30. Juni 2008

Blaulichtberechtigung für KBM und SBM

Was lange währt wird endlich gut - Der Landes Feuerwehrverband Bayern e. V. erreicht die Zustimmung zur Blaulichtberechtigung für Kreis- und Stadtbrandmeister

Wie bereits in der letzten Ausgabe von Florian kommen berichtet, fordert der Landes Feuerwehrverband Bayern e. V. bereits seit Anfang 2007 die Blaulichtberechtigung für Kreis- und Stadtbrandmeister, nachdem diese in die jeweiligen Alarmplanungen eingebunden sind und damit auch im Einsatzfall die Einsatzleitung übernehmen können.

Nach vielen Gesprächen und beständigem Nachhaken konnte nunmehr eine Ergänzung der Anwendungshinweise "Sonderrechte und Sonderwarneinrichtungen für private Kraftfahrzeuge von Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdienst" (AH-StVO) erreicht werden. Mit Schreiben vom 13.06.2008 hat das Bayerische Staatsministerium des Inneren mitgeteilt, dass eine Erweiterung dieser Anwendungshinweise erfolgt ist.

Aus gegebenem Anlaß weisen wir hierzu noch auf folgendes hin:

Die im Begleitschreiben auf Seite 1 im zweiten Absatz erwähnte zahlenmäßige Beschränkung bezieht sich ausschließlich auf die Organisatorischen Leiter, nicht aber auch auf die Kreis- und Stadtbrandmeister.

Wie den Anwendungshinweisen zu entnehmen ist, ist für die Antragsberechtigung nur maßgebend, dass der jeweilige Kreis- oder Stadtbrandmeister nach der Alarmierungsplanung in den Einsatzdienst eingebunden ist und somit nach Art. 18 BayFwG eine Einsatzleitung übernehmen kann. Dies bezieht sich nicht nur auf den beispielhaft genannten KBM als Einsatzleiter bei überörtlichen Gefahrgutunfällen, sondern auf alle Fälle, in denen ein Kreis- oder Stadtbrandmeister in der Alarmierungsplanung als Verantwortlicher für ein bestimmtes Einsatzgeschehen, ein Einsatzgebiet oder für Sonderaufgaben vorgesehen ist.

Wir konnten damit eine wesentliche Verbesserung für unsere Kreis- und Stadtbrandmeister erreichen, die nun zum einen durch die Möglichkeit der Verwendung von Sonderwarneinrichtungen auf der Einsatzfahrt besser abgesichert sind. Zum anderen ist dadurch auch ein zeitgerechtes Eintreffen dieser besonderen Führungsdienstgrade an einer Einsatzstelle gewährleistet.

Quelle: LFV Bayern

28. Juni 2008

Feuerwehrfest der Werkfeuerwehr Südzucker AG

Am gestrigen Freitag feierte die einzige Werkfeuerwehr im Landkreis Würzburg ihr jährliches Feuerwehrfest.

In diesem Jahr waren gleich mehrere besondere Anlässe:


- Ehrungen für 25-jährige aktive Dienstzeit für die Kameraden Helmut und Otto Rienecker
- Ernennung der des Werkes Ochsenfurt zum "Partner der Feuerwehr" durch den LFV und BDI
- Inbetriebnahme des neuen Schaum-Wasser-Werfers


Als Gäste waren u. a. Landrat Nuss sowei KBR Geißler vor Ort.





27. Juni 2008

Führerscheinregelung - Pressemitteilung Nr. 292/08 - München, 27. Juni 2008

Innenminister Joachim Herrmann will Führerscheinregelung zugunsten der Freiwilligen Feuerwehren erreichen

Innenminister Joachim Herrmann will sich mit Nachruck dafür einsetzen, dass Feuerwehrfahrzeuge bis 4,25 Tonnen auch mit der Pkw-Fahrerlaubnisklasse B gefahren werden können. Herrmann: "Wir werden hier nochmals initiativ werden, um diese absolut nachvollziehbare Forderung der Freiwilligen Feuerwehren zu unterstützen." Seit Umsetzung der europäischen Führerscheinvorschriften in deutsches Recht kommt es bei den Feuerwehren zu Problemen, da die Grenze zwischen der Pkw- und der Lkw-Klasse jetzt schon bei 3,5 Tonnen verläuft. Herrmann: "Die Staatsregierung hat sich von Anfang an vehement für die Interessen der Feuerwehr eingesetzt." Der Bundesverkehrsminister habe nach EU-Recht die Möglichkeit, für Katastrophenschutzfahrzeuge Ausnahmen vorzusehen. Dazu zählen nach Auffassung Herrmanns auch die Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr.

Feuerwehren bereiten sich auf heiße EM-Phase vor

DFV mahnt zu Vorsicht mit Feuerwerk / Appell, Rettungswege freizuhalten

Mit den Halbfinalspielen began auch für die Feuerwehren in Deutschlands Städten die heiße Phase der Fußball-Europameisterschaft. Aus diesem Grunde appelliert der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) an alle Fußballfans, vor allem umsichtig mit Feuerwerk umzugehen und Rettungswege freizuhalten. „Gerade bei Public-Viewing-Veranstaltungen sind freie Zufahrten für Feuerwehr und Rettungsdienste von großer Bedeutung, damit wir schnell helfen können“, sagt DFV-Vizepräsident Hartmut Ziebs. „Wir rechnen mit einem erhöhten Einsatzaufkommen, insbesondere im Rettungsdienst. Die Feuerwehren haben sich deshalb in ihrer Einsatzplanung sowohl auf Großveranstaltungen als auch auf spontane Feiern mit Autocorsos vorbereitet.“„Alle Fans können uns besonders helfen, wenn sie Blaulichtfahrzeuge schnell passieren lassen sowie Helferinnen und Helfer im Einsatz nicht behindern oder bedrängen.


Auch Feuerwehrleute sind fußballbegeistert und wünschen sich eine torreiche, spannende und vor allem friedliche EM“, sagt DFV-Vize Ziebs.

Dies sind die Hinweise des Deutschen Feuerwehrverbandes im Einzelnen:

• Halten Sie Rettungswege an Veranstaltungsorten sowie Zufahrten von Feuer- und Rettungswachen frei. Bilden Sie im Straßenverkehr eine Rettungsgasse.

• Schießen Sie Feuerwerk nicht auf Menschen oder Gebäude ab.

• Drängeln oder schubsen Sie in Menschenansammlungen nicht.

• Beachten Sie die üblichen Vorsichtsregeln mit Zigaretten, beim Grillen und mit offenem Feuer im Freien. Vergessen Sie beim Mitfiebern eingeschaltete Haushaltsgeräte nicht.

• Suchen Sie rechtzeitig Schutz in Gebäuden, wenn Sie beim Feiern im Freien von einem Unwetter überrascht werden.

• Wählen Sie im Notfall sofort die europaweit einheitliche Notrufnummer 112.

26. Juni 2008

Modernisierungsgesetz "Gesetzliche Unfallversicherung"

Gesetzliche Unfallversicherung: „Modernisierungsgesetz bringt insgesamt zukunftsweisende Veränderungen auf den Weg"

Berufsgenossenschaften und Unfallkassen bedauern jedoch bürokratische Mehrbelastung der Arbeitgeber

Berufsgenossenschaften und Unfallkassen begrüßen die Verabschiedung des Gesetzes zur Modernisierung der gesetzlichen Unfallversicherung (UVMG). „Insgesamt betrachtet bringt das Gesetz einige für uns wichtige und zukunftsweisende Veränderungen auf den Weg“, erklärte Dr. Joachim Breuer, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Positiv hervorzuheben sei insbesondere, dass der Gesetzgeber das Konzept der Selbstverwaltung für die zukünftige Zahl der Unfallversicherungsträger und für die Neugestaltung der Lastenverteilung zwischen den Berufsgenossenschaften aufgegriffen habe ...

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Neue Ausgabe "Unfallversicherung aktuell"

Das Mitteilungsblatt des Bayerischen Gemeindeunfallversicherungsverband und der Bayerischen Landesunfallkasse "Unfallversicherung aktuell" mit dem "SiBe-Report" erscheint quartalsweise und informiert über Aktuelles aus den Bereichen Prävention, Rehabiliation und Unfallrecht sowie zur kommunalen und staatlichen Unfallversicherung in Bayern.

