13. März 2011

Was bei einem schweren Reaktorunfall zu tun ist

Die Frage, was bei einem schweren Reaktorunfall zu tun ist und wie in so einem Fall die Bevölkerung geschützt werden kann, hat solange Aktualität, wie Atomkraftwerke im In- und Ausland betrieben werden. Der Unfall von Tschernobyl lieferte uns einen Vorgeschmack und war Anlass dafür, dass der "Strahlenschutzvorsorge" in Deutschland mehr Bedeutung geschenkt wurde. Allerdings wurde von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, dass Ende des Jahres 1999 neue "Rahmenrichtlinien für den Katastrophenschutz in der Umgebung kerntechnischer Anlagen" und neue dazugehörige "Radiologische Grundlagen" verabschiedet wurden. Im Gegensatz dazu erregten diese beiden Papiere zwei Jahre nach Tschernobyl, das heißt nach ihrer damaligen Verabschiedung 1988, großes öffentliches Aufsehen. Aus diesem Anlass und weil der Betrieb der Atomkraftwerke in Deutschland zumindest für die nächsten zwei Jahrzehnte abgesichert ist, wird das Thema "Strahlenschutzvorsorge" nachfolgend aufgegriffen.


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Quelle: Umweltinstitut München e. V.

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