31. Dezember 2007

Jahreswechsel


Das Team von www.abschnitt-mitte.de wünscht allen Feuerwehrfrauen / -männern und deren Familien eine ruhige Silvesternacht und ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr 2008. Wir freuen uns, Sie auch im Jahr 2008 stets mit aktuellen Informationen versorgen zu können!

30. Dezember 2007

Keine Praxisgebühr bei einem Arbeitsunfall

Nach einem Arbeitsunfall (z. B. Unfall im Einsatzdienst) muss bei einem notwendigen Arztbesuch keine Praxisgebühr (10 Euro) gezahlt werden. Auch von Zuzahlungen für Arznei- und Heilmittel in diesem Zusammenhang sind Unfallverletzte, deren Heilbehandlung und Rehabilitation nach einem Unfall von der gesetzlichen Unfallversicherung übernommen werden, befreit.

Die Praxisgebühr und die Zuzahlungen bei Arznei- und Heilmitteln führen immer wieder zu Verunsicherung bei Versicherten in der gesetzlichen Unfallversicherung. Die gesetzliche Unfallversicherung ist von der seit 01. Januar 2004 geltenden Rechtsänderung jedoch nicht betroffen. Der behandelnde Arzt rechnet weiterhin direkt mit dem Unfallversicherungsträger ab. Es muss auch keine Versichertenkarte vorgelegt werden.

Quelle: Bundesverband der Unfallkassen

29. Dezember 2007

Informationen vom LFV Bayern

Der Landesfeuerwehrverband Bayern hat auf seiner Homepage verschiedene Informationen bereitgestellt. Hier ein kurzer Überblick:

  • Faltblatt: Stationszeichen - Das neue Ordnungssystem an Bundesfern- und Staatsstraßen; Umstellung der Straßenkilometrierung auf Stationszeichen und Bereitstellung von Abschnittsnummernkarten
  • Information des Bayerischen Gemeindeunfallversicherungsverband zum Thema: Persönliche Schutzausrüstung der Feuerwehr bei Motorsägearbeiten

Silvester: Balkon vor Brand durch Böller schützen

Deutscher Feuerwehrverband rät: Weihnachtsbaum nicht auf Terrasse lagern

Auf Balkon oder Terrasse sammeln sich im Winter oft viele Dinge an: Gartenmöbel, Sonnenschirm, leere Kisten oder Zeitungsstapel. Man plant, sie beim Frühjahrsputz zu entsorgen oder im Sommer wieder in den Garten zu stellen – doch vor allem an Silvester ist dieses Gerümpel gefährlich. „Wenn Balkon oder Terrasse voll gestellt sind, erhöht sich damit die Brandlast ungemein“, warnt Ralf Ackermann, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).

„Vor allem leicht entzündliche Materialien wie Papier oder der trockene Weihnachtsbaum sollten in der Silvesternacht nicht draußen gelagert werden. Sie könnten durch einen fehlgeleiteten – oder gar gezielt abgeschossenen – Böller in Brand gesetzt werden“, erklärt Ackermann. Ein solcherart angefachtes Feuer kann sich unter Umständen auch in die Wohnung ausbreiten.

Daher rät der DFV-Vizepräsident, die Wohnung in der Silvesternacht vor Brandgefahren zu schützen: „Entfernen Sie Möbel, Hausrat und andere brennbaren Gegenstände von Balkonen, Terrassen und aus Hauseingängen. Halten Sie Fenster und Türen geschlossen.“ Wenn der Balkon doch brennt, sollte man nur dann versuchen, das Feuer zu löschen, wenn dies ohne Eigengefährdung möglich ist. Ansonsten gilt: Türen schließen und mit allen Personen die Wohnung verlassen. „Alarmieren Sie auf jeden Fall die Feuerwehr über den kostenfreien Notruf 112!“, appelliert Ackermann.


Quelle: DFV

28. Dezember 2007

Silvester – Arbeitsreichste Nacht für die Feuerwehr

Die arbeitsreichste Nacht des Jahres steht den 1,3 Millionen deutschen Feuerwehrangehörigen zu Silvester bevor: „Brände machen an Silvester den Großteil der Einsätze in Deutschland aus. Zumeist sind sie durch den unachtsamen Umgang mit Feuerwerkskörpern verursacht“, berichtet Ralf Ackermann, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbands (DFV).

Vor allem Balkone, die etwa mit Möbeln oder ähnlichem voll gestellt sind, werden leicht zur - ungewollten - Zielscheibe der „Böllerei“. Auch der Rettungsdienst, der in großen Städten häufig von der Berufsfeuerwehr übernommen wird, verzeichnet vor allem Verletzungen – Fingerabrisse, Gehörschäden, Verbrennungen – durch den unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern. Allein in Berlin verletzen sich nach Feuerwehrangaben aus diesem Grund jedes Jahr über 500 Personen in der Silvesternacht.

Nicht geprüfte Knallkörper, illegal eingeführt oder auch selbst gebastelt, stellen eine besondere Gefahr dar. „Vor allem Minderjährige sind von Feuerwerkskörpern fasziniert. Erwachsene sollten daher mit ihren Kindern über die Gefahren reden. Wer umsichtig und verantwortungsvoll mit Böllern umgeht, kann als Vorbild so manche schwere Verletzung verhindern“, erklärt Ackermann.

