Röttingen: Zimmerbrand - Seniorenheim evakuiert
Einen Schwerverletzten und zwei Personen mit Rauchvergiftungen forderte ein Zimmerbrand der am Montag gegen 14 Uhr in dem Röttinger Seniorenheim Taubertal ausbrach.
Der Bewohner des Zimmers in dem der Brand ausgebrochen war wurde vom Rettungshubschrauber mit schweren Verletzungen in eine Nürnberger Klinik geflogen. Ein Feuerwehrmann und eine Altenpflegerin erlitten bei den Lösch- und Evakuierungsarbeiten Rauchvergiftungen. Sie wurden zur Beobachtung ebenfalls in Krankenhäuser gebracht.
Beim Eintreffen der Rettungskräfte war bereits eine ganze Abteilung der Einrichtung im zweiten Obergeschoss komplett verraucht. Dennoch fanden sie den Brandherd und retteten den Bewohner aus seinem Zimmer. Dann wurde das brennende Bett und der ebenfalls qualmende Fernseher gelöscht. Ruhig und besonnen seien die Evakuierungsmaßnahmen abgelaufen, berichtet der Einsatzleiter der Feuerwehr, Kreisbrandinspektor Karl Menth (Aub). Unterstützt vom Heimpersonal und freiwilligen Helfern aus der Nachbarschaft waren 80 Feuerwehrleute aus Röttingen und den umliegenden Ortschaften beteiligt. Vom BRK, den Johannitern und den Maltesern waren 15 Rettungswagen mit 40 Rettungskräften am Einsatzort.
Auch die Polizei war mit fünf Streifenwagen und zehn Beamten vor Ort. Die meisten Senioren wurden zunächst in die Burghalle und in die Turnhalle der Hauptschule gefahren. Die Übrigen saßen in warme Decken gehüllt vor dem geräumten Gebäude.
Schon eine Stunde nach dem Brandausbruch konnten sie wieder das Heim betreten. Auf die Stationen durften sie aber noch nicht. Hier lüftete die Feuerwehr zunächst mit Überdruckgebläsen ordentlich durch. Im Laufe des Abends durften die Meisten wieder in ihre Zimmer zurück. Einige wurden in anderen Heimen untergebracht. Über die Brandursache ist derzeit noch nichts bekannt. Brandermittler der Kriminalpolizei Würzburg haben am Nachmittag mit der Untersuchung des Brandherdes begonnen. Auch über die Höhe des Schadens lässt sich derzeit noch nichts genaues sagen.
Quelle: mainpost.de
Bild: Helmut Rienecker
Der Bewohner des Zimmers in dem der Brand ausgebrochen war wurde vom Rettungshubschrauber mit schweren Verletzungen in eine Nürnberger Klinik geflogen. Ein Feuerwehrmann und eine Altenpflegerin erlitten bei den Lösch- und Evakuierungsarbeiten Rauchvergiftungen. Sie wurden zur Beobachtung ebenfalls in Krankenhäuser gebracht.
Beim Eintreffen der Rettungskräfte war bereits eine ganze Abteilung der Einrichtung im zweiten Obergeschoss komplett verraucht. Dennoch fanden sie den Brandherd und retteten den Bewohner aus seinem Zimmer. Dann wurde das brennende Bett und der ebenfalls qualmende Fernseher gelöscht. Ruhig und besonnen seien die Evakuierungsmaßnahmen abgelaufen, berichtet der Einsatzleiter der Feuerwehr, Kreisbrandinspektor Karl Menth (Aub). Unterstützt vom Heimpersonal und freiwilligen Helfern aus der Nachbarschaft waren 80 Feuerwehrleute aus Röttingen und den umliegenden Ortschaften beteiligt. Vom BRK, den Johannitern und den Maltesern waren 15 Rettungswagen mit 40 Rettungskräften am Einsatzort.
Auch die Polizei war mit fünf Streifenwagen und zehn Beamten vor Ort. Die meisten Senioren wurden zunächst in die Burghalle und in die Turnhalle der Hauptschule gefahren. Die Übrigen saßen in warme Decken gehüllt vor dem geräumten Gebäude.
Schon eine Stunde nach dem Brandausbruch konnten sie wieder das Heim betreten. Auf die Stationen durften sie aber noch nicht. Hier lüftete die Feuerwehr zunächst mit Überdruckgebläsen ordentlich durch. Im Laufe des Abends durften die Meisten wieder in ihre Zimmer zurück. Einige wurden in anderen Heimen untergebracht. Über die Brandursache ist derzeit noch nichts bekannt. Brandermittler der Kriminalpolizei Würzburg haben am Nachmittag mit der Untersuchung des Brandherdes begonnen. Auch über die Höhe des Schadens lässt sich derzeit noch nichts genaues sagen.
Quelle: mainpost.de
Bild: Helmut Rienecker
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