Vom Blitz getroffen
Nicht nur im Spätsommer sind Gewitter häufig. Mit der Gewitterhäufigkeit steigt auch die Gefahr, vom Blitz getroffen zu werden; weltweit sind es jedes Jahr rund 2.000 Menschen. "Es kommt auf das richtige Verhalten während eines Gewitters an", sagt Chefarzt Dr. Wolfgang Schreiber vom Österreichischen Roten Kreuz. "Viele Blitzopfer hätten überleben oder schwere Verletzungen vermeiden können, wenn sie rechtzeitig Schutz gesucht hätten."
Vergehen zwischen Blitz und Donner weniger als zehn Sekunden, dann ist ein Gewitter gefährlich nahe. "Den besten Schutz bieten geschlossene Gebäude mit Blitzableitern, Stahlskelettbauten, Autos, Wohnwagen, Eisenbahnwaggons, Metallschiffe oder Seilbahngondeln", so Schreiber. Hütten oder Gebäude ohne Blitzschutzanlagen bieten laut Schreiber nur einen bedingten Schutz.
Wer in der freien Natur von einem Gewitter überrascht wird, der muss besonders gefährliche Punkte unbedingt meiden. Schreiber: "Einzeln stehende Bäume und Baumgruppen, Waldränder mit hohen Bäumen, Metallzäune, Berggrate oder Gipfel, Aussichtstürme, Fahrräder, Motorräder oder ungeschützte Boote sind bei Gewittern keine geeigneten Aufenthaltsorte. Baden bei Gewittern ist lebensgefährlich. Das Wasser sollte sofort verlassen werden, wenn sich ein Gewitter ankündigt." Schutz im freien Gelände bietet demnach eine Mulde, ein Hohlweg oder eine Höhle. Auch das Innere eines Waldes ist relativ sicher, wenn dort nicht gerade besonders hohe Bäume stehen. "Im ebenen Gelände hockt man sich am besten auf den Boden, und zwar so, dass die Füße ganz nahe beieinander stehen", erklärt Schreiber.
Nur etwa die Hälfte der Opfer überlebt einen Blitzschlag. Schreiber: "Ein Atem-Kreislauf-Stillstand ist die mögliche Folge. Wenn notwendig, muss daher sofort mit Herzdruckmassage und Beatmung begonnen werden. Wenn möglich, sollte auch möglichst rasch ein Defi eingesetzt werden!"
Vergehen zwischen Blitz und Donner weniger als zehn Sekunden, dann ist ein Gewitter gefährlich nahe. "Den besten Schutz bieten geschlossene Gebäude mit Blitzableitern, Stahlskelettbauten, Autos, Wohnwagen, Eisenbahnwaggons, Metallschiffe oder Seilbahngondeln", so Schreiber. Hütten oder Gebäude ohne Blitzschutzanlagen bieten laut Schreiber nur einen bedingten Schutz.
Wer in der freien Natur von einem Gewitter überrascht wird, der muss besonders gefährliche Punkte unbedingt meiden. Schreiber: "Einzeln stehende Bäume und Baumgruppen, Waldränder mit hohen Bäumen, Metallzäune, Berggrate oder Gipfel, Aussichtstürme, Fahrräder, Motorräder oder ungeschützte Boote sind bei Gewittern keine geeigneten Aufenthaltsorte. Baden bei Gewittern ist lebensgefährlich. Das Wasser sollte sofort verlassen werden, wenn sich ein Gewitter ankündigt." Schutz im freien Gelände bietet demnach eine Mulde, ein Hohlweg oder eine Höhle. Auch das Innere eines Waldes ist relativ sicher, wenn dort nicht gerade besonders hohe Bäume stehen. "Im ebenen Gelände hockt man sich am besten auf den Boden, und zwar so, dass die Füße ganz nahe beieinander stehen", erklärt Schreiber.
Nur etwa die Hälfte der Opfer überlebt einen Blitzschlag. Schreiber: "Ein Atem-Kreislauf-Stillstand ist die mögliche Folge. Wenn notwendig, muss daher sofort mit Herzdruckmassage und Beatmung begonnen werden. Wenn möglich, sollte auch möglichst rasch ein Defi eingesetzt werden!"
Quelle: www.roteskreuz.at
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