11. März 2010

DFV steht zum Neuanfang in Nordrhein-Westfalen

Einstimmig hat der Präsidialrat des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) bei einer Sondersitzung in Berlin seinen neuen Mitgliedsverband aus Nordrhein-Westfalen aufgenommen. „Dies ist ein klares Signal. Die Gemeinschaft der Feuerwehrverbände unterstützt den notwendigen Neuanfang in NRW vorbehaltlos“, betont DFV-Präsident Hans-Peter Kröger.

Mit dem Verband der Feuerwehren (VdF) in Nordrhein-Westfalen gehören dem DFV nach Insolvenz und Austritt des alten Landesfeuerwehrverbandes wieder 16 Landesverbände an. „Wir appellieren jetzt an die Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen, sich dem VdF anzuschließen, damit die wirksame Interessenvertretung für die mehr als 90.000 Feuerwehrmänner und -frauen und ihre Arbeit fortgeführt werden kann“, sagt Kröger weiter.

Dr. Klaus Schneider, Vorsitzender des VdF NRW, sagt: „Wir wollen einen einigen Feuerwehrverband im Land auf die Beine stellen, den großen Informationsbedarf befriedigen und langfristig wieder Vertrauen aufbauen. Den Mitgliedsverbänden des DFV gilt unser Dank für die breite Unterstützung. Unsere Verbandsarbeit wäre ohne Vertretung auf nationaler Ebene an der Basis nicht vermittelbar. Große Hilfe gewähren uns jetzt auch die öffentlichen Versicherer!“

In der Sondersitzung des Präsidialrates wurden die Umstände um die Insolvenz des Landesfeuerwehrverbandes, aber auch grundsätzliche Rechtsfragen erörtert. „Wir danken Dr. Schneider für die schonungslose Analyse und sehen jetzt der fachlichen und verbandspolitischen Zusammenarbeit mit dem neuen Verband der Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen sehr zuversichtlich entgegen“, resümiert DFV-Präsident Kröger.
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Quelle: Deutscher Feuerwehrverband e.V

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