14. März 2009

Jugendwartversammlung in Zeubelried

Am Donnerstag fand die jährliche Jugendwartversammlung des Abschnittes Mitte in Zeubelried statt. Neben den zahlreich anwesenden Jugendwarten folgten auch viele Kommandanten der Einladung. Aber auch KBR Heinz Geißler, KBI Alois Schimmer und KBM Heiko Drexel gehörten neben dem neuen Kreisjugendwart KBM Andreas Weidner und dem neuen Abschnittsjugendwart Jürgen Deppisch zu den Gästen.

In seiner Begrüßung betonte KBI Alois Schimmer die Wichtigkeit einer guten Jugendausbildung in der Feuerwehr. Bereits 21 Jugendfeuerwehren sind im Abschnitt Mitte gemeldet. Leider haben noch nicht alle Feuerwehren die Notwendigkeit einer Jugendfeuerwehr erkannt. Hier können in den nächsten Jahren Nachwuchsprobleme auftreten.

Beim anschließenden Rückblick auf das abgelaufene Jahr konnte Kreisjugendwart Andreas Weidner entgegen dem landkreisweiten Trend eine stabile Anzahl von Jugendlichen im Abschnitt Mitte vermelden. Insgesamt sind 206 Jugendliche bei den Jugendfeuerwehren im Abschnitt aktiv. Lediglich das Durchschnittsalter ist mit fast 15 Jahren höher als im übrigen Landkreis. Auch im Bereich Prüfungen wurde wieder eine stolze Anzahl erreicht; 190 Jugendliche legten im vergangenen Jahr eine Jugendprüfung erfolgreich ab.

Der gewohnte Ausblick auf das Jahr 2009 beschäftigte sich mit dem Wissenstest, den Bayerischen Jugendleistungsprüfungen, den Jugendflammen, dem Bundeswettkampf und dem Kreiszeltlager, das Anfang Juni in Neubrunn stattfinden wird.

KBR Heinz Geißler ging zum Schluss näher auf die Jugendwartentschädigung ein. Diese Entschädigung wurde bei der Novellierung des Bayerischen Feuerwehrgesetzes im letzten Jahr als "KANN"-Vorschrift in das Gesetz mitaufgenommen. Seither beraten verschiedene Gremien auf Landes- und Bezirksebene dieses Thema. Ein genauer Betrag, der im Monat als Entschädigung von den Gemeinden an den Jugendwart gezahlt werden soll, wird von den Gremien jedoch nicht beschlossen. Grund hierfür sind die sehr unterschiedlichen Verhältnisse (z. B. Anzahl der Jugendlichen, Zeitaufwand des Jugendwartes) in den einzelnen Jugendfeuerwehren. Es wird lediglich eine Empfehlung an die Gemeinden geben.

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