Brandgefahr: LOEWE- und AHB- Fernseher dringend überprüfen!
Ein vermeintlich kleiner elektrotechnischer Defekt kann bei der fehlerhaften Serie fatale Folgen haben. In rund 50 vom IFS untersuchten Fällen hatte ein vergleichbarer Fehler zu einer lokalen Überhitzung und schließlich zum Brand geführt.
Betroffen sind Bildröhren-Fernsehgeräte der Marke LOEWE aus den Produktionsjahren 1999 bis 2001 sowie Fernsehgeräte der Firma AHB.
„Die Fernseher waren eindeutig brandursächlich und die Anzahl steigt kontinuierlich“, erläutert Dr. Rolf Voigtländer, Geschäftsführer des IFS. Allein in den vergangenen 12 Monaten bearbeiteten die Gutachter 19 derartige Fälle. „Wir sprechen von einem Serienschaden, der höchst gefährlich ist. Bei den uns vorliegenden Fällen ist erheblicher Sachschaden entstanden, ganze Häuser sind ausgebrannt“, so Voigtländer weiter. Glücklicherweise seien bisher keine Menschen zu schaden gekommen. Das IFS geht allerdings davon aus, dass noch in vielen Wohnzimmern Geräte mit einem entsprechenden Brandrisiko stehen. In einschlägigen Internetforen wird von mehreren hunderttausend verkauften Geräten gesprochen.
Damit Sach- und Personenschäden vermieden werden, müssen möglichst alle Menschen gewarnt werden, die einen Fernseher der Serie besitzen. LOEWE hat die Warnung schon vor einiger Zeit veröffentlicht.
Unter dem folgenden Link gibt es im Internet die Möglichkeit, durch Eingabe der Seriennummer herauszufinden, ob der eigene Fernseher zu der Serie gehört und möglicherweise betroffen ist. Der Hersteller empfiehlt, die betroffenen Fernseher nicht mehr einzuschalten und bei einer autorisierten Fachwerkstatt überprüfen zu lassen. Dabei werde die betroffene, fehlerhafte Lötstelle auf der Hauptplatine untersucht und neu verlötet, erklärt LOEWE.
Einen typischen Verlauf hat ein Versicherungsnehmer beschrieben: „Eine Viertelstunde nach dem Einschalten des Fernsehers fiel das Bild aus. Ein Knacken kam aus dem Inneren des Gerätes, dann stieg weißer Rauch auf. Wir sind nur schnell ins Freie gegangen und haben die Feuerwehr gerufen.“ Sie blieben unverletzt, doch das Wohnzimmer war nachher nicht mehr zu gebrauchen. Im IFS-Labor wurde bestätigt, dass es sich beim Auslöser um den oben beschriebenen Defekt des Gerätes handelte.
Voigtländer ist die Warnung sehr wichtig, denn wenn ein Problem auftritt, kann es schon zu spät sein: „Da beim Verkauf über den Handel oft die Eigentümer nicht bekannt sind, können die meisten nicht aktiv angesprochen werden. Die noch vorhandenen Fernseher der Serie können völlig ungefährlich sein, sollten aber in jedem Fall überprüft werden.“
Quelle: LFV Bayern
Betroffen sind Bildröhren-Fernsehgeräte der Marke LOEWE aus den Produktionsjahren 1999 bis 2001 sowie Fernsehgeräte der Firma AHB.
„Die Fernseher waren eindeutig brandursächlich und die Anzahl steigt kontinuierlich“, erläutert Dr. Rolf Voigtländer, Geschäftsführer des IFS. Allein in den vergangenen 12 Monaten bearbeiteten die Gutachter 19 derartige Fälle. „Wir sprechen von einem Serienschaden, der höchst gefährlich ist. Bei den uns vorliegenden Fällen ist erheblicher Sachschaden entstanden, ganze Häuser sind ausgebrannt“, so Voigtländer weiter. Glücklicherweise seien bisher keine Menschen zu schaden gekommen. Das IFS geht allerdings davon aus, dass noch in vielen Wohnzimmern Geräte mit einem entsprechenden Brandrisiko stehen. In einschlägigen Internetforen wird von mehreren hunderttausend verkauften Geräten gesprochen.
Damit Sach- und Personenschäden vermieden werden, müssen möglichst alle Menschen gewarnt werden, die einen Fernseher der Serie besitzen. LOEWE hat die Warnung schon vor einiger Zeit veröffentlicht.
Unter dem folgenden Link gibt es im Internet die Möglichkeit, durch Eingabe der Seriennummer herauszufinden, ob der eigene Fernseher zu der Serie gehört und möglicherweise betroffen ist. Der Hersteller empfiehlt, die betroffenen Fernseher nicht mehr einzuschalten und bei einer autorisierten Fachwerkstatt überprüfen zu lassen. Dabei werde die betroffene, fehlerhafte Lötstelle auf der Hauptplatine untersucht und neu verlötet, erklärt LOEWE.
Einen typischen Verlauf hat ein Versicherungsnehmer beschrieben: „Eine Viertelstunde nach dem Einschalten des Fernsehers fiel das Bild aus. Ein Knacken kam aus dem Inneren des Gerätes, dann stieg weißer Rauch auf. Wir sind nur schnell ins Freie gegangen und haben die Feuerwehr gerufen.“ Sie blieben unverletzt, doch das Wohnzimmer war nachher nicht mehr zu gebrauchen. Im IFS-Labor wurde bestätigt, dass es sich beim Auslöser um den oben beschriebenen Defekt des Gerätes handelte.
Voigtländer ist die Warnung sehr wichtig, denn wenn ein Problem auftritt, kann es schon zu spät sein: „Da beim Verkauf über den Handel oft die Eigentümer nicht bekannt sind, können die meisten nicht aktiv angesprochen werden. Die noch vorhandenen Fernseher der Serie können völlig ungefährlich sein, sollten aber in jedem Fall überprüft werden.“
Quelle: LFV Bayern
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