Unterfrankens Brandschützer sorgen sich
Den etwa 45 000 aktiven Feuerwehrleuten in Unterfranken brennen zwei Sorgen unter den Nägeln: Bedingt durch den EU-Führerschein werden die Fahrer für die Einsatzfahrzeuge knapp. Und jetzt sollen etliche von ihnen auch noch zu dick sein, um überhaupt in den Einsatz fahren zu dürfen.
Diesen Schluss ziehen zumindest die Wehrleute, die fürchten, dass sie einen Body-Mass-Index (BMI) von über 30 haben und damit als „stark übergewichtig“ gelten. Wer 1,80 Meter groß und 97 Kilo schwer ist, wäre nach dieser Definition kein gestandenes Mannsbild mehr, sondern einsatzuntauglich.
Die aktuelle Diskussion geht auf eine Entscheidung der Gemeindeunfallkasse zurück, die im Jahr 2007 die Kriterien verschärft hatte, nach denen Feuerwehr-Atemschutzgeräteträger alle drei Jahre auf ihre gesundheitliche Eignung hin untersucht werden. Dieser Test (G26.3) bezieht neben anderen Körperwerten, zum Beispiel Blut und Lungenvolumen, seitdem auch den BMI mit ein. Doch auch zuvor schon hatte der Arzt beim Gesundheitscheck das Gewicht des Atemschutzträgers berücksichtigt. Wehrleute, die keinen Atemschutz tragen, waren und sind vom BMI zunächst einmal nicht berührt.
Sefrin: BMI nicht entscheidend ...
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Quelle: www.mainpost.de
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