Deutscher Jugendfeuerwehrtag - Pressemitteilung Nr. 366/09 - München, 06. September 2009
Innenstaatssekretär Dr. Bernd Weiß beim Deutschen Jugendfeuerwehrtag in Amberg: "51.000 Feuerwehranwärterinnen und –anwärter belegen hervorragende Jugendarbeit der bayerischen Feuerwehren – Entwicklung gegen den Bundestrend"
Innenstaatssekretär Dr. Bernd Weiß hat die Nachwuchsgewinnung bei der bayerischen Feuerwehr in den letzten Jahren als besonders vorbildlich und erfreulich bezeichnet. Bei der Abschlusskundgebung des Deutschen Jugendfeuerwehrtags in Amberg sagte Weiß: "In Bayern bewegt sich die Zahl der Feuerwehranwärter konstant bei mehr als 51.000 Jugendlichen in fast 5.000 Jugendgruppen. Was die Jugendfeuerwehren für die Nachwuchsgewinnung leisten können, zeigt die Entwicklung der letzten Jahre deutlich. Besonders erfreulich finde ich es, dass wir in Bayern mittlerweile fast 12.000 Feuerwehr-Anwärterinnen haben. Das sind beeindruckende Daten, die die hervorragende Jugendarbeit der bayerischen Feuerwehren belegen."
Dieser Trend, so Weiß, gehe in eine andere Richtung als in den meisten anderen Ländern in Deutschland, wo die Feuerwehr bereits mit erheblichen Nachwuchsproblemen zu kämpfen habe. Der Staatssekretär betonte deshalb, dass er massiv Werbung für die Jugendfeuerwehrleute, die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements und für die traditionellen Werte machen werde, die für junge Feuerwehranwärterinnen und –anwärter keineswegs "uncool" seien. Bei den anspruchsvollen Aufgaben in einer Feuerwehr zählten nicht der teuerste MP3-Player oder das neueste Handy, sondern Werte wie Hilfsbereitschaft, Vertrauen, Verantwortungsbewusstsein und Disziplin. "Bei der Feuerwehr lernt man, dass es Wichtigeres gibt als Markenklamotten und Modellmaße."
Die Bayerische Staatsregierung unterstütze die wertvolle Jugendarbeit der Feuerwehr gezielt. In diesem Jahr habe man den staatlichen Zuschuss für den Landesfeuerwehrverband Bayern zu diesem Zweck noch einmal um 10.000 Euro auf nunmehr 70.000 Euro erhöht. Weiß sagte, angesichts der demografischen Entwicklung und der zunehmenden Vielfalt attraktiver Betätigungsfelder für Jugendliche werde man sich künftig sicher noch mehr darum bemühen müssen, die junge Generation für den Dienst in der Feuerwehr zu begeistern.
Dieser Trend, so Weiß, gehe in eine andere Richtung als in den meisten anderen Ländern in Deutschland, wo die Feuerwehr bereits mit erheblichen Nachwuchsproblemen zu kämpfen habe. Der Staatssekretär betonte deshalb, dass er massiv Werbung für die Jugendfeuerwehrleute, die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements und für die traditionellen Werte machen werde, die für junge Feuerwehranwärterinnen und –anwärter keineswegs "uncool" seien. Bei den anspruchsvollen Aufgaben in einer Feuerwehr zählten nicht der teuerste MP3-Player oder das neueste Handy, sondern Werte wie Hilfsbereitschaft, Vertrauen, Verantwortungsbewusstsein und Disziplin. "Bei der Feuerwehr lernt man, dass es Wichtigeres gibt als Markenklamotten und Modellmaße."
Die Bayerische Staatsregierung unterstütze die wertvolle Jugendarbeit der Feuerwehr gezielt. In diesem Jahr habe man den staatlichen Zuschuss für den Landesfeuerwehrverband Bayern zu diesem Zweck noch einmal um 10.000 Euro auf nunmehr 70.000 Euro erhöht. Weiß sagte, angesichts der demografischen Entwicklung und der zunehmenden Vielfalt attraktiver Betätigungsfelder für Jugendliche werde man sich künftig sicher noch mehr darum bemühen müssen, die junge Generation für den Dienst in der Feuerwehr zu begeistern.
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