11. Juli 2009

Fahren bei einem Unwetter

Von trockenen Straßen kann derzeit leider nicht die Rede sein. Vielmehr wüten regelmäßig Unwetter über Deutschland und sorgen nicht nur mit nasser Fahrbahn dafür, dass Autofahrer mehr Gefahren ausgesetzt sind. Das Unfallrisiko, so der Auto Club Europa (ACE), steigt bei Starkregen und Gewittern enorm.

Eines der größten Probleme, mit dem man während eines Unwetters am Steuer zu kämpfen hat, ist das Aquaplaning. Wenn der Wagen aufschwimmt, ist es meist schon zu spät. Dieses Phänomen ist immer häufiger zu beobachten, so der ACE. Viele Straßen glichen mittlerweile Wasserwegen, da die Fahrbahn zu sehr beansprucht und nicht sachgerecht saniert wurde.

Doch selbst bei perfektem Straßenbelag kann Starkregen zu Beeinträchtigungen führen. Die Scheibenwischer sind nicht in der Lage, die Wassermassen von der Frontscheibe zu entfernen. Langsam fahren oder ganz einfach den Wagen auf einem Parkplatz abstellen, lautet der Rat des ACE. Und um auch vor Blitzen sicher zu sein – was im geschlossenen Auto ohnehin der Fall ist –, gilt es, Antennen einzuziehen und auch das Handy aus der Halterung zu nehmen.

Keine Kommentare: