17. September 2012

Übung Seniorenzentrum Eibelstadt


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Im erst Ende Juni eröffneten Seniorenzentrum am Kapellenberg in Eibelstadt übten am Freitagabend rund 100 Mitglieder der fünf Feuerwehren aus Eibelstadt, Winterhausen, Sommerhausen, Erlach und Frickenhausen den Notfall: Sie simulierten einen Schwelbrand in der Küche der ersten Etage und retteten mit Hilfe von 14 Atemschutzgeräteträgern insgesamt zwölf Verletzte.

Bei dieser Großübung wollen wir uns notwendige Ortskenntnisse verschaffen und vor allem die Rettung mit den hier in jedem Bett vorhandenen Evakuierungsmatratzen testen“, erklärte Kreisbrandmeister Heiko Drexel, der den Einsatz leitete. Über die Brandmeldeanlage des Seniorenzentrums mit 60 vollstationären Pflegeplätzen erfolgte die Alarmierung.

Sofort rückten die Feuerwehrleute an und brachten die im ganzen Gebäude verteilten Verletzten in Sicherheit. Die Rolle der „Opfer“ spielten Mitglieder der Jugendfeuerwehren Eibelstadt und Goßmannsdorf. Für das Löschen des Brandes wurden insgesamt drei Leitungen aufgebaut und und Schläuche mit einer Länge von etwa 240 Metern verlegt.

Um die Übung möglichst wirklichkeitsgetreu durchzuführen, spritzte der Wassertrupp mit echtem Wasser – allerdings nicht auf das neue Seniorenzentrum, sondern in die nahegelegene Umgebung. Nach circa einer Stunde beendeten die Wehren die Großübung und trafen sich am Schluss zur Nachbesprechung mit Manöverkritik.

Thomas Pfenning, Pflegedienstleiter des Seniorenzentrums, lobte die Einsatzbereitschaft der Beteiligten und machte darauf aufmerksam, dass alle Bewohner zuvor über diese Übung informiert worden waren.

Quelle: mainpost.de

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