29. Dezember 2006

Dt. Feuerwehrverband gibt Tipps zu Silvester


In dieser Nacht ist so manches anders - auch für die Feuerwehren gilt in der Silvesternacht "verkehrte Welt": Sind es im Jahresverlauf die Einsätze zur technischen Hilfeleistung, die das Gros der Ernstfälle ausmachen, so sind es in der Nacht des Jahreswechsels größtenteils Brände, zu denen die Feuerwehrfrauen und -männer zur Hilfe gerufen werden.

Es gibt also allerhand zu tun in der Silvesternacht: „Zum Jahreswechsel steht Deutschlands Feuerwehren die arbeitsreichste Nacht bevor“, berichtet folgerichtig auch Ralf Ackermann in seiner Funktion als Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbands (DFV). Seine Organisation stellt deshalb im Vorfeld einige hilfreiche Tipps für eine sichere Silvesterfeier auf ihrer Internetseite bereit:

  • Feuerwerkskörper und Raketen sind „Sprengstoff“. Lassen Sie Jugendliche unter 18 Jahren nicht damit hantieren.

  • Beachten Sie unbedingt die Gebrauchshinweise der Hersteller. Mit wenigen Ausnahmen ist eine Verwendung von Feuerwerk in geschlossenen Räumen verboten.

  • Nehmen Sie nach dem Anzünden einen ausreichenden Sicherheitsabstand ein. Werfen Sie Feuerwerkskörper und Raketen nicht blindlings weg – und zielen Sie niemals auf Menschen.

  • Zünden Sie nicht gezündete Feuerwerkskörper (Blindgänger) niemals noch einmal.

  • Stellen Sie auf keinen Fall Feuerwerkskörper selbst her. Bewahren Sie Feuerwerkskörper so auf, dass keine Selbstentzündung möglich ist. Tragen Sie Feuerwerk niemals am Körper, etwa in Jacken- oder Hosentaschen.

  • Schützen Sie Ihre Wohnung in der Silvesternacht vor Brandgefahren: Entfernen Sie Möbel, Hausrat und andere brennbare Gegenstände von Balkonen und Terrassen. Halten Sie Fenster und Türen geschlossen.

  • Halten Sie die örtlich vorgeschriebenen Abstände zu Reetdachhäusern ein.

  • Wählen Sie bei einem Brand oder Unfall sofort den Notruf 112! Nur eine schnelle Meldung bietet Gewähr für effektive Hilfe.

In diesem Sinne - einen guten Beschluss!

27. Dezember 2006

Erfolgreiches Jahr in Sachen Fahrzeugbeschaffung

Nach langer Durststrecke sind im Laufe des Jahres 2006 im Abschnitt-Mitte eine Reihe sehr wichtiger Fahrzeugbeschaffungen durchgeführt worden:

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Fahrzeuen sind durch einen Klick auf den Fahrzeugnamen erreichbar. Weitere Fahrzeugtypen mit detaillierten Informationen finden sich in Wikipedias Themenliste Feuerwehrfahrzeuge.

Der erste Monat ist voll!

Nun ist es soweit - das erste Jubiläum von www.abschnitt-mitte.de: Heute vor einem Monat wurde unsere Webseite bei der Herbstdienstversammlung der Kommandanten und Führungskräfte des Abschnitts Mitte vorgestellt. Seither hat die beachtliche Zahl von ca. 1200 interessierten Besuchern die Seite aufgerufen.

Unser Ziel ist es nun, die Internetseite bei allen Feuerwehrleuten im Abschnitt-Mitte bekannt zu machen. Dabei wollen wir interessante und aktuelle Informationen schnell und umfrangreich zur Verfügung stellen.

