Einsatz der Feuerwehren - Pressemitteilung Nr. 314/07 - München, 15. September 2007
Beckstein bei Landesfeuerwehrverband Bayern
"Einsatz der Feuerwehren bei individueller Not und Großschadenereignissen von unschätzbarem Wert"
"Ganz gleich, ob es sich um Schneekatastrophen, Hochwassereinsätze, Starkregen oder Stürme handelt, oder ob es darum geht, einen Menschen aus individueller Not zu retten – die Feuerwehrfrauen und –männer stehen im Fall des Falles sofort mit ihrem Wissen und ihrer Tatkraft als Helfer zur Verfügung. Das ist von unschätzbarem Wert und verdient größte Anerkennung", würdigte Innenminister Dr. Günther Beckstein bei der 14. Landesverbandsversammlung des Landesfeuerwehrverbandes Bayern e.V. am 15. September in Bad Gögging die Arbeit der Feuerwehren im Freistaat. Beckstein eröffnete zugleich die diesjährige Feuerwehrs-Aktions-Woche, in der landesweit in zahlreichen Städten und Gemeinden Veranstaltungen zum Thema Frauen in der Feuerwehr stattfinden.
In seiner Ansprache verwies der Minister darauf, dass auch in diesem Jahr zahlreiche Großeinsätze den Feuerwehren im Freistaat Höchstleistungen abverlangt haben: "Allein beim Sturm Kyrill im Januar mit extremen Orkanböen hat es rund 20.000 Feuerwehreinsätze gegeben. In der Nacht vom 18. auf den 19. Januar 2007 waren etwa 75.000 Feuerwehrdienstleistende im Einsatz". Der Minister dankte den Einsatzkräften nochmals für den kompetenten, beherzten und effizienten Einsatz der Feuerwehren zusammen mit Polizei, Technischem Hilfswerk und Hilfsorganisationen.
Beckstein machte deutlich, dass es gerade bei Großschadensereignissen darauf ankommt, schnelle und kompetente Hilfe zu leisten. Zur weiteren Verbesserung der Schlagkraft des Bayerischen Hilfeleistungssystems wird, so Beckstein, das "Konzept für eine länder- und staatenübergreifende Katastrophenhilfe sowie überregionale Katastrophenhilfe Bayerns" beitragen. Das Konzept ist im August dieses Jahres eingeführt worden. Beckstein dankte dem Landesfeuerwehrverband für die enge Mitarbeit bei der Erstellung des Konzepts und die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Erfreut zeigte sich Beckstein, dass sich bei der Förderung des Feuerwehrwesens die positive Entwicklung fortgesetzt hat. "Innerhalb von zwei Jahren seit Inkrafttreten der neuen Feuerwehr-Zuwendungsrichtlinien ist es gelungen, den 2004 noch bestehenden Förderberg weitgehend abzubauen. Ein Grund hierfür ist, dass seit 2004 über 120 Millionen Euro für die Förderung von Feuerwehrfahrzeugen und –geräten sowie für die Förderung von Feuerwehrgerätehäusern eingesetzt werden konnten", sagte Beckstein. Der Minister verwies in diesem Zusammenhang auf das seit einigen Jahren wieder steigende Feuerschutzsteueraufkommen. Weiterer Grund für die positive Entwicklung ist aber auch, dass die Fördergegenstände reduziert und Festbeträge eingeführt wurden. Ob angesichts der positiven Entwicklung künftig Förderfestbeträge gegebenenfalls erhöht und die Fördergegenstände unter Umständen wieder ausgeweitet werden können, kann erst nach Abschluss der derzeit laufenden Evaluierung der Förderrichtlinien entschieden werden. Ziel der Ausgestaltung der Richtlinien zur Feuerwehrförderung ist auf jeden Fall, einen neuen Förderstau zu vermeiden.
Beckstein machte deutlich, dass es gerade bei Großschadensereignissen darauf ankommt, schnelle und kompetente Hilfe zu leisten. Zur weiteren Verbesserung der Schlagkraft des Bayerischen Hilfeleistungssystems wird, so Beckstein, das "Konzept für eine länder- und staatenübergreifende Katastrophenhilfe sowie überregionale Katastrophenhilfe Bayerns" beitragen. Das Konzept ist im August dieses Jahres eingeführt worden. Beckstein dankte dem Landesfeuerwehrverband für die enge Mitarbeit bei der Erstellung des Konzepts und die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Erfreut zeigte sich Beckstein, dass sich bei der Förderung des Feuerwehrwesens die positive Entwicklung fortgesetzt hat. "Innerhalb von zwei Jahren seit Inkrafttreten der neuen Feuerwehr-Zuwendungsrichtlinien ist es gelungen, den 2004 noch bestehenden Förderberg weitgehend abzubauen. Ein Grund hierfür ist, dass seit 2004 über 120 Millionen Euro für die Förderung von Feuerwehrfahrzeugen und –geräten sowie für die Förderung von Feuerwehrgerätehäusern eingesetzt werden konnten", sagte Beckstein. Der Minister verwies in diesem Zusammenhang auf das seit einigen Jahren wieder steigende Feuerschutzsteueraufkommen. Weiterer Grund für die positive Entwicklung ist aber auch, dass die Fördergegenstände reduziert und Festbeträge eingeführt wurden. Ob angesichts der positiven Entwicklung künftig Förderfestbeträge gegebenenfalls erhöht und die Fördergegenstände unter Umständen wieder ausgeweitet werden können, kann erst nach Abschluss der derzeit laufenden Evaluierung der Förderrichtlinien entschieden werden. Ziel der Ausgestaltung der Richtlinien zur Feuerwehrförderung ist auf jeden Fall, einen neuen Förderstau zu vermeiden.
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