ILS Würzburg: Daten aus der technischen Steinzeit
Drei Monate nach Bekanntwerden massiver Alarmierungsprobleme ist für die Verantwortlichen der Integrierten Leitstelle Licht in Sicht am Ende des Tunnels. Letzte Fehlerquellen betreffen Zuständigkeitsfragen im Dreiecksverhältnis aus Innenministerium, Software-Anbieter und der Integrierten Leitstelle selbst.
Der Punktekatalog zu den teilweise gravierenden technischen Problemen der ILS ist weitgehend abgearbeitet, berichtete der Dienststellenleiter und Chef der Würzburger Berufsfeuerwehr, Harald Rehmann, den Abgeordneten des Arbeitskreises „Kommunale Fragen und Innere Sicherheit“ der CSU-Landtagsfraktion. Der Arbeitskreis weilte auf Initiative von Landtagsabgeordneten Manfred Ländner (Kürnach) in der Region Würzburg. Neben der Integrierten Leitstelle bildeten dabei der Standort der Bereitschaftspolizei in Würzburg, die Wasserschutzpolizei sowie die Würzburger Feuerwehrschule Schwerpunktthemen.
Einen Bericht zu den technischen Problemen der Integrierten Leitstelle ließen sich die Mandatsträger in der ILS geben. 37 Fehlerquellen umfasste der Punktekatalog, den die Verantwortlichen mehr als zwei Jahre nach deren Inbetriebnahme dokumentierten. Das Ergebnis der Untersuchungen: Die häufigsten Alarmierungsfehler waren bedingt durch mangelhafte GIS-Daten sowie technische Mängel der Software ...
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Quelle: mainpost.de
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