10. Juli 2009

Luftrettungsstaffel unverzichtbar

Erst vor Kurzem hat sich wieder einmal gezeigt, dass die Luftrettungsstaffel Bayern e.V. für die effektive Brandbekämpfung unverzichtbar ist. Allein in der Trockenperiode von März und April diesen Jahres mit ihrer erhöhten Waldbrandgefahr flog die Flugrettungsstaffel zusammen mit den staatlichen Luftbeobachtern über 120 Einsätze. Dabei wurden acht Waldbrände und zehn Flächenbrände entdeckt und gemeldet. Über 200 Feuerstellen wurden zudem angeflogen und kontrolliert.
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Nur der Luftrettungsstaffel ist es zu verdanken, dass oft Schlimmeres verhindert werden konnte”, sagte Innenstaatssekretär Dr. Bernd Weiß bei seinem Besuch der Luftrettungsstaffel Bayern e.V. in Würzburg. Zusammen mit den Kräften der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg werden in dieser Woche 24 Luftbeobachter aus ganz Bayern für ihre höchst anspruchsvolle Tätigkeit in einem Aufbaulehrgang geschult.
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Die Luftrettungsstaffel Bayern wurde 1968 auf Initiative des Innenministeriums gegründet. Sie verfügt heute über 32 Stützpunkte in Bayern mit rund 300 ehrenamtlichen Pilotinnen und Piloten. Die Luftrettungsstaffel wird mit ihren 159 Flächenflugzeugen und drei Hubschraubern vor allem zur vorbeugenden Waldbrandbeobachtung, zur Überwachung im Umwelt-, Landschafts- und Naturschutz, zur Verkehrsbeobachtung bis hin zur Luftbildarchäologie eingesetzt. Aus dem Hilfeleistungssystem Bayern für den Katastrophenschutz, in dem unter anderem Feuerwehren, Sanitätsorganisationen, Technisches Hilfswerk, Polizei, Katastrophenschutzbehörden und Gemeinden zusammenarbeiten, ist sie nicht mehr wegzudenken.
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“Die Luftrettungsstaffel Bayern hat sich in den über vier Jahrzehnten ihres Bestehens in vielfältigster Weise um die Sicherheit unserer Bürger und den Schutz von Natur und Eigentum verdient gemacht. Wir können dieses ehrenamtliche Engagement nicht hoch genug schätzen”, so der Innenstaatssekretär.
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Quelle: www.cop2cop.de

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