24. Dezember 2006

Wiederholungsübung für die ATG am Sa.13.01.2007

Wiederholungsübung der Atemschutzgeräteträger im Januar 2007 - Abn. Mitte - am Sa.13.01.07 Beginn : 09:00
in der Staatl. Feuerwehrschule Würzburg

Wie auch im vergangenem Jahr werden alle Wehren die sich für den Samstag als Durchgang in der ATG - Übungsanlage gemeldet haben, in einemZeitrahmen gesetzt.Wer noch Bedarf für diesen Durchgang hat, sollte sich bitte umgehend mit mir in Verbindung setzen. Plätze sind noch frei.
Zeiteinteilung der Feuerwehren.
1.Fw. Frickenhausen um 09:00 Uhr
2.Fw. Ochsenfurt um 10:00 Uhr
3.Fw. Reichenberg um 10:45 Uhr
4.Fw. Winterhausen um 11:15 Uhr
5.Fw. Sulzdorf und Geroldshausen um 12:00 Uhr
6.THW Goßmannsdorf um 12:30 Uhr

Bitte kpl.Schutzausrüstung;Handscheinwerfer o.dgl.;
ASÜ - Tafel;PA undWaschartikel - Ersatzkleidung für danach mitnehmen.

21. Dezember 2006

Weihnachtsgrüße






Weihnachtsgrüße des Abschnitt Mitte
(Für die Grüße bitte auf das Bild klicken)

Winterschulungen FwDv3 / ATS / Rufnummer ATS-Strecke

Aufgrund der Änderungen in der Feuerwehrdienstvorschrift (FwDv3) werden Schulungsmaßnahmen am Standort erforderlich.

Wir bitten die Kommandanten der Abschnittswehren, sich hierzu mit Ihrem zuständigen KBM terminlich abzustimmen.

Der Grundlehrgang "Atemschutzgeräteträger" ist nahezu ausgebucht - für evtl. Bedarf, bitte umgehende Meldung an den KBI.
Weiterhin steht uns nun die mehrfach gewünschte Telefonnummer für die ATS-Strecke zur Verfügung --> 0931 / 4102-145 (Termine ATS-Strecke)

Bescherung bei der FF Albertshausen


Am 21.12.2006 durfte die Feuerwehr Albertshausen ihr neues TSF/W bei der Fa. Ziegler in Gingen in Empfang nehmen.
Diese Neubeschaffung war längst überfällig, da die Sicherheit und der Schutz der Bürger von Albertshausen mit dem bisherig vorhandenen Tragkraftspritzenanhänger nicht mehr zu gewährleisten war.

Unser Dank gilt deshalb dem Marktgemeinderat, dem 1. Bürgermeister Karl Hügelschäffer sowie natürlich den Kameraden der Albertshäuser Wehr für die Durchführung dieser wichtigen Beschaffungsmaßnahme.

Weiterhin ist positiv anzumerken, dass diese Beschaffung bereits die 2. Fahrzeuginvestition für eine Feuerwehr (Neubeschaffung FF Reichenberg - HLF) durch die Gemeinde Reichenberg im Jahr 2006 ist.

Allerdings ist auch hier eine kritische Anmerkung notwendig, da im Abschnitt Mitte leider noch immer 3 Wehren mit einem Tragkraftspritzenanhänger die Sicherheit garantieren sollen.

Wir hoffen, dass wir auch für diese Feuerwehren bald einen solchen Artikel über eine Neubeschaffung auf http://www.abschnitt-mitte.de/ veröffentlichen können.

20. Dezember 2006

Auch FF Reichenberg hat den "Klick"

Auch die Feuerwehr Reichenberg hat seit heute einen Link auf diese Seite.
Der Bekanntheitsgrad und die Akzeptanz für diese Homepage als Informationsmedium aller Feuerwehrleute - besonders der Kameraden des Abschnittes Mitte - steigt somit weiter!

Herzlichen Dank!

