PKW und Kleintransporter prallen frontal zusammen – Beide Fahrer erleiden schwerste Verletzungen
Überfrierende Nässe verwandelt unterfränkische Staatsstraße in spiegelglatte Rutschbahn:
Neunjähriger Sohn des PKW-Fahrers zum Glück nur leicht verletzt – Feuerwehr muss beide Fahrer aus den Wracks befreien – Rettungshubschrauber im Einsatz – Anwohner nennen Unfallstelle „Todeskurve“
Datum: Samstag, 24. Januar 2009, ca. 07:00 Uhr
Ort: Staatsstraße 2260 zwischen Kürnach und Prosselsheim, Landkreis Würzburg, Bayern
Ort: Staatsstraße 2260 zwischen Kürnach und Prosselsheim, Landkreis Würzburg, Bayern
Am Samstagmorgen ereignete sich ein schwerer Glätteunfall auf einer Staatsstraße im unterfränkischen Landkreis Würzburg. Ersten Angaben zufolge prallten bei überfrierender Nässe in einem von Anwohnern „Todeskurve“ genannten Kurvenbereich ein Mitsubishi und ein VW-Transporter frontal zusammen. Beide Fahrzeuge wurden bei dem heftigen Zusammenprall von der Fahrbahn geschleudert.
Sowohl der 45-jährige Fahrer des Kleintransporters als auch der 36-jährige PKW-Fahrer wurden in den Wracks eingeklemmt und konnten von der Feuerwehr erst nach etwa einer Stunde befreit werden. Beide erlitten schwerste Verletzungen; der PKW-Fahrer musste gar mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden. Sein neunjähriger Sohn konnte sich selbst aus dem Fahrzeug retten und erlitt nur leichtere Verletzungen.
In der Nacht herrschten im Bereich der Unfallstelle noch Temperaturen über dem Gefrierpunkt, am Morgen wurde es jedoch um einige Grad kälter, so dass sich nasse Fahrbahnen in spiegelglatte Rutschbahnen verwandelten. Derzeit prüfen Sachverständige, wie genau sich der Unfall abgespielt haben könnte. Polizeiangaben zufolge deuten die Spuren darauf hin, dass der PKW in den Gegenverkehr geraten sein könnte und so den Zusammenprall ausgelöst hat. Die Staatsstraße musste für mehrere Stunden voll gesperrt werden.
Sowohl der 45-jährige Fahrer des Kleintransporters als auch der 36-jährige PKW-Fahrer wurden in den Wracks eingeklemmt und konnten von der Feuerwehr erst nach etwa einer Stunde befreit werden. Beide erlitten schwerste Verletzungen; der PKW-Fahrer musste gar mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden. Sein neunjähriger Sohn konnte sich selbst aus dem Fahrzeug retten und erlitt nur leichtere Verletzungen.
In der Nacht herrschten im Bereich der Unfallstelle noch Temperaturen über dem Gefrierpunkt, am Morgen wurde es jedoch um einige Grad kälter, so dass sich nasse Fahrbahnen in spiegelglatte Rutschbahnen verwandelten. Derzeit prüfen Sachverständige, wie genau sich der Unfall abgespielt haben könnte. Polizeiangaben zufolge deuten die Spuren darauf hin, dass der PKW in den Gegenverkehr geraten sein könnte und so den Zusammenprall ausgelöst hat. Die Staatsstraße musste für mehrere Stunden voll gesperrt werden.
Quelle: nonstopnews.de
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