Ochsenfurt: Ganz schön ins Schwitzen gekommen
Hochbetrieb herrschte einen Tag lang ab 7.45 Uhr im Ochsenfurter Feuerwehrhaus. Die 14 Jugendlichen der Feuerwehr Stadt Ochsenfurt schlüpften für 24 Stunden in die Rolle von Berufsfeuerwehrleuten.
Nach einer kurzen Einweisung in die Einsatzzentrale und Übergabe der Fahrzeuge ließ der erste Einsatz nicht lange auf sich warten und die Jugendlichen rückten zum ersten Mal aus. Wie auch bei der Berufsfeuerwehr war nicht jeder Einsatz richtig spannend.
So gab es als erstes eine Ölspur zu beseitigen. Dann folgte eine
Rauchentwicklung, die sich aber als Fehlalarm herausstellte. Die
nächsten Einsätze zeigten aber, wie anstrengend der Dienst bei der
Berufsfeuerwehr ist.
So wurden sie am Nachmittag bei 28 Grad Hitze zu einem Garagenbrand und am Abend zu einem Flächenbrand gerufen, wo es wirklich heiß her ging und alle ganz schnell ins Schwitzen kamen.
So wurden sie am Nachmittag bei 28 Grad Hitze zu einem Garagenbrand und am Abend zu einem Flächenbrand gerufen, wo es wirklich heiß her ging und alle ganz schnell ins Schwitzen kamen.
Als dann nachts um 4 Uhr der Alarmgong ertönte, bedeutete das für die
Jugendliche, die mitten aus der Tiefschlafphase heraus gerissen wurden,
schon einige Überwindung, aus dem Schlafsack zu kriechen und die
Fahrzeuge zu besetzen.
Allen machte es trotzdem riesigen Spaß und am Ende des Tages waren
insgesamt fünf Einsätze abgearbeitet. Auch die Ausbildung kam nicht zu
kurz. Bei einer Atemschutzausbildung bekamen die jungen Feuerwehrleute
ein Gespür dafür, was es heißt, bei null Sicht einen Raum abzusuchen und
eine vermisste Person zu finden. Für die Kondition wurde Dienstsport
betrieben. Dieser wurde aber wegen eines Einsatzes unterbrochen.
Wer viel arbeitet, braucht auch ordentliche Verpflegung. Für Mittag-
und Abendessen war im Feuerwehrhaus gesorgt. Zufrieden zeigten sich
abschließend die Jugendwarte Marco Hamm und Florian Schmidtchen mit dem
reibungslosen Ablauf. Nach dem Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft
und dem großen Reinemachen war der „Tag der Berufsfeuerwehr“ beendet.
Quelle: mainpost.de
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