18. Dezember 2006

Abnahme der "Jugendflamme" in Ochsenfurt


Auch die 2. Gruppe im Landkreis Würzburg hat am 15.12.2006 mit Erfolg die Leistungsprüfung "Jugendflamme" inklusive der 3. Stufe abgelegt. Nach den Jugendlichen aus Reichenberg haben 20 Kameraden der Ochsenfurter Wehr ihr Wissen unter Beweis gestellt. Einen ausführlichen Artikel finden Sie auf der Seite der FF Ochsenfurt.



Die Kommandanten und Führungskräfte des Abschnittes Mitte gratulieren hierzu herzlich.


Aufbau des digitalen Behördenfunknetzes vorerst gescheitert

Der Heise-Newsticker schreibt zum Scheitern der Verhandlungen über ein digitales Behördenfunknetz:

"Die Verhandlungen zwischen dem gemeinsamen Lenkungsausschusss von Bund und Ländern mit der DB-Telematik über die Errichtung eines "Rumpfnetzes" für den digitalen Behördenfunk sind erfolglos zu Ende gegangen. Der Lenkungsausschuss entzog der Bahntochter DB-Telematik den Auftrag, weil das letzte Angebot von 5,1 Milliarden Euro über eine Zeit von 15 Jahren als überteuert bewertet wurde. Das Ende kommt nicht überraschend. Bereits am vergangenen Freitag hatte das Land Brandenburg signalisiert, dass man das Angebot ablehnt und lieber ein eigenes Funknetz errichten will. Am Montag folgte Nordrhein-Westfalen. Danach verlief ein Spitzengespräch zwischen Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble und Bahnchef Hartmut Mehdorn ergebnislos.

Die DB-Telematik hatte den Auftrag für ein Rumpfnetz ohne Ausschreibung vom damaligen Innenminister Otto Schily bekommen. Sie gab zunächst eine Offerte über 4,5 Milliarden Euro ab, wollte aber später 6 Milliarden Euro, bis sich Bahnchef Mehdorn einschaltete und das letzte Angebot auf 5,1 Milliarden Euro einfror. Auch diese Summe erschien den Fachleuten von Bund und Ländern als viel zu teuer, weil darin nicht die Anschaffungskosten für Funkgeräte und Leitstellen enthalten waren, die die Länder jeweils selber finanzieren sollen."

17. Dezember 2006

Funkrufnamen

Als kleine Übersicht für Kommandanten, Kameraden oder zum Aushang im Feuerwehrhaus oder im Feuerwehrauto haben wir eine Liste der Funkrufnamen den Abschnittes Mitte kreiert.

15. Dezember 2006

Kleiner Feuerwehreinsatz in der Stadt

Alarmmeldung für die Fw.Ochsenfurt - Führungsdienstgrade Land 2 und
Land 2/1.
um 13.12 Uhr am 15.12.06 Meldung :
Rauch aus Wohnung im 1. OG. in der Pfarrgasse 13
Nach erster Erkundung der Einsatzsituation konnte festgestellt werden,
daß keine Personen in der Whg. waren. Rauch aus einem Fenster im 1. OG.
1.Atemschutztrupp über Steckleiter ins Gebäude vor.
Feststellung: Ein beheizter Kamin, der von einem Ölofen im 2. OG. befeuert wurde, zog den Rauch durch die Witterungslage nicht nach oben,
sondern nach unten in die anliegenden Räume.
Zuständiger Kaminkehrermeister war vor Ort.
Lage entspannte sich im gleichen Zeitraum,da es sich nicht um einen Brand handelte.
Kontrolle ist immer besser,dafür sind unsere Feuerwehren gerüstet.