Mit einem Klick auf das Symbol gelangt man zur aktuellen Ausgabe (Heft-Nr. 3/2008). Thema ist u. a. auf Seite 21 die Außerkraftsetzung der Unfallverhütungsvorschrift „Leitern und Tritte“ (GUV-V D36).

Viel Spaß!

24. Juni 2008

Überarbeitung des Grundsatzes G 26 „Atemschutzgeräte“

Die Untersuchungsgrundsätze für arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen wurden im Herbst 2007 vom Ausschuss „Arbeitsmedizin“ der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV – Nachfolger des HVBG und des BUK) überarbeitet herausgegeben. Sie geben in ihrer aktuellen Fassung den Stand der arbeitsmedizinischen Erkenntnisse wieder. Wird die Untersuchung dem Untersuchungsgrundsatz entsprechend durchgeführt, so können sich der untersuchende Arzt, der Auftraggeber der Untersuchung und der Untersuchte sicher sein, dass die notwendigen Sorgfaltspflichten erfüllt sind.

Neuerungen gibt es im Bereich Labor (Blutentnahme). Außerdem wurden die Kriterien für „Gesundheitliche Bedenken“ erweitert.

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Die Broschüre "Arbeitsmedizinische Vorsorge für Atemschutzgeräteträger im Feuerwehrdienst" (GUV-X 99950) bezüglich Untersuchungsumfang und Beurteilungskriterien ist, abgesehen von den oben im Schreiben genannten Neuerungen, weiterhin gültig!

23. Juni 2008

Feuerwehr zum Nachdenken ...

Neue Ausgabe der DFZ

Die Deutsche Feuerwehr-Zeitung (DFZ) ist das offizielle Organ des Deutschen Feuerwehrverbandes. Sie erscheint monatlich in der Fachzeitschrift Brandschutz.

Mit einem Klick auf das Bild gelangt man zur aktuellen Juli-Ausgabe. Thema ist u. a. die erfolgreiche Integration von Frauen in der Feuerwehr.

Viel Spaß!

22. Juni 2008

Falsche Feuerlöscher-Prüfer unterwegs

Polizei und Feuerwehr warnen vor falschen Feuerlöscher-Prüfern. Sie kommen in die Betriebe und behaupten, die Feuerlöscher müssten kontrolliert werden. Nach der angeblichen Wartung der Geräte kleben sie gefälschte Plaketten mit erfundenen Firmennamen auf.

Feuerlöscher helfen im Brandfall nur, wenn sie auch funktionieren. Deshalb wird empfohlen, die Funktionsfähigkeit der Feuerlöscher mindestens alle zwei Jahre von einer befähigten Person überprüfen zu lassen.

Wenn Sie nicht ohnehin schon einen Prüfvertrag für Ihre Feuerlöscher haben, erkundigen Sie sich nach seriösen Prüfern bzw. Prüfdiensten. Lassen Sie sich auf keinen Fall an der Tür von Gaunern überrumpeln.

Quelle: BGN aktuell 12/2008

Kreisfeuerwehrtag in Gelchsheim

Traditionsgemäß am 4. Sonntag im Juni trafen sich heute die Kommandanten der Feuerwehren im Landkreis Würzburg zum Kreisfeuerwehrtag. In die Deutschherrenhalle nach Gelchsheim waren auch die Vorstände und Bürgermeister eingeladen.

Aus der Politik waren neben Landrad Eberhard Nuß auch die Landtagsvizepräsidentin Barbara Stamm, der MdL Manfred Ach und der 2. Bürgermeister von Gelchsheim Hermann Reuß anwesend.

Nach der Begrüßung und dem Totengedenken. Wurde die Geschichte und die Gemeinde Gelchsheim durch den 2. Bürgermeister vorgestellt. Es schloss sich der Bericht von KBR Geißler und eine Ansprache von Landrat Nuß an.

Mit den Grußworten der Gäste schloss die Versammlung mit den Wünschen und Anträgen.




Vor der Halle konnten die MZF´s von Veitshöchheim und Rottendorf, das HLF20 von Röttingen, das LF10/6 von Kürnach und das TSF-W von Alberthausen besichtigt werden.

