Mutter föhnt Sohn, als der Blitz einschlägt
Wiesenbach - Der Blitz kam aus heiterem Himmel und ohne Vorwarnung: Als sich am Donnerstagabend die Wolken über Mittelschwaben verdunkelten, föhnte eine 39-jährige Mutter ihrem Sohn (9) im Bad die Haare. Dann schlug der Blitz in dem Einfamilienhaus im Finkenweg ein. In Sekundenbruchteilen floss ein Energiestrom mit bis zu 100 000 Ampere - ein blendendes Licht. „Es gab einen riesigen Knall. Und dann war erst einmal alles dunkel“, sagt der Familienvater, der sich ebenfalls im Badezim- mer aufhielt.
Sofort rannte er durchs Haus, um nach dem Rechten zu schauen. Strom gab es keinen mehr, der Hauptsicherungsschalter war genauso wie sämtliche Kabel im Haus verschmort. In der Decke klaffte ein rund fünf Zentimeter großes Loch an der Stelle, in die der Blitz eingeschlagen hatte. „Wir waren total geschockt. Das Hab und Gut zu retten, ist in diesem Augenblick alles, was einem durch den Kopf schießt.“
Durch die hohe Energie des Lichtbogens wurden einige Dachlatten entzündet, außerdem schmorte die Dämmung. Als die Feuerwehren Unter-, Oberwiesenbach, Wattenweiler und Krumbach eintrafen, war eine starke Rauchentwicklung im oberen Teil des Dachs zu erkennen. Die Floriansjünger gingen zunächst von einem Dachstuhlbrand aus. Die ersten Atemschutzträger begutachteten mit einer Wärmebildkamera den Dachboden. Anschließend wurden die Dachplatten und die Verschalung abgenommen. Im Kinderzimmer wurde eine weitere Wärmebildkamera eingesetzt. Dämmung und Dachlatten wurden schließlich schnell mit Wasser gelöscht.
Mutter und Sohn sowie ein zwölfjähriger Bub im Nachbarhaus, der beim Blitzeinschlag vor dem Fernseher saß, wurden vorsorglich ins Zentralklinikum Augsburg und die Kinderklinik Augsburg gebracht. Der Familienvater, zwei Ersthelfer sowie ein Feuerwehrmann erlitten leichte Rauchgasvergiftungen. Alle wurden ins Kreiskrankenhaus Krumbach eingeliefert.
Die Polizei schätzt den Schaden an dem Einfamilienhaus im Finkenweg auf rund 50 000 Euro. Problematisch: Sämtliche Kabel müssen ausgetauscht werden. Gestern waren die Familie und Helfer damit beschäftigt, im Haus wieder aufzuräumen.
Sofort rannte er durchs Haus, um nach dem Rechten zu schauen. Strom gab es keinen mehr, der Hauptsicherungsschalter war genauso wie sämtliche Kabel im Haus verschmort. In der Decke klaffte ein rund fünf Zentimeter großes Loch an der Stelle, in die der Blitz eingeschlagen hatte. „Wir waren total geschockt. Das Hab und Gut zu retten, ist in diesem Augenblick alles, was einem durch den Kopf schießt.“
Durch die hohe Energie des Lichtbogens wurden einige Dachlatten entzündet, außerdem schmorte die Dämmung. Als die Feuerwehren Unter-, Oberwiesenbach, Wattenweiler und Krumbach eintrafen, war eine starke Rauchentwicklung im oberen Teil des Dachs zu erkennen. Die Floriansjünger gingen zunächst von einem Dachstuhlbrand aus. Die ersten Atemschutzträger begutachteten mit einer Wärmebildkamera den Dachboden. Anschließend wurden die Dachplatten und die Verschalung abgenommen. Im Kinderzimmer wurde eine weitere Wärmebildkamera eingesetzt. Dämmung und Dachlatten wurden schließlich schnell mit Wasser gelöscht.
Mutter und Sohn sowie ein zwölfjähriger Bub im Nachbarhaus, der beim Blitzeinschlag vor dem Fernseher saß, wurden vorsorglich ins Zentralklinikum Augsburg und die Kinderklinik Augsburg gebracht. Der Familienvater, zwei Ersthelfer sowie ein Feuerwehrmann erlitten leichte Rauchgasvergiftungen. Alle wurden ins Kreiskrankenhaus Krumbach eingeliefert.
Die Polizei schätzt den Schaden an dem Einfamilienhaus im Finkenweg auf rund 50 000 Euro. Problematisch: Sämtliche Kabel müssen ausgetauscht werden. Gestern waren die Familie und Helfer damit beschäftigt, im Haus wieder aufzuräumen.
Quelle: www.augsburger-allgemeine.de
1 Kommentar:
Es wird Tag und Nacht gebredigt, nicht ohne Sicherung auf`s Dach!!!
Und dann ist so ein Bild im Netz!!!
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