14. Dezember 2006

Abnahme Jugendflamme

Am 12.12.2006 fand die Abnahme zum Jugendleistungsabzeichen „Jugendflamme“ der Feuerwehr Reichenberg statt. Hier wurde zum ersten mal im Landkreis auch die Stufe 3 erfolgreich abgelegt.
Die Jugendlichen mussten bei der Abnahme Ihr Wissen und Können in verschiedensten Bereichen unter Beweis stellen. Unter anderem zu den Themen:

- Zusammensetzung des Notrufes
- Knoten
- Feuerwehrwissen (Fahrzeug- und Gerätekunde)
- Technik
- Sport
- Erste Hilfe
- Themenarbeit

Im Stufen-Programm (3 Stufen) der Jugendflamme werden traditionelle Elemente der feuerwehrtechnischen Ausbildung ebenso wie Inhalte und Methoden der allgemeinen Jugendarbeit und –bildung vermittelt.

Wir bedanken uns auch bei den Schiedsrichtern:

  • Kreisjugendwart KBM Stefan Hupp
  • KBM Dieter Schöll
  • KBM Heiko Drexel
  • KBM Gustav Zirkelbach

10. Dezember 2006

Die Jugend im Abschnitt Mitte als Vorreiter im Landkreis

Als erste Jugendliche im Landkreis Würzburg werden in der kommenden Woche zwei Gruppen aus dem Abschnitt Mitte die dritte und damit letzte Stufe des Jugendleistungsabzeichens "Jugendflamme" (Stufe 3) ablegen.


Die Jugendflamme ist ein Ausbildungsnachweis in Form eines Abzeichens (siehe rechts) für Jugendfeuerwehrmitglieder und wird in drei Stufen unterteilt. Die von der Deutschen Jugendfeuerwehr bundeseinheitlich vorgegebenen Rahmenbedingungen können von den Bundesländern teilweise variiert werden. (Quelle: Wikipedia)


Detaillierte Informationen zur Leistungsspange stellt die Deutsche Jugendfeuerwehr auf ihrer Internetseite zur Verfügung. So findet man dort zum Beispiel die Grundsätze der Jugendflamme. Interessierten Jugendlichen und deren Betreuern werden sogar Schulungsunterlagen zur Verfügung gestellt.

Die Jugendlichen des Abschnitts Mitte legen die höchste Stufe des Jugendleistungsabzeichens in zwei Gruppen ab:

  • Dienstag - 12.12.2006 - 18:30 Uhr - Feuerwehrhaus Reichenberg

  • Freitag - 15.12.2006 - 16:00 Uhr - Feuerwehrhaus Ochsenfurt

Interessierte Zuschauer sind herzlich dazu eingeladen, unsere engagierten Jugendlichen vor Ort zu unterstützen!

THL Leistungsprüfung in Bronze


FFW Kirchheim: Leistungsabzeichen in Bronze
Ein weiterer Einstieg ist geschafft.
Die "Technische Hilfeleistung" - Leistungsprüfung Stufe 1 haben zwölf Aktive der Freiw. Feuerwehr Kirchheim abgelegt.Sie haben dabei ihr Können und ihr Wissen ohne Fehler unter Beweis gestellt.

Gruppenführer Roland Grill,Tobias Bauer,Jörg und Thomas Brandes,
Richard Elsässer,Heiko Halbritter,Martin Hutten,Winfried Kreußer,
Thomas Mache,Jürgen Renner,Robert Wallasch und Helmut Wolz.
Ihnen gratulierten die abnehmenden Schiedsrichter KBM Gustav
Zirkelbach,KBM Anton Öder und KBM Heiko Drexel die die Prüfung
abnahmen.Lob kam auch vom 1. Bgm.Anton Holzapfel, dieser bedankte
sich für die Bereitschaft und Weiterbildung im Dienst zum Schutz der
Bevölkerung.

9. Dezember 2006

Brandenburg erteilt neuem BOS-Funk Absage

Brandenburg hat als erstes Bundesland offiziell der geplanten Einführung eines BOS-Funknetzes widersprochen. Dieses sollte deutschlandweit von der Bahn-Tochter DB Telematik eingeführt werden. Grund seien die enormen Kosten, die das brandenburgische Innenministerium mit mindestens 65 Millionen Euro bis zum Jahr 2021 bezifferte sowie die zu geringen Leitungskapazitäten, die nur 7 anstelle der 18 geforderten Teilnehmer das Telefonieren in einer Funkzelle erlauben würde.