Der Deutsche Feuerwehrverband gibt folgende acht Tipps für eine möglichst sichere Silvesterfeier:
  • Feuerwerkskörper und Raketen sind „Sprengstoff“. Lassen Sie Jugendliche unter 18 Jahren nicht damit hantieren.
  • Beachten Sie unbedingt die Gebrauchshinweise der Hersteller. Mit wenigen Ausnahmen ist eine Verwendung von Feuerwerk in geschlossenen Räumen verboten.
  • Nehmen Sie nach dem Anzünden einen ausreichenden Sicherheitsabstand ein. Werfen Sie Feuerwerkskörper und Raketen nicht blindlings weg – und zielen Sie niemals auf Menschen.
  • Zünden Sie nicht gezündete Feuerwerkskörper (Blindgänger) niemals noch einmal.
  • Stellen Sie auf keinen Fall Feuerwerkskörper selbst her. Bewahren Sie Feuerwerkskörper so auf, dass keine Selbstentzündung möglich ist. Tragen Sie Feuerwerk niemals am Körper, etwa in Jacken- oder Hosentaschen.
  • Schützen Sie Ihre Wohnung in der Silvesternacht vor Brandgefahren. Entfernen Sie Möbel, Hausrat und andere brennbare Gegenstände von Balkonen und Terrassen. Halten Sie Fenster und Türen geschlossen.
  • Halten Sie die örtlich vorgeschriebenen Abstände zu Reetdachhäusern ein.
  • Wählen Sie bei einem Brand oder Unfall sofort den Notruf 112. Nur eine schnelle Meldung bietet Gewähr für effektive Hilfe.

Deutscher Feuerwehrverband e.V.

Feuerwehrmann bei Brandbekämpfung tödlich verletzt

Am 12. Mai des Jahres 2006 wurde beim Brandeinsatz in einer Firma in Ibbenbühren ein Feuerwehrmann tödlich verletzt.Zur Aufklärung der Ursachen, die zu dem tragischen Unglück führten, sowie zur Suche nach Möglichkeiten solche Unfälle in Zukunft zu verhindern, wurde eine unabhängige, überörtliche Untersuchungskommission gebildet.
Deren Arbeit ist nun beendet und der Abschlussbericht vom 06.12.2007 liegt vor (bitte auf das Bild klicken).

Quelle: www.Feuerwehr.de

Verlinkt mit FF Gaukönigshofen

Auch die Kameraden der FF Gaukönigshofen haben einen Link auf www.abschnitt-mitte.de

Für diese kameradschaftliche Geste möchten wir uns ausdrücklich bedanken!
Auch ein Besuch auf die Homepage der FF Gaukönigshofen lohnt sich!

Mit Klick auf das Bild gelangen Sie zur Homepage der FF Gaukönigshofen

27. Dezember 2007

Neue Ausgabe der DFZ

Die Deutsche Feuerwehr-Zeitung (DFZ) ist das offizielle Organ des Deutschen Feuerwehrverbandes. Sie erscheint monatlich in der Fachzeitschrift Brandschutz.

Mit einem Klick auf das Bild gelangt man zur aktuellen Januar-Ausgabe. Thema ist u. a. die bundesweite Zulassung von Heckwarnsystemen.

Viel Spaß!

Information Rauchverbot

Der Landtag hat den Entwurf für ein Bayerisches Gesetz zum Schutz der Gesundheit (GSG) ausführlich beraten und ihn am 12. Dezember 2007 mit einigen Änderungen verabschiedet. Das Gesundheitsschutzgesetz wird am 01. Januar 2008 in Kraft treten.

Daher hat der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband eine Information herausgegeben, die auf verschiedene Punkte des Rauchverbotes eingeht. Es wird u. a. auch geklärt, ob bei Vereinssitzungen im Feuerwehrgerätehaus geraucht werden darf (Seite 5 Punkt 10).


Bitte auf das Bild klicken!

26. Dezember 2007

Neue Ausgabe Info Intern

"InfoIntern" ist das offizielle Mitteilungsblatt des Bezirksfeuerwehrverbandes Unterfranken e.V. für seine Mitglieder.

Mit einem Klick auf das Symbol gelangt man zur aktuellen Ausgabe (Heft-Nr. 57). Themen sind u. a. Staatliche Ehrungen bei Mitgliedschaft in zwei Wehren, verschiedene Herbstdienstversammlungen, der Zeitplan des Digitalfunks oder die Notstandseinheiten.

Viel Spaß!

Noch schneller finden, wonach man sucht!

Seit mehr als einem Jahr stellen wir Ihnen bereits Tag für Tag die interessantesten Feuerwehr-Infos aus dem Abschnitt Mitte und darüber hinaus zusammen. Dabei ist inzwischen eine ganze Menge nützlicher Beiträge zusammengekommen. Heute möchten wir Ihnen eine besondere Funktionalität unserer Webseite vorstellen, mit der Sie in Sekundenschnelle finden können, was Sie interessiert: Die eingebaute Suche!

Etwas versteckt im obersten linken Eck des Fensters stellt sie ein mächtiges Werkzeug dar, um in Bruchteilen von Sekunden die gesamte Webseite nach den von Ihnen gewünschten Inhalten zu durchsuchen. Und das uneingeschränkt zurück in die Vergangenheit - bis zum Start der Webseite im vergangenen Jahr!
Wir haben ein kleines Beispiel für Sie vorbereitet, um ihnen kurz zu zeigen, wie einfach Sie die Suche verwenden können:

1) Geben sie ein oder mehrere Suchbegriffe in die Suche am oberen linken Fensterrand ein (im Beispiel Digital-Funk).

2) Betätigen sie die Return-Taste oder klicken Sie alternativ auf "BLOG DURCHSUCHEN" direkt neben dem Eingabefeld.

3) Fertig! Freuen Sie sich über das Suchergebnis. Es besteht aus allen bisher veröffentlichten Berichten, in denen ihr Suchbegriff vorkommt. Klicken Sie hier für das Ergebnis unsere Beispielsuche nach Digital-Funk

Probieren Sie es aus! Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Suchen.

23. Dezember 2007

Das Jahr 2007 - Ein Rückblick

In wenigen Tagen ist das Jahr 2007 bereits wieder Vergangenheit. Zeit, um einen kleinen Rückblick auf das abgelaufene Jahr zu werfen. Es ist aber kein gewöhnlicher Rückblick in Form von einem Bericht oder einer Ansprache. Vielmehr handelt es sich um einen Rückblick aus über 250 Bildern, die das ganze Jahr über auf der Internetseite des Abschnittes Mitte veröffentlicht wurden.

21. Dezember 2007

Weihnachtsgrüße

UNSERE WEIHNACHTSBOTSCHAFT

Das Leben ist eine Gelegenheit, nütze sie!
Das Leben ist ein Traum, mach aus ihm Wirklichkeit!
Das Leben ist eine Herausforderung, nimm sie an!
Das Leben ist eine Pflicht, erfülle sie!
Das Leben ist ein Spiel, spiel es!
Das Leben ist wertvoll, geh behutsam mit ihm um!
Das Leben ist eine Liebe, genieße sie!
Das Leben ist Traurigkeit, überwinde sie!
Das Leben ist eine Hymne, singe sie!
Das Leben ist ein Kampf, nimm ihn an!
Das Leben ist ein Abenteuer, pack es an!
Das Leben ist Leben, verteidige es!

- Mutter Theresa -

Für den selbstlosen Einsatz zum Schutze und zur Hilfe der Menschen in unserem Landkreis danke ich allen sehr herzlich.

Lkr. Würzburg, Abschnitt Mitte
Kreisbrandinspektor Alois Schimmer
Zeubelried, Dezember 2oo7

Termine Januar 2008

Auch für Januar haben wir eine kurze Zusammenstellung der bisher bekannten Termine erstellt.


Alle Kommandanten, die Termine hierzu veröffentlichen wollen, bitte rechtzeitig vor Monatsbeginn melden.

(Bitte auf das Bild klicken)

Schwere Verpuffung zerstört Biogasanlage in Daugendorf

Am frühen Sonntagmorgen führte eine Verpuffung auf der neuen Biogasanlage in Daugendorf zu einem Großeinsatz von Feuerwehr, DRK und Polizei. Aus noch ungeklärter Ursache brach der rund 20 Meter hohe und 17 Meter breite Fermenter (Gärbehälter) der Anlage und hinterließ ein Bild der Verwüstung. Die sich im Fermenter befindliche Biomasse wurde durch die Wucht der Explosion bis zu 200 Meter um die Anlage verteilt. Mehrere Baugeräte wurden schwer beschädigt. Die in unmittelbarer Nähe befindlichen Gebäude wurden zum Teil zerstört. Verletzt wurde niemand.


Lesen Sie hier weiter

Quelle: FF Riedlingen

Änderung von GEMA Vergütungssätzen

Die GEMA hat jetzt mitgeteilt, dass die mit dem Deutschen Feuerwehrverband vereinbarten Vergütungssätze U-VK geändert worden sind. Die neuen Vergütungssätze finden für Mitglieder des Deutschen Feuerwehrverbandes ab dem 01. Januar 2008 Anwendung. Auf diese Vergütungssätze wird der Gesamtvertragsnachlass wie bisher eingeräumt.


Die jeweils gültigen Vergütungssätze findet man mit einem Klick auf das Bild!

Streit um Kosten für Lkw-Führerschein

Vor sechs Jahren machte Jens Schakulat (29) auf eigene Kosten einen Lkw-Führerschein für Einsätze bei der Feuerwehr und beim Katastrophenschutz. Folgekosten werden ihm nicht erstattet.

Jens Schakulat ist sauer. Der 29-jährige Feuerwehrmann aus der Blomeschen Wildnis hat vor einigen Jahren einen Führerschein für Lastwagen gemacht. 1400 Euro gab er auf eigene Kosten aus, um der Feuerwehr und dem Katastrophenschutz als Fahrer zur Verfügung zu stehen. Jetzt soll er eine turnusmäßige Untersuchung machen, damit der Führerschein nicht verfällt. Die Kosten soll der Elektriker wieder aus eigener Tasche zahlen. So die mündliche Aussage des Kreises gegenüber seinem Vorgesetzten. Für Jens Schakulat ein Grund, seine Ämter in der Kreisfeuerwehr niederzulegen.

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19. Dezember 2007

Neue Urteile: Überprüfung der Satzungen erforderlich

Der BGH hat mit Urteil vom 24.09.2007 (Az.: II ZR 91/06) entschieden, dass eine über die reguläre Beitragsschuld hinausgehende Umlagepflicht bei einem Idealverein nicht nur eindeutig aus der Vereinssatzung hervorgehen muss, sondern es muss auch ihre Obergrenze der Höhe nach bestimmt oder objektiv bestimmbar sein. Lediglich in Ausnahmefällen kann ein Umlagebeschluss auch ohne eine entsprechende Obergrenze in der Satzung zulässig sein, etwa wenn sie für den Fortbestand des Vereins unabweisbar notwendig und dem einzelnen Mitglied unter Berücksichtigung seiner eigenen schutzwürdigen Belange zumutbar ist. Ggfs. kann es ein Sonderkündigungsrecht des Mitglieds geben.


Diese Entscheidung hat Auswirkungen auf viele Verbandssatzungen. Neben der Bestimmung, welches Organ über die Umlage beschließt, ist die Festlegung einer Obergrenze erforderlich. Ein Beschluss, der auf eine insoweit unzureichende Satzungsbestimmung gestützt ist, kann unwirksam sein und keine entsprechende Zahlungspflicht auslösen. Ein wirksamer Beschluss über eine Umlage kann erst getroffen werden, wenn eine unter Umständen erforderliche Satzungsänderung in das Vereinsregister eingetragen ist.

