17-Jähriger Jugendfeuerwehrler handelte richtig: hilflose Person gerettet
Am Mittag des 12.09.2011 hatte ein 17-Jähriger, der mit der S-Bahn unterwegs war, aus dem fahrenden Zug eine Situation beobachtet, bei der ein Mopedfahrer auf einem Feldweg, bei Waiblingen-Kleinhegnach stürzte. Die Beobachtung ist umso bedeutender wenn man weiß, dass der junge Mann den Vorfall durch eine circa 20 Meter große Schneise eines Maisfeldes aus dem fahrenden Zug heraus beobachtet hatte.
Zuhause angekommen, ging der junge Mann, der bei der Jugendfeuerwehr ist, immer noch mit dem Gedanken um, was mit dem Mopedfahrer passiert ist. Zusammen mit seinem Vater fuhr er zu der Stelle, wo er den Unfall beobachtet hatte.
Tatsächlich lag der Mopedfahrer, ein 71 Jahre alter Mann, noch an der Unfallstelle. Er konnte sich nicht mehr bewegen, da er stark gehbehindert war. Der junge Helfer und sein Vater nahmen den Leichtverletzten mit und brachten ihn nach Hause, wo der junge Mann auch noch die Verletzungen des Mopedfahrers behandelte.
Quelle: www.feuerwehr.de
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