Das Nein aus Brandenburg wird von Experten als späte Konsequenz auf eine überhastete Vergabe eines Rumpfnetzes für die Fußballweltmeisterschaft durch den damaligen Innenminister Otto Schily (SPD) bezeichnet. Ohne eine Vereinbarung über die Kostenobergrenze für ein gesamtdeutsches Behördenfunknetz war damals ohne öffentliche Ausschreibung der Auftrag unter Zeitdruck an die Bahn-Tochter vergeben worden.

Weitere Informationen sowie zahlreiche Links auf die Vorgeschichte des digitalen Behördenfunknetzes stellt heise.de bereit.

8. Dezember 2006

Herbstdienstversammlung Mitte


Zweieinhalb Einsätze pro Tag

KIRCHHEIM

Es sei für die Gemeinden nicht immer leicht, den Wünschen der Feuerwehren nach angemessener Ausrüstung nachzukommen, sagte der Kirchheimer Bürgermeister Anton Holzapfel bei seiner Begrüßung zur Herbstdienstversammlung der Feuerwehrkommandanten vom Abschnitt Mitte. "Aber immerhin ist es eine Pflichtaufgabe der Kommunen, für den Schutz ihrer Bewohner aufzukommen".

Zu deren Wohl sind die 30 Feuerwehren im vergangenen Jahr insgesamt 832 Mal ausgerückt. Das sind fast zweieinhalb Einsätze pro Tag, erläuterte der Kreisbrandinspektor Alios Schimmer in seinem Bericht. Dabei waren die Brände mit 92 Einsätzen wieder um 28 weniger als im letzten Berichtszeitraum.

HVO rückten 300 Mal aus

Genau 300 Mal rückten die Helfer vor Ort (HVO) aus, um Menschen bei Unfällen und Notsituationen beizustehen. Das ist eine Zunahme von 73 Einsätzen. "Umsonst" im wahrsten Sinne des Wortes rücken die Floriansjünger ja meistens aus, aber es gab auch 25 Fehlalarme in den letzten zwölf Monaten. Dabei waren es meistens automatische Feuermeldeanlagen, welche die Einsatzkräfte oft nächtens aus den Betten scheuchten. Bei Sicherheitswachen aufgrund größerer öffentlicher Veranstaltungen leisteten die Feuerwehren weitere 40 Einsätze zum Wohl der Allgemeinheit. Insgesamt wurde die Feuerwehr 103 Mal öfter gerufen als im Vorjahr, berichtete KBI Schimmer.

Sorge bereitet Schimmer die teilweise sehr dünne Personaldecke der Feuerwehren an normalen Werktagen. Ein Lösungsansatz ist die angestrebte Doppelmitgliedschaft in der Feuerwehr. Konkret bedeutet das, sowohl in der Ortswehr als auch in der am Arbeitsplatz Mitglied zu sein. Die Zukunft liegt auch in den Händen der Frauen die immer öfter mit ausrücken.

Gute Zusammenarbeit

Dazu konnte Franz Josef Hench, Leiter der Würzburger Berufsfeuerwehr und Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes berichten, dass nun im Landkreis eine Frauenbeauftragte ernannt wurde. Ihre Aufgabe wird es sein, sich der Belange von Frauen in den Feuerwehren anzunehmen und die Akzeptanz von Feuerwehrfrauen zu erhöhen. Hier hat der Abschnitt Mitte mit seinen zwei Kommandantinnen in Tückelhausen und Kleinochsenfurt und seinen fast 100 Feuerwehrfrauen Vorbildcharakter für den restlichen Landkreis. Auch die geplante Verlängerung des Dienstalters von derzeit 60 auf 63 Jahre soll die Einsatzstärke in Zukunft erhöhen.

