Euerhausen: Neues Feuerwehrhaus löst Provisorium ab
Nach rund einjähriger Bauzeit ging das neue Feuerwehrhaus im
Giebelstadter Ortsteil Euerhausen in Betrieb. Bevor Pfarrer Heribert
Arnold dem Gebäude den kirchlichen Segen gab, ging Bürgermeister Helmut
Krämer auf die Planungs- und Bauzeit ein.
Das neue Feuerwehrhaus, das mit Kosten von rund 370 000 Euro,
abzüglich 93 000 Euro Zuschuss, am östlichen Ortsrand entstand, ist nach
den Krämers Worten des gemeindlichen Feuerwehrkonzeptes. Der Wehr, die
bisher in einem Provisorium bestehend aus der ehemaligen
Milchsammelstelle und einer Scheune ihre Gerätschaften und das
Feuerwehrfahrzeug untergebracht hat, steht jetzt ein funktionales
Gebäude zur Verfügung.
Geschaffen wurden zwei Stellplätze für das Löschfahrzeug LF 16 und
das Mannschaftstransportfahrzeug, sowie ein Aufenthaltsraum und sanitäre
Anlagen. Bei der Eigenleistung, die von den Wehrmitgliedern erbracht
wurde, hob Helmut Krämer besonders Gerhard Siedler hervor. Der hatte die
komplette Elektroplanung und die Installation übernommen.
Die Bauleitung lag in den Händen von Norbert Klemm. Er fungierte als
Mittelsmann zwischen der Gemeinde und den Planern vom Architekturbüro
Eckert (Gaubüttelbrunn). Um das Gebäude, das, so Krämer, auch optisch
sehr gefällig wirkt, ist das Gelände so gestaltet, dass auf dem Platz
auch größere Feste gefeiert werden können. Erfreut darüber, dass der Wehr endlich ein passendes Gebäude zur
Verfügung steht, äußert sich die Vorsitzende des Feuerwehrvereins,
Regina Heim. Damit seien optimale Bedingungen für die 52 Aktiven und die
herausragende Jugendarbeit geschaffen worden.
Für die Jugendarbeit, die bei der Wehr in dem 250 Einwohner zählenden
Giebelstädter Ortsteil einen hohen Stellenwert einnimmt, dankten
Bürgermeister Helmut Krämer und Kreisbrandrat Heinz Geißler. Lob und
Anerkennung zollte der Geißler auch der Gemeinde für deren Investitionen
in die Feuerwehr.
Quelle: mainpost.de
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