17. Februar 2009

Informationen zum Body-Mass-Index (BMI) bei Atemschutzgeräteträgern der Feuerwehren

Für Verwirrung sorgt die Nennung des BMI in dem Grundsatz für arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung für Atemschutzgeräteträger (G 26.3).

Wir stellen klar: Einsätze unter schwerem Atemschutz stellen körperliche Höchstleistungen dar. Zu ihrem eigenen Schutz wird die körperliche Eignung der Atemschutzgeräteträger daher regelmäßig überprüft. "Neu" (seit September 2007) ist, dass der Arzt seine Entscheidung zu bedenklichem Übergewicht nicht mehr allein auf den Broca-Index stützen, sondern alternativ andere vergleichbare Werte heranziehen kann, wie zum Beispiel den BMI. Eine Verschärfung der bereits bisher geltenden Anforderungen ist somit nicht erfolgt, zumal die Indices nur beispielhaft aufgeführt sind. Die Entscheidung über die Tauglichkeit obliegt also stets dem untersuchenden Arzt.

Mehr zum BMI hier...
Mehr zu den Neuerungen der G-26 Untersuchung hier...
Mehr Informationen auch unter www.einsatz-netz.de ...

Quelle: Bayerischer Gemeindeunfallversicherungsverband

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