27. Dezember 2010

Düsseldorf: Rauchmelder verhindert Schlimmeres

Eine Geschirrspülmaschine brannte am Abend des 16.12.2010 in einer Wohnung. Die Mieterin kam mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus. Ein Rauchmelder machte auf die Gefahr frühzeitig aufmerksam. Einem Rauchmelder verdankte am gestrigen Donnerstagabend ein Ehepaar das Leben. Während das Paar im Wohnzimmer saß und fern sah, fing in der Küche die Spülmaschine an zu brennen. Die Zimmertüren waren alle verschlossen, so dass der Brand nicht zu riechen war. Der Rauchmelder schlug aber sehr frühzeitig Alarm, den das Paar auch durch die geschlossenen Türen deutlich hörte. Sie schauten nach und sahen, dass das Gerät und die Arbeitsplatte bereits brannten. Geistesgegenwärtig warfen sie eine Decke über die Flammen um die Sauerstoffzufuhr zu unterbrechen. Parallel verständigten sie die Feuerwehr. Als die Wehrmänner der Wache Hüttenstraße eintrafen, brauchten sie nur noch ein paar Glutnester zu löschen und die Wohnung vom giftigen Qualm zu befreien. Beim Ablöschen mit der Decke hatte die 62-jährige Frau soviel Rauch eingeatmet, dass sie vorsorglich vom Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht wurde.

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Quelle: www.feuerwehr.de

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