Umfrage zum Infektionsschutz im Hilfeleistungseinsatz
Unsichtbare Gefahren, die Erfahrungen damit und Schutz von Einsatzkräften gegen diese Gefahren sind das Thema einer Umfrage im Internet, die am 18. September 2007 startet.
Ein Bonner Medizinstudent erforscht die Risiken für das nicht-medizinische Einsatzpersonal durch ansteckungsgefährliche Stoffe im Hilfeleistungseinsatz, denn verlässliche Zahlen dazu fehlen bisher. Doch Kontakte zu Blut, Speichel oder Nadelstichverletzungen sind auch bei nicht-medizinischem Personal im Einsatz an der Tagesordnung. Unfallanzeigen nach solchen Ereignissen sind selten, die meisten Fälle bleiben unbekannt. Im Gesundheitswesen wird die Dunkelziffer auf 50-90 Prozent geschätzt, im Bereich der Hilfsdienste dürfte sie ähnlich sein.
Diese Dunkelziffer aufzuhellen ist ein Ziel der Studie und dazu ist die Hilfe vieler Helfer erforderlich, die ihre Erfahrungen mittels eines Fragebogens zur Verfügung stellen.
Neben dem Fragebogen findet man mit einem Klick auf das Bild auch Informationen zu ansteckungsgefährlichen Krankheiten und Hygienetipps für Einsatzkräfte.
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