Ochsenfurt: Feuerwehr-Alarmübung - Auf der Suche nach Vermissten
Ein Großaufgebot der Feuerwehr rückte am Dienstag Vormittag wieder einmal in Richtung Zuckerfabrik aus. Im Gebäude der Mainfränkischen Werkstätten wurde eine Evakuierungs- und Einsatzübung unter möglichst wirklichkeitsnahen Bedingungen durchgeführt.
Schon der Termin an einem Werktag während der Arbeitszeit für eine Alarmübung war ungewöhnlich. Dazu stellt der Einsatz in der Einrichtung, wo 130 behinderte Menschen arbeiten, besondere Anforderungen an die Helfer. Angenommen wurde ein Brand, der in einer Umkleide ausgebrochen ist und der schnell für eine starke Verrauchung sorgte, die mit Hilfe einer Nebelmaschine hergestellt wurde. Fünf Personen gelten als vermisst, zwei im Untergeschoss, drei im Obergeschoss, davon ein Rollstuhlfahrer. Die Alarmsirene im Gebäude heult. Die Einsatzzentrale bei der Berufsfeuerwehr Würzburg alarmiert nach Plan als erstzuständige die Werkfeuerwehr Südzucker, weiterhin die Feuerwehren Ochsenfurt, Goßmannsdorf, Frickenhausen und Zeubelried. Mittlerweile bringen die 22 Angestellten der Mainfränkischen Werkstätten die behinderten Beschäftigten gruppenweise zu Sammelplätzen außerhalb des Gebäudes.
Von entscheidender Bedeutung ist, wie Kreisbrandinspektor Alois Schimmer sagte, die Verfügbarkeit von ausreichend Atemschutzgeräteträgern um diese ungünstige Tageszeit. Die Werkfeuerwehr ist hierbei auch tagsüber gut bestückt. Zusammen mit den Kräften der anderen Wehren reicht es für diesen Einsatz. Sieben Atemschutztrupps (14 Personen) können aufgeboten werden. Sie dringen von mehreren Seiten in das Gebäude vor. Auch tragbare Leitern kommen zum Einsatz. Die Wasserversorgung stellt die Werkfeuerwehr mit zwei Leitungen sicher. Die als vermisst geltenden Personen werden gefunden. Besonders schwierig gestaltet sich die Rettung eines Beschäftigten, der auf einen elektrisch betriebenen Rollstuhl angewiesen ist. Er muss mit zusätzlichem Personalaufwand erst auf eine Trage gelegt und auf dieser aus dem Haus gebracht werden.
Bei der Abschlussbesprechung gab es nichts zu kritisieren. Einen ordentlichen Ablauf bestätigten Kreisbrandinspektor Schimmer, als Abschnittsleiter die Kreisbrandmeister Stefan Heizenröther und Heiko Drexel. Interessierter Beobachter war auch Kreisbrandrat Heinz Geisler. Werkstättenleiter Martin Lorenz dankte den 57 Frauen und Männern der Feuerwehr. An derart realistischen Übungen sei man sehr interessiert, sagte Lorenz.
Schon der Termin an einem Werktag während der Arbeitszeit für eine Alarmübung war ungewöhnlich. Dazu stellt der Einsatz in der Einrichtung, wo 130 behinderte Menschen arbeiten, besondere Anforderungen an die Helfer. Angenommen wurde ein Brand, der in einer Umkleide ausgebrochen ist und der schnell für eine starke Verrauchung sorgte, die mit Hilfe einer Nebelmaschine hergestellt wurde. Fünf Personen gelten als vermisst, zwei im Untergeschoss, drei im Obergeschoss, davon ein Rollstuhlfahrer. Die Alarmsirene im Gebäude heult. Die Einsatzzentrale bei der Berufsfeuerwehr Würzburg alarmiert nach Plan als erstzuständige die Werkfeuerwehr Südzucker, weiterhin die Feuerwehren Ochsenfurt, Goßmannsdorf, Frickenhausen und Zeubelried. Mittlerweile bringen die 22 Angestellten der Mainfränkischen Werkstätten die behinderten Beschäftigten gruppenweise zu Sammelplätzen außerhalb des Gebäudes.
Von entscheidender Bedeutung ist, wie Kreisbrandinspektor Alois Schimmer sagte, die Verfügbarkeit von ausreichend Atemschutzgeräteträgern um diese ungünstige Tageszeit. Die Werkfeuerwehr ist hierbei auch tagsüber gut bestückt. Zusammen mit den Kräften der anderen Wehren reicht es für diesen Einsatz. Sieben Atemschutztrupps (14 Personen) können aufgeboten werden. Sie dringen von mehreren Seiten in das Gebäude vor. Auch tragbare Leitern kommen zum Einsatz. Die Wasserversorgung stellt die Werkfeuerwehr mit zwei Leitungen sicher. Die als vermisst geltenden Personen werden gefunden. Besonders schwierig gestaltet sich die Rettung eines Beschäftigten, der auf einen elektrisch betriebenen Rollstuhl angewiesen ist. Er muss mit zusätzlichem Personalaufwand erst auf eine Trage gelegt und auf dieser aus dem Haus gebracht werden.
Bei der Abschlussbesprechung gab es nichts zu kritisieren. Einen ordentlichen Ablauf bestätigten Kreisbrandinspektor Schimmer, als Abschnittsleiter die Kreisbrandmeister Stefan Heizenröther und Heiko Drexel. Interessierter Beobachter war auch Kreisbrandrat Heinz Geisler. Werkstättenleiter Martin Lorenz dankte den 57 Frauen und Männern der Feuerwehr. An derart realistischen Übungen sei man sehr interessiert, sagte Lorenz.
Quelle: mainpost.de
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