17. Dezember 2010

Leinach: Nur Sachschaden bei Wohnhausbrand

Zu einem Wohnhausbrand wurden am Freitag um 9.50 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren aus Leinach, Erlabrunn, Greußenheim und Zell nach Leinach in die Raiffeisenstraße gerufen. Nachbarn hatten Rauch bemerkt. 45 Aktive waren laut Auskunft von Kreisbrandinspektor Winfried Weidner im Einsatz, um ein Übergreifen der Flammen auf ein unmittelbar angrenzendes Nachbargebäude zu verhindern.

Unter Einsatz von schwerem Atemschutz war der Brand nach zwei Stunden unter Kontrolle. Mit der Wärmebildkamera wurden immer wieder aufflammende Glutnester unter der Dacheindeckung geortet. Deshalb blieben die Leinacher Floriansjünger zur Brandwache vor Ort. Neben der dichten innerörtlichen Bebauung an der Brandstelle ergaben sich für die Einsatzkräfte schon bei der Anfahrt wegen der in der Nacht zuvor niedergegangenen Schneemassen erschwerte Bedingungen. Den Aktiven zollte Weidner ein besonderes Lob und attestierte ihnen professionelle Arbeit.
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Die Ursache des Brandes steht bisher noch nicht fest. Ermittler der Kripo haben ihre Arbeit aufgenommen. die Schadenshöhe dürfte im fünfstelligen Bereich liegen, so die Polizei. Das Anwesen ist nicht mehr bewohnbar. Zum Zeitpunkt des Feuers befand sich keiner der Mieter im Gebäude. Nach ersten Ermittlungen war der Brand im Bereich des Badezimmers im Obergeschoss ausgebrochen.

Ein Video von der Einsatzstelle gibt es hier!
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Quelle: mainpost.de

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