Übung Seniorenzentrum Eibelstadt
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Im erst Ende Juni eröffneten Seniorenzentrum am Kapellenberg in
Eibelstadt übten am Freitagabend rund 100 Mitglieder der fünf
Feuerwehren aus Eibelstadt, Winterhausen, Sommerhausen, Erlach und
Frickenhausen den Notfall: Sie simulierten einen Schwelbrand in der
Küche der ersten Etage und retteten mit Hilfe von 14
Atemschutzgeräteträgern insgesamt zwölf Verletzte.
Bei dieser Großübung wollen wir uns notwendige Ortskenntnisse
verschaffen und vor allem die Rettung mit den hier in jedem Bett
vorhandenen Evakuierungsmatratzen testen“, erklärte Kreisbrandmeister
Heiko Drexel, der den Einsatz leitete. Über die Brandmeldeanlage des
Seniorenzentrums mit 60 vollstationären Pflegeplätzen erfolgte die
Alarmierung.
Sofort rückten die Feuerwehrleute an und brachten die im ganzen
Gebäude verteilten Verletzten in Sicherheit. Die Rolle der „Opfer“
spielten Mitglieder der Jugendfeuerwehren Eibelstadt und Goßmannsdorf.
Für das Löschen des Brandes wurden insgesamt drei Leitungen aufgebaut
und und Schläuche mit einer Länge von etwa 240 Metern verlegt.
Um die Übung möglichst wirklichkeitsgetreu durchzuführen, spritzte
der Wassertrupp mit echtem Wasser – allerdings nicht auf das neue
Seniorenzentrum, sondern in die nahegelegene Umgebung. Nach circa einer
Stunde beendeten die Wehren die Großübung und trafen sich am Schluss zur
Nachbesprechung mit Manöverkritik.
Thomas Pfenning, Pflegedienstleiter des Seniorenzentrums, lobte die
Einsatzbereitschaft der Beteiligten und machte darauf aufmerksam, dass
alle Bewohner zuvor über diese Übung informiert worden waren.
Quelle: mainpost.de
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