8. Juni 2007

Sommergewitter: Das Haus ist der sicherste Ort

Sieben goldene Regeln der Feuerwehr gegen Blitzschlaggefahren

Gewitter bergen tödliche Gefahren für alle Menschen im Freien – und können schwere Sachschäden durch Überspannung und Brandausbruch verursachen.
In heißen Sommermonaten kommen Gewitter besonders häufig vor, und nicht immer warnt ein kräftiger Regenschauer rechtzeitig vor dem Unheil.
Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) gibt sieben Sicherheitstipps:

• Begeben Sie sich sofort in ein festes Gebäude oder setzen Sie sich in ein
Kraftfahrzeug, wenn Sie erste Anzeichen eines Gewitters bemerken.

• Wenn Sie im Freien überrascht werden, hocken Sie sich in eine Senke, einen
Hohlweg, unter eine Stahlbetonbrücke oder einen Felsvorsprung.

• Meiden Sie einzeln stehende Bäume jeder Art, Masten, Metallzäune und
andere Metallkonstruktionen.

• Im geschlossenen Wald hocken Sie sich ebenfalls hin – mindestens drei
Meter von Bäumen oder Astspitzen entfernt.

• Denken Sie im Straßenverkehr daran, dass ein Blitzschlag sie kurzzeitig
blenden kann und Überspannungen Ampel- und andere Signalanlagen
beeinträchtigen können.

• In Gebäuden ohne Blitzschutzsystem an den Strom- und Versorgungsleitungen
sollten Sie bei Gewitter auf Kontakt zu Metallleitungen, das
Duschen und das Telefonieren mit einem Schnurapparat verzichten sowie die
Stecker der Elektrogeräte herausziehen.

• Melden Sie Unfälle und Brände sofort unter der Notrufnummer 112. Bitte
halten Sie die Notrufleitungen während eines Gewitters für Notfälle frei und
melden Sie Schäden, von denen keine akute Gefahr ausgeht, erst nach Ende
des Unwetters.
(Information des DFV - http://www.dfv.org/startseite/060731_Info_45_Gewitter.pdf)

Keine Kommentare: