13. November 2009

SFS Geretsried - Pressemitteilung Nr. 472/09 - München, 13. November 2009

Joachim Herrmann: "Praxisnahe Aus- und Weiterbildung für Feuerwehren und Katastrophenschutz von zentraler Bedeutung – Bayern bietet optimale Rahmenbedingungen" Staatliche Feuerwehrschule Geretsried feiert 50 Jahre Aus- und Fortbildung
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"Wir alle wissen: Die praxisnahe Aus- und Fortbildung ist für Feuerwehr und Katastrophenschutz von größter Bedeutung. Sie ist bei Einsätzen überlebenswichtig – für die Opfer wie für die Helfer. Die Investitionen Bayerns in eine gute Ausbildung unserer Einsatzkräfte sind daher Investitionen in unsere Sicherheit und Zukunft", sagte Innenminister Joachim Herrmann bei der Jubiläumsfeier ''50 Jahre Aus- und Fortbildung zum Schutz der Bevölkerung in Bayern'' an der Staatlichen Feuerwehrschule Geretsried. In den letzten zehn Jahren wurden über 136 Millionen Euro in die drei Staatlichen Feuerwehrschulen Würzburg, Regensburg und Geretsried investiert. Damit konnten zahlreiche Modernisierungsmaßnahmen und Erweiterungsbauten realisiert sowie zusätzliche Stellen beim Lehrpersonal geschaffen werden. "Damit ist klar: Wir bieten unseren engagierten Feuerwehr- und Katastrophenschutzkräften optimale Rahmenbedingungen", so Herrmann.

Der Innenminister betonte, dass vor allem zunehmende Katastrophenfälle die Einsatzkräfte vor neue Herausforderungen stellten: "Nur mit zeitgemäßer Ausstattung und einem umfangreichen, innovativen Lehrangebot können die staatlichen Feuerwehrschulen unsere Feuerwehrler und die übrigen Mitwirkenden im Katastrophenschutz bei ihren verantwortungsvollen Aufgaben optimal unterstützen. Die rasante technische Entwicklung der vergangenen Jahre, die zunehmende Zahl und Komplexität der Einsätze und auch die Auswirkungen des Klimawandels stellen immer höhere Anforderungen an die Leistungsfähigkeit unserer Einsatzkräfte. Wir wollen insbesondere auch unseren hoch motivierten Nachwuchs fördern. Und ich sage mit Stolz: Im Gegensatz zu anderen Bundesländern kennen wir in Bayern bei den ehrenamtlichen Organisationen keine Nachwuchsprobleme."


Quelle: Bayerisches Staatsministerium des Innern

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