhin waren die 77 Aktiven mit der Rettung der 5 Vermissten unter Atemschutz und der anschließenden Erstversorgung beschäftigt.

Im Falle eines Realeinsatzes gilt es natürlich auch die große Anzahl Pferde, die in den 22 Boxen des Stalles, sowie in weiteren Ställen direkt auf dem Nachbargelände untergebracht sind zu retten. Eine solche Situation ist in einer Übung natürlich nicht zu realisieren, stellt aber die Feuerwehrleute vor eine große Herausforderung.







Ziegler: Geschäftsbetrieb stabilisiert

Gut eine Woche nach Insolvenzanmeldung läuft der Geschäftsbetrieb der „Albert Ziegler GmbH & Co. KG“ wieder normal. Bestehende und neue Aufträge können unverändert ausgeliefert werden; Wartung und Service werden in vollem Umfang erbracht. Zugleich hat es einen Wechsel in der Geschäftsführung gegeben, und zahlreiche Investoren haben ihr Interesse bekundet.

Die „Albert Ziegler GmbH & Co. KG“ – einer der international führenden Anbieter von Feuerwehrfahrzeugen und -technik mit rund 650 Mitarbeitern – hatte am 16. August Insolvenz angemeldet. Dem vorläufigen Insolvenzverwalter Bruno M. Kübler ist es seitdem gelungen, den Geschäftsbetrieb umfassend zu stabilisieren. Vorausgegangen waren ausführliche Gespräche mit Lieferanten, Arbeitnehmervertretern und Lokalpolitik. Kübler, der Gründer und Seniorpartner der bundesweit tätigen Kanzlei KÜBLER ist, hat zudem die Kunden unverzüglich über den Stand der Dinge informiert.

 
Quelle: www.feuerwehr.de

6. September 2011

Dieter Siegel übernimmt bei Rosenbauer den Vorstandsvorsitz von Julian Wagner

Julian Wagner legt nach 43 Dienstjahren und 30 Jahren an der Spitze des Unternehmens aus gesundheitlichen Gründen mit Ende September 2011 sein Vorstandsmandat nieder. Der Aufsichtsrat hat entschieden, dass Dr. Dieter Siegel den Vorstandsvorsitz übernehmen wird.

Julian Wagner hat durch seinen persönlichen Einsatz und mit unternehmerischer Initiative maßgeblich die Entwicklung des Feuerwehrausstatters Rosenbauer von einem exportorientierten Gewerbebetrieb mit einem Umsatz von 72 m€ (1981) zu einem börsenotierten und weltweit agierenden Konzern mit einem Umsatz von 596 m€ vorangetrieben. Heute ist Rosenbauer weltweit führender Hersteller von Feuerwehrfahrzeugen.
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5. September 2011

Drogenhandel bei der Lübecker Berufsfeuerwehr?

Bei der Berufsfeuerwehr der Hansestadt Lübeck gibt es vier Verdachtsfälle wegen Verstößen gegen Bestimmungen des Betäubungsmittelgesetzes. Ein Beamter soll sogar mit Drogen gehandelt haben - und dafür ein Dienstfahrzeug genutzt haben. Das teilten Bürgermeister Bernd Saxe und Innensenator Bernd Möller am Mittwoch mit.


4. September 2011

Großübung bei der Spedition Raben in Klingholz

Ernüchternd: Menschenrettung und Wasserversorgung lassen zu wünschen übrig

Äußerst lehrreich war für sechs Feuerwehren und fast neunzig Aktive aus dem Inspektionsbereich Mitte eine Großübung, die am frühen Samstagnachmittag auf dem Gelände der Spedition Raben im Industriepark Klingholz über die Bühne ging.

Im Ernstfall ist die Wasserversorgung nicht zufriedenstellend und die Rettung von Menschen aus dem obersten Geschoss des Verwaltungsgebäudes nur über eine Drehleiter möglich. Das sind die ernüchternden Erkenntnisse, die Kreisbrandrat (KBR) Heinz Geißler mit der Führung des Inspektionsbereichs Mitte um Kreisbrandinspektor (KBI) Alois Schimmer und Reichenbergs Bürgermeister Karl Hügelschäffer aus der Übung zogen.


Tiefe Sorgenfalten waren den aufmerksamen Beobachtern, KBR Heinz Geißler, Einsatzleiter KBI Alois Schimmer, Bürgermeister Karl Hügelschäffer und dem Niederlassungsleiter der Spedition Raben, Bernhard Kroll, am Ende der rund 80 Minuten dauernden Einsatzübung auf die Stirn geschrieben. Als Einsatz-Szenario wurde ein Brand mit verrauchtem Treppenhaus des 1200 Quadratmeter großen, und drei Stockwerke hohen Verwaltungsgebäudes neben der 4300 Quadratmeter großen Lagerhalle der Spedition Raben angenommen. Der Verwaltungstrakt weist keinen zweiten Rettungsweg aus. Deshalb müssen eingeschlossene Personen im Notfall von außen über Leitern gerettet werden. Wie die Übung zeigte, ist die Menschenrettung allerdings speziell aus der obersten Etage des Verwaltungsgebäudes mit der gewöhnlichen Ausrüstung der beteiligten Freiwilligen Feuerwehren aus Albertshausen, Darstadt, Fuchsstadt, Essfeld, Lindflur und Reichenberg, jedoch nicht machbar. Denn die mobilen Vierfach-Steckleitern der Wehren reichten nur bis zum zweiten Obergeschoss.


