Christoph 18 ab Montag 11.Juni im TV
Fünf Tage lang begleitete Wolfram Kuhnigk mit seiner Kamera den in Ochsenfurt stationierten Rettungshubschrauber Christoph 18 bei seinen Einsätzen. Der 38 jährige sammelte bei den etwa 20 Einsätzen in dieser Zeit Material für seine Reportage über die Rettungskette in Deutschland. Dazu war er täglich von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang 14 Stunden am Hubschrauberlandeplatz in Bereitschaft um jederzeit mit Pilot Karl-Heinz Weichert, einem Rettungsassistenten und einem Notarzt starten zu können. Zwei schwere Verkehrsunfälle bei Eibelstadt und auf der Autobahn hat er miterlebt und zweimal wurden Personen auf der Strasse erfolgreich reanimiert. Dabei hat der selbstständige Produzent auch schon mal die Kamera liegengelassen um selber mit anzupacken. Denn Kuhnigk ist auch gelernter Rettungsassistent und fuhr eine Zeitlang in seiner Heimatstadt Dortmund einen Notarztwagen. Vor der Dreharbeit in Ochsenfurt war der Filmemacher mit seinem Kamerateam eine Woche in der Würzburger Uniklinik. Dort filmten sie im hochmodernen Zentrum für operative Medizin.
Die insgesamt fünf Beiträge, die aus den Recherchen Kuhnigks in Ochsenfurt und Würzburg entstehen, werden ab Montag den 11. Juni jeweils zwischen 18 Uhr und 18.30 Uhr in der Sendung Explosiv auf RTL gesendet. Der Titel lautet: Anflug auf den Schockraum, 14 Stunden auf Leben und Tod.
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