21. Juni 2008

Belastungsstudie: Atemschutzgeräteträger müssen umdenken

Ziel einer Studie des Landes Baden-Württemberg, der Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg mit Unterstützung des Württembergischen und des Badischen Gemeindeunfallversicherungsverbandes sowie des Bundesverbands der Unfallkassen war es, die physische Belastung im Brandeinsatz unter Einbeziehung der psychischen Stressfaktoren, der Temperatureinwirkung und der gleichzeitigen Wirkung der Feuerwehr-Schutzkleidung beim Vorgehen mit umluftunabhängigem Atemschutz festzustellen.

Es wurden sowohl die Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System als auch auf die Blutwerte ermittelt. Die Blutwerte sollen Anhaltswerte nicht nur über die akute Belastung, sondern vor allem auch über langfristige Gesundheitsrisiken ermöglichen. Die langfristigen Gesundheitsrisiken waren für das Innenministerium und die Landesfeuerwehrschule auch im Sinne der Fürsorge für die im Feuerwehr-Übungshaus tätigen Lehrkräfte wichtig.

Hier geht´s zur Belastungsstudie !

FUK-News 2/2008

Die FUK-News, das Mitteilungsblatt der Feuerwehr-Unfallkasse, erscheint 4 mal jährlich. Es informiert die Träger der Feuerwehren, die Versicherten und alle Interessierten über aktuelle Themen.

Mit einem Klick auf das Bild gelangt man zu den aktuellen News 2/2008!

20. Juni 2008

Was zum schmunzeln...


Mit Schlauchpflegeanlagen die Umwelt schonen und die Kosten reduzieren

Reinigung, Pflege und Prüfung der Schläuche, das sind wichtige Bausteine zur Erhaltung der Einsatzbereitschaft jeder Feuerwehr.

Immer mehr Feuerwehren möchten dazu auf moderne Schlauchpflegeanlagen umsteigen, müssen dann aber die teils hohen Investitionen rechtfertigen. Nutzen Sie dabei alle Kosten- und Umweltargumente und prüfen Sie die Möglichkeiten einer kooperativen Nutzung der Schlauchpflegeanlage.

Lesen Sie weiter mit Klick auf das Bild!

Quelle: www.einsatz-netz.de

Schulung: Gefahren beim Einsatz im Eisenbahnverkehr

KBI Bruno Kiesel wir an nachfolgenden Terminen eine Schulung zum Thema

"Gefahren beim Einsatz im Eisenbahnverkehr"

halten.

Termine / Ort:

- 16.07.2008 um 19:00 Uhr - Feuerwehrhaus Geroldshausen
- 22.07.2008 um 19:00 Uhr - Feuerwehrhaus Goßmannsdorf

Dauer: ca. 2 Stunden

Anmeldung erfolgt über den Kommandanten - die einzelnen Wehren werden hierzu vom zuständigen KBM informiert.

19. Juni 2008

THW - Tag der offenen Tür

Das Technische Hilfswerk - Ortsverband Ochsenfurt veranstaltet am Sonntag, 06. Juli 2008 von 10 - 17 Uhr einen Tag der offenen Tür am Unterkunftsgebäude in Goßmannsdorf. Bitte auf das Bild klicken!

18. Juni 2008

Action-Day 2008 ein voller Erfolg

Der erste Action-Day 2008, der am 14.06.2008 in Veitshöchheim stattfand, war ein voller Erfolg! 31 Jugendgruppen aus fast allen Stadt- und Landkreisen in Unterfranken nahmen daran teil. Bei zehn verschiedenen Wettspielen, die von 10 Stadt/Landkreisen vorbereitet und betreut wurden, mussten die einzelnen Gruppen ihre Geschicklichkeit, Teamfähigkeit aber auch den bereits erlernten Umgang mit Feuerwehrtechnik unter Beweis stellen.

Pünktlich um 10:00 Uhr eröffneten BJFW Winfried Weidner (Waldbrunn), der 1. Bürgermeister von Veitshöchheim, Herr Kinzkofer und der Bezirksverbandsvorsitzende Heinz Geißler (Güntersleben) den Action-Day. Gegen 13.00 Uhr waren alle Spiele beendet und die Auswertung der Ergebnisse konnte beginnen. Nach einer kurzen Ansprache von Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer konnte die Siegerehrung stattfinden. Alle Teilnehmer bekamen einen Pokal und noch verschiedene Kleinigkeiten für die gesamte Gruppe.