Die in der obersten Etage vermeintlich eingeschlossenen Personen konnten nur durch die nachträglich angeforderte Drehleiter der Ochsenfurter Wehr aus dem Gebäude evakuiert werden. Die reine Anfahrtszeit der Drehleiter betrug 15 Minuten. Eine schier endlose Zeit im Ernstfall. Und alleine etwa sechzig Personen an Personal befinden sich an einem normalen Arbeitstags im Verwaltungsgebäude, wie Niederlassungsleiter Bernhard Kroll betonte. Neben der Menschenrettung bildete die Wasserversorgung die zweite große Herausforderung der Einsatzübung. „Um einen Löscheinsatz effektiv durchführen zu können, ist eine Wasserentnahme von 192 Kubikmeter pro Stunde gefordert“, erklärte KBI Alois Schimmer. Rund um das 26000 Quadratmeter große Firmengelände wurden von fünf Hydranten aus die Leitungen zu den Pumpen gelegt. Eingangsdruck und Ausgangsdruck wurden von den Maschinisten erfasst und an die zentrale Einsatzleitung vor Ort übermittelt. Auch hier die ernüchternde Erkenntnis: im Ernstfall gibt die Wasserversorgung die geforderte Menge an Löschwasser nicht her, wie ein massiver Druckabfall im Leitungsnetz bestätigte.


Für die Feuerwehr-Führung, die Gemeinde Reichenberg als zuständige Kommune und die Firmenleitung der Spedition Raben ergibt sich aus der Einsatzübung dringender Handlungsbedarf. Den Bau von Zisternen nannte ein Vertreter der Feuerwehr als eine Möglichkeit, im Ernstfall Löschwasser in ausreichender Menge zur Verfügung zu haben. Alternativen zur Menschenrettung sind aber weitaus dringlicher.

Eine Diashow über die Übung gibt es hier!

Quelle: mainpost.de

Digitales Antennenradio macht Probleme

Seit das digitale Antennenradio DAB+ auf Sendung ging, können Polizei und Feuerwehr sich nicht mehr überall drahtlos verständigen. In den Gebäuden nah am Sendemast , kann das für die Einsatzkräfte brandgefährlich werden.

In Unterbilk ist es besonders schlimm. Unter dem Rheinturm, von dessen Spitze seit dem 1. August das digitale Antennenradio DAB+ gesendet wird, können Polizisten zwar das Präsidium sehen. Aber es nicht per Funk erreichen.
 
Seit Anfang August ist der Polizeifunk – ohnehin nicht gerade auf hohem technischen Standard – in vielen Teilen der Stadt gestört. Davon betroffen ist der Zwei-Meter-Band-Bereich, also die Handfunkgeräte, die immer dann genutzt werden, wenn Polizisten nicht im Fahrzeug sind. "Nicht nur unsere Fußstreifen sind auf diese Geräte angewiesen, sondern jeder Beamte im Einsatz", sagt Polizeisprecher Wolfgang Wierich und bestätigt: "Die Störung begann zur gleichen Zeit wie die Bildstörung im ARD-Programm."

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Quelle: www.rp-online.de

3. September 2011

Neue Ausgabe von Florian kommen

"Florian kommen" ist das offizielle Mitteilungsblatt des Landesfeuerwehrverbandes Bayern e.V. für seine Mitglieder.
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Mit einem Klick auf das Symbol gelangt man zur aktuellen Ausgabe (Heft-Nr. 90). Themen sind u. a. die Landesverbandsversammlung am 16.09./17.09.2011, der neue "Feuerwehrführerschein" oder aktuelle Themen aus den Fachbereichen.

Viel Spaß!

Junge Feuerwehrleute sollen Brände gelegt haben

Drei junge Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr in Gronau sollen mehrere Brände in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen gelegt haben. Ein 23-Jähriger gestand, für mehrere Brände verantwortlich zu sein, wie die Polizei mitteilte. Die Brandstiftungen soll er meist mit einem 20-Jährigen begangen haben, der die Taten ebenfalls zugab. Ein 19-Jähriger, dem die Ermittler einen Großbrand in der Grafschaft Bentheim mit knapp 600 000 Euro Schaden zur Last legen, bestreitet die Tat.