60 mobile Rauchabschlüsse für unterfränkische Feuerwehren
Versicherungskammer Bayern übergibt Spende auf der Herbstdienstversammlung
Stellv. Landesverbandsvorsitzender Branddirektor Franz-Josef Hench aus Würzburg und Aschaffenburgs Stadtbrandrat Karl-Georg Kolb konnten vom Vertreter der Versicherungskammer Bayern, Helmut Steck (von links) die ersten mobilen Rauchabschlüsse entgegennehmen.
Im Rahmen der Herbstdienstversammlung der Regierung von Unterfranken für die Stadt- und Kreisbrandräte, die in diesem Jahr von der Stadt Aschaffenburg ausgerichtet wurde, hat die Versicherungskammer Bayern ihr Sponsoring für die Feuerwehren fortgesetzt. Am Samstag, 6. Oktober 2007 übergab Helmut Steck von der Versicherungskammer 60 mobile Rauchabschlüsse im Gesamtwert von rund 20.000 Euro an die unterfränkischen Feuerwehren.
„Schadenarme Löschtaktiken sind bei den Feuerwehren zur Zeit ein stark diskutiertes und forciertes Thema“ sagt der Pressereferent der Versicherungskammer, Helmut Steck. Da kommt das Projekt der Versicherungskammer Bayern, bei dem eine große Anzahl an Feuerwehren mit einem so genannten mobilen Rauchverschluss ausstattet wird, genau richtig.
Der mobile Rauchverschluss versetzt die Wehren in die Lage, die Ausbreitung von Brandrauch sehr viel besser als bisher zu kontrollieren und zu begrenzen.
Die Feuerwehr geht bei Brandeinsätzen in mehrgeschossigen Gebäuden meist über den Treppenraum vor. Hierbei besteht die Gefahr, dass durch das erforderliche Öffnen von Türen der Treppenraum als wichtigster Rettungsweg für fliehende Menschen durch die Rauchausbreitung unpassierbar wird.
Mit einem mobilen Rauchverschluss lassen sich rauchfreie Treppenräume als Rettungswege für die Selbst- und Fremdrettung sicherstellen, Rauchgasinhalationen vermeiden, kritische Einsatzsituationen entschärfen und umfangreiche Sachschäden verhindern.
„Schadenarme Löschtaktiken sind bei den Feuerwehren zur Zeit ein stark diskutiertes und forciertes Thema“ sagt der Pressereferent der Versicherungskammer, Helmut Steck. Da kommt das Projekt der Versicherungskammer Bayern, bei dem eine große Anzahl an Feuerwehren mit einem so genannten mobilen Rauchverschluss ausstattet wird, genau richtig.
Der mobile Rauchverschluss versetzt die Wehren in die Lage, die Ausbreitung von Brandrauch sehr viel besser als bisher zu kontrollieren und zu begrenzen.
Die Feuerwehr geht bei Brandeinsätzen in mehrgeschossigen Gebäuden meist über den Treppenraum vor. Hierbei besteht die Gefahr, dass durch das erforderliche Öffnen von Türen der Treppenraum als wichtigster Rettungsweg für fliehende Menschen durch die Rauchausbreitung unpassierbar wird.
Mit einem mobilen Rauchverschluss lassen sich rauchfreie Treppenräume als Rettungswege für die Selbst- und Fremdrettung sicherstellen, Rauchgasinhalationen vermeiden, kritische Einsatzsituationen entschärfen und umfangreiche Sachschäden verhindern.
In einer kleinen Übung demonstrierte die Aschaffenburger Feuerwehr den Einsatz der neuen Rauchverschlüsse, deren Einbau in wenigen Sekunden möglich ist.
Der Einbau eines Rauchverschlusses ist einfach und kann unabhängig von der Türbreite innerhalb weniger Sekunden von einer Person durchgeführt werden.
„Der Treppenraum muss sicher begehbar und daher rauchfrei bleiben“ erklärt Steck. Bislang sei eine Minderung des sich ausbreitenden Brandrauchs durch die so genannte „Überdruckventilation“ herbeigeführt worden. Hierbei werde durch den Einsatz leistungsstarker Ventilatoren versucht, zwischen dem Treppenraum und der brennenden Nutzungseinheit einen relativen Überdruck zu erzeugen und durch einen Luftstrom einen weiteren Raucheintrag in den Treppenraum zu reduzieren.