Als Sieger und damit als Gewinner des vom Bezirkstagspräsidenten Erwin Dotzel (Wörth, Lkr. Miltenberg) gestifteten Wanderpokales ging die Jugendfeuerwehr aus Schimborn, Lkr. Aschaffenburg, vom Platz. Zweiter wurde die Jugendgruppe aus Obernburg, Lkr. Miltenberg. Den dritten Platz errang die Jugendfeuerwehr Weibersbrunn, ebenfalls aus dem Landkreis Aschaffenburg.

Der Abschnitt Mitte wurde durch die Jugendfeuerwehr Sommerhausen erfolgreich vertreten!

In seiner Abschlussrede bedankte sich BJFW Weidner ganz herzlich bei der Feuerwehr Veitshöchheim für die hervorragende Durchführung der Veranstaltung, ebenso bei Peter Nies, Wolfgang Schmitt und Karsten Scheuring für die Organisation und Vorbereitung.

Bilderalbum vom Action-Day 2008

Ergebnisliste

Quelle: JF Unterfranken

Gesunde Ernährung für Einsatzkräfte

Retten, löschen, bergen, schützen – kein leichter Job. Da muss man fit sein. Die richtige Ernährung sorgt für die nötige Power und Ausdauer. Keine Angst, es müssen keine aufwendigen Speisepläne befolgt werden. Es ist ganz einfach, Energie zu essen ...

Bitte auf das Bild klicken!

17. Juni 2008

Abschluss Lehrgang Maschinist


Am Montag beendeten alle 36 Teilnehmer aus allen Abschnitten des Landkreises Würzburg den Lehrgang "Maschinist für Löschfahrzeuge" in Winterhausen erfolgreich. Die Teilnehmer kamen aus insgesamt 18 Feuerwehren: Gerbrunn (2), Theilheim (3), WF Südzucker (1), Kleinochsenfurt (1), Baldersheim (3), Wolkshausen (1), Winterhausen (1), Goßmannsdorf (2), Kirchheim (2), Reichenberg (3), Ochsenfurt (2), Eisingen (1), Hopferstadt (3), Herchsheim (2), Hohestadt (2), Gaubüttelbrunn (2), Moos (3) und Lindflur (2).

Zum Schluss bedankte sich KBR Heinz Geißler bei allen Teilnehmern für die gezeigte Leistung und überreichte anschließend die Zeugnisse im Beisein von KBI Alois Schimmer, KBI Karl Menth und Lehrgangsleiter KBM Lothar Balling.

Einsatz und Übungen mit Schaummittel

Aufgrund eines Beschlusses des Bayerischen Landtages vom Dezember 2007 hat das Bayerische Staatsministerium des Inneren darauf hingewiesen, dass Feuerlöschschaummittel mit einem Gehalt an Perfluoroktansäuren (PFOS) von über 0,005% ab dem 27.06.2008 grundsätzlich verboten sind. Da PFOS z.B. in den sog. AFFF-Schaummitteln enthalten sind, ergeben sich für die Feuerwehren damit folgende Konsequenzen:

Ab dem 27.06.08 dürfen diese Schaummittel nur noch in den Verkehr gebracht (und damit von den Feuerwehren beschafft) werden, wenn der Gehalt an PFOS unter 0,005% liegt. Schaummittel, mit einer Konzentration von über 0,005%, die vor dem 27.06.08 in Verkehr gebracht wurden (vor diesem Tag beschaffte Schaummittel, Altbestände) dürfen noch bis 27.06.2011 verwendet werden.

Mittlerweile bieten bereits verschiedene Hersteller fluorfreie Alternativprodukte an, auf die zurückgegriffen werden kann.

Werden PFOS- haltige Löschschäume jedoch noch eingesetzt, ist ein besonderes Augenmerk auf den Umweltschutz zu richten. Diese Schaummittel dürfen daher allenfalls noch zur Brandbekämpfung, keinesfalls aber zu Übungszwecken verwendet werden. Im Einsatz anfallendes Löschwasser bzw. anfallende Rückstände dürfen Böden und Gewässer nicht belasten, sind aufzufangen und ordnungsgemäß zu entsorgen. AFFF- Schaummittel sollten daher nur noch bei der Bekämpfung von Flüssigkeitsbränden eingesetzt werden. Bei Feststoffbränden, z.B. in Wohnungen oder bei Fahrzeugen, sind in der Regel Löschwasser- Rückhaltemöglichkeiten nicht gegeben, so dass hier der Einsatz von AFFF- Schaummittel immer unweltschädigend sein wird.

