Ochsenfurt: Person auf Hausdach löst Großeinsatz aus
Einen Großeinsatz für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst hat in der Nacht von Sonntag auf Montag ein offenbar verwirrter junger Mann in Ochsenfurt ausgelöst, als er auf das Dach eines Mehrfamilienwohnhauses kletterte und dort anfing, wüst herum zu schreien. Ein Polizist zog den Mann in einem günstigen Moment in den Korb einer Drehleiter. Der 26-Jährige wurde in ein Bezirkskrankenhaus eingeliefert. Kurz nach 03:00 Uhr wurde die Polizeiinspektion Ochsenfurt von einem Anwohner aus der Sudetenstraße verständigt, dass dort eine halbnackte Person auf das Dach eines mehrstöckigen Hauses geklettert sei. Dort würde der Mann jetzt laut schreien.
Die Streifenbesatzung konnte ermitteln, dass es sich bei dem Betroffenen um einen Arbeiter aus Polen handelte, der erst am Tag zuvor in Ochsenfurt eingetroffen war. Mittlerweile wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Ochsenfurt, die unter Leitung des Kommandanten Volker Heidenblut mit neun Mann angerückt war, ein Sicherheitssprungpolster aufgebaut. Anschließend versuchte ein Notarzt des Rettungsdienstes, der mit der Drehleiter der Feuerwehr in die Nähe des Mannes gebracht wurde, Kontakt aufzunehmen und den Mann zum Herabsteigen zu bewegen. Hierbei reagierte dieser jedoch zunehmend verwirrter und aggressiver und rutschte in bedrohliche Nähe zum Firstgiebel.
Daraufhin wurde ein Polizeibeamter und ein Arbeitskollege des Polen mit der Drehleiter nach oben gefahren. Nach einigen Gesprächen gelang es dem Polizisten, in einem günstigen Moment die Hand des Dachkletterers zu fassen und ihn mit einem beherzten Ruck in den Korb der Drehleiter zu ziehen, welche vom Maschinisten der Feuerwehr sofort nach unten gefahren wurde. Dort konnte der am Boden der Kanzel fixierte Mann dann von einem zweiten Beamten gefesselt und endgültig gesichert werden.
Warum der Mann aus einem Dachfenster auf das relativ steile Hausdach geklettert war und dort zu randalieren begann, konnte bisher noch nicht endgültig geklärt werden. Der 26-Jährige wurde nach Abschluss der Maßnahmen wegen der aktuellen Eigengefährdung in das Bezirkskrankenhaus in Lohr eingewiesen. Die reibungslose und erfolgreiche Zusammenarbeit der Ochsenfurter Sicherheitsorganisationen wurde von zahlreichen Schaulustigen verfolgt, die von dem jungen Mann um ihren Schlaf gebracht worden waren und ihren Ärger in teilweise deutlichen Äußerungen zu erkennen gaben.
Quelle: Polizeipräsidium Unterfranken
Die Streifenbesatzung konnte ermitteln, dass es sich bei dem Betroffenen um einen Arbeiter aus Polen handelte, der erst am Tag zuvor in Ochsenfurt eingetroffen war. Mittlerweile wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Ochsenfurt, die unter Leitung des Kommandanten Volker Heidenblut mit neun Mann angerückt war, ein Sicherheitssprungpolster aufgebaut. Anschließend versuchte ein Notarzt des Rettungsdienstes, der mit der Drehleiter der Feuerwehr in die Nähe des Mannes gebracht wurde, Kontakt aufzunehmen und den Mann zum Herabsteigen zu bewegen. Hierbei reagierte dieser jedoch zunehmend verwirrter und aggressiver und rutschte in bedrohliche Nähe zum Firstgiebel.
Daraufhin wurde ein Polizeibeamter und ein Arbeitskollege des Polen mit der Drehleiter nach oben gefahren. Nach einigen Gesprächen gelang es dem Polizisten, in einem günstigen Moment die Hand des Dachkletterers zu fassen und ihn mit einem beherzten Ruck in den Korb der Drehleiter zu ziehen, welche vom Maschinisten der Feuerwehr sofort nach unten gefahren wurde. Dort konnte der am Boden der Kanzel fixierte Mann dann von einem zweiten Beamten gefesselt und endgültig gesichert werden.
Warum der Mann aus einem Dachfenster auf das relativ steile Hausdach geklettert war und dort zu randalieren begann, konnte bisher noch nicht endgültig geklärt werden. Der 26-Jährige wurde nach Abschluss der Maßnahmen wegen der aktuellen Eigengefährdung in das Bezirkskrankenhaus in Lohr eingewiesen. Die reibungslose und erfolgreiche Zusammenarbeit der Ochsenfurter Sicherheitsorganisationen wurde von zahlreichen Schaulustigen verfolgt, die von dem jungen Mann um ihren Schlaf gebracht worden waren und ihren Ärger in teilweise deutlichen Äußerungen zu erkennen gaben.
Quelle: Polizeipräsidium Unterfranken
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen