Rottendorf: Aus dem Feuerwehrdach tropft es
Erst Anfang Juni war es eingeweiht worden – das neue, erweiterte Domizil der Freiwilligen Feuerwehr Rottendorf. Doch jetzt ist die Freude darüber schon getrübt. Aus der Dachkonstruktion tropft nämlich das Wasser. Feuerwehr-Kommandant Roland Schmitt ist alles andere als erfreut. In der Isolierung des Daches steckt unerwartet Feuchtigkeit. Woher die kommt, ist ihm bisher unklar. Nur eines scheint sicher zu sein: Von oben, durch ein Loch im Blechdach kommt sie nicht. Das wurde kürzlich bei einer Kontrolle festgestellt. Außerdem wird das Wasser, das aus der Decke tropft, nicht mehr.
Peter Menig, zuständiger Architekt vom Rottendorfer Büro Menig und Partner, bestätigt das. Das Wasser sei seit dem Winter in der Holzkonstruktion eingeschlossen gewesen, die das Dach stützt. Es sei beim Einbau während der kalten Witterungsphase mit eingefroren. Der Jahrhundert-Juli habe das Wasser „zum Kochen“ gebracht. Jetzt tropfe es herunter. Die Gemeinde hat der Holzbaufirma über ihren Anwalt den Mangel angezeigt. Deren Reaktion: Man sei für den Mangel nicht verantwortlich. Das Holz, das eingebaut wurde, sei trocken gewesen. Beim 1,9 Millionen Euro teuren Ausbau des Feuerwehr-Stützpunktes mit drei Garagen, Schlauchturm und Lagerflächen hatte es im vergangenen Jahr Verzögerungen geben. Die kamen zum einen durch die schlechte Witterung, aber auch durch Lieferengpässe zustande.
Bürgermeister Rainer Fuchs ist die Sache mit dem tropfenden Dach zu heiß. Er lässt nun den Anwalt der Gemeinde weiterarbeiten: „Wir als Gemeinde können nicht sagen, wer schuld ist oder nicht, wollen aber auch nicht in die Bredouille kommen. Deswegen läuft es auf ein gerichtliches Beweissicherungsverfahren hinaus.“ Architekt Peter Menig tritt indes Gerüchten entgegen, das gesamte Dach des Feuerwehr-Hauses müsse herunter genommen werden. Auch eventuelle Trocknungsmaßnahmen wären unverhältnismäßig: „Holz hat immer eine gewisse Ausgleichsfeuchte. Wäre der Juli nicht so heiß gewesen, hätte es vielleicht gar nicht so viel getropft.“ Menig will auf jeden Fall weiter beobachten, wie sich die Tropferei im Feuerwehrhaus weiter entwickelt. Schäden an der Dachkonstruktion erwartet er nach jetzigem Kenntnisstand nicht.
Quelle: mainpost.de
Peter Menig, zuständiger Architekt vom Rottendorfer Büro Menig und Partner, bestätigt das. Das Wasser sei seit dem Winter in der Holzkonstruktion eingeschlossen gewesen, die das Dach stützt. Es sei beim Einbau während der kalten Witterungsphase mit eingefroren. Der Jahrhundert-Juli habe das Wasser „zum Kochen“ gebracht. Jetzt tropfe es herunter. Die Gemeinde hat der Holzbaufirma über ihren Anwalt den Mangel angezeigt. Deren Reaktion: Man sei für den Mangel nicht verantwortlich. Das Holz, das eingebaut wurde, sei trocken gewesen. Beim 1,9 Millionen Euro teuren Ausbau des Feuerwehr-Stützpunktes mit drei Garagen, Schlauchturm und Lagerflächen hatte es im vergangenen Jahr Verzögerungen geben. Die kamen zum einen durch die schlechte Witterung, aber auch durch Lieferengpässe zustande.
Bürgermeister Rainer Fuchs ist die Sache mit dem tropfenden Dach zu heiß. Er lässt nun den Anwalt der Gemeinde weiterarbeiten: „Wir als Gemeinde können nicht sagen, wer schuld ist oder nicht, wollen aber auch nicht in die Bredouille kommen. Deswegen läuft es auf ein gerichtliches Beweissicherungsverfahren hinaus.“ Architekt Peter Menig tritt indes Gerüchten entgegen, das gesamte Dach des Feuerwehr-Hauses müsse herunter genommen werden. Auch eventuelle Trocknungsmaßnahmen wären unverhältnismäßig: „Holz hat immer eine gewisse Ausgleichsfeuchte. Wäre der Juli nicht so heiß gewesen, hätte es vielleicht gar nicht so viel getropft.“ Menig will auf jeden Fall weiter beobachten, wie sich die Tropferei im Feuerwehrhaus weiter entwickelt. Schäden an der Dachkonstruktion erwartet er nach jetzigem Kenntnisstand nicht.
Quelle: mainpost.de
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