Unbestritten sind wirkungsvolle Schaumeinsätze nur dann möglich, wenn die Feuerwehren auch derartige Szenarien üben können. Aber auch bei der Verwendung von fluorfreien Schaummitteln sollten einige Punkte beachtet werden.

Auch hier ist das Üben mit Schaum unter anderem verboten in Wasserschutzgebieten, im Grundwassereinzugsbereich von Trinkwassergewinnungsanlagen, im Zuflussbereich von und auf Oberflächengewässern, Vorhaltegebieten für die öffentliche Wasserversorgung, in Überschwemmungsgebieten und Feuchtbiotopen.

Gleiches gilt für Schaumvorführungen ohne jeglichen Übungscharakter! Vereinfacht ausgedrückt, sollten Übungen nur auf befestigten Flächen stattfinden. Sind Kanaleinläufe vorhanden, muss sichergestellt sein, dass diese nur in Richtung einer Kläranlage gehen.

Weitere Informationen !!!

16. Juni 2008

Zuwendungsrichtlinie zum 01.07.2008

Ergänzend zum Bericht vom 14. Juni 2008 hat der Landesfeuerwehrverband Bayern auf seiner Homepage die aktuellen Förderbeträge bei Fahrzeugen, Gerätehäuser und Ausstattung und die Ergebnisse der Nachverhandlungen veröffentlicht.

Entwurf eines Gesetzes zur Begrenzung der Haftung von ehrenamtlich tätigen Vereinsvorständen

Der Bundesrat wird sich in seiner 845. Plenarsitzung am Freitag, 13. Juni 2008 auf Antrag der Länder Saarland und Baden-Württemberg mit dem Entwurf eines Gesetzes zur Begrenzung der Haftung von ehrenamtlich tätigen Vereinsvorständen beschäftigen.

Saarland und Baden-Württemberg wollen mit einer Gesetzesinitiative das bürgerschaftliche Engagement weiter stärken. Damit mehr Ehrenamtliche Leitungsfunktionen in gemeinnützigen oder mildtätigen Vereinen übernehmen, sollen ihre Haftungsrisiken begrenzt werden.

Nach Ansicht der beiden Länder sind in bestimmten Bereichen die Pflichten für unentgeltlich tätige Vorstandsmitglieder unzumutbar streng. Sie kritisieren insbesondere die derzeitigen umfassenden Überwachungspflichten in Bezug auf andere Vorstandsmitglieder - zum Beispiel bei der Abführung der Arbeitnehmerbeiträge zur Sozialversicherung oder der Erfüllung steuerrechtlicher Vorgaben. Es dürfe nicht dazu kommen, dass ehrenamtliche Vereinsvorstände für das Handeln ihrer Kollegen zur Haftung herangezogen werden, obwohl sie für den betreffenden Bereich nach der vorstandsinternen Ressortverteilung keine Verantwortung tragen. Der Gesetzentwurf schlägt daher vor, das externe Haftungsrisiko des unentgeltlich tätigen Vorstandsmitglieds an die konkrete interne Aufgabenverteilung zu knüpfen. Für einen zu spät gestellten Insolvenzantrag soll ein ehrenamtlicher Vorstand künftig nur dann haften, wenn er selbst die Antragstellung verzögert oder zumindest Kenntnis von der Pflichtverletzung hatte. Auch hier soll er von der bisherigen Überwachungspflicht befreit werden.

Flankierend soll sich die vereinsinterne Haftung auf vorsätzlich oder grob fahrlässig verursachte Schäden beschränken. Der Gesetzentwurf wird in der Plenarsitzung vorgestellt und anschließend in die Fachausschüsse überwiesen.

15. Juni 2008

Familientag 2008 in Eibelstadt

Die Führungskräfte im Landkreis treffen sich zwar regelmäßig zu Einsätzen, Übungen, Schulungen oder Besprechungen, doch das Thema ist immer das Gleiche: Feuerwehr! Zur gleichen Zeit sitzen dann die Frauen und Kinder zu Hause und müssen auf Ihren Mann/Vater verzichten. Deshalb treffen sich die Führungsdienstgrade und die "Ehemaligen" mit ihren Familien zum Familientag.