Mit dem mobilen Rauchverschluss sei nun eine einfachere Alternative vorhanden. Der mobile Rauchverschluss zeichne sich durch ein geringes Gewicht und Packmaß aus. Er ist für alle üblichen Türabmessungen geeignet und einfach, schnell und sicher zu installieren.
Im eingebauten Zustand können die Einsatzkräfte wie durch einen Vorhang gehen, der Rauchvorhang aus einem Material das hohe Temperaturen und Flammeneinwirkung aushält, hält den Rauch zurück und behindert die Schlauchleitung durch die Öffnung nicht.
„Die historisch gewachsene Kooperation zwischen der Versicherungskammer Bayern und den Feuerwehren trägt dazu bei, Brandgefahren, aber auch deren Auswirkungen auf Menschen und Sachgüter zu reduzieren“ lobt Bezirksverbandsvorsitzender Branddirektor Franz-Josef Hench aus Würzburg das Engagement der Kammer.
„Wir werden auch künftig den Landesfeuerwehrverband und die bayerischen Feuerwehren gerne unterstützen“ sagt Helmut Steck. In den nächsten beiden Jahren sollen noch 140 weitere Rauchverschlüsse an die unterfränkischen Feuerwehren übergeben werden. Die bereits erfolgte Ausstattung der Feuerwehren mit mehr als 96 Wärmebildkameras und die vielfältigen gemeinsamen Aktivitäten auf dem Gebiet der Brandschutzerziehung und -aufklärung sowie die Heißausbildung der Feuerwehrleute in der mobilen Brandübungsanlage dienen der Sicherheit der Bevölkerung und helfen mit, Schäden zu verhüten und zu mindern.
Der Einbau eines Rauchverschlusses ist einfach und kann unabhängig von der Türbreite innerhalb weniger Sekunden von einer Person durchgeführt werden.
„Der Treppenraum muss sicher begehbar und daher rauchfrei bleiben“ erklärt Steck. Bislang sei eine Minderung des sich ausbreitenden Brandrauchs durch die so genannte „Überdruckventilation“ herbeigeführt worden. Hierbei werde durch den Einsatz leistungsstarker Ventilatoren versucht, zwischen dem Treppenraum und der brennenden Nutzungseinheit einen relativen Überdruck zu erzeugen und durch einen Luftstrom einen weiteren Raucheintrag in den Treppenraum zu reduzieren.
Mit dem mobilen Rauchverschluss sei nun eine einfachere Alternative vorhanden. Der mobile Rauchverschluss zeichne sich durch ein geringes Gewicht und Packmaß aus. Er ist für alle üblichen Türabmessungen geeignet und einfach, schnell und sicher zu installieren.
Im eingebauten Zustand können die Einsatzkräfte wie durch einen Vorhang gehen, der Rauchvorhang aus einem Material das hohe Temperaturen und Flammeneinwirkung aushält, hält den Rauch zurück und behindert die Schlauchleitung durch die Öffnung nicht.
„Die historisch gewachsene Kooperation zwischen der Versicherungskammer Bayern und den Feuerwehren trägt dazu bei, Brandgefahren, aber auch deren Auswirkungen auf Menschen und Sachgüter zu reduzieren“ lobt Bezirksverbandsvorsitzender Branddirektor Franz-Josef Hench aus Würzburg das Engagement der Kammer.
„Wir werden auch künftig den Landesfeuerwehrverband und die bayerischen Feuerwehren gerne unterstützen“ sagt Helmut Steck. In den nächsten beiden Jahren sollen noch 140 weitere Rauchverschlüsse an die unterfränkischen Feuerwehren übergeben werden. Die bereits erfolgte Ausstattung der Feuerwehren mit mehr als 96 Wärmebildkameras und die vielfältigen gemeinsamen Aktivitäten auf dem Gebiet der Brandschutzerziehung und -aufklärung sowie die Heißausbildung der Feuerwehrleute in der mobilen Brandübungsanlage dienen der Sicherheit der Bevölkerung und helfen mit, Schäden zu verhüten und zu mindern.
In einer Übung demonstrierte die Aschaffenburger Feuerwehr, wie die Rauchabschlüsse mit wenigen Handgriffen montiert werden können.
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