Als gutes Beispiel der Zusammenarbeit "seiner" Berufsfeuerwehr mit den Landkreisfeuerwehren nannte er den schweren Chemieunfall auf der A 3 bei Theilheim. Über zwölf Stunden haben hier viele Feuerwehrleute in Chemieschutzanzügen gegen widrigste Bedingungen angekämpft. Ein Leck in einem Tanklaster, das sich nicht abdichten lies, war eine der Schwierigkeiten. Eine andere die Chemikalie, die unter 53 Grad Celsius erstarrte, was das Umpumpen nahezu unmöglich machte.

Einsatzzahlen 2006

Im Berichtszeitraum 01.11.2005 -01.11.2006 wurden die Wehren des Abschnittes Mitte zu folgenden Einsätzen gerufen:


  • Brände: 92

  • Technische Hilfeleistung: 374

  • Helfer vor Ort: 300

  • Sicherheitswachen: 40

  • Fehlalarme: 25

Dies bedeutet eine Steigerung der Gesamtalarmierungen gegenüber 2005 von 103 Einsätzen!

Hier sieht man die gesamte Statistik - aufgeschlüsselt nach Feuerwehren!

Ausbildung Atemschutzgeräteträger 2007

Im Zeitraum 08.01.2007 - 27.01.2007 findet die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger im Feuerwehrhaus in Ochsenfurt statt.

Der entsprechende Terminplan und das Anmeldeformular sind hier verlinkt.

Bitte die Anmeldung bis spätestens 30.12.2006 an den KBI senden.

Lehrgänge an der Feuerwehrschule 2007

Der neue Lehrgangsplan für die Feuerwehrschule Würzburg ist nun beakannt und liegt auf der Seite des KFV-Würzburg bereit. Bei Interesse oder Fragen zu den einzelnen Schulungen bitte beim KBI melden.

6. Dezember 2006

Rauchmelder retten Leben

Rund 600 Menschen sterben jährlich in Deutschland bei Bränden. Viele davon hätten gerettet werden können bzw. sich selbst retten können, wenn der Brand früh genug erkannt worden wäre.
Oft sind die Ursachen für diese Brände nicht nur Fahrlässigkeit sondern oftmals technische Defekte.
Da im Durchschnitt bei einem Brand ca. 4 Minuten für die Flucht verbleiben, ist ein Rauchmelder ein absoluter Lebensretter.


Eine gesetzliche Rauchmelderpflicht existiert bereits in den Bundesländern Hamburg, Schleswig-Holstein, Hessen, Saarland und Rheinland-Pfalz – allerdings unterschiedlich für Neu- und/oder Bestandsbauten.

Da es in Bayern noch keine gesetzlichen Verpflichtungen gibt, können die Feuerwehren und Verbände bisher nur auf die Vorteile eines Rauchmelder hinweisen und an die Verantwortung gegenüber Familie und sich selbst appellieren.
Ein zuverlässiges Gerät ist bereits ab ca. 20,00 EUR/St. zu erhalten. Bitte achten Sie beim Kauf auf folgende Merkmale:

  • optische Rauchmelder

  • VdS-Prüfzeichen

  • Lebensdauer der Batterie mind. 5 Jahre

  • Warnfunktion bei Nachlassen der Batterieleistung

  • Testknopf zur Funktionsüberprüfung

  • Rauch muss von allen Seiten gut in den Melder eindringen können

Für weitere Infos siehe www.rauchmelder-lebensretter.de

Neue Kommandanten im Abschnitt Mitte

Im Artikel "Herbstdienstversammlung 2006" vom 29. November haben wir über die ausgeschiedenen Kommandanten des Abschnittes Mitte informiert.