Am Samstag fand der Familientag nun in Eibelstadt statt, da der Abschnitt Mitte dieses Jahr mit der Organisation betraut war. In der Scheune im Weingut Leo Sauer begrüßte KBR Heinz Geißler und 1. Bürgermeister Heinz Koch die Gäste. Anschließend wurde bei Kaffee und Kuchen nicht nur über "Feuerwehr" geredet.


Danach begann die Führung durch Eibelstadt. Dr. Franz Schicklberger, ein Experte in Sachen Geschichte über Eibelstadt, zeigte allen nur einige schöne Stellen von Eibelstadt. Der 1. Bürgermeister Heinz Koch führte dann ins Rathaus. Bei einem Glas Schoppen berichtete er über seinen Ort und über die Zukunftspläne von Eibelstadt.
Der Tag klang dann mit einer Weinprobe und dem abschließenden Abendessen aus.







Bayerische Jugendleistungsprüfung in Sommerhausen

Am Freitag legten sieben Jugendliche in Sommerhausen die Bayerische Jugendleistungsprüfung ab. Die Ausbildung der jungen Truppe wurde von den beiden Jugendwarten Hans Dusel und Helmut Schwarz übernommen.

Unter den kritischen und strengen Augen der Schiedsrichter KBM und Kreisjugendwart Stefan Hupp, KBM Dieter Schöll und Jürgen Deppisch stellten sich die Jugendlichen mit Erfolg ihren Aufgaben.

Zum Schluss konnten alle Jugendlichen dann die Abzeichen aus den Händen von Kreisjugendwart Stefan Hupp entgegennehmen.





von links nach rechts: Jugendwart Hans Dusel, KBM Dieter Schöll, Philipp Renner, Jörg Kopperger, Carina Schwarz, Jan Kieser, Daniel Sickel, Julian Mündlein, Marcus Baumann, Jugendwart Helmut Schwarz, Jürgen Deppisch, KBM Stefan Hupp und 1. Kommandant Richard Amend

Bilder: Angela Schwarz und Gloria Michelfelder

14. Juni 2008

"Bayern erhöht Förderung spürbar"

Der Freistaat Bayern wird die Förderung der bayerischen Feuerwehr deutlich aufstocken. Das sehen die zum 01. Juli 2008 in Kraft tretenden neuen Feuerwehrzuwendungsrichtlinien vor, die Innenminister Joachim Herrmann am Freitag in München vorgestellt hat. "Wir werden den Feuerwehren ab dem 01. Juli 2008 jährlich neun Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung stellen", kündigte Herrmann an. "Damit stocken wir die Förderung um rund 20 Prozent jährlich auf. Wir gleichen damit nicht nur die Preissteigerungen aus, sondern wir investieren noch stärker in die Sicherheit unserer Bürger." Im einzelnen erhöht der Freistaat spürbar die Förderfestbeträge für Feuerwehrfahrzeuge und –geräte. Darüber hinaus hat Bayern bereits mehrere Sonderförderprogramme aufgelegt und neue Feuerwehrfahrzeugtypen in die Förderung aufgenommen. Herrmann: "Wir haben außerdem auf Wunsch des Bayerischen Gemeindetags die Antragsbürokratie stark vereinfacht und die Kommunen von Papierkram entlastet ...


Hier die offizielle
Pressemitteilung Nr. 259/08 - München, 13. Juni 2008

Übersicht über die Änderung der staatlichen Feuerwehrförderung zum 01. Juli 2008

Nicht zu glauben !!!

Während einer Übung der FF Sommerhausen stellte sich dieses Fahrzeug so nah an den Unterflurhydranten, dass ein Weiterarbeiten nicht mehr möglich war.

Prüfung Maschinist in Winterhausen

Am heutigen Samstag wurde die theoretische Prüfung beim Lehrgang Maschinist in Winterhausen abgelegt. Daneben wurde noch der Tankbetrieb und die Wasserförderung über lange Schlauchstrecken ausgebildet. Am Montag endet dann der Lehrgang mit der Mitteilung der Prüfungsergebnisse und der Verteilung der Zeugnisse. Hier einige Bilder von heute: