23. Oktober 2010

Katastrophenhelfer in Kasernen ausbilden - Schünemann will Heimatschutzdienst als neue Pflicht

Mit seinem Vorschlag, die Wehrpflicht auszusetzen, stößt Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg auf Widerstand in den eigenen Reihen. Der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann hat am Freitag ein Modell präsentiert, das zum einen zu mehr Wehrgerechtigkeit führen soll und zum anderen den Wehrdienst zu einem Heimatschutzdienst weiterentwickelt. Er möchte die Dienstpflicht für Männer vom vollendeten 18. Lebensjahr so umgestalten, dass sie wahlweise bei den Streitkräften, der Bundespolizei oder beim Zivil- beziehungsweise Katastrophenschutz abgeleistet werden kann. Der bisherige Zivildienst könnte dann unverändert fortbestehen.
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Quelle: Hannoversche Allgemeine

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