13. Mai 2012

Euerhausen: Neues Feuerwehrhaus löst Provisorium ab

Nach rund einjähriger Bauzeit ging das neue Feuerwehrhaus im Giebelstadter Ortsteil Euerhausen in Betrieb. Bevor Pfarrer Heribert Arnold dem Gebäude den kirchlichen Segen gab, ging Bürgermeister Helmut Krämer auf die Planungs- und Bauzeit ein.


Das neue Feuerwehrhaus, das mit Kosten von rund 370 000 Euro, abzüglich 93 000 Euro Zuschuss, am östlichen Ortsrand entstand, ist nach den Krämers Worten des gemeindlichen Feuerwehrkonzeptes. Der Wehr, die bisher in einem Provisorium bestehend aus der ehemaligen Milchsammelstelle und einer Scheune ihre Gerätschaften und das Feuerwehrfahrzeug untergebracht hat, steht jetzt ein funktionales Gebäude zur Verfügung.

Geschaffen wurden zwei Stellplätze für das Löschfahrzeug LF 16 und das Mannschaftstransportfahrzeug, sowie ein Aufenthaltsraum und sanitäre Anlagen. Bei der Eigenleistung, die von den Wehrmitgliedern erbracht wurde, hob Helmut Krämer besonders Gerhard Siedler hervor. Der hatte die komplette Elektroplanung und die Installation übernommen.

Die Bauleitung lag in den Händen von Norbert Klemm. Er fungierte als Mittelsmann zwischen der Gemeinde und den Planern vom Architekturbüro Eckert (Gaubüttelbrunn). Um das Gebäude, das, so Krämer, auch optisch sehr gefällig wirkt, ist das Gelände so gestaltet, dass auf dem Platz auch größere Feste gefeiert werden können. Erfreut darüber, dass der Wehr endlich ein passendes Gebäude zur Verfügung steht, äußert sich die Vorsitzende des Feuerwehrvereins, Regina Heim. Damit seien optimale Bedingungen für die 52 Aktiven und die herausragende Jugendarbeit geschaffen worden.

Für die Jugendarbeit, die bei der Wehr in dem 250 Einwohner zählenden Giebelstädter Ortsteil einen hohen Stellenwert einnimmt, dankten Bürgermeister Helmut Krämer und Kreisbrandrat Heinz Geißler. Lob und Anerkennung zollte der Geißler auch der Gemeinde für deren Investitionen in die Feuerwehr.

Quelle: mainpost.de

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