Gold Rot für vier Essfelder
Zwölf Frauen und Männer der Essfelder Feuerwehr legten am Freitag die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ in der Variante drei mit Einsatz von Atemschutzgeräten ab.
Zwei Wochen lang hatten die Freiwilligen an zahlreichen Abenden und Wochenenden geübt. Das zahlte sich bei der Abnahme aus. Die Schiedsrichter KBI Alois Schimmer und die KBM Anton Öder und Heiko Drexel fanden nur einige Kleinigkeiten zu beanstanden. Das waren ein paar Knoten die nicht ganz richtig oder zu langsam geknüpft wurden.
Mannschaft und Gerät in Ordnung, das war dann auch das Fazit der Prüfer. Schimmer dankte der Mannschaft für ihren Einsatz. Gleichzeitig meinte er aber auch, dass nicht er den Feuerwehrleuten den Dank schulde, sondern eigentlich die Bevölkerung. Doch die war als Zuschauer spärlich vertreten. Dennoch, so Schimmer, wissen sie genau an wen sie sich bei Schadensereignissen aller Art immer wenden können. An die örtliche Freiwillige Feuerwehr.
Für seine Bürger sprach dann der Bürgermeister Helmut Krämer den Dank an die Essfelder Feuerwehr aus. Wenn es auch manchmal Diskrepanzen mit den Feuerwehrführungen gäbe, vor allem über die Ausrüstung, so stehe er doch voll und ganz hinter der Feuerwehr. Die Arbeit ist alle Ehren wert und es gehört viel Engagement dazu meinte er.
Das neue Fahrzeug für Essfeld ist beschlossene Sache, berichtete er weiter. Und wenn es auch nicht so groß ausfällt, wie es sich der Kommandant und die Mannschaft gewünscht hatte, eine Verbesserung ist es allemal.
Die Teilnehmer an der Leistungsprüfung waren: Michaela Pfaff, Peter Pscheid und Patrik Seiler (Bronze), Oliver Deppisch (Silber), Johannes Gessner (Gold), Michael Eberth (Gold-Grün), Harald Leutner und Frank Mauder (Gold-Blau) sowie die vier „Gold-Roten“.
Bild: Haben die Endstufe erreicht: v.l. Sebastian Leuckert, Heike Schmitt, Phillip Renninger, Manfred Landauer
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