Das Verwaltungsgericht Frankfurt / Main hat gleich in 3 Verfahren entschieden, dass die Abwahl von Präsidiumsmitgliedern einer IHK nicht möglich ist, wenn dies nicht in der Satzung vorgesehen ist (Verwaltungsgericht Frankfurt am Main; Urteil vom 15.11.2007, Az.: 5 E 777/07, 5 E 778/07, 5 E 779/07]. Auch, wenn das Urteil sich auf die Situation bei einer IHK bezieht, empfehlen wir zu prüfen, ob nicht auch in Ihrer Satzung eine entsprechende Möglichkeit zur Abwahl von Vorstandsmitgliedern bei groben Fehlverhalten vorhanden sein sollte.

Quelle: Landesfeuerwehrverband BAYERN

Ungewöhnliche Aufklärung

Die deutschen Feuerwehren geben Tipps für eine sicheres und frohes Fest

Echte Kerzen verbreiten an Weihnachten mit ihrem warmen Schein besinnliche Stimmung, beleuchten Christbaum, Adventskranz und Gabentisch. Jedoch kann das faszinierende Flackern vor allem Kinder dazu verleiten, die Gefahren des Feuers zu vergessen. „Erwachsene sollten durch umsichtigen Umgang mit Feuer als gutes Beispiel vorangehen“, appelliert Ralf Ackermann, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).

„Jedes Jahr ereignen sich in Deutschland in der Weihnachtszeit mehrere tausend folgenschwere Brände, die durch den sorgsameren Umgang mit Kerzen und die größere Verbreitung von Rauchmeldern vermieden werden könnten“, erklärt Ackermann.

Deshalb hat sich der Männerchor der 1. Wachabteilung Südwache der Berufsfeuerwehr Halle etwas ganz besonderes einfallen lassen: Er singt "O Tannenbaum". In diesem Video wird auf ungewöhnlicher Weise auf die Gefahr eines brennenden Weihnachtsbaumes aufmerksam gemacht.

Bitte auf das Bild klicken um zum Video zu gelangen!

Quelle: Deutscher Feuerwehr Verband

18. Dezember 2007

Kirchheim: Gaststätte brannte lichterloh

Aus bisher ungeklärten Gründen kam es am Montag 17.12.07 zum Brand der Gaststätte "Alter Bahnhof" in Kirchheim. Beim Eintreffen der alarmierten Wehren stand der Dachstuhl des erst vor ca. einem Jahr neu renovierten Gebäudes in Vollbrand. Die örtliche Wehr begann mit Ihrem TLF den Erstangriff. Die FF Gaubüttelbrunn legte von der Konsul-Metzing-Str. eine Wasserversorgung zum Kirchheimer TLF.


Die weiter eintreffenden Feuerwehren aus Geroldshausen und Moos erstellten eine zweit B-Leitung über einen von der Hauptstraße zur Gaststätte führenden Fußweg. Zur Unterstützung eilten die Kameraden aus Sulzdorf, Kleinrinderfeld, die Drehleiter aus Ochsenfurt und die Feuerwehr von Oberwittighausen aus Baden-Württemberg zur Hilfe. Diese sorgten für die Ausleuchtung der Einsatzstelle und stellten Atemschutzgeräteträger bereit.


Dem schnellen Einsatz aller Kräfte ist es zu verdanken daß der Brand nicht auf den aufwendig restaurierten historischen Speisewagen, der direkt an den Wirtschaftsraum angebaut ist, übergegriffen hat. Das Feuer war zwar schnell unter Kontrolle, der Dachstuhl des Hauptgebäudes konnte aber leider nicht gerettet werden.

Nach knapp zwei Stunden konnten die Kräfte wieder abrücken. Die FF Kirchheim stellte bis zum nächsten Tag eine Brandwache.


Bilder können auf der Seite der FF Ochsenfurt eingesehen werden.

Kirchheim: Gaststätte brannte lichterloh


Kurz vor 19 Uhr heulten am Montagabend in Kirchheim die Sirenen. Die erst im letzten Jahr eröffnete Gastwirtschaft „Zum Alten Bahnhof“ stand in Flammen.

Etliche Feuerwehren aus den Nachbarorten eilten den Kirchheimer Floriansjüngern bei der Brandbekämpfung zu Hilfe. Besonders der Dachstuhl des großteils neu erbauten und in Teilbereichen völlig renovierten Gebäudes brannte lichterloh.

Verletzt wurde offenbar niemand, da die Gaststätte geschlossen hatte. Über Ursache und Ausmaß des Schadens können noch keine Angaben gemacht werden, da die Löscharbeiten bei Redaktionsschluss noch andauerten. Nicht übergegriffen hat das Feuer offensichtlich auf den liebevoll restaurierten Bahn-Speisewagen.

Ein weiterer Bericht mit Bildern wird in Kürze folgen!

Quelle: mainpost.de

17. Dezember 2007

500 Berichte auf Abschnitt Mitte !!!

Der Grundgedanke dieser Seite - ein umfassendes Informationsmedium über die Arbeit im Abschnitt Mitte sowie die Bereitstellung aller notwendigen Dokumente / Formulare zu schaffen - ist bereits umgesetzt worden.

Seit Beginn dieser Seite wurden so zahlreiche Berichte über Einsätze, Übungen, Versammlungen, ... veröffentlicht. Nun ist dies der
500. Bericht auf www.abschnitt-mitte.de.

Im Durchschnitt wurden pro Monat 36 Berichte online gestellt. Weitere interessante Details zur Homepage sind unten einzusehen. Die erste Grafik zeigt die Verteilung der Besucher innerhalb Deutschlands, wobei hier verständlicherweise Würzburg vor Karlstadt und Schweinfurt liegt. Die zweite Grafik zeigt die Verteilung der Besucher innerhalb eines Tages.

Viel Spaß!


BASIS-bugfix -- Lehrgangskalender 2008


Der Kreisfeuerwehrverband Würzburg hat auf seiner Homepage neue Downloads bereitgestellt.

Für alle BASIS-Anwender gibt es ein neues bugfix (fix502.exe). Die mit dem bugfix behobenen Fehler können auf der BASIS-Homepage nachgelesen werden.

Außerdem wurde der Lehrgangskalender 2008 veröffentlicht:

Digitaler Behördenfunk: Ausschreibung für den Netzbetrieb startet

Am Freitag, dem 14. Dezember, begann die Ausschreibung für den Betrieb des Digitalfunknetzes für die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) in Deutschland. Nach Angaben der Bundesanstalt für den Digitalfunk der BOS (BDBOS) handelt es sich dabei um eines der größten derzeit laufenden Vergabeverfahren in der Bundesrepublik. Die Bedingungen für den "Teilnahmewettbewerb" werden auf der Online-Vergabeplattform des Bundes e-Vergabe und auf der Homepage der BDBOS veröffentlicht.

15. Dezember 2007

Weihnachtsfeier der FF Eßfeld


Bei der Weihnachtsfeier der Feuerwehr Eßfeld wurde folgenden Jugendlichen das Abzeichen Jugendflamme der Stufe I vom Kreisbrandmeister Dieter Schöll überreicht.

Choroba Maximilian, Gresser Niklas, Pfülb Julian, Reinhard Peter, Schauer Alexander, Schöpf Pascal, Seiler Patrick, Seiler Tobias und Zipperich Patrick.

Die Jugendwarte Martin Pscheidt und Martin Landauer Konten an dieser Stelle noch an die oben genannten Teilnehmern und dem Jugendlichen Deppisch Lukas ein kleines Geschenk und eine Urkunde für die Teilnahme an der Aktion Zeit für Helden überreichen.

Dem ausgeschiedenen Kreisbrandmeister Gustav Zirkelbach dankten die Beiden Kommandanten für seine Langjährige Unterstützung der Feuerwehr Eßfeld mit einem kleinen Pressend.


Fotos: Feuerwehr Eßfeld

14. Dezember 2007

Homepage der FF Gelchsheim

Der FF Gelchsheim (Lkr. Würzburg / Abschnitt Süd) hat der Internetauftritt bei www.abschnitt-mitte.de offensichtlich sehr gut gefallen.


Die Homepage ist sehr übersichtlich und ansprechend gestaltet - überzeugen Sie sich selbst (Klick auf das Bild)!


Mit einer solch guten Seite, sind hohe Zugriffszahlen garantiert :-)

Wechsel in der Führungsebene

Im Jahr 2007 kam es zu zahlreichen personellen Veränderungen auf Kommandantenebene, wodurch alle Positionen wiederbesetzt werden konnten.


Folgende Wehren hatten Neuwahlen:
- Darstadt
- Essfeld
- Giebelstadt
- Hopferstadt
- Ochsenfurt
- Sulzdorf
- Zeubelried


Eine genaue Übersicht finden Sie hier.

von links nach rechts: KBI Alois Schimmer, Friedhold Brenneis (FF Darstadt), Andreas Breunig (FF Eßfeld), Ludwig Wahler (FF Zeubelried), Luitpold Bissinger (FF Zeubelried) und Ehren-KBM Gustav Zirkelbach

Bild: Jürgen Deppisch

CD „Fortbildung für Führungskräfte 3 “

Die Power-Point-Präsentationen auf dieser CD sollen eine Hilfe zur schnellen Auffrischung von bereits einmal erlernten Themen sein. Alle Präsentationen sind im offenen Power Point-Format (mit kostenlosem Viewer) und im PDF-Format auf der CD zu finden.

Folgende Themen werden behandelt:
- Stressbewältigung
- Biogasanlagen
- Sammelwasserversorgung
- Gefahren der Einsatzstelle
- Unterrichtsvorschlag UVV
- Zusammenarbeit technische Rettung
- Photovoltaikanlagen
- unabhängige Wasserversorgung
- Dekontamination
- Wasserförderung lange Schlauchstrecken
- Rolle der Freiwilligen Feuerwehr im vorbeugenden Brandschutz
Außerdem finden Sie auf der CD eine aktualisierte und überarbeitete Sammlung aller Feuerwehrführungskräfte Bayerns sowie aller Steckkreuzträger Bayerns. .
Zielgruppe: KBR, KBI, KBM, Kommandanten, Stellv. Kommandanten, Zugführer, Gruppenführer

13. Dezember 2007

Wenn Kinder zu retten sind

Nicht alltäglich war der Einsatz der Münchner Berufsfeuerwehr am 07. Dezember 2007. Der Brand in der Wohnung eines Altbaus brachte neben einer großen Anzahl von Erwachsenen auch zehn Kinder in Gefahr. Eine kurz vorher mit diesen Kindern durchgeführte Brandschutzunterweisung trug wertvolle Früchte. Die Kinder ermöglichten ihre sichere Rettung...

mehr lesen

Außerdem ist der Einsatzbericht der BF München mit Bildern im Internet einsehbar. Bitte auf das Bild klicken!

Eine der vielen Betreuungsstellen, die in Notfällen unterstützen, ist die Arbeitsgemeinschaft Psychosoziale Notfallversorgung im Landkreis Kitzingen (AG PSNV).
Hier geht´s zur Homepage!


12. Dezember 2007

Neue Ausgabe der Brandwacht

Die Brandwacht - Zeitschrift für Brand- und Katastrophenschutz ist das offizielle Presseorgan des Bayerischen Staatsministeriums des Innern in Bayern.

Mit einem Klick auf das "Brandwachtsymbol" gelangt man zur aktuellen Ausgabe (Heft 6/2007). In diesem Heft sind u. a. der Führungswechsel im Bayerischen Innenministerium, ein Hotelbrand in Altötting oder die Bayerische Bauordnung 2008 Themen.

Der gesamten Auflage ist der Sonderdruck „Die Feuerwehr hat uns geholfen“ beigeheftet.

Viel Spaß!

Verkehrsunfall B 19 - Kreuzung Eßfeld


Am 12. Dezember 2007 um 06:19 Uhr wurde der HVO Eßfeld zu einem Verkehrsunfall auf die B 19 - Kreuzung Eßfeld gerufen.


Nach Eintreffen an der Einsatzstelle zeigte sich folgendes Bild:
Es waren drei PKW in den Unfall verwickelt, zwei davon waren schwer und einer leicht beschädigt; ein Fahrzeug stand noch mitten auf der Straße. Daraufhin wurde vom HVO parallel zur schnellen Ersten Hilfe die Unfallstelle abgesichert sowie die Feuerwehren aus Eßfeld und Giebelstadt nachalarmiert, um den HVO bei Absicherungs- und Reinigungsmaßnahmen der Unfallstelle zu unterstützen. Die Bundesstraße 19 war für ca. eine Stunde halbseitig gesperrt.


Ein Unfallbeteiligter wurde mit leichten Verletzungen in eine Würzburger Klinik gebracht, während die anderen Unfallteilnehmer mit dem Schrecken davonkamen.

Zum Unfallhergang war bis dato folgendes bekannt:
Ein Teilnehmer, von Ingolstadt kommend, wollte nach links auf die B19 einbiegen, während der zweite Unfallteilnehmer, auf der B19 von Würzburg in Richtung Giebelstadt fahrend, unterwegs war. Beim Einbiegen auf die B19 kollidierten die beiden Fahrzeuge. Ein drittes Fahrzeug erkannte die Unfallstelle zu spät und kollidierte dadurch mit einem der verunfallten Wagen. Während der Unfallzeitpunkte herrschte Dunkelheit und mäßiger Regen.


Quelle: FF Eßfeld

11. Dezember 2007

Winterschulung 2007/2008

Wie auch in den vergangenen Jahren hat die Staatliche Feuerwehrschule Würzburg dieses Jahr wieder eine Winterschulung mit dem Thema

"Vorbereitung der Nachtlandung eines Rettungshubschraubers"

auf Ihrer Homepage veröffentlicht.


Hier die erforderlichen Unterlagen:

10. Dezember 2007

Kleinochsenfurt - Lkw prallte gegen Anhänger


Offensichtlich zu spät gebremst hatte ein Lkw-Fahrer eines Lkw am Montag gegen 16 Uhr in Kleinochsenfurt. Bei der roten Ampel am Ortsausgang in Fahrtrichtung Würzburg prallte der Umzugs-Transporter aus dem Kreis Hanau gegen den Anhänger eines haltenden Lastkraftwagens auf. Der Fahrer des Unglücksfahrzeugs versuchte zwar noch auf den Gehweg auszuweichen, krachte aber dennoch mit der linken Vorderseite in den Hänger. Der Fahrer und sein Kollege konnten sich aus eigener Kraft aus dem havarierten Fahrzeug befreien. Mit leichten Verletzungen wurde der Fahrzeuglenker in die Ochsenfurter Main-Klinik gebracht, sein Mitfahrer kam mit dem Schrecken davon. Die Feuerwehren aus Kleinochsenfurt, Sommerhausen und Ochsenfurt übernahmen die Regelung des Verkehrs und reinigten die Straße. Während der Aufräumarbeiten war die B 13 nach Angaben der Polizei für rund 30 Minuten total gesperrt. Am Lkw entstand Totalschaden.

Quelle: mainpost.de (Bericht/Foto: Helmut Rienecker)

Bundespräsident lobt Ehrenamt als „Lebenselixier“

Köhler ehrt Stadtwehrführer stellvertretend für eine Million Feuerwehrleute

Anlässlich des internationalen Tages des Ehrenamtes am 5. Dezember hat Bundespräsident Horst Köhler 23 Bürgerinnen und Bürger in seinem Amtssitz Schloss Bellevue in Berlin mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Stellvertretend für die vielen Aktiven in den Freiwilligen Feuerwehren wurde Stadtwehrführer Dr. Klaus-Peter Jürgens (54) aus Neumünster (Schleswig-Holstein) geehrt. Er hat sich unter anderem um die Gründung von Jugendfeuerwehren, die ständige Einsatzbereitschaft der Wehren in der Stadt, Feuerwehr-Seelsorge, Ausbildung und Facharbeit verdient gemacht.

„Ich gratuliere Dr. Jürgens herzlich zu dieser Würdigung seines ehrenamtlichen Engagements. Er steht für mehr als eine Million Männer und Frauen, die in ihrer Freizeit an anspruchsvollen Aus- und Fortbildungen teilnehmen, die Zeit opfern und Risken eingehen, um Menschen zu helfen, und die mit ihrem freiwilligen Einsatz eine Pflichtaufgabe der Städte und Gemeinden erfüllen. Das ist bürgerschaftliches Engagement im besten Sinne, und wir sind dankbar, dass unser Staatsoberhaupt es entsprechend würdigt“, sagt Hans-Peter Kröger, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).

Bundespräsident Köhler hatte in seiner Ansprache vor den Geehrten hervorgehoben, sich zu engagieren tue gut. Uneigennütziges Engagement sei ein „Lebenselixier“ für die Gesellschaft. „Wer glaubt, dies sei ein billiger Gemeinplatz, der möge bitte überlegen, wie weit er im alltäglichen Leben wohl ohne die viele unentgeltlich geleistete Arbeit Anderer käme. Über 23 Millionen Menschen in unserem Land sind bürgerschaftlich engagiert. Ohne ihre täglich in eine gute Sache investierte Zeit, Mühe und Sorge würde vieles, was wir ganz selbstverständlich in Anspruch nehmen, nicht funktionieren“, sagte Köhler.

In Deutschland gibt es rund 21.000 Freiwillige Feuerwehren, die in der Fläche weit überwiegend selbstständig den Brandschutz und die Hilfe bei Unfällen und anderen Notlagen sicherstellen. Auch in den 100 deutschen Großstädten mit Berufsfeuerwehren sind sie fester Bestandteil der örtlichen Sicherheitsarchitektur. Von den 1,04 Millionen ehrenamtlichen Einsatzkräften sind 71.000 Aktive Frauen. Zusätzlich betreuen die Freiwilligen Feuerwehren mehr als 250.000 Mädchen und Jungen in den rund 17.000 Jugendfeuerwehren.

Quelle: DFV

9. Dezember 2007

Motorsägenlehrgang - Premiere im Landkreis Würzburg

Am Freitag und Samstag fand erstmals im Landkreis Würzburg ein Motorsägenlehrgang statt. Veranstaltungsort war das Walderlebniszentrum Forsthaus Einsiedel im Gramschatzer Wald. Insgesamt konnte Lehrgangsleiter Reinhold Schlosser vom Amt für Landwirtschaft und Forsten Würzburg 15 Teilnehmer aus den verschiedenen Abschnitten begrüßen.


Am Freitag stand die theoretische Ausbildung auf dem Lehrplan. Neben dem Aufbau und der Funktion der Motorsäge waren auch die Betriebsstoffe, die Pflege und Wartung, die Handhabung, die persönliche Schutzausrüstung oder die verschiedenen Vorschriften Thema des Unterrichtes. Am Samstag stand dann ausschließlich Praxis auf dem Plan. Zum einen wurden die verschiedenen Schnitttechniken gezeigt, zum anderen wurde das Beseitigen von Holz unter Spannung vorgeführt und geübt. Daneben wurden die damit verbundenen Gefahren und Belastungen aufgezeigt und die entsprechenden Schutzmaßnahmen vorgestellt.

Aus dem Abschnitt Mitte nahmen folgende Personen teil:

  • Stefan Kollert (FF Goßmannsdorf)
  • Michael Köller (FF Reichenberg)
  • Robert Dürr (FF Kirchheim)
  • Artur Fröhling (FF Eibelstadt)
  • Werner Röder (FF Eibelstadt)
  • Christian Kuchenmeister (FF Eibelstadt)
Das nachfolgende Video ist mit Ton! Ein weiteres Video ist auf der Internetseite des KFV Würzburg!

8. Dezember 2007

Stärkemeldung 2007

Das Landratsamt Würzburg will wieder die Stärke und Ausrüstung (Fahrzeuge, Geräte und Material) der Feuerwehren gemeldet haben. Deshalb werden zur Zeit von den Gemeinden an die Kommandanten die Vordrucke G1 und G2 versendet.

Die Staatliche Feuerwehrschule Würzburg hat auf ihrer Homepage diese Vordrucke als Online-Formulare bereitgestellt. Diese können dann direkt am PC ausgefüllt und ausgedruckt werden.

Formular G1/G2 - Stärkemeldung 2007

7. Dezember 2007

Atemschutzausbildung im Abschnitt Mitte 2008

In der Zeit vom 07.01.2008 bis 26.01.2008 findet mit insgesamt 30,5 Stunden die Ausbildung zum "Atemschutzgeräteträger" in Eibelstadt statt.

Neben einer körperlichen und psychischen Eignung, welche über die ärztliche Prüfung G26/3 nachgewiesen werden muss, ist auch die Ausbildung zum Truppmann eine Grundvoraussetzung.

Der Lehrgang wird von KBM Karsten Ott geleitet!

Anschreiben, Lehrplan und Anmeldeformular finden Sie hier!

Die Freiwillige Feuerwehr am Leben erhalten

Am 13. November 2007 sendete der MDR den Beitrag „Notstand – Mit Zwang in die Freiwillige Feuerwehr“. Anja Riediger beschreibt darin die Situation in Pietzpuhl, einem Dorf mit ca. 250 Einwohnern. Die Feuerwehr hat zu wenig aktive Mitglieder. Deshalb greift die Gemeinde zum letzten Mittel und gründet eine Pflichtfeuerwehr. Nicht die erste in Deutschland. Werden noch mehr folgen?

„Naturwissenschaftler wissen genau, wie zwei Atome in einem Molekül zusammengehalten werden. Was aber hält unsere Gesellschaft zusammen?“ (
Elisabeth Noelle-Neumann)

Pflichtfeuerwehr

Finden sich nicht ausreichend Freiwillige für die Ortsfeuerwehr, so kann eine Pflichtfeuerwehr gegründet werden. Im Beitrag des MDR kommt ein Anwohner zu Wort, der über juristische Schritte gegen die Verpflichtung nachdenkt, da er seine knappe Freizeit bedroht fühlt.

Die „Geiz ist geil“ Mentalität schlägt rücksichtslos zu. Es wird mit der Zeit gegeizt, die teilweise der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden könnte. „Geiz ist geil“ im Ehrenamt vernichtet die Gesellschaft, irgendwann Leben. Denn wer hilft, wenn niemand mehr Zeit für Ausbildung und Einsätze geben will?

Ob Zwangsverpflichtungen dieses Problem lösen können, ist mehr als fraglich...

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5. Dezember 2007

Unfall mit Todesopfer in Göttingen: Überraschendes Ergebnis der Unfalluntersuchungskommission

Am 27. Juli 2006 kam es in einem Gebäude der Universität Göttingen zu einem Kellerbrand, der sich zu einem Großbrand ausdehnte. Im Verlauf des Einsatzes wurden mehrere Feuerwehrangehörige verletzt, ein Feuerwehrmann verstarb noch an der Einsatzstelle. Der Tod des Feuerwehrmannes warf viele Fragen auf, so dass sich nicht nur der zuständige Unfallversicherungsträger und die Staatsanwaltschaft mit den näheren Umständen dieses Todesfalles beschäftigten, sondern im Innenministerium sogar eine Unfalluntersuchungskommission gebildet wurde.

Deren Abschlußbericht liegt nun vor und zeigt ein für viele überraschendes Ergebnis der Untersuchungen, das im Folgenden vorgestellt wird:

  • Was war geschehen?
  • Was passierte danach?
  • Was ergab die Untersuchung des Atemschutzgerätes?
  • Was wurde getan, um die Schadensursache zu finden?
  • Was bedeutet das für die Zukunft?
Abschlussbericht der Unfallkommission

Bericht mit Bildern auf der Webseite des KFV Göttingen e. V.

Neue Merkblätter der vfdb

Die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) hat zwei neue Merkblätter veröffentlicht. Eine Empfehlung für den Feuerwehreinsatz bei Gefahr durch Flüssiggas und Einsätze an Kraftfahrzeugen mit alternativen Antriebsarten und - kraftstoffen.

Bitte hier klicken:


Empfehlung für den Feuerwehreinsatz bei Gefahr durch Flüssiggas

Einsätze an Kraftfahrzeugen mit
alternativen Antriebsarten und - kraftstoffen

Neues Einsatzfahrzeug für die Staatliche Feuerwehrschule Würzburg

Auf der Höhe der Zeit bleibt die Staatliche Feuerwehrschule Würzburg mit der Indienststellung eines neuen Tragkraftspritzenfahrzeuges TSF.

Das Fahrzeug in „Doka“ - Ausführung, d. h. mit serienmäßiger Doppelkabine und Kofferaufbau, besitzt ein Opel Movano Fahrgestell mit 74 kW und einen Aufbau der Firma Ziegler.

Die Mannschaftskabine bietet Platz für eine Staffel (sechs Einsatzkräfte). Zur besseren Erkennbarkeit ist eine Konturmarkierung und eine im Kühlergrill integrierte Doppelblitz-Warnanlage vorhanden. Das Fahrzeug enthält die feuerwehrtechnische Beladung nach Norm. Die zulässige Gesamtmasse beträgt 3500 kg, das Fahrzeug darf folglich mit einem Führerschein der Klasse B (Pkw) bewegt werden.

Der Unfallschutz wurde gegenüber dem 17 Jahre alten Vorgängerfahrzeug durch die räumliche Trennung von Mannschaftskabine und Geräteraum wesentlich verbessert. Außerdem werden jetzt vier Pressluftatmer mitgeführt. Mit dem Fahrzeug kann so ein wirksamer Erstangriff bei Bränden kleinen und mittleren Umfanges durchgeführt werden.

Quelle: SFS-Würzburg

4. Dezember 2007

Dienstversammlung der Jugendwarte in Kirchheim


In der Mehrzweckhalle Kirchheim trafen sich die Jugendwarte des Landkreises Würzburg zu Ihrer jährlichen Dienstversammlung. Nach der Begrüßung durch KJW Stefan Hupp stellte der Gastgebende Bürgermeister Anton Holzapfel mit einer kleine Bilderpräsentation die Gemeinde Kirchheim vor. Der Jahresbericht von Stefan Hupp lies ebenfalls mit vielen tollen Bildern vom Zeltlager und der Aktion „Drei Tage Zeit für Helden“ das abgelaufene Jahr noch einmal Revue passieren. Kurz und präzise waren wie immer die Berichte von Schriftführerin Cornelia Saccavino und Kassier Andreas Winkler. Anschließend folgte die Ansprache des Kreisbrandrates Heinz Geißler.


Ein sehr wichtiger Punkt der Tagesordnung war die Verabschiedung der neuen Jugendsatzung der Jugendfeuerwehr des Landkreis Würzburg (ist auf der JF-Seite www.jf-wuerzburg.de einzusehen). Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass die Jugendfeuerwehren die noch keine örtliche Jugendordnung haben im Jahre 2008 eine solche erlassen. (Muster ebenfalls auf der JF-Seite).


Abschließend folgten noch Grußworte vom Vorsitzenden des Kreisjugendrings Joachim Laupenmühlen und vom Stadtjugendwart Stefan Schmitt. Dieser verabschiedete sich nach fünf Jahren in diesem Amt von den Jugendfeuerwehren des Landkreises. „Schmitti“ bedankte sich für die gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und Landkreis.


Mit einem Dank für die geleistete Arbeit und vielen guten Wünschen für die bevorstehende Weihnachtszeit schloss Stefan Hupp die Versammlung.