Heute möchten wir Ihnen die neue gewählten Führungsdienstgrade vorstellen.
Im Jahr 2006 kam es zu folgenden Veränderungen:
  • 1. Kdt. FF Allersheim - Richard Mark

  • 2. Kdt. FF Allersheim - Berthold Zipperich

  • 2. Kdt. FF Erlach - Herbert Schmidt

  • 1. Kdt. FF Hohestadt - Peter Reuß (Bild 2)

  • 1. Kdt. FF Kleinochsenfurt - Erika Kleindienst (Bild 1)

  • 2. Kdt. FF Kleinochsenfurt - Dieter Eyering (Bild 1)

  • 2. Kdt. FF Sommerhausen - Gernot Maurer

  • 2. Kdt. FF Winterhausen - Thomas Kraus


Wir wünschen diesen Kameraden eine erfolgreiche und besonders ruhige Amtszeit!

1. externer Link auf www.abschnitt-mitte.de

Die nächste Stufe im "World Wide Web" hat unsere Seite nun geschafft!
Von den Kameraden der Feuerwehr Ochsenfurt wurden wir in die Linkliste aufgenommen
Dieses bringt die Vorteile, dass ein exakteres Suchergebnis z. B. bei www.Google.de erreicht werden kann und weiterhin die Leser der ochsenfurter Seite einen direkten Draht zu dieser Homepage habe.
Wir würden uns über weitere Links auf anderen Seiten freuen und bedanken uns an dieser Stelle nochmals für die wieder einmal schnelle Aktualisierung der FF Ochsenfurt!

4. Dezember 2006

THL Leistungsprüfung in Eibelstadt

Die Kameraden der Eibelstädter Wehr haben mit 4 Gruppen und insgesamt 33 Teilnehmern die Leistungsprüfung
"technische Hilfeleistung" abgelegt.

Bei der mit durchgehend sehr guten Ergebnissen abgelegten Prüfung wurde an 9 Floriansjunger die höchste Auszeichnung "Gold-Rot" vergeben (siehe Bild 3). Damit hat die komplette Führung der Feuerwehr Eibelstadt die höchste Qualifikation im Bereich "Technik" erworben und geht somit mit bestem Beispiel voran!

Als Schiedsrichter fungierten:
- KBM Heiko Drexel
- KBM Gustav Zirkelbach
- Kdt. Alfred Schertzer

Wir möchten mit diesem Artikel alle Feuerwehren des Abschnittes ermutigen, ihr Engagement auf Weiterbildung durch Leistungsprüfungen und Standortlehrgängen zu erhalten.

Weiterhin sind alle "Feuerwehrfotografen" der Abschnittswehren eingeladen uns Bilder zuzusenden um damit einen Beitrag für diese Homepage zu erstellen!

3. Dezember 2006

Kerzen in der Weihnachtszeit

Wie jedes Jahr zu dieser Jahreszeit warnt die Feuerwehr vor Leichtsinn im Umgang mit Adventskränzen und Weihnachtskerzen. Jährlich kommt es in Deutschland in der Adventszeit zu tausend folgenschweren Bränden, die mit mehr Sorgsamkeit und dem Einsatz von mehr Rauchmeldern vermieden werden könnten , sagte der Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, Ralf Ackermann, in Berlin. Die Feuerwehr rät, nur standfeste und nicht brennbare Kerzenhalterungen zu verwenden.

Wussten Sie schon ...

Unter der Kategorie "Wussten Sie schon ..." werden wir immer wieder kurze Aussagen, Daten und Fakten zum Feuerwehrdienst veröffentlichen.

Die meisten dieser Informationen werden den aktiven Feuerwehrleuten weitgehend bekannt sein.
Dennoch möchten wir so das ehrenamtliche Engagement eines jeden Feuerwehrkameraden noch deutlicher hervorheben!

Wussten Sie schon ...
  • dass jeder aktive Feuerwehrdienstleistende jährlich an mindestens ein bis drei Lehrgängen beziehungsweise Schulungen ausschließlich in seiner Freizeit teilnimmt (2006 waren 118 Teilnahmen an Standortlehrgängen)?

