Gemeinsame Frühjahrsübung der FF Allersheim und Gaubüttelbrunn
Main-Post Bericht von Edmund Gumpert
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„Das war eine super Übung“ lobte Kreisbrandmeister (KBM) Heiko Drexel (Geroldshausen) die vierzig Feuerwehrmänner aus Gaubüttelbrunn und Allersheim, die zur gemeinsamen Frühjahrsübung an der hiesigen Grundschule ausgerückt waren.
Von der Annastraße her bauten die Allersheimer unter Leitung ihres Kommandanten Richard Mark eine Schlauchleitung mit zwei Strahlrohren auf, die Gaubüttelbrunner unter ihrem Kommandanten Bernhard Haaf und 2. Kommandanten Martin Engert von der Schulstraße her eine zweite mit drei Strahlrohren. Aus dem künstlich eingenebelten Schulgebäude retteten zwei Trupps von je zwei Atemschutzgeräteträgern sechs „Verletzte“ - den ersten nach vier, den letzten nach 16 Minuten. „Das ist eine gute Zeit“, lobte Drexel.
Dennoch waren dem erfahrenen KBM auch kleinere Verbesserungsmöglichkeiten aufgefallen – vom Verkeilen der selbstschließenden Eingangstüre über das frühzeitige Öffnen von Fenstern bis hin zum Sichern der Unfallopfer auf der Trage. „Wir können froh sein, dass sich so viele junge Männer in den Dienst für die Allgemeinheit stellen und vorbildliche Kameradschaft üben“, dankte Bürgermeister Anton Holzapfel (Kirchheim), der zur Brotzeit im Feuerwehrgerätehaus einlud.
Erstmals bei einer solchen Übung zugegen war Diakon Rainer Boivin, der seit einem halben Jahr im hiesigen Pfarrhaus wohnt und als ausgebildeter Notfallseelsorger bei Unfällen gerufen wird.
Foto: Edmund Gumpert
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