Abschnitt West: Nur so viele Helfer wie nötig
Bei der Kommandantenausbildung für den Inspektionsbereich Würzburg West in der Festhalle Neubrunn schulten drei Führungskräfte die 33 Teilnehmer zum Thema „Rettungstechnik“. Die praktischen Übungen wurden an drei Fahrzeugen mit je einer anderen Unfallsituation absolviert. So stand das erste Auto an der Wand, so dass nur von einer Seite her der Zugang möglich war. Das zweite Fahrzeug lag auf dem Dach und der Fahrer sollte im Fußbereich eingeklemmt sein. Das dritte Auto lag auf der Seite, war fiktiv mit vier Personen besetzt und auch hier war der Fahrer im Fußbereich eingeklemmt.
Ziel der Übung war eine schnelle Befreiung und Rettung der Verletzten unter Absicherung und Stabilisierung der Fahrzeuge und die Vermeidung einer „Rettungstraube“ am Einsatzort. So sollen bei den einzelnen Aktionen so wenige Hilfskräfte wie möglich, jedoch so viele wie nötig am Geschehen sein, damit sie sich selbst nicht behindern. Bei allen Fahrzeugen stand als erstes die Erkundung des Innenraumes nach Airbags und Gurtstraffern an, wobei mit einfachem Handgerät die Innenverkleidung schnell abgebaut werden soll, um zu sehen, wo was stationiert ist. Eine ungewollte Auslösung kann gegebenenfalls eine weitere Gefahr sein. Die Insassen waren zu beruhigen und teilweise ebenfalls zu stabilisieren.
Zu den eingeklemmten Personen musste ein Zugang durch das Bodenblech im Fußbereich geschaffen werden, um diese zu befreien. „Durch die Ausbildung der Kommandanten soll das Wissen in die einzelnen Feuerwehren hinausgetragen werden, denn morgen könnte schon der erste Unfall sein, bei dem dieses Wissen angewendet werden kann“, so Kreisbrandinspektor Winfried Weidner.
Zu den eingeklemmten Personen musste ein Zugang durch das Bodenblech im Fußbereich geschaffen werden, um diese zu befreien. „Durch die Ausbildung der Kommandanten soll das Wissen in die einzelnen Feuerwehren hinausgetragen werden, denn morgen könnte schon der erste Unfall sein, bei dem dieses Wissen angewendet werden kann“, so Kreisbrandinspektor Winfried Weidner.
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