  • dass die Feuerwehrdienstleistende alle Schulungen, Übungen, Einsätze, etc. unentgeltlich und für das Allgemeinwohl verrichten?

  • dass die Mehrzahl der Feuerwehreinsätze technische Hilfeleistungen sind (bis Oktober 2006 waren von 823 Einsätzen 326 THL)?

  • dass von den 30 Feuerwehren des KBI Abschnitts-Mitte des Landkreises Würzburg alleine 22 über Atemschutzausrüstungen verfügen (seit 2006 auch FF Albertshausen)?

  • dass der Feuerwehrdienst immer mehr auch Frauendienst ist (2006 waren 97 Frauen aktiv – davon 2 als Kommandantinnen)?

  • Jugendliche bereits ab dem 12. Lebensjahr einer Freiwilligen Feuerwehr beitreten können (2006 insgesamt 208 Jugendfeuerwehrleute im Abschnitt Mitte)?

  • dass Wehrersatzdienst auch bei der Freiwilligen Feuerwehr absolviert werden kann?

  • dass der Bürgermeister für den Brandschutz in Stadt oder Gemeinde verantwortlich ist?

  • dass in Würzburg eine von nur drei Feuerwehrschulen Bayerns neben Regensburg und Geretsried existiert?

Da werden Sie Augen machen ... (2)

Ähnlich unserer "Da werden Sie Augen machen ..."-Meldung vom 25.11. hat auch die Freiwillige Feuerwehr Seelbach mit einem zwinkernden Auge eine Reihe witziger Bilder und Zeichnungen zum Feuerwehrdienst ins Netz gestellt.

2. Dezember 2006

Ermittlungsverfahren gegen Tübinger Stadtbrandmeister eingestellt

Wie die Staatsanwaltschaft Tübingen berichtet, wurde das Ermittlungsverfahren gegen einen Stadtbrandmeister eingestellt. Er wurde beschuldigt, einen Löscheinsatz nicht ausreichend sorgfältig geleitet zu haben und damit den Tod zweier Feuerwehrleute zumindest mitverursacht zu haben.

In der Nacht zum 17.12.2005 geriet demnach ein einstmals als Lagerhalle erbaute, inzwischen aber als Fahrrad-Werkstatt und für Kunstateliers genutzte Gebäude in Tübingen in Brand. Die Löscharbeiten in dem Gebäude wurden von der Freiwilligen Feuerwehr Tübingen unter Anleitung des Stadtbrandmeisters durchgeführt. Im Rahmen der Löscharbeiten erlitten zwei 24 bzw. 36-jährige Feuerwehrleute, die in das Dachgeschoss des Brandobjektes vorgedrungen waren, Rauchvergiftungen, an deren Folgen sie noch in der Unfallnacht verstarben.

Vollständige Pressemeldung der Staatsanwaltschaft (PDF)

1. Dezember 2006

Da ist der Abschnitt Mitte!

Im Bericht "Was ist der Abschnitt Mitte" und "Struktur im Abschnitt Mitte" wurde bereits ein kurzer Überblick in Teilbereiche des Inspektionsbereiches gegeben.
Wir haben für Sie eine Übersicht des Abschnittes mit allen beteiligten Wehren erstellt.

Nun können Sie jederzeit sagen "Da ist der Abschnitt Mitte"!!!

Zur weiteren Information:
Der Abschnitt besteht aus insgesamt 30 Feuerwehren. Unter diesen ist die Werkfeuerwehr der Südzucker AG - diese ist die einzige Werkswehr im gesamten Landkreis.

Ein weiteres Unikum ist die FF Tückelhausen, welche seinerzeit die 1. Kommandantin im Lkr. Würzburg stellte.
Zwischenzeitlich haben wir mit der FF Kleinochsenfurt eine weitere Wehr, die von einer Frau geführt wird.